Beiträge von Superboesewicht

    Nein diese Leute sind aus so einer Diskussion nicht raus. Um Drogengebrauch kann es keine ernsthafte Diskussion geben, da über Drogen nicht Diskutiert werden braucht: Sie zerstören den Benützer - den einen früher, den anderen später. Bringen Leid in deren Familen/Freunde/Bekannte, bei "Drogenkriminalität" auch fremden Personen. Drogen sind Illegal, und bringt einigen "Drogenkönigen" viel Geld. Was Drogen bringen, kann dir z.B die Situation in Mexikozeigen.
    Auch bei uns gibt es Revierkämpfe wegen Drogenhandel.


    Wer sonst noch am Drogenhandel verdient, läßt sich durch das Internet leicht herausfinden. Nein, es sind nicht die kleinen Bauern in Afghanistan, sondern deren Gebietslords. Und die sind keine netten Leute! Allein das ist schon Grund genug auf Drogen zu verzichten.
    Drogen legalisieren verschärft diese Situation nur noch mehr, würde also noch mehr Menschen schaden.
    Bei Drogen gibt es keinen maßvollen Umgang. Das schaffen nur die ganz allerwenigsten - alle anderen belügen sich selber und deren Umwelt. Diese Erfahrung und Erkenntnis gibt es seit es Drogenkonsum gibt!
    Der Einsatz in der Medizin ist etwas anderes und hat mit Drogenkonsum zu Hause/auf der Straße nichts zu tun.


    Mir ging es in meinem Post vor allem darum, dass es keinen Unterschied zwischen Drogen und Alkohol gibt. Das wäre, als würde man einen Unterschied zwischen Trommeln und Toms machen. Toms sind trommeln, genauso wie Alkohol eine Droge ist. Wenn wir hier von Drogenkonsum sprechen, sprechen wir auch von Alkoholkonsum. Drogenkonsum zu verteufeln und trotzdem zu Alkoholkonsum zu stehen ist quatsch. Wenn wir eine Drogendiskussion führen, (und dass drogen nicht diskutiert werden müssen ist quatsch. Das Bedürfnis sich zu berauschen ist fast jedem Menschen zueigen. Das alleine ist schon Grund, eine Diskussion diesbezüglich zu führen) dann müssen wir differenzieren. Wer anfängt, sämtliche Illegale Drogen in einen Topf zu werfen und so tut, als sei Alkohol etwas anderes, nur weil es aus kulturellen Gründen legal ist hat keine Ahnung und wird in einer Diskussion nie eine haltbare Position beziehen können.


    Zitat

    Alkohol schadet in Maßen genossen ( den meisten!) nicht! Diese Erfahrung gibt es auch seit es Alkoholkonsum gibt. Das Alkoholmißbrauch ein sehr großes Problem ist, ist auch mir bekannt. Die Erzeugung von (Trink !)Alkohol ist umwelt - und sozialtechnisch kaum ein Problem - verglichen mit Drogenerzeugung.
    Alkohol ist legal, die Staatskasse füllt sich sehr gut damit. Leider muß der Staat auch sehr viel Geld wegen Alkoholmißbrauch ausgeben. Alkoholmißbrauch wird auch verfolgt - was auch so sein soll!


    Alkohol schadet, auch in Maßen genossen, definitiv. Mehr sogar als einige verbotene Substanzen, in Maßen genossen. Davon abgesehen hast du vorhin behauptet, es gäbe keinen Maßvollen Umgang mit Drogen. Du widersprichst dir. (es sei denn, du willst ernsthaft darauf bestehen, dass Alkohol keine Droge sei..) Wären andere Drogen legal, würde sich auch die Staatskasse durch den Verkauf dieser Substanzen füllen.


    Zitat

    Mir mangelden Sachverstand bei Drogen anzukreiden soll hoffentlich nicht als Beleidigung/Vorwurf gemeint sein? Ich hab gesehen was Freunden/Bekannte/Fremden geschehen ist, die meisten haben nur die ach so harmlosen, weichen Drogen genommen. Heute sind sie Tot, Zombies, haben kein Leben mehr. Auch die, die seit 20Jahren nur "ab und zu" kiffen, haben ein Rad ab, bei manchen merkt man es kaum, bei manchen ist es offensichtlich!


    Alkohol ist auch kein Gesundheitsmittel, bringt viel Leid und Zerstörung.
    Aber kein Vergleich mitden Drogen, und wenn sie auch noch Harmlos und weich sind - diese Ausdrücke für Drogen zu verwenden finde ich heuchlerisch und zeigen von Ignoranz und mangeldem Sachverstand.

    ich habe nie behauptet, dass irgendeine Droge "weich" oder "harmlos" sei. zu deinen Freunden und bekannten möchte ich auf meine Antwort an Kesselhilfe verweisen.


    [edit]
    ich bin übrigens auf deine äußerungen Bezüglich der kriminellen Seite der Drogenszene nicht eingegangen, weil das nichts mit der Art der substanz zu tun hat sondern einfach damit, dass es illegal ist. Wäre Alkohol illegal würden auch da derartige Strukturen entstehen. (stichwort: Prohibition in der USA, Mafia, Al Capone, etc.)

    kesselhilfe
    das mit deinen Freunden tut mir leid. Du hast sie allerdings scheinbar nicht wegen des Grases verloren, sondern wegen Meth und co. Und falls du dich auf "einstiegsdrogen" beziehst werden diese wohl eher Alkohol und/oder Zigaretten gewesen sein.


