Beiträge von Bassfuss

    Moin,


    an den Roland Modulen kann man die Art des Pads einstellen, sprich also welches PD-soundso man nun angeschlossen hat. Geht das bei Deinem Modul auch, so könntest Du ausprobieren, mit welchem eingestellten Pad es am besten ist. Vielleicht funktioniert es mit der Voreinstellung für eine andere Snare besser? Natürlich wirst Du DEine 2 Box Snrae, falls man überhaupt die Padart wählen kann, da nicht finden, aber eine andere Millenium Snare mag ja in der Auswahl sein. Kann man das bei dem Modul? Und hast Du ein Millenium Meshhead Pad?


    Grüße, Frank

    Jürgen K: ein NewSound Set hatte ich ab 1983. Übrigens alles Tama-kompatibel, Tomhalter, L-Stücke u.s.w.


    Es sah in der Tat aus wie Pressplatte, war aber durchaus Schichtholz, vermutlich auch dieses Phillipine Mahogany. Allerdingsfehlten durchaus einmal kleinere Stücke in den Schichten. Daher wohl der Eindruck. Und auch die NewSound-Trommeln hatten zu der Zeit diese Zola Coat-Schicht.


    Das Set klang übrigens recht gut. Hab irgendwann, nachdem man als Anfänger wußte, was so halbwegs Sache ist, Pin Stripe/Ambassador Kombi aufgezogen und das war vollkommen okay.


    Grüße, Frank

    Moin,


    ja, die Schicht heißt Zola Coa. Die Swingstars waren meiner Meinung nach aus sogenanntem Phillipine Mahogany, was aber meines Wissens nach nur bedeutet, daß es sich um mehrere Holzarten handelte, es aber kein teures Mahagoniholz. Ich hatte so ein Teil einmal in der X-Tras Version (tiefe Kessel, es waren halt die 80er) und habe immer einen ordentlichen Sound erhalten. Bei den tiefen Kesseln lohnt sich wirklich der Einsatz der sonst so geschmähten Pin Stripes. Ambassador clear als Reso und das paßt eigentlich. Dieses Zola Coat sieht ja aus wie weiß mit schwarzen Pünktchen und sollte wohl eine Feuchtigkeitsschutzschicht sein, wenn ich richtig weiß. Auch die Serie der damaligen Imperialstar-Serie (KEIN Vergleich zu den heutigen Imperialstars, damals höherwertig) waren so beschichtet.


    Grüße, Frank

    @kride: mein 20" 2002 Powerride habe ich ca. 1987 gekauft, die 2002er 14" Hevay HiHats ebenfalls um die Zeit herum. Da geht wirklich nichts kaputt. Es muß wohl wirklich so sein, daß, wenn man die Dinger eben immer volle Wäsche falsch trifft, irgendwann mal was passiert.


    Eigentlich weiß man nach einiger Zeit, wo seine Becken hängen, sprich: es könnten einem eigentlich die Augen verbunden werden und man würde trotzdem treffen. Nach Tomläufen ist das natürlich etwas anders, gerade wenn man sie übt.


    Ich habe einmal (ich Idiot) mein Set mit einem anderen Drummer geteilt (ich Idiot), der dabei noch sang, und ich (ich Idiot) habe ein paar Mal gesehen, wie er spielte. Es war einfach ein Schlag irgendwo hin, als er Becken anspielte. Ab sofort also Beckenverbot. Er sollte seine mitbringen. Aber ich (ich Idiot) habe ein China immer hängen lassen (ich Idiot). Ein Paiste 3000 14" Thin China, das ich (ich Idiot) als Ride nutzen konnte. Und DAS hat der andere Drummer kauputtgehauen. Kriegt man natürlich nie mehr für das Geld.

    ...ich kenne Dein Budget ja nicht: mit einem Zoom Q3 sollte da gehen. Ich selbst habe nur ein Zoom H1, aber das regelt Übersteuerungen so gut herunter, daß man es eigentlich fast überall einfach so hinstellen kann und es phantastische Aufnahmen macht. Das Q3 ist viel neuer, sollte das also auch hinbekommen, vielleicht sogar noch besser. Und es hat eine Kamera.

