Beiträge von Bassfuss

    Moin,


    bist Du ganz sicher, daß es am Pad liegt bzw. an den Beatern, die zu weit auseinander sind?


    Ich würde zunächst verschiedenes ausprobieren: welche Beater benutzt Du (Filz, Plastik?)? Wie ist das Pedal eingestellt (harte Federstellung, sodaß vielleicht das Pad nicht immer ganz erreicht wird)? Hast Du an der Elektronik einmal versucht, etwas einzustellen?


    Falls ja, kaufe ein neues Pad. Es könnte aber passieren, daß es Dir so mir geht und sich Yamaha und Roland Teile nicht wirklich gut verstehen. Und das sage ich, obwohl ich sogar ein KD-8 zu verkaufen habe. Ich würde etwas von Yamaha wählen und das einmal im Vertrieb nachfragen.


    Viele Grüße,


    Frank

    ...ich spiele sowieso beim Üben mit Kopfhörer (Sennheiser HD25) und bin wirklich der Meinung, daß so ein PC-System zu schwachbrüstig ist. Es kommt natürlich auf die Verhältnisse an, unter denen man üben muß.

    Ich habe seit Jahren ein Logitech Z 2300 Lautsprechersystem mit Subwoofer an meinem Edrum hängen. Das funktioniert bestens und die Lautstärke reicht zum üben 10 mal.


    Moin,


    sorry, ich denke, das kommt auf die Erwartungshaltung an. Wenn Dir sehr leises Spielen reicht, so ist das schön und gut, aber ich denke z. B., daß MIR das nicht reichen würde.


    Grüße, Frank

    Hallo,


    um ein E-Drumset so zu verstärken, daß es hörbar wird und dies auch in einer ansprechenden und bandtauglichen Lautstärke, brauchst Du einigermaßen Dampf und Schub. Da reichen die PC-Boxen nicht aus. Es sollte schon etwas wie ein Aktivmonitor mit 15"-Basslautsprecher und ordentlich Leistung sein. Ich habe mir mal so eine Thomann thebox (aktiv gekauft). Eben die mit 15" Speaker. Da bist Du dann in den richtigen Gefilden. Kleinere Dinge sind im Regelfall nicht in der Lage, sich gegen eine Band beispielsweise durchzusetzen.


    Grüße, Frank

    [quote]
    Ne ganze andere Geschichte mit derselben Quintessenz. DSDS... Die Sendung gibts doch (fast) nur, damit DB am Ende nen Nr. 1 Hit mehr hat... Die Leute werden an die Kandidaten gewöhnt, Sympathien blabla... und dann kauft man das halt.


    Desweiteren auch noch ne Theorie von mir... Die meisten, die solche seichte Mucke konsumieren sind ja keine Musiker/Musikinteressierte. Wenn der Radiosprecher von einem Hit spricht, denken da wohl viele... "Der muss das ja wissen..." (vielleicht passiert sowas auch unterbewusst)


    Ja, es scheint, der Mensch will geleitet werden...


    ....bei DSDS ist der Weg das Ziel. Solange die Sendung läuft, wird verkauft wie blöde - danach interessiert es eigentlich keinen mehr. Mich schon gar nicht. Von den sogenannten Stars sind nicht ganz viele geblieben, oder? Und wenn, dann werden sie beim Hausbau begleitet, oder beim Shoppen, oder beim Vö.... ähem *böser Frank* jedenfalls ist doch die Musik relativ zweitrangig.


    Und ja: das Radio und die Plattenindustrie sagen dem Mainstream, was gut ist und was er gut finden muß, weil es so hip ist. Das ist aber in der Mode genauso, wo man uns dieses Jahr sogar sagt, daß weiße Socken und Sandalen cool sind.


    Grüße, Frank

    Moin,


    was meint Ihr, was ich bekommen kann? Und vielleicht stolpert ja ein Interessent hierüber:


    TAMA Starclassic Performer Farbe: dark cherry fade


    22" Bassdrum 8"/10"/12"/14" Toms 16" Standtom


    inkl der nötigen Hardware (Tomhalter, Beckenständer, Snareständer, HiHat Ständer, Doppelfußmaschine TAMA (alt)).


    leichte Gebrauchsspuren


    ohne Becken



    Danke für Eure Rückmeldungen.


    Grüße,


    Frank

    Es kommt noch schlimmer: Eben waren zwei junge Mädchen im Laden, von einem Ei-Fohne lief (in sagenhafter Sonqualität) gesagtes "Ain't nobody" - Cover.


    - Der Song ist soooooo geil!
    - Ja, das wird der Sommerhit für dieses Jahr, mein absolutes favorit.
    - Und mein Alter behauptet immer, die könnten heute keine guten Songs mehr schreiben.......


    8|
    ;( ;( ;(



    Hi Hi, soll ich Dir mal ein Foto meiner Maxi-Single (als Schallplatte) des Songs von Chaka Khan schicken. Kannst Du den beiden dann mal zeigen :D

    Moin,


    über etwa drei Jahre lief im Büro Radio Bremen 4. Da habe ich glaube ich das Chart-Radio hassen gelernt. Obwohl Bremen 4 wirklich tolle Moderatoren hat (u. a. Malte Jansen, Arnd Zeigler oder Lea Finn und Axel P. Sommerfeld) hat. Und ich bin ganz ehrlich: die interessanten Sendungen laufen i. d. R. dann relativ spät, wo ich dann eher keine Lust mehr auf Radio hätte. Radio ansonsten im Auto - aber nur NDR Info oder DLF. Selten mal Radio 21.


