Beiträge von Beeble

    Warum sollte alles auf einem Teppich stehen?
    Ich brauche den nur als Antirutschunterlage für die Basstrommel. Ein Streifen von 0,6x1m reicht mir vollkommen. da steht dann
    Die Fussmaschine und der Hocker drauf und durch mein Gewicht rutscht da nix mehr.
    Beckenständer und Standtom neigen bei mir nicht zum wanderrn und die HH hat unter der Trittplatte ausreichend Gummi.
    Diese Bunten Perserteppiche die man in den achzigern immer im Proberaum hatte finde ich ziemlich gruselig. ^^

    Ja, das kann er soweit sicher alles tun. Wenn die Virtualisierung dann aber zu gewerblichen Zwecken im angedachten Rahmen genutzt wird, sehe ich da doch Probleme z.B. aus dem Bereich Produkpiraterie auf ihn zukommen. Als Beteiligter an dieser Unternehmung würde ich mich da vorab doch mal informieren.

    Du solltest mit deinen juristischen Kentnissen mal bei Toontrack, NI und den anderen Firmen als freier Mitarbeiter vorsprechen, die sind sicher dankbar.
    Locker verdientes Geld.

    Was würde eine perfekte Simulationsmaschine gefüttert mit den Top-Sets dieser Welt (selbstverständlich aufgenommen in den Top-Studios mit dem Top-Equipment) so schätzungsweise kosten?

    Also der Studiodrummer von NI kostet so 149 Euro, dazu noch der Rechner falls man nicht eh schon einen benutzt, ein Audiointerface mit um die 200 Euro und ein Midieingabegerät, vorzugsweise eins dieser Edrums.
    Dafür erhällt man dann drei der Top-Sets dieser Welt (selbstverständlich aufgenommen in den Top-Studios mit dem Top-Equipment)
    Falls dich das wirklich interessiert, hier ist es sehr schön zusammengefasst

    Vor dem Hintergrund, dass die Hersteller der A-Sets keinen Umsatz mehr machen würden, da zukünftige Generationen ja alle die praktischere Variante kaufen würden

    das verstehe ich nicht, weil ich ein VSTi benutze machen Tama, Sonor und andere keinen Umsatz? was ist daran praktischer?


    kämen da doch sicher einige Forderungen auf die Anbieter der Wundermaschine zu.

    was für Forderungen von wem?

    Wenn diese (Synthesizer) Hersteller einmal ehrlich wären, dann hätte man schon längst diese vermeintlichen "natürlichen Drumsounds" aus dem Soundpool entsprechender Module entfernt und nur noch die abgedrehten synthetischen Klangwelten übrig gelassen.

    Ehrlich waren sie vor 30-20 Jahren mal, als niemand ein Edrum als vollwertigen Ersatz eines Schlagzeugs gesehen hat. Sondern als eigenständiges Instrument.
    Seit VSTi sugerieren sie mit "V" und "Super Natural" das es so ist um ahnungslose Leute zu ködern. Das werden sie sicher noch bis zum TD90 so weiterführen solange dieses Konzept noch funktioniert. Jedes Jahr mal ein neues Gehäuse und neue Pads basteln, ein wenig am alten Programmcode schrauben, einen neuen toll klingenden Begriff erfinden und fertig ist das neue revolutionäre super natural TD irgendwas.


    Damit könnte dann auch diese ewige Grundsatzdiskussion ob nun A- oder E-Drumset mit einem Schlag beendet werden. Weil man dann nämlich sachlich festhalten müsste, dass diese "E-Drums" letztendlich gar keine Drumsets darstellen werden. Weder funktionell noch optisch und somit eigentlich als Themenbereich gar nicht in einem Drummerforum besprochen werden sollten.

    Ja, das wäre schön.


    Ich hänge irgendwo dazwischen. Mein 20 Jahre altes DTX unterscheidet sich Null von einem TD30! das muss man sich mal klarmachen, was die reinen Midimöglichkeiten betrifft.
    Zum einspielen für VSTi Nutzung ausreichend. Oder zum rumspielen mit den "crazy" Modulsounds. Niemals würde ich auf die Idee kommen diese mit viel Fantasie wie ein Schlagzeug
    klingenden Synthiesounds für eine Aufnahme oder schlimmer noch für einen Livegig zu nutzen. Weder die alten Yamaha noch die aktuelen TD30 Sounds.