    Ich hab zwar von Gras im Proberaum keine Ahnung, da weder ich noch meine bandkollegen kiffen, aber in Sachen Alkohol habe ich schon so einiges an Erfahrung gesammelt (höhö.. ;) ) und wir sind mittlerweile so weit, dass wir nichts trinken, wenn wir beim Proben bestimmte Ziele haben, also uns auf Gigs vorbereiten, neue Songs einstudieren wollen, etc. Alkohol beim Mucke machen führt nunmal dazu, dass man unkonzentriert und untight spielt.. Zumindest geht's mir so und ich denke, das trifft auf die meisten anderen musiker auch zu. "normale" Proben, bei denen wir just for fun einige Songs spielen und Spaß haben wollen wird allerdings durchaus das ein oder andere Bier getrunken.

    Eigentlich is in einer drogendiskussion schon jeder raus, der Dinge sagt, wie "So einen kleinen Schwips "gönn" ich mir mal [...] Aber im Vergleich zum Konsum von Drogen ist das kein Vergleich!" oder "dafür Rauch ich selber (wenig) und zwei Flaschen Bier am Abend möchte ich auch nicht lassen zu trinken. Aber die Typischen Drogen egal ob Cannabis oder härter sind in meinen Augen einfach der letzt Dreck.".
    diese und ähnliche Aussagen zeugen von ignoranz, mangelndem Sachverstand oder einfach von Heuchelei und können somit nie wirklich grundlage einer ernsthaften Diskussion sein.
    http://de.wikipedia.org/wiki/D…e_nach_Sch.C3.A4dlichkeit

    Unsere Band besteht aus drei Mann. Uns gibt's seit 2005, mit dem Bassisten habe ich davor schon 'ne Weile in ner Punkband gespielt und den Gitarristen hab ich halt 2005 kennen gelernt.. Sind ziemlich gut befreundet und gehen uns gegenseitig tierisch auf'n Sack. Der Gitarrist hat zuweilen die Geistige Reife eines 10-jährigen, das ist gelegentlich recht anstrengend. Der Bassist ist grundsätzlich schlecht gelaunt und macht meistens den Eindruck, er hätte garkeine lust zu spielen und der Schlagzeuger (meine wenigkeit) geht dem Rest (allen vorran dem generven Bassisten) tierisch auf die Nerven, weil er keine zwei Minuten die Klappe halten kann und ununterbrochen irgendwas vor sich hinreden muss.


    Wir hatten noch nie einen wirklich großen, ernsthaften Konflikt.


    Was ich damit sagen will: Es hilft, einfach so befreundet zu sein.. Ich persönlich könnte wahrscheinlich garnicht mit Musikern in einer Band spielen, mit denen ich nicht befreundet bin..

    Ich will jetzt garnicht großartig über die besagten Stile diskutieren.. Hab mir die Artikel mal angeschaut und in den beschreibungen so ziemlich die bands gefunden, die ich erwartet hätte.. Mir gings nur darum zu veranschaulichen, dass solche kategorisierungen durchaus Sinn ergeben können, wenn man mit "experten" auf dem Gebiet spricht..


    edit:
    in gewisser Hinsicht muss ich dir insofern zustimmen, dass die wikipedia Auswahl ein wenig seltsam anmutet: Wieso werden die DM-Genres so stark differenziert (US-Death ist auch ein gängiger, passender begriff, der halt etwas weiter gefasst ist) und zum Beispiel auf den Doom Bereich nicht weiter eingegangen wird.. Ganz oder garnicht.. ;)


    Aber das ist wohl eher ein allgemeines wikipedia-Problem.. ^^

    Es wurde zwar schon beantwortet, aber nochmal: es gibt alle der angegebenen Stilrichtungen.

    Da fragt man sich doch, auch als einer, der selbst sehr viel Metal unterschiedlichster Coleur hört - Tut das Not? :rolleyes:


    Die Bezeichnungen ergeben im jeweiligen Kontext durchaus sinn. Ist wie mit den Holzsorten für die Drums.. ein Laie erkennt eh keinen unterschied und es ist ihm egal. "wir" allerdings sehen das anders..
    Oder anders: Der Unterschied zwischen Florida- und new York Death Metal mag für einen nicht-Death metaller genauso unergründlich sein, wie einem Bassisten der Unterschied zwischen 'nem Buchen- und einem Birkenkessel.. (Bevorzuge übrigens selber jeweils ersteres.. ;) )

    Weil hier manche meinen, ich wollte ältere Menschen mit ihrem Aussehen beleidigen, muss ich mal kurz klarstellen:
    Ich meinte nur, wenn ich (nicht grad der Dave W. oder JoJo unter den Drummern) mit irgendnem (selbstbauähnlichen) Teil daherkommt, denken sich alle "wasn dat für einer?"
    Wenn ich 20 Jahren besser bin, meinen eigenen Stil gefunden habe und diesen Crasher in gebrauch habe, denkt sich jemand vielleicht eher "wow, der drummer hat ja n cooles Teil am Start"


    Verstehste? So.. Fetisch


    Paiste505


    Pro-Tip: Selbstvertrauen.. ;)


    @topic
    Das teil klingt ganz cool, wüsste aber nicht so genau, was ich damit soll.. Klingt für mich irgendwie wie 'ne komische Hihat.. Ohne Video hätte ich das ding auch für eine solche gehalten..