Beiträge von Bassfuss

    Tach auch,


    der Seppel ist am Tag nach dem Minitreffen in HB gleich in den Urlaub gefahren, um sich davon zu erholen :D


    Daher nun mein Kurzbericht vom Treffen :


    Seppel kam um ca. 18.00 Uhr in Stuhr bei mir an. Nach einem ersten kurzen Gespräch zum Warmwerden mußten wir dann auch schon los nach Bremen. Ins KITO in HB-Vegesack zur FRANCKBAND (http://www.franckband.de).


    Bekanntester Mitstreiter wird wohl Claus Fischer sein, ehemals Basser von Herb & The Heavytones und der Anke-Engelke-Show. Wobei diese beiden Stationen sicherlich den kleinsten Teil Im Leben des Claus Fischer eingenommen haben. Hat der nicht auch mal Fußball gespielt ? :D :D


    In Bremen stieß dann Nils zu uns. Erstmal die Karten geholt und ein Bier getrunken.


    Franckband machen einen wilden Mix aus Jazz, Funk, Reggae, Rock, Pop undwasweißichnochalles. Schwer zu beschreiben. Man sollte allerdings jazziger Musik nicht abgeneigt sein, ansonsten schwer verdaulich.


    Nach dem überaus geilen Konzert ging es zu Nils in den Proberaum, einem alten Gebäude im Bremer Industriehafen. Mannomann, Nils hat einen Enthusiasmus und eine Spielfreude, daß es eine wahre Freude ist, ihm zuzuschauen. Ein überaus präzise und geil gestimmtes Set nennt er da sein Eigen. Das muß man einfach neidlos anerkennen. Dazu kommt ein Hipgig-Eigenbau und mein Favorit : ein aus Tama-Concerttoms gebautes Kinderschlagzeug für seine Kinder. Auf die Idee muß man erst einmal kommen. Ein Rototom mit aufgeklebtem Snareteppich dient als Snare.


    Nachdem wir Nils zu Hause abgeliefert haben, sind wir wieder zu mir. Nach einer ordentlichen Pizza (wir hatten einfach noch nichts gegessen) wendeten wir uns DVD´s und CD´s zu. Schön, daß man trotz verschiedener Musikgeschmäcker doch immer noch eine Schnittmenge findet. Die besteht bei uns im Bereich LEVEL 42, deren Rockpalast-DVD wir denn mal komplett durchgeschaut haben. Dazu haben wir noch dies und das Musikalische gesehen und gehört.


    Um 6.00 Uhr morgens waren wir denn doch müde...


    Und um 11.30 Uhr war der gute Seppel dann schon wieder auf dem Heimweg. Ohne Frühstück. Jung, Du mußt doch was essen ! Aber er ist der Typ "ich ess kein Frühstück".


    Er wollte nur schnell nach Hause. Wohl noch ein wenig pennen und für den Urlaub packen.


    Also, jederzeit wieder, Monsieur Seppel !


    Und der zweite Teil des Titels ist lediglich eine Textzeile der Franckband !


    Frank

    Hallo,


    habe die DVD erst jetzt gesehen, da ich wegen Umzugs erst jetzt die Sticks bekam.


    Ich finde die DVD sehr gelungen. Die Vorwürfe mit der Werbung KANN man so sehen, ich sehe das anders, denn wenn man so will, ist ja fast alles Werbung. Sprich also jedes Drumvideo oder jede DVD.


    Ich mag die Tipps von Zacky, da man hier sehr schön vor Augen geführt bekommt, was essentiell ist, was Sitzposition u. ä. angeht.


    Weiterhin hat mi der Tipp mit der triolischen DB weitergeholfen. So blöd es klingt, auf die Idee bin ich nicht gekommen, weil ich diese Schlagfolge bisher immer nur als Abschluß gespielt habe.


