Beiträge von Daniels'


    Ich weiss nicht um Deine Fertigkeiten, aber vielleicht fehlt Dir da der ein oder andere Tipp. Spielen kann man letztlich mit jeder Maschine oder mit keiner was, was mit der anderen nicht geht.


    Richtig!


    1. Fang zunächst mal bei beiden Fußmaschinen mit der Grundeinstellung an. Leichte Federspannung, Beater im ca. 45Grad Winkel und 10-15cm aus der Fußmaschine raus. Das geht selbst bei der billigsten Fußmaschine und stellt am besten die Unterschiede/Qualität des Spielgefühls heraus.


    2. Wie Kride bereits erwähnte, die Felle solltest du nach deinen Soundvorstellung stimmen. !Ganz grob! zusammengefasst: Batterhead = Attack/Kick-Einstellung, Resonanzseite = "Tonhöhe". Ziehst du das Reso höher, erhälst du übrigens einen akzentuierten KickSound.


    3. Befüllung/Dämpfung/Entlüftung/Größe/Tiefe der Bassdrum. Experimentieren ist angesagt! Einen Daunenkissen fühlt sich anders an, als 5mal Omas Heizdecke. Ohne Alles ist wieder ganz anders und die Größe eines möglichen Lochs im Resonanzfell bestimmt - genau wie die Kesseldimension! - das Rebound-Gefühl im Fuß.


    !!4. Technik!!. Eigentlich das !wichtigste! Spielst du Heel up oder Heel down!? Du solltest beide Techniken beherrschen und anwenden können!


    Da gab es letztens auch schöne Artikel in der Drums/Percussion in der Rubrik Workshops zu :whistling: ansonsten üben üben üben und die dabei benötigten Muskeln trainieren.

    Ich arbeite nebem dem Studium in einer kleinen Booking Agentur seit 9 Monaten rund 20 Std. die Woche. Ich organisiere dort Termine & Konzerte für 1 Band und kann dir berichten, dass es wirklich viel Arbeit ist. Vielleicht aber mal ein paar Tipps:



    1. Lange Zeit im Vorraus planen. Ich arbeite für 9 - 12 Monate im Vorraus. Das wirkt seriöser und vermeidet "spontane & teure Ausfälle". Sprecht einen festen Zeitraum ab etc.


    2. Sammelt zunächst !hochqualitatives! Material: Sehr gute Bandfotos//Einzelfotos, Pressereferenzen, fertige CD (keine Demos auf Billig-Rohlingen), gepflegte und umfangreiche Internetseite (Myspace wirkt immer lala), qualitative Videos einer Live-Performance (Youtube erlaubt, DVD besser), Flyer inkl. Biographien, abgestimmte Mailings, Anschreiben und Flyer, erstellt Gastspielvertäge ... etc.


    3. Erstellt ein Organisations-Konzept: Mail-Account-Einrichtung (siehe Internetseite), Kontakt-Telefonnummer (keine Privatnummer!), Sammelt Kontaktdaten nach Struktur: Telefon-Listen & Post-Listen. Verschafft euch einen Überblick über Gagenzahlungen (80:20 oder 90:10 Provision, Festgage (welcher Rahmen!?), Mieten auf eigene Verantwortung (Größe & regionale PR-Arbeit), Klärt Gema-Fragen ab ... etc.



    Das Material und Portfolio einer Band ist das A & O und ebenfalls !teuer!. Ein hochwertiges und komplettes Präsentations-Material ist dringend notwendig, da man sich vom Rest der anderen Bewerber abheben muss. (Aus Bewerbungen für eine Vermittlung/Aufnahme in der Booking-Agentur kenne ich ebenfalls die Gegenseite) Man benötigt immer einen persönlichen Kontakt -> 700 blind verschickte E-Mails bringen dich nicht weiter und werden nahezu 0 Zusagen ergeben. Hängt euch stundenlang ans Telefon und vermittelt von Beginn an stets einen sympatischen, seriösen und höflichen Eindruck. Macht euch selbst Notizen zu Kontakten. Ruft oder mailt zur Erinnerung 2 Wochen später nochmals an. Fragt ob, das Info-Material angekommen ist ggf. bb es bei einer Zusage bleibt (daher Gastspielvertrag) ....


    Ich mag diese Arbeit sehr, denn ich bin sehr kontaktfreudig, aufgeschlossen und versuche stets einen freundlichen Eindruck zu machen. Man sollte diese Arbeit ordentlich und gewissenhaft erledigen, um sie aufrecht effizient zu halten. Man sollte sich auf seine Menschenkenntnisse immer verlassen können. Heute ist ein gegebenes Wort/Vereinbarung; ob am Telefon oder persönlich NICHTS mehr wert. Die meisten Künstler, Produzenten, Veranstalter oder Agenturen lehen sich zu weit aus dem Fenster, doch sind meistens nichts mehr als ein Haufen unzuverlässiger Chaoten im "Profilierungs-Druck". Sie vergessen eure Anrufe, verschlampern Material, sind unpünktlich, gerne auch verlogen, vergessen Rückrufe, spontane Umentscheidungen, sind immer "im Stress" ... etc.


