Aber z.B. bei der Mapex Janus - da lösen sich die NIETEN an der Welle auf... War sehr enttäuscht muss ich sagen.
Ohne die Janus zu kennen behaupte ich mal frech, dass man die mit der Falcon nicht vergleichen kann. Ich habe meine Falcon seit einigen Monaten im Einsatz, da wackelt und ruckelt rein garnix. Natürlich ist das kein Hinweis für jahrelange Langlebigkeit, aber Lager in einer FuMa müssen recht wenig Belastung aushalten, ab und an ein wenig Fett und man hat lange Freude.
Sorry, aber so abwegig ist das nicht. Ich checke gerade bei Highwood ob ich deren Badges bekomme, obwohl ich nur rohe Kessel mit Gratung bestellt habe. Ganz recht ist ihnen das nicht, da das Kit nicht komplett bei HW hergestellt wird. Adoro ist ja ebenfalls nicht nur Kesselhersteller, sondern bietet auch eigene Serien an, das möchte man vielleicht von den DIY-Leuten getrennt haben.
Nicht nur bei denen.....hör Dich mal z.b. durch Sabian HHX...da ist deutlich der Handmade-Charakter zu erkennen. Auch dort sind deutliche Streuungen hörbar, was der Fazination und Qualität dieser Becken jedoch kein bisschen was antut. Im Vergleich zu weniger industriell gefertigen türkischen Becken sind die Streuungen jedoch erwartungsgemäß eher geringer.
Das kann ich nur bestätigen! Ich habe selber ein 17er und 19er HHX X-Treme Crash und war ganz froh, dass der Shop mehrere in gleicher Größe zum Anspielen parat hatte.
Der Test auf Musikmachen.de zeigt ziemlich eindeutig, dass man hier hochwertig klingende Becken zum schmalen Euro bekommt. Wer den "türkischen" Sound mag bekommt ordentliches geboten. Allerdings vorher antesten - wie bei allen Türken gibt es Streuung.
... Das HH und HandHammered das gleiche sind ist mir schon klar, ebenso dass sich alle per Hand gehämmerten Cymbals vom Klang etwas unterscheiden. Jedoch wird es wohl nich so sein, dass ein HH auf einmal komplett anders klingt, sondern seinen Grundcharakter behält.
Das ist richtig. Der Grundcharakter einer Serie bleibt natürlich, ebenso die Form der Becken (z.B. Kuppe). Allerdings kann der Grundton durch eine abweichende Wölbung des Beckens schon variieren. Einher gehen damit unterschiedliche Gewichte, die zusätzlich für mehr Ping oder mehr Rauschen im Sound sorgen - das sollte man, wenn möglich, vorher gehört haben.
... Was ich eigentlich wissen wollte, war, ob sich ein HH mit der Aufschrift "HH" und eins mit der Aufschrift"Hand Hammered" von der Verarbeitung her unterscheiden. Sprich, ob die Kuppel größer/kleiner ist, ob es anders gehämmert wurde etc. und der Klang somit DEUTLICH abweicht.
Ich behaupte: Nein. Die Bearbeitung der HH-Serie dürfte sich über die Jahre nicht verändert haben. Die Aufdrucke werden natürlich ab und an mal neu gestaltet. Wie gesagt, die Unterschiede sind eher klein aber fein und können für Gefallen oder Nichtgefallen entscheidend sein.
möchte den richtigen worten meines vorschreibers noch anfügen, dass gerade bei handgehämmerten becken fast jedes anders klingt als sein schwestermodell.
Richtig - bei den handgehämmerten Sabians gibt es natürlich kleine aber feine Unterschiede bei gleichem Modell und Größe! Deswegen würde ich eventuell eher in den Drumshop Deines Vertrauens gehen und vor Ort antesten, dann weisst Du was Du bekommst. Falls der Laden das Becken ordern muss könnte der sich mehrere liefern lassen, aus denen Du das passende raussuchst.
Es wird sicherlich so sein, dass diese Snare soundlich keine Weltwunder vollbringt bzw. andere hochwertige Snares aus Messing, Kupfer oder Bronze nicht schlechter klingen werden. Aber wie immer bei einem hochwertigen Instrument geht es natürlich auch um "emotionale Befangenheit". Diese Snare ist etwas anders in Optik, Konstruktion und verwendeten Materialien, da geht es dann objektiv nicht mehr nur um den "guten Sound", sondern um das Besondere oder exklusive, was man ganz einfach mal besitzen möchte wenn es finanziell möglich ist.
