Beiträge von Beeble

    Mein Tip:


    kauf dir einen Vernünftigen Hocker, einen Snareständer und ein gutes Übungspad.
    Geh dann möglichst schnell zu einem Lehrer damit du von Anfang an richtig lernst.
    Ich kann dir garantieren das du sonst auf Dauer keinen Spass am trommeln bekommst.
    Der Frustfaktor bei solch einem untauglichen Plastikschrott liegt bei mindestens 80%.
    Weitere 20% kommen durch autodidaktisches falsches lernen der Technik.
    Zumindest am Anfang ist meiner Meinung nach ein Lehrer unversichtbar, ich spreche aus eigener Erfahrung.
    Wenn deine Erfolge und Fortschritte wachsen wirst du sehr schnell wissen was du willst und wirst sicher mehr Freude an diesem schönen Hobby haben.

    Ich möchte mal anmerken das die hohgelobten Triggereigenschaften eines für meine Verhältnisse vollkommen überteuerten TD30 sich nur auf die Nutzung mit den internen Sounds beziehen.
    Sobald man via Midi ein VSTi ansteuert ist die ganze Auflösung und Positionserkennung zum Teufel. Das liegt zum einem an dem sehr beschränkten seriellen Midiprotokoll und schlimmer noch an der von Roland bewusst nicht optimiereten Midischnittstelle.
    Diese Hersteller haben kein Interesse daran ihre Module für die Nutzung mit "echten" Drumsamplern zu nutzen.
    Aus wirtschaftlicher Sicht ja auch verständlich.
    Trommeltotti bemängelte zu Recht die hohen Latenzen im Midiweg
    Und bei der Vorstellung sich ein 2000 Euro Gerät zu kaufen mit viel zu wenig Kanälen nur um den Midiweg zu nutzen muss ich mich erst mal hinsetzen.

    Ich hatte mein altes Einsteigerset vor Jahren einfach mit Dispersionsfarbe angepinselt.

    ach du liebes bisschen! :D

    Autofolie, schnell günstig und kann wieder abgemacht werden.

    Für ein schnelles, preiswertes und gutes Ergebniss sicher die erste Wahl
    Aber es soll ja ein Airbrush drauf..
    Wenn du keine Erfahrung im Lackieren hast, hier ein kostenloser Tip mit dem du zu einem professionelen Ergebniss kommst:
    Wenn deine Kessel keine Macken haben nimmst du einen feuchten Lappen und Scheuerpulver und bearbeitest deine Oberflächen so lange bis sie schön Matt sind.
    Der Vorteil dieser Methode ist das du eine gleichmäßig matte Oberfläche bekommst und nicht zu viel Material abträgst.
    Danach alles rückstandslos entfernen und dein Bild Spritzen, natürlich nur mit Acrylfarbe. Alles was nicht lackiert werden soll sorgsam abkleben und zu einer Lackiererei bringen
    und die Kessel mit Klarlack im Glanzgrad deiner Wahl lackieren lassen.
    Ohne Erfahrung und entsprechender Ausrüstung wirst du es nicht schaffen ein brauchbares Ergebniss hinzubekommen.

    mit deiner Konstellation würde ich mit der Git und den Drums jeweils in einen Eigangskanal deiner Soundkarte gehen.
    Gitarre ist eh mono und deine Drums dann eben auch.


    Midi brauchst du nicht um Audiosignale aufzunehmen 8)


    Aber am besten wäre dann doch ein Audiointerface mit mindestens 3 Eingängen wenn du dein Roland Stereo haben willst.

    Ok alles noch mal von vorn:
    NI bietet einen kostenlosen Kontakt Player und eben den dicken KONTAKT Sampler an.
    In beiden lassen sich alle komerziellen Instrumente laden und nutzen.
    Im KONTAKT Player lassen sich keine selbstgebauten und keine nicht lizensierten Instrumente einbinden.
    Ausser Sennheisers Drummic´a ist mir jedenfalls keins bekannt welches im Player läuft.
    Somit lässt sich das zwar komerzielle aber von NI nicht lizensierte Yamaha Drum von DrumDrops um das es hier geht nicht im Player laden.


    Im dicken KONTAKT lassen sich alle Instrumente einbinden, erstellen, bearbeiten und eben auch die Samples von Drittanbietern.
    Egal ob mit Lizenz oder ohne.
    Allerdings hat NI seine eigenen Instrumente gegen den Sampleexport geschützt, was zwar schade aber verständlich ist.
    Was ich allerdings nicht weiss, ob sich alle lizensierten Fremdinstrumente ohne weiteres exportieren lassen
    oder ob die auch eine Verschlüsselung gegen ungewünschten Sampleexport nutzen können/dürfen/müssen.


    Domme87s Problem wurde mittlerweile gelöst, in knapp einer Minute.

    habe ich auch gedacht. Aber:
    mit den NI eigenen Instrumenten geht das nicht, verständlicherweise.
    Mit Fremdplugins geht das schon.
    Wenn man sich in Kontakt selbst ein Instrument baut wäre es ja auch blöd seine eigenen Samples nicht exportieren zu können.

    die Fragen stehen immer noch offen (_)o

    Nein, Sylomer wird mit der Zeit durch Schimmel auch verrotten wie alles was du ins alle Jubeljahre Wasser stellt.
    Auch deine Trennwand wird im Wasser verrotten.


    Hättest du geschrieben das das nur alle jubeljahre passiert hätte man das auch lesen können, richtig.
    Ich weiss nicht was du mit "entsprechenden Massnahmen" meinst, aber viel Spass und lustiges Gelingen wünsche ich dir.