    Den bleibenden Eindruck hinterlässt man nur durch bodenständige und zuverlässige Arbeit!


    Falls ihr euch selbstständig auf diese Arbeit stürzt, werdet ihre jede Menge Erfahrungen sammeln und später erst wissen umzusetzten. Dazu gehört ein großer Teil unmotivierende Arbeit wie z.B: stundenlange Telefonakquise, Absagen, Adressen sammeln, Kontakte pflegen, viele Briefe eintüten ... aber auch schöne Arbeit, wie kreative Gestaltung von Werbemitteln, sympathische und ehrliche Kontakte, Zusagen. Es ist euch überlassen, doch setzt eure Ziele KLEIN. Startet einen lokalen Versuch mit einer Tour über ein einziges Wochenende! :)


    //edit sagt: meine gesamte Arbeit ist natürlich Profit-orientiert und nicht Hobby zur Leidenschaft ;)

    Das ist wirklich ein tolles Buch. Er rollt da drin ein paar Motown Drummer und ihre Grooves auf. Dazu macht er immer Vorschläge zum Kombinieren und Modifizieren der Grooves um auf eigene Ideen zu kommen. Grosser Spass!
    Ich hab auch das "Take it to the street" Buch welches das Thema Second Line drumming ausführlich behandelt.
    Wirklich tolle Literatur und dazu noch wunderbar vorgespielt.
    Die DVD kommt bei mir evtl. später auch noch dazu.
    ;)


    Ich wusste noch nichts von seinem Buch "Take it to the street", allerdings bin ich auch (noch ;) )nicht so 'into Second Line Drumming'. Funk & Soul begleitet allerdings schon länger und ich mag ebenfalls David Garibaldi, Simon Philipps& Steve Jordan NUN ist Stanton Moore halt fällig.

    Ich habe letzte Woche ebenfalls ein "schwarzes Schaf" unter den Ambassador coated in 14" für eine SD gekauft. Naja ... jetzt sind meine Toms und die besagte Snare durchsichtig in der Mitte; aber KLINGEN noch gut. Who cares!? Besen benutze ich selten.

    Ich spiele eine 16*16" DIY Bassdrum aus einer Sonor Force 2*** China-irgendwas Reihe. Kein super Holz in mittelstarker Ausführung, aber die Gratungen sind okay. Befellt ist sie mit einem PS3 clear plus Falam Slam und als Reso dient ein Ambaco mit kleinem Loch. Das Loch ist für mich notwendig, da sonst der Beater zu stark zurückprallt. Eine kleine Akustikschaum-Matte berührt leicht beide Felle.


    3 verschiedene Stimmungen habe ich bereits ausprobiert:


    1. Hoch sprich "jazzig" mit geschlossenem Reso: Langer Ton mit wenige Tiefen; Spielgefühl nicht so meins.


    2. patschig tief Das Minimum an Spannung für beide Felle; Reso mit Loch: Kommt schmatzend an eine größere Bassdrum dran, allerdings fehlt der kleinen Tom dann das Durchsetzungsvermögen und sie geht unter.


    3. ein "Zwischending" für beide Felle mit Noppenschaum und Falam Slam. Schönster Attack und ein "homogener" :D Ton, der sich durchsetzen kann. Ebenfalls am besten zu mikrofonieren!


    Wichtig zu beachten ist: Das kleine Bassdrums penibel auf die Stimmung des Resos reagieren. Zu lasch = kein Ton! Daher stimm zu erst das Spielfell kurz über Faltenwurf (dann bleibt die Stimmung ebenfalls stabiler) und das Reso ein ticken höher, bist du beim Gesamtklang einen Ton erhälst. Das Reso tiefer zu stimmen machte bei den Versuchen keinen Sinn, das es entweder anfing zu "flabbern", der Ton versank, oder einfach kein Kick/Attack mehr präsent war. Achte darauf, dass die Bassdrum auf Gummifüßen steht;nicht auf Dornen; und so "ansatzweise freier schwingen kann" -> bei mir macht das einen sehr großen Unterschied!!


    edit sagt: das Superkick 1 gibts in den USA auch in 16" ! 8)

    Vielleicht mal ein kleines Update und eine Kritik an Vic Firth 8D American Classic.


