Hab´s jetzt in diesem Fred auch wieder mehrfach gelesen. Wo kommen denn
die Gerüchte her, daß große Becken weniger schnell ansprechen oder gar
gegenüber kleinen Becken "untergehen"? Die gleichen Aussagen gibt´s
auch über Kessel. Der einzige Vorteil den ich in kleinen Größen sehen
würde ist der niedrigere Preis (vor allem bei Becken) und die kürzeren
Wege und leichtere Stimmbarkeit (bei Toms). Wenn man sich aber mal das
SetUp selbst von "großen" Metaldrummern anschaut sieht man eigentlisch
sehr häufig große Crashbecken ab 18" aufwärts sowie selbst bei
DoubleBass-Spielern riesengroße Treteimer. Auf Deine Frage: Ich halte
ein normales 18er 2002 Crash (ohne Power, Heavy oder sonstwas) als DAS
Universal Rock/Metal Crash schlechthin weil es super anspricht, aber
auch Volumen hat.
Beiträge von HR
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Das Titellied von der großen bunten Bunnyshow, lange Version. Riesen Bigbandsound, riesen Text (deutsch): "hier kommt die große bunte Bunny Show, die alles froh und farbig macht, sie macht sogar den grauen Himmel blau, damit die Sonne mit uns lacht". Poesie pur.
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Van Halen: Girl Gone Bad
Fiese Rhythmen, fette Fanfare am Anfang, im Blindflug durch´s Solo,
ganz großes Tennis. Und danach noch House of Pain. Und alles ganz laut,
ohne Ohrenstopfen. -
Das hängt jetzt von Deinem Pult und Deinen Endstufen ab. Normalerweise würde man die eigentliche PA, also die großen Boxen über die Main-Kanäle mit den Fadern regeln. Auf diese könnte man dann den Gesang, das Saxofon und die Bassdrum legen.
Wenn die beiden kleinen Lautsprecher aktiv sind, also eigene Endstufen haben und unabhängig von den großen betrieben werden können könntest Du heirüber nur den Gesang laufen lassen - der Rest müßte ja auf der Bühne laut genug sein. Vorausgesetzt Dein Pult besitzt zwei Ausspielwege (aux, idealerweise pre-fader, also lautstärkeunabhängig von den Main-Wegen) könntest Du auf jede Monitor-Box ein individuelles Signal mischen, z.b. jeweiligen Hauptgesang lauter machen. Wenn Du nur einen Aux-Weg hast (das wäre der Standard bei den ganzen Kleinpults) mußt Du die Monitore eben in Reihe schalten.
Mein Dauertip übrigens mal wieder wenn Du das mal lernen willst: viele PA Verleiher suchen Roadies die Wochenends mit anpacken. Neben einem kleinen Salär bist Du dann relativ schnell fit mit der ganzen Verkabelei und kannst Dir auch die ganze Vorgehensweise beim Mischen abgucken.
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Ich will Dir nicht zu nahe treten und jeder fängt eben mal an. Aber wenn Du fragst ob die PA hinter oder vor die Bühne kommt würde ich Dir da nicht viel Erfahrung zutrauen. Warst Du mal irgendwo auf einem Konzert und hast Dir mal angesehen wo die ihre Anlage hinstellen? Das geht vielleicht mal bei einem ganz leisen Unplugged Gig in der 30qm Kneipe, aber in so einem Saal...
Wenn Du die PA auf der Bühne hast zeigen die Gesangsmikros direkt in die Lautsprecher. Da Du bei dieser Größe schon etwas Pegel fahren mußt baust Du Dir eine schöne Rückkopplung, und Deine Gitarristen werden nicht nur vom Gesang taub der etwa 1,5m hinter ihnen ins Genick bläkt sondern vor allem von dem Pfeifen, wenn sich der Sänger mal ungeschickt bewegt.
Die Anzahl der Monitore hängt on der Bühnenbreite ab und wie weit die Leute auseinander stehen. Wenn man direkt davor steht wird man 2m links und rechts davon kaum was davon hören.
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Zitat
Original von restless
PS: würdets ihr die boxen eher hinten an die wand stellen oder an die vorderkante der "imaginären" bühne?Die großen vorne an den Rand Richtung Publikum, die Monitore entweder seitlich auf die Bühne oder als Floormonitore von unten schräg zu den Sängern zeigend.
