Beiträge von Beeble

    rechts im Multirack, da wo auch der Namen des Instruments steht "Abbey Road" eine Zeile tiefer.
    In deinem Bild steht der Ausgang auf st.1 und der Midikanal auf [A] 1.
    Jetzt solltest du es finden.


    Es liegt sicher nur am falschen Midirouting, da musst du dich mal durchbeissen.
    Ansonsten erstelle doch mal einen Miditrack und versuche diesen mit Kontakt abzuspielen.
    Dann bist du schon mal einen Schritt weiter.

    Richtig eingepegelt habe ich sowohl in der Software (Cubase 5), sowie auch am Interface.

    Augenscheinlich ja nicht.
    Mit deinem Bildschirmfoto ist so auch keine Aussage möglich.
    Ein paar mehr Angaben zum Pegelwert am Interface wären schon hilfreich.

    Wenn du dich für das Megadrum entschieden hast und dir sicher bist das du das auch zusammellöten kannst und auch die nötigen skills hast ein vernünftiges Gehäuse zu bauen,
    wirst du auch in der Lage sein aus einem billigen Tom zwei Triggerpads zu bauen.
    Die allerbilligsten 8" Kessel haben allerdings nur 4 Spannschrauben, das wäre mir eine zu wenig.
    Du brauchst ja auch noch Halteklemmen und gute doppellagige Meshfelle sollten auch sein.
    Da kommst du etwa auf 40€ je Pad
    Als HH Controller ist wohl der von Yamaha am preiswertesten.
    Bei Becken würde ich nach gebrauchten Pads suchen.
    Du bist ja beim Megadrum frei verschiedene Hersteller und Systeme zu mischen.

    Die Aussage das bei einem mechanischen Impuls auf einen Piezoschallgeber dieser nur mit 1-30Hz schwingt ist falsch.
    Wenn dies der Fall wäre, dauert es bis zu 500ms bis das Signal den Analogeingang der Elektronik passiert hätte und mit einer halben Sekunde Latenz wäre ein Edrum sicher unspielbar!
    -Wenn ich an meinem Modul die Trigger verpole kann ich keinen Unterschied feststellen, weder an einer hörbar verzögerten internen Soundausgabe noch über Midi an einem VSTi.


    Die Eigenfrequenz eines schwingfähigenSystems, und darum handelt es sich hier, ist die Frequenz, mit der das System nach einmaliger Anregung, hier der Schlagimpuls,
    als Eigenform schwingen kann.
    Abhängig von der Impulsenergie ist lediglich die Amplitude und nicht die Frequenz der Schwingung. Genau diese Amplitude wird am A/D Wandler abgegriffen.


    Betrachtet man den Signalverlauf eines mechanisch angetriggerten Piezos, sieht man eine Sinusförmige gedämpfte Schwingung mit der Frequenz der Eigenschwingung.
    Da diese bei den hier verwendeten Schallwandlern im Bereich einiger Kilohertz liegt, liegt der Abstand der Halbwellen im kleinen zweistelligen Microsekundenbereich.
    Du sagtest das du auf einem Oskar anhand dieser Schwingung die Polarität bestimmst. Dann wirst du doch feststellen das es sich nicht um 1-30 Hz handelt!?
    Vielleicht kannst du mal einen Screenshot von deiner Messung posten?

    Zum Verständniss:
    Du sagst einerseits das bei einem Schlagimpuls eine negative Halbwelle entsteht, andererseits das es sich um eine gedämpfte Schwingung handelt, was ja auch richtig ist.
    Die Resonazfrequenz der Piezos liegt im kHz Bereich. Bei 10kHz liegt der Abstand der Halbwellen bei ca. 20µs. Verstehe ich dich richtig, das es darum geht die erste negative Halbwelle abzugreifen obwohl die nächste ja schon 40µs später kommt?
    Nur damit das Signal ein paar µs eher an die Elektronik gelangt?
    Bei mehreren hundertausend Microsekunden die ein Schlagimpuls benötigt bis er als Sound aus dem Lautsprecher kommt, kommt es da deiner Meinung nach auf 20µs mehr an?


    Optional könnte man die Piezos auch umdrehen? Dann wäre doch die erste Welle auch um 180 Grad verschoben.

    Schönes Bastelprojekt!


    was mir zum entkoppeln spontan einfällt:
    Ich würde die Fläche unter den Pads aussägen, so das die Pads nur am Rand auf die Trägerplatte geklebt werden, sagen wir mal so ein Bierdeckelgrosses Loch.
    Diesen Ausschnitt würde ich dann unter das Neopren in den Ausschnitt kleben, mit dem Piezo. Somit wäre das Piezo von der Trägerplatte weitestgehend entkoppelt.
    Durch den Sägeschnitt ist das ausgeschnittene Segment mindestens 1mm kleiner ringsrum als das Loch.
    Damit das ganze nicht rumschlabbert würde ich unter die ganze Fläche wieder eine ausreichend dicke/steife Neoprenlage kleben.
    Damit ist das MDF, Blech oder was immer nur über das Padneopren mit der Trägerplatte verbunden.