    Ich habe 8 Jahre lang Vic Firth gespielt in den bevorzugten Größen 8D und 5A. Lange Zeit war ich mit der Qualität der Sticks zufrieden, doch bin nun komplett auf Vater umgestiegen. Ich spiele durchschnittlich 15 Stunden in der Woche und kein Paar der 8D hielt länger als eine Woche. Die Tips waren sehr schnell "platt gespielt" oder brachen manchmal unerklärlich nach bereits 2-3 Stunden "aus dem Stock heraus". Nach 2 Monaten landeten 10 zerstörte Paare im Kamin für ca. 110€ . :( Nun spiele ich seit 3 Wochen EIN Paar Vater Manhattan 7A und bin mehr als zufrieden. Der runde Tip sieht noch absolut neuwertig aus und der Schaft selbst ist "splitterfrei". Vielleicht kennt jemand die selbe Problematik; speziell beim 8D?!

    Hey!


    Eine Idee hätte ich noch. Da der alte !?Abteilungsleiter!? der Music Store Drum Abteilung zum Pearl Vertrieb/Support gewechselt hat, haben die meiner Meinung nach einen recht guten Draht. Außerdem hat Pearl hat die Lifetime-Warranty ins Leben gerufen. Das Unterteil meines Roadster Hockers hatte vor einem Jahr den Geist aufgegeben (nach der Garantiezeit). Hingefahren, reklamiert OHNE RECHNUNG und 1 Woche aus der Reperatur zurückbekommen. Vielleicht ist das noch ein Anruf wert!? Da ich morgen zwecks Drumcenter in Köln sein werde, werde ich mal im Store wegen der DC 398 nochmals anfragen. Ist zwar der falsche Wochentag für so eine Reklamation, aber "das Glück ist manchmal mit die Doofen". :)

    danke mach ich ;)


    der Thread lebt wieder ?(


    Die Jungs von Soundland konnten mir damals leider nicht weiterhelfen. Man sagte mir, sie müssten eine zu hohe Stückzahl der DC-398 bestellen, damit die sich bei Pearl überhaupt regen. Sie waren/sind zwar online gelistet, aber waren/sind nicht vorrätig. Vielleicht hast du ja mehr Erfolg. Ich habe mich damals für eine Heel-Position der Fuma entschieden und bin zufrieden mit meiner Konstruktion aus 6-Kantschraube + U-Scheibe + Mutter + jede Menge Loctite. Allerdings ist der Support bei Pearl nicht das Gelbe vom Ei und Sirom profilierte sich im September 2008 als unnötiger Querulant. :thumbup:

    Ich habe heute eine positive Erfahrung mit Thomann gemacht.


    Da ich leider Samstag Morgen den Postboten mit meiner Sendung aus Treppendorf verpennt habe, habe ich heute mein Paket bei der Post abgeholt. Bestellt waren AmbaCo in 12", 14" und ein Orchesternotenpult. Der Karton war äußerlich in einem guten Zustand (leider absolut überdimensioniert), aber mit der Luftpolsterfolie wurde wirklich nicht gegeizt. Felle raus ... Luftpolster raus ... und unten am Grund lag das Grauen. Bereits auf dem ersten Blick war mir deutlich, dass der Notenständer scheinbar ein Money-Back-Rückläufer war. Ein liebloser zusammengeklebter Karton mit Beulen, viele Schrammen an dem Stativ und zu guter Letzt auch noch fehlende Muttern zur Arretierung an allen Schrauben und kein oranger Rücksendeschein. Eigentlich kein Thema auf dem ersten Blick. Die passenden Muttern gibts im Baumarkt um die Ecke und der Notenständer verschrammt früher oder später im Hardcase. Doch irgendwie ging es mir ums Prinzip. Einer sehr netten Dame aus der Reklamations-Hotline schilderte ich mein Problem und sagte ihr, dass ich es selber handhaben könnte; doch von Thomanns "30Tage-Money-Back-Garantie" ungewollt enttäuscht worden bin. Ein sympatisches " Ooooch Mensch Die Jungs bei der Retoure sollen wirklich besser aufpassen!" später versicherte sir mir, dass sie ein neues Paket mit den "Ersatz-Muttern" und ein geschenktes neues Orchesternotenpult versendet. Sehr nett! :)


    Das Orchesternotenpult verrichtet nun mit passenden Muttern bereits fleißig seinen Dienst im Proberaum und ich bin wirklich nicht von Thomann enttäuscht worden! :thumbup:

    Suchfunktion benutzt und Teppich unterm Set!? reicht bei mir eigentlich völlig ;)
    Wenn Teppich vorhanden, dann Bassdrum-Krallen ausfahren und die Dornen der Fuma in den Teppich drücken oder dickeren Teppich mit "Struktur" kaufen! Klebeband gilt nicht und ist hässlich!

