Lese gerade hier, dass das Roland bei (64 samples / 44100 rate) auf 7.6 msec input und output Gesamtlatenz kommt.
das ist für ein Externes Gerät über USB kein besonders herausragender Wert.
Zum Vergleich, meine Juli@ intern an PCI kommt bei 64 Samples/44,1kHz auf ca, 1,2ms
Da du ja ein Laptop nutzt kommt leider nur USB in Frage.
Die Hersteller mogeln bei der Angabe auch gerne ein wenig.
Davon abgesehen, wer braucht 24Bit/192kHz, ausser man nimmt ein Streichorchester auf!?
Hier schreibt einer, dass das UR22 mit dem beielegten Yamaha Treiber 8,39ms bei 96kHz schafft und dann bei 44,4 kHz deutlich über 10ms liegen müsse.
ist wohl ein Schreibfehler, bei 44,1kHz liegt die Latenz wohl deutlich unter den 8,4ms/96kHz
Das UR22 ist was Latenz und Sound betrifft ganz weit vorne.
schau dir auch mal folgende Geräte an: Komplete 6 und Audiobox 22VSL
beides auch hervoragende Geräte. Dem Presonus liegt noch ein virtueller Mixer bei und beim Komplete 6 gibts noch Software und Gutschrift für 75 Euro dabei.
Das NI Teil hat sogar 6 Ein/Ausgänge!
Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt ja auch noch die Latenz des Soundmoduls (TD-10) obendrauf von 5ms? Dann wär ich mit dem Roland ja schon bei 12 bis 13 ms ingesamt...
Oder kann ich die Input Latenz vom Audiointerface vernachlässigen?
Die Gesamtlatenz ist die Zeit vom Anschlag des Pads bis zum Sound aus den Lautsprechern.
Setzt sich zusammen aus der Zeit bis das Modul die Daten an deinen Rechner schickt + der Zeit die der Rechner braucht um das zu verabeiten und den Sound über das Interface zum Verstärker zu schicken.
Die Midilatenz der Module ist konstant und liegt bei allen nach unbestätigten Angaben so zwischen 3ms und 7ms.
Nur an der Audiolatenz kann man durch gute Hardware, also CPU, Speicher, Interface was ändern.