Beiträge von Bassfuss

    ...Bestätigung (rein vom Optischen her): meine damalige NewSound Snare war etwas tiefer, sah aber genauso aus, mit Parallelabhebung u.s.w. Eigentlich war das ein recht gutes Instrument, nachdem die Felle gewechselt waren. Die Spannreifen sind in der Tat so nicht mitgeliefert worden. Die wären zu dem Zeitpunkt sehr ungewöhnlich gewesen, wenn es sie überhaupt schon gab.

    Moin,


    so einen leichten Schlag kriegt von Werbung vermutlich sehr oft - und weiß es nicht einmal. Ich habe 1983 auf einem NewSound-Set angefangen. Das Set war glaube ich das einzige, das im Musikgeschäft in Delmenhorst stand. Sah aber schick aus, denn es hatte ein Holzfurnier als oberste Lage. NewSound muß damals eine Tama-Tochter oder so etwas gewesen sein, denn ich kaufte einen Tama Tomständer, der zu allem paßte. Da mir dieses Kugelgelenk des Tama-Ständers damals so gut gefiel (NewSound hatte L-Stücke + Rasterschrauben), habe ich als nächstes ein Tama Swingstar XTras gekauft, was mich sehr überzeugt hat. Folglich dann ein Arstar ES und später dann ein Starclassic Performer.


    Jetzt könnte man sagen, ich sei nicht von Werbung beeinflusst gewesen, stimmt aber wohl nicht, ich krieg das von der zeitlichen Abfolge auch nicht mehr ganz auf die Reihe, aber vieles dürfte fast gleichzeitig passiert sein. Neil Peart auf Tama, eine Aufbauanleitung war dem Swingstar beigelegt. Wer baute es auf? Simon Phillips. Kannte ich aber noch gar nicht. Während der NewSound Phase hatte ich aber einen Tama-Katalog, und mit dem tamakompatiblen Set war es dann wohl passiert. Ich schaute mir gar kein anderes Set an.


    Was ich allerdings nie gemacht habe und auch nie machen werde, ist ein Signature-Instrument zu kaufen, weil es ja angeblich XY spielt. Dazu gibt es zuviele Geschichten über Signature-Instrumente, die von ihren Namensgebern gar nicht gespielt werden, oder eben nur während des erstn Songs - für die Fotografen.


    Grüße, Frank

    Moin,


    eine Multiklammer funtioniert schon und ist auch die preiswerteste Variante. Ich bin einen kleinen Schritt weiter gegangen und habe zwar kein Rack gekauft, aber eine gebogene Rackfrontstange zwischen zwei Beckenständer geschraubt, an denen nun die zwei 10" und 12"-Toms hängen, übrigens in einer Position, die ich mit einem Becken + Multiklammer oder einem Doppeltomständer nicht hinbekommen würde, irgendwie zwischen dem und der Position auf der Bassdrum.


    Grüße, Frank

    ...das für mich eigentlich wichtigste ist, daß das Kabel unbedingt "geschmeidig" sein muß, d. h. sich beim normalen Gebrauch keine Knicke bilden können, sondern das Kabel immer "rund" ist. Die Sssnake-Kabel von Thomann (heißen die so?) sind völlig okay. Auch die Stecker sind völlig in Ordnung.


    Grüße, Frank

    Klar, es besteht immer die Chance, dass es irgendwie billiger geht. Aber bei E-Drums ist es wirklich nicht empfehlenswert, mit Müllenium o.ä. herumzuexperimentieren (bzw. mit Komponenten verschiedener Hersteller). Wenn ich mir ein billiges A-Set kaufe, laufe ich höchstens Gefahr, dass es beschissen klingt und die Hardware instabil ist. Dennoch erfüllt es gewissermaßen seinen Zweck, ich haue drauf und es ertönt ein Geräusch (vorausgesetzt, dass das Modul an eine PA o.ä. angeschlossen ist :D ). :D Bei E-Drums ist es halt unheimlich frustrierend, wenn man draufhaut und nur ab und zu bzw. nie etwas zu hören ist. Schlechtes Triggerverhalten kann einem ja wirklich den letzten Nerv rauben...