    Edit meint noch, das ich MDF einem Blech vorziehen würde, weil einfacher zu bearbeiten und die Fläche immer schön gerade ist.
    Für die Trägerplatte ziehe ich eine Multiplexplatte mit mindestens 12mm vor.


    Vielleicht findet er die verlorenen Originalspuren ja gegen ein paar weitere Kisten Bier wieder, ansonsten ist ja sowieso das Kind im Brunnen.

    Sowas in der Art würde ich auch versuchen. Es ist, war es zumindest damals, nicht üblich die Rohdaten rauszugeben.
    Macht der Fotograf auch nicht ausser es wurde entsprechend vertraglich vereinbart und dann entsprechend teurer.

    das wäre so, als wenn ich einem Maler eine Handvoll Farbtuben in die hand drücke und sage" mal mir mal ein schönes Bild"


    Sonderbar finde ich das der Tonmann mit euch nicht über eure Vorstellungen gesprochen hat.
    Ihr habt euch nicht gekümmert und ihn machen lassen wie er meint und er hat seinen Teil des Vertrages erfüllt.


    Vielleicht bekommt ihr ja die Originale und könnt dann woanders noch mal mischen lassen und seid nächstes Mal schlauer.

    lieber icefox,
    wenn du dir die Zeit nehmen würdest dein Geschreibsel vor dem posten noch einmal durchzulesen, finden sich vielleicht auch Leute die sich die Zeit nehmen deine Frage zu lesen und gegebenenfalls zu beantworten.
    Ich kann in deinem Schreibdurchfall im Gegensatz zu Strakon keinen Sinn erkennen.

    Lese gerade hier, dass das Roland bei (64 samples / 44100 rate) auf 7.6 msec input und output Gesamtlatenz kommt.

    das ist für ein Externes Gerät über USB kein besonders herausragender Wert.
    Zum Vergleich, meine Juli@ intern an PCI kommt bei 64 Samples/44,1kHz auf ca, 1,2ms
    Da du ja ein Laptop nutzt kommt leider nur USB in Frage.
    Die Hersteller mogeln bei der Angabe auch gerne ein wenig.
    Davon abgesehen, wer braucht 24Bit/192kHz, ausser man nimmt ein Streichorchester auf!?

    Hier schreibt einer, dass das UR22 mit dem beielegten Yamaha Treiber 8,39ms bei 96kHz schafft und dann bei 44,4 kHz deutlich über 10ms liegen müsse.

    ist wohl ein Schreibfehler, bei 44,1kHz liegt die Latenz wohl deutlich unter den 8,4ms/96kHz
    Das UR22 ist was Latenz und Sound betrifft ganz weit vorne.


    schau dir auch mal folgende Geräte an: Komplete 6 und Audiobox 22VSL


    beides auch hervoragende Geräte. Dem Presonus liegt noch ein virtueller Mixer bei und beim Komplete 6 gibts noch Software und Gutschrift für 75 Euro dabei.
    Das NI Teil hat sogar 6 Ein/Ausgänge!


    Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt ja auch noch die Latenz des Soundmoduls (TD-10) obendrauf von 5ms? Dann wär ich mit dem Roland ja schon bei 12 bis 13 ms ingesamt...
    Oder kann ich die Input Latenz vom Audiointerface vernachlässigen?

    Die Gesamtlatenz ist die Zeit vom Anschlag des Pads bis zum Sound aus den Lautsprechern.
    Setzt sich zusammen aus der Zeit bis das Modul die Daten an deinen Rechner schickt + der Zeit die der Rechner braucht um das zu verabeiten und den Sound über das Interface zum Verstärker zu schicken.
    Die Midilatenz der Module ist konstant und liegt bei allen nach unbestätigten Angaben so zwischen 3ms und 7ms.
    Nur an der Audiolatenz kann man durch gute Hardware, also CPU, Speicher, Interface was ändern.

    Guter Tip mit dem Steinberg UR22. Das hatte ich völlig übersehen.
    das ist ein Super Teil und mit 111 Euro sicher schwer zu toppen.


    Auch ich als alter Sack komme da kaum noch nach, was sich auf dem Mark so tut.
    Seit einigen Monaten beschäftige ich mich mal wieder intensiver mit dem Thema Edrum und VSTi und deswegen ist das bei mir noch frisch auf dem Schirm.


    Das du meinst das bei deiner Bass Aufnahme das UR22 gar nicht nötig wäre kann ich nachvollziehen, weil du nur Audio aufgenommen hast.
    da gibts ja auch keinerlei Verzögerungen. Bei einem Virtuellen Instrument spürt man das schon sehr deutlich.
    Allerdings dürfe die Soundqualität auch für ein nicht audiophiles Ohr deutlich zu hören sein, auch mit Schmalz drin :)


    Mein Tip für kleines Geld bleibt bei zb. dem UR22 oder je nach Gusto und Geldbeutel ein etwas dickeres Gerät.
    Damit wirst du an deinem i5 Notebook deutlich mehr Spass mit dem Edrum haben.
    Und die Musik vom Rechner darüber abgespielt klingt um Welten besser.