    Und die Präsentation neuer Produkte ist natürlich Werbung. Aber erstens muß die DVD finanziert werden, zweitens habe ich zwar alle diese Instrumente schon mal gesehen, aber noch lange nicht alle gehört. Für mich also sehr informativ, was Tom Schäfer und der Pearl-Mann machten.


    Und die Herstellungsweise einer neuen Drumserie ist doch hochinteressant.


    Weiterhin sind die Aussagen von Gregg Bissonette einfach gut und wichtig ("Be a musical drummer."). Die Sachen von Thomas Lang sind mir ganz persönlich zu abgedreht, wenn es auch ´ne Schau ist, ihm beim Spielen zuzusehen.


    Gruß, Frank

    Moin,


    wo Du Recht hast, Hast Du Recht. Wie hieß es damals mal in einer Plattenkritik des guten, alten Fachblatts : Scott Rockenfield spielt da Breaks, wo man das einfach nicht macht.


    Ich mag übrigens sowohl das Debut mit dem ersten Demo und nicht berücksichtigten Tracks des RAGE FOR ORDER-Albums als auch die Platte THE WARNING auch sehr gerne.


    Hammer ist RAGE FOR ORDER u.a. wegen der Coverversion von Lisa Dalbello´s GONNA GET CLOSE TO YOU !


    OPERATION:MINDCRIME muß man wohl definitiv unter die besten 100 Alben aller Zeiten aufnehmen. Meine Meinung, da wirklich nur gute Songs dargeboten werden. Dazu hat die Platte eine Ausstrahlung, die ihresgleichen sucht. Schaut man dazu noch das VIDEO:MINDCRIME an, weiß man, was ich meine. Die Platte hat einfach Charakter und steht über so ziemlich allem, was das Genre zu bieten hat.


    PROMISED LAND finde ich leider nur noch in Teilen gut (Disconnected z. B.), und die folgenden Platten HEAR IN THE NOW FRONTIER und Q2K reichen nicht mal ansatzweise an alte Heldentaten heran.


    Allerdings habe ich mir die Live-CD dann wieder gekauft.


    Gruß, Frank

    Moin,


    nicht so ernst nehmen. Der Text war ein spontanes Zusammenspiele von AMPMAN aus dem Gitarre-Bass-Forum und mir.






    ähh...ja...also...ähm...stotter...also am Anfang war da ein junger Neuseeländischer Karusselbremser, der anfing, einen Baumstamm auszuhöhlen. Als zufällig die Klarsichtfolie der gestern verdrückten Pizza Speciale auf die Öffnung fiel, dachte sich der junge Mann, er könne ja mal die Folie fester spannen und schauen, was passiert...er nahm einen von Mama´s Kochlöffeln und schlagtete auf die Folie. Wow, der Ton war voll und tief. Sein Kumpel hatte gerade den berühmten Besen bass erfunden (Besenstil, Kiste, Bindfaden). Sie wurden zusammen ein unschlagbares Rhythmusgespann.


    Nebenbei gründete der junge Mann mehrere Firmen, die aber allesamt scheiterten.



    äää, jetzt weiss ich nicht weiter...


    :-))



    HaHaHa,
    aber ich!
    Weil nämlich aber die Tomatensauce noch an der Folie seiner ersten Trommel klebte, und die langsam zu stinken und zu leben anfing (bekam schon einen grünen Pelz), dachte sich der gute Mann "Dat wisch isch ma wech" und höre da, ein brillianter Sound, ungedämft von Saucenresten und Champignonstückchen durchdrang die abendlich-neuseeländische Luft. Herbei eilten alle gläubigen (es weihnachtet ja gerade) und beriefen den ehemaligen Karussellbremser zu ihrem obersten Trommelhirni, wobei "Hirni" neuseeländisch ist und soviel wie "Beauftragter" bedeutet.
    Der Kumpel mit dem Besenbass war, wegen des schlechten Fischfangs vom vergangenen Wochenende, inzwischen den Göttern geopfert worden, und so geriet (zumindest in der neuseeländischen Musik) der Bass sehr lange und auch glücklicherweise in Vergessenheit.