    In einem Gitarrenforum würde wohl niemand auf die Idee kommen eine Diskussion E-Gitarre vs Keyboard zu starten.

    wenn ich dem Typen beim Editieren seiner TD 25-Modul-Sounds zuschaue bekomme ich grosse Lust auf diese kleine Schwester des TD 30... sehr gute Videoqualität!!!

    Je mehr ich von solchen Videos sehe umso enttäuschter bin ich, das sich die Sounds seit 20 Jahren nicht verändert haben.
    Für mich liegen die Stärken neben der (eingeschränkten) Midi Einspielmöglichkeit gerade im Bereich der offensichtlich nicht entfernt nach Schlagzeug klingenden Sounds
    die wie hier in dem Video meistens recht gruselig emuliert werden, sondern in den abgedrehten Sounds vom Hundegebell über Kesselpauken bis zum Marimbaphon.
    Ein Vergleich zwischen Schlagzeug und Edrum stellt sich für mich nicht. Es sind zwei vollkommen unterschiedliche Instrumente


    Ich bin auch nicht enttäuscht von diesen Geräten die immer noch recht einfach aufgebaut sind, weil Programmcode billiger ist als teuer im Studio aufgenommene echte Instrumente mit denen man dann intern wie bei einem VSTi rechnet. Teurere Hardware als die verbauten rechenschwachen Prozessoren wären auch nötig.
    Sowas umzusetzen würde ja das bestens funktionierende Konzept über den Haufen werfen.



    Jetzt weiss ich auch was V-DRUM bedeutet: Verkaufsfördernd Durch Retrotechnik Unveränderter Module


    Edith hat noch die Werksinterne Abürzung "Supernatural" übersetzt:
    Sonst Unspektakulärer Programmcode erzeugt reihenweise natürlich aussehende total unnatürliche rüberkommende altbekannte Laute

    Der Hobbit - WDR Hörspiel
    Lovemachine - Supermax
    Guns of Brixton - The Clash
    My Sharona - The Knack
    Der Hobbit (Lied der Zwerge)- WDR Hörspiel

    Natürlich gibt es Anwendungen für Keyboards, aber eben nicht überall und beim
    Üben sind sie kontraproduktiv

    Keyboard üben ist beim Keyboardüben kontraproduktiv?
    Wenn ich deinem geschreibsel da entnehme, das Keyboarder scheisse sind weil sie keinen Konzertflügel spielen können und Edrummer weil sie kein Adrum spielen können halte ich deine Aussage für ziemlichen Müll.
    Es bedarf doch keiner Rechtfertigung das Keyboarder vielleicht niemals vorher Klavier gelernt haben, ebenso wenig müssen Edrummer eine Schlagzeugausbildung haben um Spass auf ihrem Gerät zu haben.
    Ich kenne gute EGitarristen die klingen Scheisse auf ner Konzertgitarre.
    Nicht jeder hat das Ziel bei den Philharmonikern zu spielen, falls es deins ist, solltest du dein ASet mal gegen Kesselpauken tauschen, sonst belächeln dich die Paukisten noch das du nur ein Aset zum üben benutzt.

    Ich wette, mein Gerät im Proberaum und das daheim kosten zusammen weniger als ein vergleichbares Elektrogerät,

    was vergleichst du da? den Platzbedarf, das Gewicht? Mein Fahrad kostet auch weniger als der BMW vom Nachbarn. Der sollte auch mal lieber Fahrad fahren lernen bevor er sich ins Auto setzt.
    Ich finde diese Vergleiche müßig, Ein Keyboard ist kein Klavier und ein Edrum ist auch ein eigenständiges Instrument mit Daseinsberechtigung und anderen Möglichkeiten.
    Einen Asmathiker belächel ich auch nicht weil seine Aerosole ganz traditionell via Überdruck aus der Dose kommen und nicht mit Strom verdampft werden. Wer fermentierte Pflanzen verbrennt und inhaliert hat so wenig mit einem ESmoker zu tun wie ein ADrummer mit einem Edrummer. Nur wegen einer Namensähnlichkeit sinds doch unterschiedliche Dinge.