Wir wissen doch alle, dass so was feines nichts mit Ratio zu tun hat ...
Die Snare ist auf jeden Fall purer Trommelporn und wer auf der Suche nach "der" Bronze-Snare fürs Leben ist, wird diese zwangsläufig mit in die Auswahl nehmen müssen!
Ich habe mir gerade mal die Videos zu Gemüte geführt und muss sagen, diese Snare ist ein ganz fantastisches Instrument! Ist natürlich Geschmacksache, aber als Freund des knackigen Snaresounds gefällt mir das höhere Funkytuning am besten. Das die Trommel mit verschiedenen Stimmungen und Teppichsettings immer hervoragend klingt ist klares Qualitätskriterium, dass kann beileibe nicht jede.
Interessant finde ich auch Dein Tuning generell. Ich persönlich stimme eher umgekehrt (Schlagfell höher, Resofell mittelhoch oder tiefer, für den Bauch und sensible Teppichansprache), werde aber mal bei Gelegenheit den umgekehrten Weg versuchen.
Die Becken finde ich toll, ist aber auch kein Wunder, da ich selber ein 17" und 19" HHXtreme-Crash habe.
Ach ja, herrlich souverän "gezockt" - das möchte ich bloss nicht ungelobt lassen.
Hallo Leute, ich verzweifele bald... Wo kann ich einen 18" crash/ride traditional-western style von Wuhan kaufen??? Außer in USA finde hierzulande nichts... Grüße
Ich würde beim Dieter Blahak vom Drumcenter Köln mal nachfragen. Ich habe damals zwei Wuhan Ridezymbeln aus seinem Privatbesitz günstig erstanden. Andere Becken ausser den Chinesen werden wohl kaum geführt, da der Sound und die Haltbarkeit sehr "eigen" ist, aber vielleicht kann er was für dich organisieren.
Wahnsinn, da steckt ja ein richtiges Schmuckstück drunter! Wie soll dieser Lack den Sound optimiert haben? BTW, falls Du keine Verwendung für die Tama Parallel-Abhebung haben solltest, ich kauf sie gerne ab!
Genau, Snap-Lock hiessen die. Gut wenn Du darauf verzichten kannst und diese L.. die Stimmung halten. Ich persönlich habe mit den diversen Customböckchen (upps) so meine Probleme.
Soweit ich weiss sind die Rohkessel 6 mm bei Toms und 8 mm bei BD. 2-3 mm mehr wären ja schon reichlich?!? Ich werde mich aber eh mit Stefan von Adoro in Verbindung setzen, denn mit seinen Kesseln liebäugel ich, neben denen von Highwood, am meisten.
Ich spiele die Nova-Sticks ebenfalls und kann sagen, dass sie für das Geld vollkommen ok sind. Ab und an ist mal ein einzelner Stock schnell hinüber, aber da zählt für mich mittlerweile das Preis- Leistungsverhältniss.
Abgesehen davon: nachdem ich meinen Aufbau zum X-ten mal komplett überarbeitet habe (alle Becken und HiHat tiefer, Winkel der Snare flacher) sieht es bei mir deutlich weniger nach Schreinerei aus und der Stockverschleiss hat merklich nachgelassen.
Über die Böckchen mag man streiten können, das ist Geschmacksache. Haben die Sonor-Lugs die "Schraubensicherung" für Stimmstabilität? Wenn ja, dann ganz klar: Form follows Function! Meiner Meinung nach sehen viele Lugs der Custombauer sehr schön aus, man muss aber auch ganz schön tricksen, damit man nicht ständig nachstimmen muss - hier scheint die Qualität nicht immer berauschend zu sein.
Die Offset-Anordnung finde ich gar nicht schlecht. Eine 20% anstatt der 50%-Anordnung hätte vielleicht noch besser ausgesehen. Eine gegenüberliegende Anordnung ist, je nach Größe der Lugs und der Kesseltiefe, leider auch nicht immer möglich.
Wie dick sind Deine Rohkessel bei den Toms/BD? Da diese aussen und innen zusätzlich funiert wurden, wieviel an Kesseldicke kommt da hinzu?