    So, Bassfuss,
    jetzt du wieder
    Und das wird unser erstes gemeinsames Buch


    Nun ist es in neuseeland zur Weihnachtszeit nicht gerade so weihnachtlich weiss, wie wir uns das hier vorstellen. Und bei 57 ° im Schatten fällt es schwer, von Eisblumen am Fenster zu singen. Die hätte man eher gerne, um sie sich auf die Stirn zu legen.


    Der oberste Trommelhirni, auch Seine Trommelhirnigkeit genannt, war indes dabei, zu versuchen, wie wohl zwei Lagen Pizza-Einwickelplastik auf einer etwas dünneren Trommel klingen würden. Potztausend, das war ein Erfolg, denn so brauchte er nicht mehr die Schildträger von Majestix, um die Trommel fortzubewegen (die beiden waren die ersten Roadies), und das Fell war auch langlebiger. So kam es, dass der Trommelhirni auch noch Fellhirni wurde. Das alles war ihm aber zuviel, und nach 8 Jahren Hirnidasein beschloss der, seine Trommeln und sein Karussell zusammenzupacken und auszuwandern.


    Es dauerte zwar einige Zeit, bis das Karussel schwimmfähig war, aber spätestens seit Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer wissen wir, dass auch vermeintlich zu schwere Gebilde schwimmen können. Eine Schiffsschraube brauchte er nicht, denn alleine die Rotation des Karussells brachte ihn mit ca. 16 Knoten vorwärts.


    Herr Ampman, übernehmen Sie bitte...



    Beziehungsweise fährt natürlich Trommelhirni mit 16 Knoten fort, oder besser noch, er fährt hin, nämlich nach Amerika. Freilich waren schon andere vor ihm hier, denken wir nur an Columbus, Röde Orm oder Alfred E. Neumann. Aber unser TH wollte ja nicht entdecken, sondern auswandern, weil ihm die neuseeländisch-basslose Musik doch ziemlich auf den Senkel ging.
    Er ließ sich also zusammen mit seinen Trommeln und Fellen und auch zwei Trommelfellen in einem kleinen Ort namens Sachskenemweida nieder.
    Dieser Ort liegt direkt an einem Fluß und so kam es, dass es jeden Morgen recht feucht in TH´s Hütte war.
    Als er einmal aus Schludrigkeit zwei Felle aufeinander liegen ließ, und sich dazwischen die morgendliche Feuchtigkeit sammelte, bemerkte er dies nicht und spannte beide Felle auf eine Trommel und man höre und staune, ein neuer Sound war geboren. Später ersetzte er die Feuchtigkeit durch Öl, weil im Sommer wurde es ja morgens warm und nicht feucht, zumindest was das Wetter betraf.
    TH entwickelte nebenbei auch sehr schnell eine Vorliebe für Illuminationen, also für alles, was leuchtete.
    Seine Glühwürmchenzucht sollte einmal weltberühmt werden, doch bis es soweit war, begnügte er sich damit, einige dutzend er Leuchtkäfer in einen Gartenschlauch zu zwingen, um diesen dann um sein Drumset zu hängen, was er besonders witzig und schön fand.


    Herr Bassfuss, it´s your turn


    Moin,
    die Leuchtkäfer geben einen Zusatzbonus. Alle Achtung !


    :-))


    *****



    ...was die Felle betraf, hatte er es einfach satt, dass das Wasser bei Wärme verdunstete. Es gab dann so hässliche Beulen in den Fellen. Und aus manchen entwich die Luft, was ja, wie jeder weiss, nicht besonders gut riecht, die leisen jedenfalls.
    Es gab auch Schlagzeuge, die ein paar cm über dem Boden schwebten, das nannte man den Trommelhirnifellheissluftballongarnichtsotolleigentlicheherscheisseeffekt. Daher also bei manchen Fellen Öl hinein, bei anderen nicht. Er nannte die Felle Hydraulics, da sein Ururgroßvater mütterlicherseits Ingenieur auf einem Dampfer gewesen war und ihm mit Hydraulicöl ausgeholfen hatte.
    Ein Versuch, das Öl umzupumpen und gleichzeitig ein Podest damit höher zu pumpen, ging gründlich daneben. Wir sprechen hier auch vom Trommelhirnifellpodest...na ihr wisst schon-Effekt.