    Nenn mal konkrete Beispiele in diesem Preisbereich. Vielleicht ist ja eines dabei das sein Geld wert ist und das ich noch nicht getestet habe :) Vor Motu und RME ist wohl in dieser Sparte Schluss.
    Wenn er erst einmal die günstigste Variante ausprobiert und es ist für seine Warnehmung akzeptabel...dann soll es doch gut sein. Wir sind doch Musiker und keine Autoverkäufer.

    Es ging ja um die Frage die Latenz zu verringern, und das geht nur mit einem entsprechenden Interface mit guten Treibern.
    Beispiele bis 130 Euro die funktionieren zb. hier


    Wenn er erst mal 40 Euro für ein Mischpult ausgibt um festzustellen das es nicht funktioniert wirds ja noch teurer!


    Nochmal: diese verlinkten Teile haben brauchbare Wandler mit 24Bit/96kHz, geringe Latenzen (was ja gefordert wurde),
    Hi-Z- und Mic -Eingänge so das man auch mal was aufnehmen kann.
    Vor allem haben sie einen guten Sound, was im Vergleich zum schlechten Onboardsound eines Notebooks sofort auffällt.


    Diese Beispiele sind nun mal die preiswertesten für eine funktionierende Lösung zum Problem des Fragestellers.
    Wenn man noch 50-100 Euro drauflegt bekommt man hochwertigste Wandler, echten Kopfhörerverstärker, Midi und bis zu 6 Ein/Ausgänge


    Ich sehe nicht wo hier eine Latenzdiskussion losgetreten wird.
    Die Frage war doch eindeutig und die Antwort ebenso.

    Das scheint mir aber eine sehr gewagte Aussage zu sein. Denn die Gesamtlatenzen eines VST-Systems resultieren schlußendlich aus allen beteiligten Komponenten.

    und eben eine dieser Komponenten ist das Interface welches eine nicht zu beeinflussende Latenz hat mit der man leben muss.
    Die komerzellen Module haben halt Midilatenzen zwischen 2ms und 7ms. Der einzige Punkt an dem man eingreifen kann ist ist die Hardware des Rechners.
    Mit einer Asiolatenz von 3ms die mit aktuellen Systemen problemlos erreicht werden kann ergeben sich weniger als 10ms Gesamtlatenz. Das steckt hinter meiner gewagten Aussage.
    Wer mit einem Alesis und Asio4all Treibern glücklich ist, dem ist sowieso nicht zu helfen.
    Allerdings wird mir schwindelig bei der Vorstellung, das sich Leute ein 2000 Euro Rolandmodul kaufen, nur um damit ein VSTi anzusteuern.
    Nur hat nicht jeder die Skills und auch die Lust sich für einen Bruchteil dieses Preises ein Megadrum zusammenzubauen.



    Zurück zu carlos81:
    mit internem sound und asio4all wirst du niemals zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können!
    Wenn du bereit bist ab 130 Euro zu investieren, bekommst du ein externes Interface mit kleinen Latenzen hervorragenden Wandlern und gutem Sound.
    Symetrische Ein/Ausgänge inclusive. Damit und deinem Td10 wirst du sicher mehr Spass haben.

    Nein, es lohnt nicht und macht auch keinen Sinn ein Alesis oder irgendein anderes Modul gegen dein TD10 zu tauschen.
    Ob du wie ich ein 20 Jahre altes DTX2 oder ein aktuelles 2000 Euro Roland Modul nutzt macht keinen Unterschied!
    Das Midiformat was du nutzt ist über 30 Jahre alt und ist immer noch das selbe und dabei spielt es keine Rolle wie neu das Gerät ist.
    Das Alesis bietet eher weniger Möglichkeiten was die Midieinstellungen betrifft als dein TD10.
    Diejenigen die das hier nutzen sprechen sogar von einer schlechteren Performance.


    Deine Latenzen haben auch nichts mit dem Modul direkt zu tun, sondern sind abhängig von der Hardware deines Rechners.
    Latenz ist die Zeit die dein Rechner benötigt zwischen den eintreffenden Mididaten und der Ausgabe des Sounds.
    Wenn du damit zufrieden bist, hast du wahrscheinlich Werte zwischen 3ms und 12ms.
    Wobei je kleiner die Zeit desto besser. Die Zeit die vom Anschlag deines Pads und der Ankunft am Rechner vergeht ist relativ klein und
    liegt im Bereich von 2-6ms und adiert sich noch zu der Systemlatenz.
    Zeiten bis ca. 20ms werden von den meisten noch als spielbar angesehen, bei grösseren Zeiten merkt man jedoch die Latenz deutlich.
    Bedenke das wenn du 3m von deinem Bassisten entfernt sitzt es auch ca 10ms braucht bis du was hörst.