    Klar, hier läuft das Signal tatsächlich zuerst durch den Computer, aber die Mixing-Software scheint dabei so systemnah am Treiber, dass ich da wirklich nie irgendetwas spüren konnte

    Bei den Interface mit DSP on Board, wie zb. diese Presonus VSL und Focusrite Geschichten läuft das Signal nicht über den Rechner/Softwaremixer. Dieser steuert nur das Signal im Interface, deswegen gibt es dort auch keine Latenz. Die haben den Rechner ja schon eingebaut. Die Mixersoftware ersetzt nur die fehlenden Hardwareregler am Gerät.

    Hast du bzw. wer anders Erfahrung damit, vor allem mit dem Sound ?
    Ist irgendein starkes Rauschen zu hören ?

    Ein Mischpult sollte möglichst gar keinen "sound" haben. Ebenso wenig sollte es rauschen.
    Dir sollte klar sein das ein analoger 300 Euro Mixer sich anders verhällt als ein digitaler für 3000 Euro.

    Was haltet ihr von Behringer ?

    für geringe Ansprüche und kleinen Geldbeutel hat auch Behringer seine Zielgruppe. Obschon das X32 brauchbar sein soll.


    Ich verstehe nur nicht was du willst. Du sagst ein Audiointerface hat dir zu hohe Latenzen,wie kommst du darauf?
    Du willst geringes Rauschen und liebäugelst mit einem Behringer Pult.
    Mein Empfelung wäre nämlich ein Audiointerface und eine DAW, da hast du kein Rauschen und kannst das ganze auch noch prima bearbeiten.


    Wie willst du dein Schalgzeug selbst abmischen? Entweder man hat nen Tonmensch beim Gig oder man spielt ohne PA.
    Du kannst dich schlecht mixen wenn du auf der Bühne stehst, wie soll das gehen? Und haben deine Mitmusiker auch alle ihr eigenes Pult und mixen sich selbst?

    mal was zum Thema Dynamik. Ich kann hier nur von einem Yamaha DTX2 sprechen, da niemand hier bereit war mal diesen einfachen Test mit anderen Modulen zu machen.
    Da ich nicht mit den Synthesesounds spielen will, ist einzig die Dynamik am Midiausgang entscheidend.


    Im Fall des DTX2 werden alle 127 Velocitystufen als Midi ausgegeben, das bedeutet das das Modul die Anschlagdynamik voll auswertet.
    Es bedeutet aber nicht zwingend das diese Stufen auch alle intern vom der Soundsynthese genutzt werden!


    Auch bei einem Modul wo 127 oder auch mehr Stufen für die Klangsynthese genutzt werden (falls es ein solches gibt) bedeutet dies nicht, das diese auch am Midiout ausgegeben werden!
    Der Test, eine Midisequenz in 127 Stufen an das Soundmodul zu schicken und das resultierende Audiosignal aufzuzeichen wie im Beispiel von pbu steht bei mir noch aus.
    Aber auch dieser Test wäre wenig aussagekräftig was die interne Auflösung betrifft, da man nicht weiss ob das Modul überhaupt Midi so fein auflöst.



    Zum Thema Velocitykurven sei anzumerken, das diese nichts mit der Dynamikauflösung zu tun haben!
    Es findet lediglich eine Verschiebung der Lautstärken gegenüber der Anspielstärke statt, abhängig von der Kurvenfunktion.
    Vielleicht vergleichbar mit einem runden und einem exentrischen Kettenblatt.