    Ihm schmerzt heute noch das Hinterteil von dem Sturz aus ca. 8 m Höhe. Ein weiterer Versuch - nämlich das Set gleichzeitig mit Bungee-Seilen auszustatten und an der Decke aufzuhängen, schlug ebenfalls fehl, weil irgendein Dödel die Seillänge zu großzügig gewählt hatte, um das jetzt mal vorsichtig auszudrücken.


    So, jetzt Du wieder...


    Es begab sich aber zu jener Zeit, als Hirni noch seinen geprellten Allerwertesten pflegte, das ein weiterer Neuseeländer in das Dorf einzog, ebenfalls von der basslosen Musik seiner Heimatinsel enttäuscht, der auf der Suche nach dem ultimativen Stock war.
    Natürlich suchte er einen Gehstock, da sein Hüftleiden ihn zu einem dritten Standbein nötigte. Bei einer Körpergröße von 58 Zentimetern war das mit dem Stock so eine Sache, hatten doch die meisten Gehhilfen für seine Verhältnisse geradezu gigantöse Ausmaße.
    Kurzerhand (die war bei ihm wirklich auch sehr kurz, die Hand) entschloß er sich, selbst einen Stock zu schnitzen, der seinen Ansprüchen gerecht würde. Da er immer sehr schwitzige (kurze) Hände hatte, überzog er den Halteknauf seines neuen Stocks mit einer Schicht Plastik, die sich leicht abwischen ließ.
    Und wie der Zufall es so will, müßte daher eigentlich Willfall lauten, trafen unser Held Hirni und dieser kleine, stockgestütze Mann, dessen Name wir bisher verschwiegen haben, der sich selbst aber Vic Firth nannte, eines Morgens am Flußufer zusammen.


    BF, du bist



    Eigentlich wollte Vic nur sein Werkzeug in den Fluss legen, damit die Stile aufschwemmen und man wieder Halt hatte. Das letzte Mal hatte sein Nachbar das 300 gr Stück des Hammers abbekommen und glaubte seitdem, er sei Napoleon.
    Der Hirni, mittlerweise auch zu Doktorehren gekommen, sah sich die selbstgeschnitzten Stöcke genau an. Die richtige Dicke hatten sie ja. Nur waren sie zum Schlagzeugspielen zu lang. Er rief einen alten Kumpel an, Bun E. Carlos, der hatte bisher immer nur mit Baseballschlägern gespielt.
    Bun meinte : "Hey, das ist doch ein biliger Trick" (hey Amp, das gibt einen Bonuspunkt für mich). Der Hirni konnte ihn aber beruhigen. Er sägte eine der Gehhilfen ab, zufällig an Hausnummer 5 b, und da gab er den Sticks gleich auch den Namen : Vic Firth 5 b.





    ...Napoleon musste zum Glück nicht erscheinen, es kam nämlich so, dass eine ganze Geburtstagsgesellschaft vorbeikam, die gerade einen 30. Geburtstag feierten. Das Geburtstagskind wurde also sofort verdonnert, die Sägespäne wegzufegen.
    Da kein Besen vorhanden war, musste sich Darth Vater (1 Punkt), der Gehilfe von Vic Firth, schnell etwas einfallen lassen. Er kürzte zwei Sticks um ca. die Hälfte und klebte vorne ein Drahtgeflecht auf, was im Laufe der Jahre noch verfeinert wurde. So erfanden die beiden die BESEN.
    Die Hausnummern 3 + 4 fehlten merkwürdigerweise. Im Haus nr. 2 B war das hiesige Baseballstadion untergebracht. Eines Tages gingen Vic und Darth zu einem der Spiele. Einer der Spieler warf gerade wutentbbrannt seinen Schläger weg. Genau Vic vor die Füße. Er und Dath Vater schauten sich kurz an und waren beide der Meinung, dass man daraus wunderbar 2 B Sticks machen konnte. Auch Bun war dankbar, musste er doch nun nicht mehr die schweren Basballschläger verwenden.