    Ohhh meine neue Leidenschaft! :)


    Moment bin ich sehr gerne unterwegs mit Drums & co. Da bleibt nicht viel Zeit&Lust zum Aufbauen und Schleppen. Das Cajon bietet mitunter auch nicht immer den den gewünschten Sound und ohne gescheite PA fehlt der Sache auch das Durchsetzungsvermögen, sowie der nötige "Bumms". Lösung: Bass-Snare- HíHat! Übungsmöglichkeiten bietet das allerhand!


    1. Ich verwende nun zum Beispiel gerne simple Grooves (gespielt mit !Click!). Ich spiele mit der Dynamik der einzelnen Instrumente oder variiere mit dem Timing : auf Click, laidback oder treibend.


    2. Für "wichtige" Kicks oder Fills im Band-Konzept muss umgedacht werden. Man analysiert noch einmal genau die gespielte Figur; schreibt sie auf/raus und verteilt sie neu auf die noch vorhandenen Instrumente.


    3. Einen simplen Backbeat begleite ich nun auf der Hi-Hat nun gerne mal im flotten Wechsel zwischen binär und ternär -> super Feeling, tolle Übung.


    4. Viele Rhythmische Leseübungen, auch Rudiments lassen sich übertragen oder erweitern -> Unabhängigkeit in allen 4 Gliedmaßen fördern. Agostini bietet u.a ein nettes Sammelwerk für Rhythm and Blues auf Bass, HiHat, Snare.


    5. Ich besitze 4 Snares & 3 Bassdrums und treffe nun vor jedem Gig die Entscheidung, mit welchem Tuning ich einen passenden Sound für den Auftritt zaubern kann. Die Raumakkustik oder der Mischer schmeißt manchmal auch alles um.


    6. Man benutzt innovative Konstruktionen. Ein simples Küchentuch auf der Snare oder ein Splash. Ein Sizzle aufs Becken oder oder ...

    Es eiert leider sehr! Da kommt null Groove rüber und die Spielereien sind nicht songdienlich :( Cantaloup Island mag vielleicht "langweilig" sein, aber es lässt sich viel mit/über Dynamik spielen. Der Sound ist eigentlich okay.

    nur eine kurze Antwort ;)


    Steht die Stagg-Trommel vielleicht in einem anderen Raum!? Sind die Gratungen soweit in Ordnung? Aus nahezu jeder BD lässt sich mit Powerstroke 3 vorne und hinten (oder anderen Pendants) ein ordentlicher Wumms rausholen. Du solltest lieber die Raumakkustik checken! Verschieb/ Dreh dein Set im Raum und lass jemand anderes die Trommeln spielen, währrend du dir das ganze vielleicht mal von vorne, oder kurz vor dem Reso anhören kannst.


    //edit: Habe gerade folgenden Thread von dir gefunden: Hilfe ! Drums zu leise ? Hast du/deine Band die Hinweise bereits umgesetzt!?
    LG

    Puuhh ... eine schwierige Frage! Du solltest vielleicht zunächst überlegen, wieviel Toms du selber spielen magst oder in deinem Set-Up benötigst. Alle samt sind sehr schöne Sets; das steht fest. "Gebrauchsspuren" sind wohl an jedem gespielten/gebrauchten Set vorhanden. Dagegen kann man eigentlich nichts machen. Eine Neuinvestition in Sachen Felle solltest du allerdings fest einrechnen! Du solltest dich gut informieren über die verschiedenen Kesselkonstruktionen & Klangeigenschaften der Sets; oder besser anspielen!


    1) Pearl BRX -> 6 ply Birke
    2) Pearl MMX -> 4 ply Maple !mit Verstärkungsringen!
    3) Tama S.M. -> 6 ply Maple


    Die Pearl BRX und MMX Linie sind dabei beides "ausgelaufene" Serien. Das Schlagen spare wir uns jetzt. Ergo werden Set-Up-Erweiterungen schwieriger zu bekommen sein.
    Es entscheidet allerdings dein Geschmack. Das MMX verträgt sich auf Anhieb nicht unbedingt mit doppellagigen Schlagfellen aufgrund der dünneren Kesselkonstruktion und erreicht vielleicht nicht die Dynamik eines BRXsets. Das BRXset kann man hingegen mit vielen Fellen sehr gut bedienen und sorgt eigentlich ob im Studio, Live oder im Proberaum für einen guten Sound. Eigene Erfahrung! Das Tama klingt ebenfalls sehr amtlich und ist ebenfalls ein sehr gut verarbeitet Set...leider habe ich zu wenig Erfahrung mit diesem Set gemacht. Die Preise habe ich mir nicht angesehen...normalerweise sind sie hier sehr angemessen ;)