Hey!
Ich habe zuerst eigentlich immer in einer Band gespielt, in der Schule.
Alleine ging ja nicht ohne Set! Nur Trockenübungen!
Sei's drum - zum Glück waren die Kollegen so eingestellt, dass ich mal aus der Reihe tanzen konnte.
Naja, dann habe mir das Set zugelegt und dann erstmal ohne Band geknüppelt. Nach ner Zeit habe ich dann einige Jam-Session mitgemacht. Improvisieren kann ich ganz gut.
Ok, dann bei der ersten Band ging's dann doch los, mit "näää, mehr DB" oder "nein, keine Triolen" und so.
LarsKrachen hat Recht, in einer Band sind zwei Sachen entscheidend:
1. Songdienlich spielen
2. die allein gelernten Techniken in "Songwriting" gut unterbringen.
Es ist nämlich, finde ich, total schwierig, wenn die Masterminds sagen: "Break auf 2+", das auch wirklich im nächsten Moment umzusetzen. Das es so toll wird, wie man es ähnlich 100 mal allein geprobt hat, dummerweise auf 3+. Also ... ja ... versteht ihr, was ich meine. Oder Gitarrenakzente betonen oder sich was ausdenken, was "stampfend" ist. 
Ich spiele möglicherweise bald in einer Band, die schon 2 Scheiben im Studio eingespielt haben und wohl auch ne Menge übers Songwriting gelernt haben. Und forderten mich bei der Test-Probe schon ganz schön.
Was wollte ich eigentlich sagen:
Also - es sind, wie schon oft gesagt, sicherlich zwei verschiedene Sachen. Aber soll auch bzw. ist das nicht bei jedem Intrument so?!
Beides macht finde ich Spaß! 3 Stunden am Stück Solo spielen
oder halt mit fetten Gitarren rocken oder sonstiges. Beides sollte mal machen.
Der Plauzentiger