    Etwa zur selben Zeit trug es sich zu, dass Leo Fender, der Vorsitzende des örtlichen Paddelbootvereins, mit seinem Kumpel Herbert Steinberger versuchte, eines der Holzpaddel mit Pick Ups zu bestücken. Zugegeben, die Dinger waren etwas zu lang, und nach dem Paddeln konnte man die Dinger nicht sofort an die Verstärker anschließen (Leute, die das versucht hatten, litten jahrelang unter Haarausfall), aber mit den Jahren entwickelte man die ideale Bass-/Paddelkombination.


    Jetzt Du wieder...


    Nun wohnte Leo Fender, wie man wissen muß, in einer ziemlich trockenen Gegend, Wasser gab es eigentlich ja garnicht, außer in dem Fluß, in dem Vic und Bun und die anderen ständig irgendwelche Dinge versenkten, was Leo schon ärgerte. Immer, wenn er mit seinem Paddelboot über den (zugegebenermaßen kleinen Fluß) paddeln wollte, stieß er mit irgendeinem Werkzeugstiel oder Sonstwas zusammen, was ihn des öfteren zum kentern brachte, da halfen auch die merkwürdigen Paddel nix.
    An den olympischen Spielen in der Disziplin des haarlosen Flußpaddelns mochte er sich ja nu garnicht beteilligen, und so kam ihm die Idee, diese Paddel einer anderen Funktionsweise zuzuführen.
    Kurzerhand (die Erklärung hatten wir schon) fräste er in den schwarzen Body (heute sagt man vornehmerweise Korpus) regelmäßige rechteckige Löchlein, machte den Stab (Hals des Paddels ist hier gemeint) biegsam, und so hatte er die erste Klatsche erfunden, ursprünglich für die Konkurrenten gedacht, also eine Konkurrentenklatsche, da die aber reihenweise aus ihren Jobs flogen, einigte man sich später auf dem Kataster- (oder war es das Patent-?) Amt auf Fliegenklatsche.
    Diese fand regen Absatz, da in unserem beliebten Ort Sachskenemwaida eigentlich jeder was zu klatschen oder einen an der Klatsche hatte.
    Doch auch vor diesem Örtchen blieb der Fortschritt nicht stehen, vielmehr legte er sich kurz mal hin, um die großen Veränderungen an sich vorbei ziehen zu lassen. Pech war nur, das einer von den Gebrüdern Fortschritt hier hängen blieb.
    Das lag zum einen an ihm und zum anderen am Schnaps, obwohl, es lag ja daran, dass er keinen Schnaps mehr hatte, na, wie auch immer, der Herr Bassfuss muß jetzt weitermachen...


    ...es war ein ruhiger Ort mit nur einer Ampel, die Leute machten Mittagsschlaf in ihren Hängematten, die übrigens quasi als Abfallprodukt der Erfindung der Fliegenklatsche auch noch mit herauskamen, und John McMac hatte Zeit - viel Zeit beim Brennen des hiesigen Schnapses. Der hieß DANIEL JACKSON`S (1 Punkt).


    Herbert Fortschritt kam nun an dieser Fabrik vorbei und vernahm das laute Schnarchen des Brennmeisters McMac. Er dachte sich, er könne mal eben ein bis sieben Flaschen von dem guten Tropfen mitnehmen. Aber da hatte er nicht mit McMac´s Stubenfliege Puck gerechnet. Die war nämlich abgerichtet auf Schnapsdiebe und kam sogleich lauthals schreiend angeflogen. Herbert war völlig überrascht, als gleichzeitig der Wellensittich des Hausmeisters über ihn herfiel. Puck und Humphrey, der Wellensittich, waren ein unschlagbares Team und hatten schon so manchen Gauner in die Flucht geschlagen.