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Zitat
Original von restless
aber 200m² klingt irg wie so riesig200qm sind auch groß, wenn´s denn wirklich so ist, und wenn ihr irgendwas Richtung Rock oder Metal macht tät ich das im Normalfall auch komplett abnehmen. Aber: wenn Ihr niemand habt der das wirklich KANN bzw. wenn Ihr nichtmal einen habt der wenigstens dauerhaft im Publikum steht werdet Ihr das selber niemals hinkriegen, schon garnicht beim ersten Gig.
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Ich würde auch eine Minimal-Abnahme fahren, vom Drum allenfalls die Bassdrum, falls diese soundmäßig untergehen sollte.
Gitarren: Wenn der Raum verwinkelt ist ist es oftmals auch nützlich die Gitarren etwas abzunehmen, weil diese von der Bühne runter relativ gerichtet in eine Richtung gehen. Auch würde ich, falls die Bühne auf der gleichen Ebene wie das Publikum ist, die Gitarren-Amps auf ein Podest stellen. Dann hören sich die Gitarristen besser und müssen nicht unnötig aufreißen und beim Publikum kommt auch noch etwas Twäng an und nicht nur Mulm.
Bass: der sollte sich ohnehin durchsetzen.
Sänger und Sax: bei denen sollte man sich auf jeden Fall beim Soundcheck Mühe geben, anständige Mikrophone bereithalten. Keine extremen EQ-Einstellungen, wenn die Anlage halbwegs was taugt muß man nirgendwo mehr als 3 dB drehen. Den Sängern eintrichtern immer dicht und senkrecht in das Mikro zu singen und anständig auspegeln. Ich würde denen auf jeden Fall die beiden 100W Lautsprecher als Monitore zur Verfügung stellen, sonst hören die sich nicht und müssen nur gegen den Lärm anschreien.
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Ooookeey. Mmh, meinen Intellekt überfordert es ein wenig, nicht daß ich die technischen Zusammenhänge nicht verstehe, aber...
Egal. Ich hätt aber gerne diesen 24" Bass, weil der die ideale Bestückung für einen anständigen Subwoofer in meinem Wohnzimmers hergäbe. -
Zitat
Original von Hammu
Wenn man nur den Schriftzug mag (ich weiß zwar nicht, wieso der relevant für den Sound sein kann)Der Schriftzug ist nicht relevant für den Sound. Hab ich ja auch nicht gesagt. Ich finde ihn nur schön. Wenn ich wählen kann zwischen zwei gleichwertigen Sets in einem ähnlichen Preisgefüge nehme ich einfach das mit dem schöneren Schriftzug bzw. der ansprechenderen Aura, die das Ludwig ja zweifelsohne haben kann. Das kann ein Argument sein. Es ist ja z.B. auch so, daß Ibanez super Gitarren baut, aber ich würde mich als Gitarrist niemals mit einer auf die Bühne stellen, weil die Kopfplatte ätzend ist und ich eine Strat viel schöner finde.
ZitatOriginal von Hammu
Zum Angeben reicht das dann auch völlig.Ums Angeben geht´s eigentlich nicht. Ich hab das Set für mich, freue mich darüber wenn ich es anschaue wie ein kleines Kind. Materielle Dinge interessieren mich nur selten, aber in diesem Fall ist es einfach ein gutes Gefühl das Ding zu HABEN. Und so unfähig bin ich dann als Musiker auch nicht, daß ich mich klanglich mit einem Aldi Set zufrieden geben würde. Und ein Ludwig Fell draufzumachen wäre ja wie wenn einer einen Heck-Spoiler auf einen Opel Vectra 1.6 schraubt.
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Naja, die Hardware der Ami-Ludwigs kommt ja aus Taiwan, ist also von guter Qualität.
Ich hab selber ein Maple Classic, klanglich entspricht es in etwa den anderen Sets dieser Preisklasse, nicht besser und nicht schlechter. Ich würde sagen da macht sich eher bemerkbar, ob einer ein Set stimmen kann (ich kann´s nicht) und was für Felle man drauf hat.
Die ewigen Diskussionen ob echtes Ludwig oder nicht find ich übrigens mittlerweile ausgelutscht. Eine A-Klasse ist auch kein Benz, ein Sonor 200X ist kein echtes Sonor, aber da regt sich komischerweise niemand auf.
Ich spiele ein Ludwig weil ich Van Halen Fan bin, mir der Schriftzug gefällt und weil ich es mir leisten kann. Und wenn der Theadstarter nur den Ludwig-Schriftzug schön findet reicht das doch auch als Argument, oder?
Yannick: Frag doch mal beim Herrn Vogelmann an. Der hat neben einigen der neueren Ludwigs auch immer sehr gepflegte Gebrauchtsets am Lager. Mach Dir aber vorher mal klar für was Du das Set haben willst.
