Beiträge von al dente

    Zitat

    Original von trommelmann
    In Wien würde er dich ans AKH schicken auf die Gefäßambulanz. In deinem Wohnort also am besten ins nächste große Krankenhaus in die Gefäßabteilung. Die machen dann dort den Startcheck und schicken dich dann eventuell ins passende Fachgebiet. (Neurologie, Orthopädie oder sonstwas)


    oh schaut so aus als ob wir in der selben stadt leben. bin im dritten daham.
    danke fürs nachfragen und liebe grüße
    al dente

    boah, is ja echt ein sehr lebendiges forum hier, ich danke euch für die vielen ratschläge!


    vielleicht hats wirklich was mit bewegungsmangel zu tun, bin in letzter zeit zugegebenermaßen in bezug auf sport sehr nachlässig (sprich faul) gewesen.


    so schweissbänder werd ich mir demnächst besorgen, und euch berichten obs was hilft.


    rauchen tu ich nicht (naja wenig bis gar nicht) und trinken auch nicht über das normale maß hinaus - hab aber einen gewissen zusammenhang mit kaffegenuss festgestellt, also viel kaffee -> a stärkeres kalte-hände-syndrom.


    und manchen besorgten kollegen kann ich vielleicht damit beruhigen: ja, ich weiß was ein arzt ist und habe tatsächlich schon in erwägung gezogen einen solchen aufzusuchen! werd ich auch machen, wenn die anderen maßnahmen wirkungslos sein sollten.


    jedenfalls nochmal dank an alle, ich werd euch auf dem laufenden halten und jetzt erstmal eine runde joggen gehn!


    ahoi,
    al dente

    grüß euch,
    seit längerem hab ich das problem dass ich beim üben seltsamerweise kalte hände bekomme. das bewirkt leider dass meine hände und finger steif werden und ich das gefühl für die sticks verliere. ich weiss nicht was ich dagegen tun kann (aufwärmen klingt logisch, bringt aber nix - mir werden die finger ja beim spielen kalt) -
    ach ja, leider hat das nix mit der raumtemperatur zu tun - ich hab mal in einem kleinen club gejammt wo alle geschwitzt haben, und als ich dann dem bassist die hand geschüttelt hab meinte der erschrocken "damn, you've got cold hands, man!"
    also frag ich mal so in die runde ob jemand ein ähnliches problem hat und vielleicht weiß, was man dagegen unternehmen kann...

    Tach, danke für die vielen Antworten -
    ich bin 25, spiele seit ca 14 Jahren (mit Unterbrechungen), seit ca 2 Jahren intensiver.
    Wird wohl wirklich so sein dass man lernen muss mit diesen Schwankungen zu leben und sich danach zu orientieren.
    Ich hab mir auch angewöhnt, beim Üben peinlich genau drauf zu achten dass ich nicht zu schnell beginne, und zu schnell bedeutet eben: so schnell, dass ich dabei nicht mehr entspannt sein kann.
    Habe das Tempo in dem ich noch entspannt und locker spielen kann frei nach Dave Weckl "Home Tempo" genannt, und das Home Tempo ist eben jeden Tag anders.
    Manchmal scheints halt nicht mal in Zeitlupe so richtig rund zu laufen, und egal wie weit ich das tempo runterschraube, irgendwie will es nicht.
    Hab aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass es höchst subjektiv ist und hab eine Studioaufnahme von mir, die sich beim Einspielen echt besch*** angefühlt hat, aber im Nachhinein echt gut klingt!
    In diesem Sinne,
    thx und grüße
    al_dente

    Gruß ans Forum,
    ich schreibe mein erstes posting aus frust über ein bestimmtes problem, nämlich folgendes:


    an einem tag, zB. gestern, nehm ich die sticks in die hand und spiele entspannt, kontrolliert, konzentriert, alles fließt angenehm und ich fühl mich eins mit den sticks, kurzum: alles ist wunderbar und irgendwie läuft es "rund".
    an einem anderen tag, zB. heute, nehm ich die sticks in die hand und bin sofort verkrampft, mein timing ist dahin, mir fallen ständig die sticks aus der hand (!), ich hab schmerzen im rechten handgelenk, keine kontrolle über die sticks, kurzum: alles ist sch***!!


    ich erlebe diese schwankungen schon sehr lange und weiß einfach nicht was ich falsch mache!
    ich übe - mit ausnahmen - jeden tag, ich achte darauf dass ich langsam und entspannt anfange, ich ändere nichts an meiner haltung...
    jedesmal wenn ich glaube "jetzt weiß ich wies geht!" kommt bald die enttäuschung und dann "klemmt" es wieder (vielleicht is es ja die zu hohe erwartungshaltung, die die verkrampfung verursacht?).


    ich kann gar nicht sagen wie mich das nervt. seltsamerweise betrifft es hauptsächlich meine rechte hand (ich bin rechtshänder), meine linke hand scheint irgendwie "stabiler" in dieser hinsicht.


    Vielleicht hat jemand einen Rat für mich, vielleicht sind das ja einfach Formschwankungen, die man hinnehmen muss, aber irgendwie will ich mir das nicht so recht vorstellen...


    Vielen Dank und Grüße,
    al dente