    Herbert Fortschritt gab auf, was eigentlich - schon wegen seines Namens - nicht seine Art war. Er bot an, sich mal umzusehen, wo man Dinge verbessern konnte. Puck und Humphrey waren einverstanden, während ihr Boss immer noch schlief. Wie gesagt : man hatte viel Zeit in dem Ort mit nur einer Ampel.


    Herbert wurde auch sogleich fündig : nachdem er sich einen Abzweig von der Hauptleitung zum Eigenverzehr gelegt hatte - mit einer Umleitung über Humphreys Käfig natürlich, fiel sein Blick auf die Fliegenklatsche. Es war noch der Prototyp, der, baute man ihn aus Drahtgeflecht, auch ganz prima als Grill herhalten konnte. Ma McMac, ihre Tochter und die Enkelin Mic, später auch als die "Drei Damen vom Grill" bekannt geworden, waren sofort Feuer und Flamme.


    Da wachte McMac auf...


    _______



    Moin Amp,


    ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest. Bleib gesund - und vor allem bleib wie Du bist !


    Ja, und einen guten Rutsch in ein hoffentlich schönes Jahr 2004 !


    Möge es Dir noch Elternabende bescheren und uns das Vergnügen, darüber zu lesen !


    Party on, Wayne.


    Gruss, Frank

    Moin,


    obwohl das Thema ja eigentlich erledigt ist, trotzdem mein Senf :


    Wenn Du Arstar ES sagst, kommt es darauf an, welches ES Du meinst. Es gab nämlich drei verschiedene :


    - Phillipine Mahogany plus Basswood lackiert
    - das gleiche, aber foliert


    - später dann stieg die Serie ein wenig auf. Es gab Sie mit Birkenholz und foliert, also ein völlig anderes Set als zuvor.



    Ich selbst hatte jahrelang die erste Variante. drumstudio hat schon irgendwo Recht. Die Offenbarung ist das Set sicherlich im Vergleich zu jetzigen, moderneren Varianten des Sets nicht gewesen, aber ordentlich ist das Set immer gewesen. Rockstar Custom und Rockstar (die späteren Versionen) und jetzt Superstar könnte man ja als die Nachfolger bezeichnen.


    Ich war übrigens, nachdem ich alle möglichen Sachen probiert hatte und immer dachte, Ambassador clear-Felle sind nichts für mich, genau mit der Kombi Amb. clear/Amb. clear die besten Ergebnisse erzielt.


    Aber wie gesagt, es kommt darauf an, welche version des ES man überhaupt vor sich hat.


    Gruß, Frank

    @ heiber : ich kann nur bestätigen, was Du sagst über den Thomann-Monitor. Ich sage immer, mit dem Teil kann ich die Scheiben ´rausdrücken.


    Habe mich mühelos gegen eine Band damit durchgesetzt.


    Gruß, Frank

    @ very cherry : Das Kit von Lars Ulrich hat lediglich Granstar-Böckchen gehabt. Die Kessel waren aus einer anderen Serie, die ich nicht mehr genau weiß, ich glaube aber Arstar-Kessel.


    Wie auch mal bei Stefan Kaufmann von ACCEPT. Er hatte dieses weiße Arstar II mit den Octobans daran. Die Kessel waren aber Superstar-Kessel.


    Gruß, Frank

    Moin,


    es gab Granstar, Granstar Custom und Granstar II. Man hat damals sogar versucht, ein 11"-Tom auf dem Markt zu positionieren. Der Versuch ging allerdings schief.


    Soweit ich weiß, hat damals Phil Gould von LEVEL 42 zunächst Superstar-Drums und dann Granstar (II ?)-Drums gespielt, meines Wissens nach kurzzeitig auch mal dieses ominöse 11"-Tom. Von ihm stammt auch die Aussage, er würde lieber zwei 12"-Toms spielen als 10"- und 12".


