Beiträge von Bassfuss

    @ kimberley : also ich kenne jemanden, der dort war. Er ist schon als sehr guter Schlagzeuger dorthin gegangen. In der neuen sticks schildert Ralf Gottlieb ein wenig diese Sache. Er hatte auch erst mit 16 angefangen, zu spielen. Dann mit 18 die Entscheidung, nach L. A. zu gehen. Er hat dann wohl zwei Jahre lang intensiv geübt, mit Unterricht u.s.w., nur zur Vorbereitung auf die LAMA. Und ich glaube nicht, dass er nur 20 min. am Tag geübt hat.


    Als dieser Bekannte von mir nach L.A. ging, gab es weltweit 130 Drummer, die für das Jahr aufgenommen wurden. Man musste sich mit Demo und allem drum und dran bewerben.


    Als Anfänger oder leicht Fortgeschrittener hat man glaube ich weniger Chancen.


    Gruss, Frank

    Moin,
    Joe ist der Vater von Jeff. Und Jeff war der legendäre Drummer von TOTO. Er ist ca. 1991 an einem Allergieschock gestorben. Es ging da wohl um ein Pflanzenschutzmittel.


    Jeff hat in den 70er und 80er Jahren einen ganz erheblichen Teil an Studioproduktionen in Los Angeles eingespielt. Und nicht nur er, sondern die gesamte Band Toto, allen voran eben Jeff Porcaro und Steve Lukather, der Gitarrist.
    Bis zum Album KINGDOM OF DESIRE ist Jeff auf den Toto-Platten zu hören.


    Im Grunde genommen kennt also fast jeder das Spiel von Jeff Porcaro, weil er eben auf so vielen Produktionen zu hören ist.


    Joe Porcaro ist aber nicht nur Jeff´s Vater, sondern auch der Vater von Steve + Mike Porcaro. Steve hat jahrelang Keyboards bei Toto gespielt, Mike ist Bassist bei Toto. Er löste schon vor Jahren David Hungate am Bass ab.


    Joe ist Dozent in L. A. am LAMA (heisst das so ? Ich bin nicht ganz sicher.), was wohl Los Angeles Music Academy heissen wird. Dort können Drummer quasi Intensivunterreicht nehmen. Sie werden dafür weltweit ausgewählt aus den Bewerbern und müssen nachweisen, dass sie z. B. dieses eine Jahr lang keine finanziellen Probleme haben werden.


    Und : JA, JEFF WAR GUT !!!!!


    Gruss, Frank

    @ Nille : Hmm, wahrscheinlich habe ich da ein Eigentor geschossen :)


    Das Artstar Esprit gab es zu Anfang lackiert und unlackiert. In sofern sind beide Sets dem alten Artstar Esprit ebenbürtig - ja, jetzt ja sogar durch das Starcast Mounting System überlegen.


    Und ich würde nicht zu den Drummern gehören, die live ihr lackiertes Set verstecken würden. Warum ? Trotz allem ist das Ding ein Gebrauchsgegenstand. Macken sind ärgerlich, aber auch nicht alltäglich, wenn man nur halbwegs vorsichtig ist.


    Gruss, Frank

    @ 00Schneider : deswegen schrub ich ja, ich bin nicht sicher.


    Bassdrumspannreifen ?


    Ich weiss es nicht genau. Accu-Tune-Reifen wären wieder preiswerter als die Holzreifen.


    Ich bin ja auch nicht hier, um die Preispolitik der Firmen Tama oder Meinl zu verteidigen, das macht der Markt von ganz alleine.


    Und über die Frage, ob Folie und Lackierung - in dem Preissegment wohlgemerkt - keinen Unterschied machen, kann man noch reden.


    Gruss, Frank

    @ catastrophy :


    Moin erstmal,
    zunächst einmal ist Rockstar Custom lackiert und es hat das Starcast Mounting-System. Ich bin aber jetzt nicht ganz sicher, ob das normale Rockstar das hat oder nicht. Das Rockstar Custom entspricht immer hin so, wie es jetzt ist, dem früheren Arstar Esprit in der Anfangsversion. Das sollte man nicht vergessen. Und "so sehr" klingt nach Welten, aber Welten sind es bestimmt nicht.


    Zur Sticks : das habe ich schon 100mal versucht zu erklären : ich persönlich bin der Ansicht, dass es keinen Sinn macht, echten Scheiss zu testen. dass die Einsteigersets der verschiedenen Anbieter sich alle nicht viel nehmen, ebenso wie der Bereich danach.


    Allerdings hat es, soweit ich das weiss, noch keine Sets in dem Preissegment gegeben, die reine Birken- oder Ahornkessel haben und dann noch mit einem Auge von DW beäugt werden.


    Sicher richtig ist, dass sich Formulierungen in der Sticks oftmals ähneln. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die Tests sehr aussagekräftig sind.