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Hey, das funktioniert nach einigem Probieren tatsächlich und ist selbst von einem Bandmaschinenfossil wie mich zu beherrschen. Danke nochmal.
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Danke, Danke ! Äh Audacity hab ich. Das geht damit? Hmm, muß ich nochmal probieren, bisher hatte ich sowas nicht hingekriegt.
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Hallo,
ich bin mal wieder auf der Suche nach einer Software, wenn´s geht natürlich Freeware, aber wenn es ein paar Euro kostet zahl ich das gerne:
Ich schneide alle Konzerte per Edirol im MP3 oder WAV Format mit. Nun hab ich dabei immer mehrere 90 Minütige Klumpen Musik, die ich mühsam manuell auseinanderschnibbeln muß. Das selbe Problem hab ich, wenn ich eine alte Platte auf Digital ziehe. Hat wer eine Idee, mit welchem Tool man dies automatisieren kann ?
Danke schonmal,
Hartmut -
Zitat
Original von Tommler
Habe da jetzt keine Ahnung von, aber vieleicht solltest Du helldown spielen.
"Helldown"... die Hölle unten. Hmm. Ist das die neue Single von Slayer? Warum sollte gerade das seiner Hüfte gut tun? -
Ich meinte ja nicht alle Belastungen der Hüfte zu vermeiden. Aber schwimmen, normales Laufen, Training zur Stärkung der Muskulatur um das Gelenk ist besser als es mit Schlägen zu belasten.
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Hüftarthrose im rechten Gelenk habe ich auch seit einigen Jahren aufgrund einer Fehlstellung. Ein Orthopäde meinte lapidar "Freunden Sie sich mit dem Gedanken an, daß sie in 10 Jahren (dann bin ich 45) ein neues Hüftgelenk benötigen". Damit bin ich allerdings nicht einverstanden. Ich gehe daher wöchentlich 1/2 h zur Krankengymnastik (was ich aus eigener Tasche bezahle) und laß mir entweder Massagen oder Akupressur geben, je nach Schmerzen oder Problemen (weil ich auch noch mit dem Rücken Probleme habe).
Mein Tip: Paß auf Dich auf, vor allem achte auf Dein Gewicht und vermeide alles, was die Gelenke extrem belastet (joggen, schweres Zeug runstemmen...). Dann kriegst Du das halbwegs in den Griff. Ich bin auf jeden Fall wieder weitestgehend schmerzfrei. Beim Trommeln hab ich gar keine Probleme.
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Hab mich vielleicht nicht präzise ausgedrückt, vielleicht bin ich mir auch selbst noch unschlüssig. Die Dinger gehen eigentlich schon rein und halten auch. Ich finde aber das Gefühl des Tragens auf Dauer (wir spielen immer 4 Stunden) nicht angenehm und, was noch mehr wiegt, ich fühle mich nicht "dabei".
Man hört alles, klar, und es ist auch nicht zu laut. Aber ich mache damit keine Rockmusik mehr. Beim reinen Keyboarden, vor allem bei keiner echten Rockmusik (Denkmal, UandUR Hands) oder überproduziertem Zeug bei dem ich pausenlos irgendwelche Sequenzer oder Samples abschießen muß, also mit dem Click des Drummers laufe (Rammstein, Nightwish) geht das ja noch.
Aber bei echter Rockmusik, vor allem wenn ich singe (Maiden) oder wenn´s an Purple geht fehlt mir der Kontakt zum Publikum und zum Live Sound. Daher finde ich es jetzt mit den Werks-Pfropfen, die auch etwas vom PA Sound durchlassen gar nicht schlecht.
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Zitat
Original von Hammu
Ich würde mir noch schnell ein altes Pearl Drumset kaufen, weil ja Ian Paice (Drummer von Deep Purple :D) auch eins spielt. Wenn schon, denn schon :D.
Und als erstes den Keyboarder rauswerfen, der einen so in Gewissenskonflikt bringt :).Ähh. Der hatte in den relevanten Zeiten ein Ludwig, aber egal.
Nimm die 24er Wumme mit, alles andere ist doch Kinderkram.
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Unsere gesamte Band hat die Abdrücke beim Hörgeräteakustiker machen lassen und die Otoplastiken von Fischer Amps. Die meisten sind zufrieden, lediglich der Basser und ich (Keyboards) haben etwas Passprobleme im Ohr, was aber natürlich auch am Abdruck des Hörgeräteakustiker liegen könnte. Ich benutze die UE´s auf jeden Fall wieder mit den beigelegten Stopfen, ist für mich irgendwie angenehmer.