    Also wenn du da schon Wasser im Raum hat geht das Ding sowieso voll in die Hose!
    Da würde ich die Zeit lieber in die suche nach einem geeigneten Raum stecken, oder bei Eigentum in Sanierungsmassnahmen.
    Du kannst kein Podest ins Wasser stellen, das wird fürchterlich ungesund für euch, den Boden und dem Inventar.

    also wenn du keinen Keller und keine Nachbarn unter dir hast und das Haus nach 45 gebaut ist würde ich da erstmal gar nix machen und abwarten.
    Dann trommelst du direkt auf dem Fundament, vorausgesetzt du hast kein Laminat oder schwimmend verlegtes Parkett.


    Ansonsten ist deine Lösung suboptimal weil
    1. Tennisbälle völlig ungeeignet sind, auch wenn einige YT Videos was anderes versprechen
    2. auf einer schwammigen Matratze kann man nicht spielen
    3. Waschmaschinengummiplatte hat keine Funktion
    4. MDF ist weniger geeignet, da es sich durchbiegt und nicht Formstabiel unter Last ist.


    Wenn du Zeit, Ärger und Geld sparen willst stellst du nur das Set ohne Hocker auf eine >22mm Tischlerplatte oder besser noch Multiplex.
    alles wiegen was auf der Platte steht und auch die Platte selbst, danach das Sylomer berechnen und auf mindestens 5 Punkte verteilen.
    Damit hast du für weniger als 50 Euro eine funktionierende Trittschalldämmung.
    -wurde hier in diesem Thread aber schon ausführlich beschrieben.

    Diese Zylidian Becken taugen leider nichts, ich habe die mal getestet. Zu teuer sind sie ausserdem.
    Die Field Becken lesen sich interessant, und mit ca. 400 Euro 30% preiswerter als dieser 20 Jahre alte Rolandgummiquatsch der immer und immer wieder mit neuen Modellbezeichnungen und Designs erfolgreich neu vermarktet wird. Getreu nach Rolands Motto "alter Wein in neuen Schläuchen".
    Vielleicht findet sich ja bald in Europa ein Vertrieb, so das solche Inovationen auch hier bezahlbar werden.
    DITI und diese Becken machen ja Hoffnung, das sich auf diesem Gebiet mal etwas in die richtige Richtung bewegt.


    Um die Eingangsfrage zu beantworten, nur Roland ist mit Roland kompatibel, die wollen schliesslich keine möglicherweise besseren Alternativen an ihren überteuerten Modulen.

    kostenlos und ohne Midi gehts hiermit .
    Damit druckt man das erstellte schön als PDF aus und kann es sich auch gleich anhören, da drumsamples enthalten sind.
    Ansonsten würde ich wenn dann schon mit Stöcken einspielen und nicht mit einem Keyboard.
    Allerdings würde ich für dein Vorhaben nicht extra ein edrum oder ein Keyboard anschaffen um mich dann erstmal Wochenlang mit dem Thema DAW/Notensatz/Midi zu beschäftigen. In der Zeit hätte ich das tausendmal schneller mit dem oben erwähnten Aered zusammengeklickt.
    Und die Möglichkeit echtes Snaregetrommel in Noten umzuwandeln gibt es natürlich auch..Leute die sich gut mit dem Thema auskennen machen es zb mit dem KTdrumtrigger
    Das ganze ist aber eine ziemlich aufwendige Hampelei und ich denke das bekommt man mit Notenlernen und händisch aufschreiben deutlich besser hin.

    1. Kann man so ein Teil mit Meshheads ausstatten und machen diese das Set dann erheblich leiser?
    2. Kennt jemand das Modul und kann was zu den Sounds sagen?

    man kann mit Meshheads den Wert verdreifachen, nützen tut es nix ^^
    Mit absolut geringen Ansprüchen wird es dir reichen, es kommen Geräusche raus die etwas nach Schlagzeug klingen.
    Wenn du laut genug aufdrehst stört das scheppern und klappern der Hardware auch kaum noch.
    Anschlagdynamik hat das Teil ein wenig und die HH sogar 2 Sounds.
    Mit etwas Glück hält das das Teil auch länger als die 2 Wochen bei meiner Ex, allerdings hiess das Millenium da Fame was aber der Qualität keinen Abbruch tut.
    Die Kabel sind aber nicht schlecht, die kann man weiterverwenden wenn der Rest schon in der gelben Tonne liegt.

    Der von dir gewählte Rechner liest sich wie ein universeller Allroundrechner.
    Wlan und Virenscanner haben in einem Audiorechner nichts verloren, ebenso muss das OS modifiziert werden. Hintergrunddienste/Systemprogramme müssen ausgeschaltet/deinstalliert werden, teilweise mit Eingriffen in die Regitry. Anders ist es nicht möglich das Maximum für Audioanwendungen aus so ner Kiste rauszuholen.
    Auf die Beratung eines "Experten" würde ich auch nur hören, wenn dieser sich mit der Problematik auskennt, also selbst mit Audio und DAW arbeitet und all die Fallstricke kennt die so ein
    Windows Rechner mit sich bringt.
    Das heisst jetzt nicht das du mit deiner Kiste keinen Spass bekommst, nur wirst du ohne tiefe Eingriffe nicht die maximal mögliche Performance erreichen.
    Ein gutes Windows Audionotebook kostet ab 1600 Euro Aufwärts, das ist nicht preiswerter als ein aktueller Mac, welcher dafür aber sofort plug and play bietet.
    Aber das Thema ist ja jetzt durch, hoffe deine Entscheidung war die richtige und du bekommst damit hin was du erwartest.