    Angenommen, die MAGNA-Sets würden getestet. Schön und gut, aber sie werden die Magnum-Einsteigersets nicht in die Schranken wiesen.


    was mal schön wäre, wäre vielleicht eine Marktübersicht, wie es sie früher auch schon mal für manchen Teilbereich gab.


    Gruss, Frank

    Moin,
    songmäßig kenne ich mich nicht so aus, spiel das, was Dir gefällt. Übe es, langsam schneller zu werden und dahin zu kommen, dass Du nie 105 % geben musst, sondern nur 80 %, um Reserven zu haben und nicht zu verkrampfen.


    Mit Geschwindigkeit habe ich auch so meine Probleme. Zumindestens also was Punk angeht, kann ich nicht helfen.


    Grundsätzlich ist alles erlaubt. Da Du Gitarrist bist, wirst Du den entsprechenden Weitblick haben, was Du Dir schon zutrauen kannst und was nicht.



    Die Setfrage : im Moment (siehe sticks-Beilage) sind die Drums von PDP (Pacific by DW) sehr interessant, weil unglaublich gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Test gerade in der neuen sticks (Drummerzeitschrift).


    Ansonsten : das Tama und das Yamaha nehmen sich nichts, solange Du das richtige Schlagzeug mit dem richtigen vergleichst. Rockstar (normal) zieht bestimmt den Kürzeren, Rockstar CUSTOM nicht.


    Vom Holz her ist das PDP vorn, weil Du reine Ahorn- und Birkensets gibt, Hölzer, die auch in den Spitzensets der Hersteller verwendet werden.


    Die Trommelgrößen sind reine Geschmackssache. Ein 16"-Standtom bietet einen anderen Sound als ein 14"-Tom. In den letzten Jahren ist bei vielen der Aufbau von 12/13/16 zu 10/12/14 übergegangen. Der eine steht darauf, große Toms höher zu stimmen, der andere möchte lieber kleinere Toms tiefer stimmen, dem anderen sind große Toms nicht schnell genug da. Wie auch immer : das eine ist genauso richtig wie das andere.


    Und je nachdem, was Du bereit bist, an Zeit zu investieren, bist Du sicherlich nicht zu alt.
    Es ist wahrscheinlich wie bei allen anderen Lern-Geschichten auch : früh übt sich. Aber : was heisst das eigentlich : zu alt ?


    Viel Spass,


    Frank

    @ Hochi : da muss ich kurz widersprechen. Auf RIDE THE LIGHTNING ist der Schreibmaschinen-Geklacker-Sound nicht da und auch nicht die gähnende Leere der neuen Platte und nicht das absichtlich fett gemachte Set vom schwarzen Album.


    Da klingt Schlagzeug nach Schlagzeug - mit den den ganz normalen Soundtricks, die halt so angewendet werden. Insbesondere die Toms klingen da wirklich toll.


    Gruss, Frank

    Tja, so iss das !


    Natürlich nur dann, wenn man auf Musik aus der Schublade PROG ROCK steht. Und das können die !!


    Hab die Platte am Samstag gekauft, bewusst vorher nicht irgendwelche Kritiken durchgelesen und war gespannt, ob die Band das Level SLAVE TO THE MIND oder ONE IN A MILLION halten kann.


    KANN SIE !! THE CHEMICAL CHAOS ist einfach echt gelungen.


    Bassist und Keyboarder der wohl Urbesetzung waren ja wirklich schon klasse, trotzdem, ohne den beiden Ex-Mitgliedern jetzt an die Karre fahren zu wollen, haben die beiden neuen Leute letztlich gutgetan und bringen ein paar neue Sounds mit in die Band.


    Der echte HIT fehlt mir noch ein bisschen, hier ist aber der Gesmateindruck entscheidend. PNC erkennt man ohne Weiteres ganz schnell, da gibt es einfach typische Gesangslinien, Gitarrenläufe und Rhythmen. Dieser Wiedererkennungswert schmälert aber nicht die neuen Songs. Im Gegenteil : irgendwie fühlt man sich heimisch und ist doch gespannt auf Neues, was dann auch kommt.


    Produktionstechnisch hat es seeehr gut getan, dass das Schlagzeug trockener daherkommt und die Bassdrum sehr viel mehr im Vordergrund ist als bei den letzten Platten.


    Und ich weiss ja nicht, aber es scheint mir, als ob Theo drei bis sieben mächtige Schritte nach vorn gemacht hat. Ich fand sein Speil auf den letzten Platten schon sehr geil, weil recht sparsam. Jetzt kommen viele kleine technische Raffinessen daher, die aber keinesfalls den Groove nehmen. Klasse !


    Also, Musik zu beschreiben ist ja immer sehr schwer. Wer aber ein Klasse-Prog-Rock-Album von einer einheimischen Band haben möchte, kommt nicht an PNC vorbei !!