    Was bei mir zum Ausschalten des Radios führt, ist auf jeden Fall zu seichter RnB à la Luther Vandross u.s.w. Und bei Schlager bin ich auch meistens spontan luftschnappend atemlos.


    Grüße, Frank

    ...und daher meine ich eben: Roland und andere haben das nötige Wissen, würde ich drauf wetten. Aber sie müssen es nicht herausrücken, solange alle erstens zufrieden sind und zweitens kein anderer Hersteller mit etwas ´rüberkommt. Sie können sogar abwarten, wie es anläuft. Kann aber auch gefährlich sein. Siehe Microsoft oder auch Nokia oder Hewlett Packard. Verpaßt Roland den Absprung, kann es auch da knistern.

    ...mit richtiger Dosis meine ich eine etwas höhere als sie im Moment da ist. Es wäre schön, wenn die Hersteller ein wenig mehr Aufbruchstimmung im Blut hätten. Im Moment befriedigt man einfach nur den Markt. Aber die Frage ist eben auch bei so einem Thema, wer sich zuerst aus der Ecke wagt und vielleicht gewinnt oder aber auch grandios scheitert - aus Gründen, die Du genannt hast. So ist es doch am bequemsten für die meisten - und, noch wichtiger. für die meisten ist es okay so. Für mich ja auch. Zum üben zu Hause reicht mir mein TD6KX mit seinen Sounds völlig aus. Mir stellt sich u. a. die Frage ob es einen Markt gibt oder ob es einen Markt geben könnte, wenn eine jetzt umfangreiche und für die meisten komplizierte Geschichte durch ein Gerät vereinfacht würde.

    Moin,


    ich begreife das Problem nicht ganz. Willst Du mehr Druck im Schlag selbst haben?


    Du solltest nicht gegen die Federspannung anspielen. Sinn der Feder ist lediglich, den Klöppel zurückzuholen. Wenn Du die Feder zu stark spannst, wird das Gegenteil passieren. Sprich: Du wirst weniger Power haben. Dafür empfehle ich eine Überprüfung der Entfernung des Schlägels vom Fell. Ist diese Zu klein, kann dies schon die Lösung sein.


    Mit diesen merkwürdigen schmalen kleinen Beatern plus Gewicht bin ich übrigens mal nicht so zurechtgekommen (falls die bei Dir an der Maschine sind). Ich habe "normale" Filz-/Kunststoffbeater angebaut.


    Grüße, Frank

    ich fühl mich einfach mal mit angesprochen, da ich im Kern Tottis Kritik teile (wenn auch nicht mit der Vehemenz im Vortrag). Ich finde, Du hast die Position und deren Aussichtslosigkeit gut auf den Punkt gebracht. Auch ich finde es echt schwach, was sich da ein Marktführer leistet, dennoch stimmt es natürlich: Wenn der so agieren kann, dann ist es vollkommen unsinnig, von ihm anderes (= geschäftsschmälerndes, wenn nicht geschäftsschädigendes) Verhalten zu fordern. Was technologisch sinnvoll und wünschenswert ist, muss für einen Hersteller noch lang nicht wirtschaftlich die erste Wahl sein.


    Alternativ kann ich "vom Markt" eine Innovation fordern, aber same here: Who pays it? Letztlich wird sich auch in den nächsten Jahren nicht viel tun, das ist in der ganzen Diskussion von einigen schön aufgezeigt worden, da es einfach keinen Marktdruck gibt. Die weit überwiegende Mehrzahl der Leute ist zufrieden mit dem Status Quo. Das mag man mögen oder hassen, man (mich eingeschlossen) muss es als Fakt akzeptieren.


    Danke nochmal für das auf den Punkt bringen sagt
    Hajo K


    Moin,


    ich schrieb in einem anderen Thread mal, daß die Marktführer wahrscheinlich das Wissen, Tottis Vorstellungen umzusetzen, längst haben. Aber sie sind eben zunächst einmal Wirtschaftsbetriebe. Ich bin auch sicher, daß es in anderen Bereichen längst Lösungen geben könnte. Beispielsweise Autos, die weniger Sprit schlucken u.s.w. Das Problem ist, daß solange der Hersteller nicht gefordert ist, ganz in Ruhe in vielen Etappen diesen Weg zum erwarteten Produkt gehen kann. Das ist aus Usersicht sicherlich scheiße, aber aus der Sicht des Wirtschaftsbetriebes durchaus clever. Ich persönlich würde mich mit so einer Strategie nicht wohlfühlen, aber andere tun es eben offenbar einfach. Der Kunde erwartet zu wenig? Also geben sie ihm nur das, was seine Zufriedenheit hervorruft. Und kleinste Neuerungen können angepriesen werden als das nächste tolle Ding.


    Ich selbst bin Spediteur. Und wir (bzw. in dem Falle auch die Marktführer) haben sich ja mal sowas von selbst ins Knie geschossen und genau das Gegenteil gemacht: dem Kunden gesagt, was alles möglich ist. Folge: Lager der deutschen Industrie befindet sich auf der Autobahn. Just in time u.s.w.


    Was ich damit sagen will? Die richtige, für Hersteller und Kunden richtige Dosis finden, mit der man Dinge auf den Markt bringt.


    Grüße, Frank