Nochmals Glückwunsch und viel Spass beim Spielen Toddy
Seelanne hat es ganz einfach auf den Punkt gebracht: John Otto ist ganz sicher ein cooler Drummer - zum Trommelolymp fehlen allerdings noch einige Höhenmeter
Abgesehen davon finde ich diesen kleinen hakeligen Verspieler in dem Video etwas "überbewertet" - das passiert halt mal beim rumdaddeln und ist kein Grund zur Krise. Einem Dave W. oder Vinnie C. passiert das auch mal, nur fällt es da nicht so auf
Was das Profitum betrifft: Ich kenne Musiker mit einer Gigdichte von mindestens 150 Shows im Jahr, die sind zwar nicht bekannt wie ein bunter Hund, leben aber recht gut davon und sind 20x mehr "Profi" als manch gehypter Plattenstar.
Danke für den Link Sugaball - das hilft schon mal weiter, denn ich hatte bisher kaum Zeit zu weiteren Recherchen
Ich denke, das erste Video ist vermutlich ein Warmup beim Soundcheck, also eher "rumgezocke". Der Sound vom Drumset hat mir aber ausserordentlich gut gefallen. Ich habe mir darauf gleichmal für nen schmalen Euro (endlich) eine Eichensnare gekauft
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
[/video]
Für meinen Geschmack ein toller Sound und cooles Gezocke, aber leider zuviel Gequatsche im Vordergrund, also weiter geklickt:
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
[/video]
Ich habe bisher noch nicht viel über Andrew herausfinden können, ausser einer Show für die Sugababes , aber meiner bescheidenen Meinung nach ein Wahnsinnsgroover, dolle Technik, doller Sound, ich bin gerade sehr begeistert
Ich hoffe hier ist auch Platz für weniger oder unbekannte Trommler.
bzgl deiner Klangvorstellung: Ich kann mir gut vorstellen, dass du mit einem "normalen" Buche Set (6mm Kessel) und Verstärkungsringe das Ergebnis bekommst, falls du nicht schon mit den 6mm Kesseln alleine zufrieden bist; ab 16" sind die Kessel eh schon 7mm.
Holz ist nicht gleich Holz, und die Bauweise hat auch noch ein gutes Wort mitzureden beim Klang. . Einem Sound nachzujagen, und dabei lediglich die Kesselstärke und das Material zu betrachten, kann in die Irre leiten.
Verstärkungsringe bringen den von dir gewünschten effekt, kann das mit einem Set gut demonstrieren, wo identische Kessel mit und ohne Verstärkungsringe sind. Bist du mal in der Gegend? Ansonsten -falls du bei Facebook bist, adde uns (adoro musical instruments ltd) und du bekommst die Termine gemailt, sobald wir wissen, wann wir wo die Schlagzeuge präsentieren.
*stefan
Alles anzeigen
Hallo Stefan, abermals Danke!
Köln ist zwar nicht in der Nähe, aber ich würde gerne auch mal zum Beraten/Testen nach Hamburg kommen, kein Thema! Vielleicht lässt sich ein Termin arrangieren, denn natürlich ist eine Hörprobe tausendmal besser als die graue Theorie. Diesbezüglich melde ich mich mal demnächst bei Dir.
Apropo Theorie: Vielleicht ist meine Bezeichnung "Soundvorstellung" auch etwas missverständlich. Die eigentliche Klangfarbe werde ich sicher mit jedem wertigen Holz (auch Ahorn oder Birke) und Kesselkonstruktion hinbekommen. Mir geht es aber besonders um eine nach oben offene Dynamik, d.h., ich muss eine Trommel auch sehr kräftig spielen können ohne das der Sound verloren geht. Bei meinen jetzigen Kesseln ist das leider der Fall. Bei den Yamahas, speziell beim Oak kam selbst mit dünnen Fellen immer noch ein voller fulminanter Sound, auch oder gerade bei sehr kräftigem Spiel - im Prinzip also fast das Gegenteil Deiner Worship Serie, welche gerade leiser gespielt einen voluminösen Sound bei reduzierter Lautstärke produzieren soll. Deshalb meine Vermutung, dass dies dann doch am verwendeten Holz (Buche und Eiche haben offensichtlich etwas höhere Masse/Dichte) und den leicht dicker konstruierten Kesseln (ohne Verstärkungsringe) liegt. Ich lasse mich aber gerne überzeugen, wenn es auch anders geht!!!
hi, ich hab dickere Kessel in 13 und 14"; bei den restlichen Kesseln kann ich es mir aber langfristig auch vorstellen. Zumindest eine Serie in 10, 12, 13,14, 16".