    KAUFT ! KAUFT ! KAUFT !


    Gruss, Frank

    Moin,


    seppel : ich bin ein King´s X-Verehrer. Es gibt ein Greatest Hits-Album. Tu Dir das mal an. Für mich ist King´s X = Beatles-Melodien treffen harten Rock. Der Drummer spielt umwerfend sparsam und den Gitarristen würde man aus 100 anderen heraushören. Bleibt natürlich trotzdem Geschmackssache - klar.



    Ansonsten :


    neueste CD`s :


    - Enchant : Tug of war
    - Poverty´s No Crime : Chemical Chaos (ok. erst nächste Woche)
    - Les Babacools : Companero 35 (oder so ähnlich)
    - Derek Sherinian : Black Utopia
    -


    Gruss, Frank

    Moin, das stimmt.


    "Ich habe eine Iron Cobra und bin nicht schnell genug damit. Was kann ich tun ?" "Ehrlich ? Ich habe ´ne Eleminator und damit bin ich sauschnell."


    Tja, leider war Zuhören oder "Zulesen" noch nie eine besondere Stärke des Menschen.


    Allerdings gibts hier ´ne Menge Leute, die einem auch kompetent helfen können.


    Gruss, Frank

    @ MG : warum sollte man die von Dir aufgezählten Bands nicht hören ? Wie bei jeder Modewelle gab es ´ne Menge Scheiss, aber auch ´ne Menge gute Bands.


    zu Dokken : wenn jemand die Platte "KEULE" von UDO LINDENBERG noch nicht kennen sollte : hier bietet Udo zusammen mit Don Dokken, George Lynch und Mick Brown eine wirklich gute Hardrockplatte. Ein anderer Teil der Platte ist mit dem Panikorchester eingespielt.


    Bekannt aus der Platte wurden leider nur "Jacques Gelee" und "Astronaut", glaube ich.


    Gruss, Frank

    Moin,


    @ DF : nur ganz kurz und nich böse gemeint : muss man das so furtbar analysieren ? Ich ziehe sicherlich auch eine Grenze zwischen Hardrock und Metal, aber die ist fließend. Ob Bon Jovi nun Hardrock ist oder Pop, oder was weiss ich. Wenn man mir aber erzählen würde, Bon Jovi mache Hardrock, wüsste ich, was mich so ganz ca. ungefähr erwarten wird.


    Moin NoGoretex,
    Du kennst wahrscheinlich mehr Hardrock-Platten als ich Platten im allgemeinen :-), daher spare ich mir DP, Van Halen, und wie sie alle heißen.


    trotzdem :


    - versuche mal POVERTY´S NO CRIME. Leicht proggig, aber wirklich gut. Es kommt jetzt die neue raus. Ansonsten : SLAVE TO THE MIND oder ONE IN A MILLION.


    - ich schließe mich bei TALISMAN : HUMANIMAL an. Sehr gut.


    - die neue SPOCK`S BEARD ist klasse. Etwas härter als sonst.


    - EVIDENCE ONE : CRITICIZE THE TRUTH. Sehr melodiöser, guter Hardrock/Metal.


    - mächtig gut : THUNDERHEAD : KILLING WITH STYLE.


    Na ja, und eben die ganzen Klassiker - aber die kennst Du ja alle.


    Gruss, Frank

    @ seppel : Moin, hmm, mit der "Seventh One" hast Du nicht unrecht, obwohl auch da einige gute Sachen drauf sind (Home of the brave). Wobei ich da zu wenig englisch kann, um beurteilen zu können, ob nun die USA, eben genannt Home of the Brave, bejubelt oder durch die Blume kritisiert werden. Das aber in diesem Fall nur nebenbei.


    Aber nimm doch mal Platten wie KINGDOM OF DESIRE oder HYDRA. Da sind doch fast nur Hammer-Nummern drauf.


    Gruss, Frank

    Moin,
    von einer einzigen Firma würde das schwierig werden. Der Musik-Produktiv-Katalog wäre dann das Richtige. Das ist eigentlich alles drin, was man so braucht. Übrigens haben die auch eine (meine Erfahrung) nette E-Drum-Abteilung.


    Gruss, Frank

    Moin,
    was meinst Du mit Zubehör ? Rein die elktronischen Sachen ? Harware ? Monitore ? PA-Anlagen ? Kopfhörer ?


    Es gibt einen ganzen Haufen Zeug, der auch in die Kategorie E-Drums passen würde. Nicht von allen E-Drum-Herstellern, sondern auch von z. B. Firmen wie Dixon, die alles Mögliche an Zubehör vom Bassdrumstopper bis zum Rack anbieten.


    Was genau suchst Du ?


    Wenn es ganz allgemein sein soll, bestell Dir einen Katalog von Thomann, Musik Produktiv oder Drums Only.


    Gruss, Frank