    E-Drums sollten endlich als eigenständige Instrumentengattung anerkannt werden.

    sind sie doch, zumindest bei mir. Ich zähle sie zur Gattung der Synthesizer, nur das man mit Schlagzeugtechniken auf Gummiplatten spielt statt mit Fingern auf Tasten.
    Für ein Synthesizer Keyboard mit festgelegten Sounds und nur 16 Tasten würde ich jedenfalls keine 2000 Euro bezahlen.
    Die echten Edrums, bei denen man echte Drumsamples spielt würde ich schon zu den Schlagzeugen zählen.

    Mein Rezept für alle Oberflächen sind diese Schmutzradiererschwämme. Abrassiver als Microfasertücher und schonender als als diese Topfreiniger.
    angefeuchtet bekommt man die coatet Felle sofort wieder weiss und Becken wieder sauber.
    Kleberückstände und sonstiger Knas geht auch gut ab.
    Zur Not kann man auch ein Auto damit entlacken.

    Ich war mir zuerst ja nicht sicher ob deine Frage ernst gemeint war, Josh.
    Sich mit der Esotherik eines simplen Lichtwellenleiters zu beschäftigen ist gleich mit der Frage ob ich mir lieber einen Goldbarren kaufen soll oder ob auch die rumliegenen Pflastersteine reichen um eine Fensterscheibe einzuwerfen.


    Es gibt keine! 195KHz Lichtwellenleiter!
    Goldene Stecker haben keinen Einfluss auf die Übertagung von Licht ^^
    Klanglack nützt auch nix.


    Das Licht im Kabel hat eine Frequenz von einigen Billionen Hertz, dem Licht ist es egal wenn man es 192.000 Mal in der Sekunde an und ausschaltet.
    Die einfachen Kabel haben auch kein Glasfaser sondern simples Nylon wie es auch die Angler verwenden. Warum? weils reicht und weil es billig ist.
    Dämpfung spielt auch gar keine Rolle bei son nem kurzen Kabel, alles nur reines Voodoo der Marketingleute!
    Dämpfung und hochwertige Glasfaser werden interessant wenn du ein Kabel zum Kumpel in den Nachbarort verlegen willst.


    Du kannst alternativ auch ein Stück Angelschnur und etwas Knetgummi nehmen, wird auch funktionieren und kostet nix.
    Selbstverständlich respektiere ich letztendlich deine Kaufentscheidung. Ich möchte nur ein wenig dazu beitragen die Welt ein wenig von diesem ganzen Voodooquatsch
    im Audiomarkt zu befreien.

    um nochmal auf deine Anfangsfrage zurück zu kommen, ich habe bester Erfahrungen mit folgender Hardware:
    Intel i5, keine GraKa, vor allem keine Lankarte oder noch schlimmer wäre WLan. Also so gar keine zusätzliche interne Hardware.
    16GB Ram sollte die Kiste schon haben, damit schaffe ich hier zb 96 Stereoaudiospuren in Cubase7 mit je einem Faltungshall, dann erst winkt die Hardware mit der weissen Fahne.
    das ganze in einem silent Gehäuse.
    So einen Rechner kanst du dir für 250 Euro zusammnenstellen.


    Mit AMD und Audio habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.


    zu Firewire kann ich nichts sagen, ausser das es am Mac zumindest gut funktioniert.


    Warum du von Cubase7 auf eine andere DAW wechseln willst verstehe ich allerdings nicht.
    Alle DAWs arbeiten etwa gleich gut. Ich bin halt seit cubase sx mit audio unterwegs und werde deshalb auch nicht wechseln.
    Mit Ableton und Reaper fühle ich mich nicht so wohl, ist aber Geschmackssache.

    Die Frage ist zu unscharf um sie beantworten zu können!


    mit wie vielen Kanälen willst du aufnehmen?
    was verstehst du unter einem leistungsstarken Computer?
    was hast du derzeit für einen Rechner?
    wozu willst du einen Rechner zum aufnehmen?
    Warum kommt kein digitales Aufnahmegerät in Frage?
    welches Audiointerface nutzt du/willst du nutzen?
    willst nur aufnehmen oder auch nachbearbeiten?
    Mac oder Windows? Beides macht je nach Situation Sinn
    ein neues Aufnahmeprogramm? welches ist dein altes?
    wie hoch ist dein Budget?