Moin,
ich lasse ja auch durchaus alle Meinungen gelten - sowieso !
Aber trotzdem : Beispiel Simon Phillips. Musikalischer kann man ein Solo wohl kaum spielen. Simon spielt ein sehr großes Set.
Beispiel : Neal Peart : auch hier ist eine ganze Menge Melodie beim Solo im Spiel, beim Spielen der Somgs sowieso. Neal spielt ein verdammt großes Set (inkl. E-Drums u.s.w.).
Es gäbe wohl noch mehr Beispiele. Alex Van Halen ! Unmusikalisch ??????
Kosta Zafiriou von PC 69. Hat mal vier Basstrommeln aufgefahren und ist ein dermaßen sympathischer Mensch. Nichts mit verstecken u.s.w. Und der Typ brennt darauf, nein, nicht sein Können und sein Set zu präsentieren, sonder nach Musik, mit der Band was auf die Beine stellen.
Also ich kann nichts Uninspiriertes an Drummer mit großen Sets erkennen.
Barrymore Barlow von Jethro Tull uninspiriert zu Zeiten des Live-Album ? Nein, bestimmt nicht.
Ein Solo ist besser, weil es auf zwei Toms gespielt ist ? Nein, warum ?? Weil es weniger Materialaufwand gebraucht hat ? Wieso ??
Ein Roll über zwei Toms ist besser und inspirierter als ein Roll über 8 Toms ? warum ??
Ist überhaupt nicht böse gemeint, aber leider - in meinen Augen leider - hält sich das Märchen von dem Drummer mit dem kleinen Set, der besser ist als der mit dem Monster-Kit, hartnäckig. Habe ich ehrlich gesagt früher auch mal gesagt : hey, der spielt ein Solo, toll, Mensch, und der hat nur ein Toms. IST ja auch klasse, aber besser als das andere ? Nein.
Gruss, Frank