Was Eiche angeht: nein, ich habe keine Eichekessel geplant. Und auch keine Birke, Ahorn oder Bubinga. Seit wir mit Buche bauen, sind wieder viele Hersteller auch auf Buche umgeschwenkt, und die Nachfrage wächst täglich. Ich bestimme lieber selber den Trend, als ihm hinterherzulaufen.
edit: Buche und Eiche liegen recht nah beieinander, seltsamerweise hat Eiche trotz etwas höherer Dichte keinen tieferen Klang als Buche. Kann man bei gleichdicken Buche- und Eiche-Platten testen...
(Sonor plant m.W. auch eine neue Serie in Buche. Zufall? Bis vor Kurzem haben sie auch hierzulande mehr in Birke und Ahorn gebaut...)
Edit zwei: hab gerade die Werbung dazu gesehen, witzig, die Serie hat die selben Kesselmaße wie unser City Lights Set aus den Test; das dürfte das Sonor-Serienset mit den kürzesten Kesseln seit langem sein. Schelme...
Alles anzeigen
Hallo Stefan, vielen Dank für die Information!
Zum Hintergrund meiner Frage: Der Grund, weshalb ich dickere Kessel aus Buche oder Eiche als Kesselmaterial präferiere ist Trendunabhängig und kommt daher, dass ich einige Tage lang solche Sets live und im Studio spielen konnte. Es handelte sich um ein Yamaha Beech Absolute und Oak Custom, beide mit etwas dickeren Kesseln (Toms 7,x mm und BassDrum 8,x mm). Klanglich entsprachen diese Sets sehr genau meinen Soundvorstellungen, da beide über durchsetzungsstarke Projektion, kräftigen Punch und präsentere Mitten verfügten, welche sehr gut zu meinem Einsatzgebiet und Spielweise passen (Rock im weiten Sinne, auch öfters mal unmikrofoniert). Eiche hat mir auf Grund der schönen kräftigen Maserung besonders gut gefallen. Woher diese Hölzer stammen ist mir allerdings unbekannt. Mir geht es bei meiner Suche also nicht primär um einen möglichst dunklen oder tiefen Sound, den habe ich bereits, sondern mehr um oben genannte Attribute von denen ich glaube, dass die Holzart als auch die Kesselwandstärke entscheidend ist. Das ganze vorzugsweise mit traditionellen Kesseltiefen (bei allen Toms), die ich, nebenbei bemerkt, seit vielen Jahren wieder spiele. Bei den großen Herstellern werde ich da nicht in allen Belangen fündig, oder es wird unverschämt teuer, weshalb ich mich wieder bei Customherstellern umschaue, vorzugsweise mit eigener Kesselproduktion.
Die ein oder andere Frage hätte ich noch:
Falls etwas dicker, welche Kesselwandstärken könntest Du dir bei Toms und BassDrums vorstellen? Ist es Dir möglich "kann ich mir langfristig auch vorstellen" näher zu konkretisieren, oder besteht bislang zu wenig Nachfrage nach dickeren Kesseln, abgesehen von Snares? Falls solch eine Serie bei Dir in Produktion geht, wie erfahre ich das (möglichst als Erster oder Tester )?
das liest sich doch alles sehr interessant und informativ! Vorallem bestätigt es meine bislang gehörten Vermutungen, die ich aber physikalisch leider nicht erklären kann - z.B. kürzerer Kessel -> längeres Sustain, dickerer Kessel -> mehr Punch und vermutlich auch etwas lauter.
Da ich schon länger händeringend auf der Suche danach bin mal eine Frage: Planst Du auch irgendwann eine (kleine?!) Produktion mit etwas dickeren Kesseln (7 bis 8/9 mm für Toms und BD)? Eventuell auch mit anderen Hölzern wie z.B. (meiner heissgeliebten) Eiche?
Ich auch nicht, aber ich sehe da eh nichts von wenn ich erstmal drauflatsche Viel wichtiger ist was man hört und das hängt auch damit zusammen wie es sich bespielen lässt
Drummerforum in der WSC-Connect App bei Google Play
Drummerforum in der WSC-Connect App im App Store
Download
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.Weitere InformationenSchließen