    Tama hat damals viele Verschiedene Sachen gemacht, meines Eindrucks nach mehr als sonst. Man hat das komplette Programm umgemuddelt.


    http://www.tama.com/history/


    Unter dem Link kannst Du es nachlesen. Der HISTORY-Link ist aber nicht zu finden, wenn Du Dich unter GERMANY einloggst. Mach das unter USA, dann kannst Du die History auch abrufen.


    Gruß, Frank

    Moin,


    ich habe selbst auch ein kleines E-Set, übe aber mit Kopfhörer.


    Hin und wieder nehme ich aber das Set auch mal mit. Dafür habe ich einen the box PA502A Aktivmonitor.


    Der hat erstens mehr Kraft u. a. dank des 15-Zöllers und ist auch noch billiger als die von Dir geschilderte Monitor-Lösung.


    Alternativ z. B. wegen des Gewichtes kannst Du ja auch mal die 12-Zoll-Version checken.


    Ich jedenfalls habe in diesen Monitor-Geschichten mit den Satelliten bisher keinen Sinn gesehen, zumal sie teurer sind als meine Lösung.


    Mit dem 15er Monitor hast Du auch im Bandkontext genug Power.


    Gruß, Frank

    Moin,


    da würde ich mich beim örtlichen Planenbeschrifter (das machen auch Werbeagenturen) schlau machen, ob eine vollflächige Beschriftung Sinn macht oder kaputtgeht (brüchig wird ?). Kann ich aber nicht genau sagen.


    Es gibt übrigens auch Folien, die die Oberfläche der Plane beim Aufkleben leicht anlösen. Wäre eine Alternative.


    Das Stück Plane kostet ein paar Euro. Besorgt Euch also lieber ein Stück neue, schwarze Plane. Das Teure ist eher das Beschriften. Plane ist preiswert.


    Denkt gleich daran, daß Ihr die Plane am oberen Ende umbördeln laßt und laßt Euch gleich noch zwei oder drei Ösen in die Plane integrieren. Spart Zeit beim Aufbau. Durch das umgebördelte Stück z. B. kann man eine Aluschiene o. ä. schieben, damit das Ding gerade bleibt.


    Gruß, Frank

    Moin,


    meinen Nick habe ich mir ehrlich verdient bzw. von einem Bassisten und einem Gitarristen, mit denen ich Anfang der 90er spielte, verpasst bekommen.


    Vorher spielte ich eher Rock-Pop. Zwar auch nicht leise, wurde aber öfter mal ermahnt, leiser zu spielen und weniger zu spielen u.s.w. Was auch mal nervte, war sicher aber auch eine gute Schule.


    Danach in der Band - bs/git/dr - völlig andere Musik, rockiger, funkiger, lauter, mußte es eben dann plötzlich anders sein. Wieder mehr spielen und auch wieder etwas lauter.


    Erste Probe : ich eher ängstlich, spiele leiser u.s.w. Bekam aber vom Basser noch den Tipp, etwas mehr aus mir herauszugehen, wenn ich mich recht erinnere. Zweite Probe . ich haue ziemlich ´rein.


    Dritte Probe : die zwei kommen lachend herein und verpassen mir den Nick.


    Gruß, Frank

    Moin,


    Kollege Schneider hatte mir den Sennheiser HD 25 empfohlen. Habe ich auch gekauft und bin glücklich damit.


    Vorteile : man kann auch mal ordentlich laut machen. Man kann in ordentlicher Lautstärke und ohne Verzerrungen über AUX IN zu CD´s üben.


    Nachteil : man muß sich daran gewöhnen, daß der Kopfhörer kleine Muscheln hat.


    Ich jedenfalls bin sehr zufrieden.


    Preis lag bei ca. € 135,-- glaube ich.



    Gruß, Frank