    Kürzlich gab es z.B. von Roland das Auslaufmodell TD4K für ~700 €. Hier ist alles aufeinander abgestimmt und das Triggerverhalten ist exzellent.


    ...keine Einwände. Habe ich auch so gemacht. Bis auf eine kleine Ausnahme. Damals beim ersten Yamaha DTXpress hatte ich wegen des DB-Spiels das KD80 dazugenommen. Es ging schon, aber hatte eben hin und wieder Aussetzer. Das nächste Set war dann TD6-KX - und das KD80 habe ich behalten. :)


    Ich meinte auch nur, daß ich den Versuch verstehe, es möglichst billiger haben zu wollen. Aber wie so oft im Leben wird es am Ende oft sogar insgesamt teurer.

    ...in so eine Halterung passen durchaus auch dünnere Beckenhalter. Schau Dir mal die Befestigung an. Das Loch wird quasi durch andrehen der Schraube immer kleiner, weil ein Teil, das etwa aussieht wie ein Ring mit Gewinde dran, durch andrehen der Schraube nach hinten gezogen wird. Nur eines geht nicht: wenn der Arm zu dick ist. Beispielsweise passen dann eine Menge der Pearl Beckenhalter nicht, weil die Galgenstange des Beckenständers dicker ist als bei beispielsweise Tama.

    Was haltet Ihr von diesem Set? Bin am überlegen ob ich mir das hole.


    http://www.thomann.de/de/the_b…575689f551539bfca5d337a29


    Moin,


    dann mußt Du aber auch nette Bandkumpels haben, die beim Schleppen helfen. 35,5 kg pro Box ist schon was. Nicht unbedingt beim Aufbauen, aber nachts um 2 Uhr beim Zurückschluren in den Probenraum. Und Du mußt die Leute auch nicht gleich töten :D Beschallen reicht völlig ;) Für kleine Gigs benötigst Du sowas nicht, und bei größeren gibt es eine PA. Die gezeigte Anlage ist dann etwas, wenn Ihr Eure Gigs komplett selber beschallen möchtet. Keine 1000er Hallen, aber für weit mehr als den Kneipengig reicht sowas schon.


    Grüße, Frank

    ...eine Sache, die vielleicht weiterhilft: hast Du das Pad mal an die anderen Kanäle angeschlossen? Es also mal als Tompad gespielt? Ist das dann da genauso? Also nur laut und leise? Weiter: kann man bei dem Modul die Snare auf einen anderen Ausgang legen, so könntest Du auch das probieren, um festzustellen, ob wirklich etwas mit der Kombination Steuergerät/Pad nicht stimmt oder ob vielleicht sogar etwas mit dem Snareausgang ist.

    Jürgen K.: na, das nenne ich mal Umgang mit Kritik, die ja nicht immer nett war und auch nicht sein muß. Ich kann leider momentan am Rechner keine Videos und auch sonst keine Musik abspielen, daher konnte ich das Video noch nicht sehen. Aber Hut ab vor Deinem Umgang mit Kritik. Da kann sich manch einer ´ne ordentliche Scheibe abschneiden. Weder unterwürfig noch arrogant.


    Zu Soli insegsamt: ich habe es mangels technischer Fähigkeiten irgendwann gelassen. Während die Band vorgestellt wurde, war ein kurzes Solo immer drin und okay, oder auch bei Radar Love in der Version von White Lion habe ich kurz soliert, aber insgesamt denke ich, daß man das den wirklich technisch versierten Trommlern überlassen sollte, wobei ich genau das bei Dir ja gar nicht beurteilen kann. Ausnahme: das Publikum ist heiß und fordert so etwas, auch schon gehabt. Und ich habe meinen Job immer im Groove gesehen. Wenn der Kopf oder der rechte Fuss bei den Leuten wippt, dann weißt Du, daß es groovt.


    Grüße, Frank

    ...das wird ganz sicher der Hauptgrund sein. Man wird sich nur einem halbwegs ordentlichen Ergebnis annähern können.