Beiträge von Bassfuss

    ...bei mir waren es zunächst die 12" Zymbor (legt mich nicht auf den Namen fest) und dann Meinl 70 Spezial. Und erst dann kam eine Paiste 404 14er Heavy Hihat. Dazu 14" 505 Crash und 16" 404 Crash. Wunderbare Becken, die ich noch heute gerne hätte. Aber als Schüler verkauft man dann die alten Sachen und kauft sich neue. Ich bin dann bei den 2002ern angelangt (mit Ausnahme des 505er 18" Mediums). Und dann Schritt für Schritt auch ein paar Signatures/Lines nachgerüstet. Ich hab auch noch so etwas wie ein 2002 18" NOVO China (keine China-typische Kuppe, sondern quasi wie die eines Crashes). Wir wissen ja alle, daß wir die Chinas irgendwie "falschherum" aufgehängt haben. Beim NOVO war das genauso richtig.


    Zu dem Auswahlverfahren: ich habe Stunden damit zugebracht, die damaligen Preislisten von Meinl/Tama zu studieren, ebenso wie den 1983er Tama-Katalog (Superstar Imperialstar, aber eben von 1983. Und überlegt, was das Taschengeld hergibt (natürlich nicht das, was eine Meinl 70 Spezial kostete).

    Weiß jemand, ob damals die 404 und 505 Serien auch aus der 2002-Legierung waren? Die habe ich beide geliebt, weil sie für meine Begriffe nicht so weit weg von 2002 waren. Einige waren herausragend. Ich hatte mal ein 505 18" Medium - keine Fragen. Ich glaube, sogar Curt Cress hatte 505er mal in seinem Setup.


    Die kleineren Crashes und die HiHats klangen jedenfalls außergewöhnlich gut! Die späteren 400er und 1000er ersetzten wohl diese beiden Serien.


    An die 2000er Heavy Crashes (blaue Beschriftung) habe ich weniger gut Erinnerungen: die benutzte ein Drummer im Probenraum. Das tat den Ohren wirklich weh. Da können die Becken aber nichts dafür. Große Bühne und Heavy Crash = okay. Probenraum und Heavy Crash = schwierig. Denke ich.

    Muß man ja schon ein wenig "anfahren", so ein Becken. Und dann in 17, 28 und 20. Das ist echt laut. Zu laut. Muß natürlich jeder für sich entscheiden.

    ...hat jemand mal A VIEW FROM THE TOP OF THE WORLD gehört? Das ist ein Überalbum. Unfassbar unschlagbar. Läuft bei mir immer und immer wieder. Mangini lernte ich kennen mit Annihilators SET THE WORLD ON FIRE. Auch unfassbar gut, wenngleich er da nicht alle Songs spielte, genau wie bei Extremes WAITING FOR THE PUNCHLINE.


    Ist er ausgestiegen? Hat jemand die damaligen Auditions gesehen? Ich kann es gar nicht glauben. Portnoy ist ja selbst ausgestiegen. Ich bin eher traurig.


    Hab aber auch Portnoys Bands z. T. verfolgt, wie auch früher die ganzen Nebenbei-Bands - übrigens der meisten Bandmitglieder.


    Die CD mit ausnahmslos wertigen Killersongs war für meine Begriffe A VIEW..... unfassbar gut! (sorry, drumstudio). Kein Hit, aber ein tolles Prog-Metal-Album.

    Bezweifelt wird hier doch nichts. Als Empfehlung allerdings ist dein Vorgehen nur bedingt geeignet. Eben weil die meisten ihre Spülmaschine mit Salz und klarspüler betreiben. Da reicht es vermutlich nicht aus, nur das Spülmittel wegzulassen.

    ...das ist sicherlich richtig. Hätte ich wohl - obwohl, habe ich ja eigentlich - dazuschreiben müssen.


    Es war auf jeden Fall erfolgreich. Ich habe - wie auch beschrieben - ja auch nicht ganze Spülgänge pro Becken gemacht.


    Insgesamt ist diese Methode sicherlich nicht empfehlenswert - aus den genannten Gründen. Ich bin da wohl ein spezieller Fall.

    ...es war nie Salz in der Maschine. In den Pads ist normalerweise alles Nötige drin.


    Und wie gesagt: keine Schäden. Warum wird das also im Nachhinein bezweifelt?


    Steckdosen und Lichtschalter in der Waschmaschine funktioniert gut. Am besten in so einem Waschsack, der sonst für BHs und sowas ist.


    60cm: Du hast Recht. Ich meinte die, die nur 45 cm breit sind.

    Was habt denn ihr für riesige Spülmaschinen???? Oder baut ihr das ganze Innenleben dafür aus?

    Bei mir wär (ohne nachgemessen zu haben) bei 12er oder 13er Becken Schluss. Die einzige Maschine, in der ich mir das vorstellen könnte, wär ne Gastromaschine, wie wir sie im Verein haben.

    ...dann hast Du vermutlich so eine, die nur 60 cm breit ist. Da ist dann tatsächlich eher Schluß. Aber sie soll ja in erster Linie Geschirr reinigen. War damals ein Test und hat wie gesagt gut funktioniert.

    ...Outing: ich habe mal meine Becken in der Spülmaschine gereinigt. Ein Tropfen Spülmittel - um Gottes Willen kein Pad!!!!! - und im Spülgang bei 30°C gereinigt. Halber Spülgang ein Teil der Becken, andere Hälfte der andere Teil. Ist sehr, sehr gut gelungen. Trockenreiben und gut. Weil niedrige Temperatur.


    Werde ich jetzt exdrumifiziert?


    War ein Versuch - der sehr gut gegangen ist. Übrigens Paiste 2002 und Line (Signatures).

    Das macht die Musiker nicht zu schlechten Musikern, aber es erzählt etwas über Spontanität und die Fähigkeit, zu improvisieren und eine eigene Version des zu Spielenden zu offerieren.

    Na wenn 50 bis 70 Musiker anfangen würden, sich spontan selbst zu verwirklichen, könnte das aber auch schnell an der Intention des Komponisten vorbei gehen. Ich verstehe aber, was du meinst. Ich selbst empfinde Musizieren im Orchester auch nicht als kreativ, sondern als Handwerk. Einen großen Klangkörper als Einheit zum klingen zu bringen, erfordert Präzision, nicht Spontanität.

    ...da hast Du wohl Recht. Aber daher schrieb ich ja, daß es sie nicht zu schlechten Musikern macht. Aber es stimmt: wenn das ganze Orchester eine eigene Version des zu spielenden Stückes oder seine Improvisation spielen würde, wäre das wohl schlimm anzuhören.

    Im verlinkten Vid geht's ums Trommeln.

    Das Getrommel ist normalerweise viel leiser.

    Das macht einen großen Unterschied.


    fwdrums

    :thumbup: ...ja, das stimmt. Trotzdem ist es erstaunlich, mit welcher Präzision der Drummer zu Werke geht. Da darfst Du keinen schlechten Tag haben. Was es für mich etwas statisch macht. Ich erinnere mich an 2004, als AYREON, also Arjen Lucassen, das Album THE HUMAN EQUATION veröffentlichte. Die beiliegende DVD eröffnet zu den klassischen Instrumenten, daß Arjen nicht mit klassischen Musikern arbeiten wollte - genau deswegen. Das macht die Musiker nicht zu schlechten Musikern, aber es erzählt etwas über Spontanität und die Fähigkeit, zu improvisieren und eine eigene Version des zu Spielenden zu offerieren. Das ist vermutlich bei dem einen so und bei dem anderen so. Also keine Wertung meinerseits.