    Moin,


    ich befürchte, daß Du vielleicht hin und wieder die halbe Oberseite der Crashes mit dem Stickshaft erwischst, also nicht die Kante anspielst. Ist natürlich eine reine Vermutung, bei dem Aufbau aber durchaus eine Variante. Natürlich soll man Becken nicht komplett im 90° Winkel zu sich aufhängen, aber Dein Aufbau erscheint mir so, daß Du eben oben auf die Becken draufhaust. Soweit nicht schlimm, wenn es eben nicht mit dem kompletten Stick passiert, beispielsweise dann, wenn das Becken noch in Bewegung vom letzten Schlag ist.


    Grüße, Frank

    Moin,


    einen Kellerraum mit einer sogenannten "Raum-in-Raum-Konstruktion" vielleicht. In der Wohnung wohl maximal E-Drums, wobei Du die auch nicht einfach hinstellen darfst und loslegen kannst. Da gibt es noch das Problem Trittschall. Also das, was Du von den Nachbarn über Dir oder neben Dir Hörst, nur schlimmer, wenn Du auf ein E-Set haust. Hier im Forum hat mal jemand eine Trittschalldämmung angefertigt, die wohl auch wirklich funktionier hat. Vielleicht kannst Du das über die Suchfunktion und das Wort Trittschall finden. Aber einfach Holzbrett auf vier halbe Tennisbälle oder so funktioniert nicht wirklich.


    Grüße, Frank

    Moin,


    haben die Becken denn die Möglichkeit, nach ALLEN Seiten zu schwingen? Wie gecco schon schrubte, wäre es möglich, daß die Becken an einer Seite hart anschlagen und so eben quasi nicht frei hängen. Bei dem Gewicht eines größeren Beckens kann da schon etwas passieren.


    Zweite Möglichkeit: hast Du einen Schutz um das Gewinde des Beckenhalters gelegt? Entweder in Form von Gummiröhrchen oder in Form von speziellen Beckenhalteschrauben, wie sie TAMA beispielsweise herstellt? Ist das Loch in der Mitte der Becken noch halbwegs rund?


    Grüße, Frank

    Hallo,


    es muss auch rocken.
    Daran fehlt es oft, wenn die Kapelle nach Tanzmusik klingt.
    Ich selbst bin froh, wenn ich das, was der andere da klöppelt, so halbwegs hin bekomme. Wenn ich dann noch anfange, meine eigenen Arrangements unterbringen zu wollen, dann klingt es wie einer, der Schlaftabletten mit Ecstasy gemischt hat.


    Grüße
    Jürgen


    Moin,


    stimmt auch wieder. Rocken soll es. Ich meinte, es muß rollen, damit der Groove nicht verloren geht. Es wird eben zu oft unterschätzt, genau wie bei der Bassfraktion das "Achtelpumpen."


    Grüße, Frank


    Wenn ich AC/DC covere dann spiele ich ganz bestimmt (auch absichtlich) NICHT wie Phil Rudd. Ich bin nicht Phil Rudd und 1:1 kopieren kann ich ihn eh nicht... irgendwie ist mir sein Getrommel zu langweilig. Ok, ihr AC/DC-Fans sagt, Rudd spielt genau das was der Song braucht... ich spiel halt anders, mag sein Getrommel einfach nicht und ich hau mir wegen dem Typen bestimmt keine 7 Crashbecken ans Set, 2 reichen.
    Und wenn ich ganz ehrlich bin mag ich kein AC/DC, aber da hat unser Sänger halt mehr zu sagen...

    Kannst Du auch spielen, wie Du willst. Hauptsache, es rollt. Rollt es nicht, ist es nicht gut...

    Wer mal wie ich in die Verlegenheit gekommen ist, AC DC Songs zu covern, wird schnell feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Gerade viele aufeinanderfolgende Beckenbetonungen klingen einfach voller und runder, wenn man sie nicht dauernd auf den üblichen 2 Crash-Becken spielt. Wobei sein Ride-Becken wahrscheinlich nie genutzt wird... das könnte er sich echt sparen.

    Beifall! Ja, so ein Phil Rudd-Groove hat es in sich, wie so oft bei den vermeintlich einfachen Dingen.

    Ich werde mal Ambassador mit Filzstreifen testen.
    Aber es ist doch schon ein Unterschied, ob im "Schatten" der Spannreifen ein gleichmäßiger Rand zu sehen ist oder ob quer über das Fell ein Streifen vom Filzstreifen verläuft.


    Moin,



    das war in den 80ern sogar mal Mode, den Filzstreifen in Höhe des Schriftzuge des Herstellers mit einem klaren Fell zu verwenden :P


    Ich würde auch das Fell mit eingearbeitetem Dämpgungsring empfehlen.


    Grüße, Frank