Beiträge von Beeble

    Kurz und knapp: E-Drums sind Mist! ;):P

    ach was, Musik machen an sich ist doch schon Kacke!

    ....sehr geistreich !!!

    danke !



    Ok mal Ernst. noPsycho hat schon Recht mit seiner Überlegung. Es ist immer leicht mal schnell einen Wunsch zu befriedigen ohne etwas weiter zu blicken.
    Ein Edrum ist schnell gekauft und im Kinderzimmer aufgestellt. Nach anfänglicher Euphorie kommt dann aber auch schnell schon mal Frust wenn die Brut dann irgendwann motivationslos sich selbst damit überlassen wird. Ich kenne das aus genügend Beispielen aus meinem Umfeld.


    Wenn man bedenkt das man für den Preis eines mittelklasse eDrums ebensogut ein gebrauchtes Schlagzeug kaufen kann und noch die Jahresmiete einer Proberaum Mitbenutzung und eventuell noch ein paar Unterichtsstunden, könnte man sich im Vorfeld etwas intensiver mit der Frage beschäftigen was genau die Vor- und Nachteile und das Ziel solch einer Anschaffung sind.


    Wenn das Patenkind ernsthaft am erlernen des Schlagzeugspiels interessiert ist und viel Eigenmotivation mitbringt, wird der Wunsch nach einem (echten)Schlagzeug und einer Band relativ zeitnah kommen und das eDrum nur noch als Staubfänger und Klamottenablage dienen. Auch das sind meine Erfahrungen mit eDrums, Keyboards, Gitarren und Fitnesskellern. ^^

    Auch würde mich interessieren wer von euch Moserern und Sound-Hatern denn das TD-50 schon länger als 2-3 Stunden zu Hause hatte?

    ich bin kein "Sound-Hater" und auch kein "Roland Basher" mosern darf man ja, dafür sind wir ja hier.


    Für mich sind Synthesemodule wie Roland und andere Mitbewerber sie seit 30 Jahren bauen vollkommen uninteressant. Insofern liegt mein Fokus auf der Spielbarkeit und mehr auf der Hardware als auf den Sounds.
    Ich benutze ausschliesslich VSTi Sounds, sowohl aus Drumsamplern wie auch aus Synthesizern.
    Die Ausgabe aller Drummodule ist seit 30 Jahren beschränkt auf Note on/off und einer Handvoll Controlerdaten. Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, auch nicht mit einem TD100.
    Roland legt sein Marketing stets auf den Sound und preist die neuen Geräte stets als Insellösung an.


    Wenn ich Spass hätte nur mit dem Modulsound leben zu wollen würde mir sicher ein TD30 oder das TD50 gefallen. (Das TD 50 kenne ich noch nicht)
    Gäbe es die Möglichkeit die ganzen Funktionen die das Modul für die interne Klangerzeugung nutz mit eigenen Soundbänken zu nutzen würde ich schon mal anfangen zu sparen.


    Der Vergleich mit dem 20 Jahre alten DTX bezieht sich rein auf die Nutzung als Midieingabegerät.
    Sicher hat sich in den letzten Jahrzehnten etwas getan was die Spielbarkeit betrifft. Vom 8" Gummiteller mit einem Monotrigger zum 14" Meshhead mit etlichen Sensoren.
    Aber das ist leider nur nutzbar mit den Modulsounds.
    Ich bin nicht bereit 10k Euro für einen Synthesizer zu bezahlen mit etwas Hardware drumrum nur um ein besseres Eingabegerät zu haben.


    Jemand der damit sein Geld in einer Tanzcombo verdient oder zu Hause damit Spass hat dem sei das gegönnt.
    Es gibt sicher viele Anwendungen wo so ein Gerät Sinn macht und es bedarf keiner Rechtfertigung warum man sich so ein Gerät zulegt.
    Auch möchte ich noch einmal darauf hinweisen das ich kein Edrum Gegner bin und grundsätzlich alles schlecht rede. Ich gucke nur ein wenig kritischer auf solches Marketinggeschrei.


    jetzt schweift das aber schon wieder weit ab vom eigentlichen Thread. Hier gehts ja ums TD50 im besonderen und nicht über Edrum Klangerzeugung oder Edrum vs Schlagzeug.

    Wie kann ich mir die Samples jetzt am einfachsten in Audio konvertieren

    Gar nicht. Du hast Mididaten und keine Samples aufgenommen. Der einfachste Weg ist diese Mididaten über den Roland wiederzugeben und dabei mit dem Mac das Audio aufzunehmen.


    möchte auch nicht viel Geld für eine Software bezahlen, von deren Funktionen ich vlt nur 5% wirklich brauche...

    wenn du auch mit echten Drumsamples leben kannst, gibt es mehrere kostenlose Drumsampler die leider dann realistische Drumsounds bieten.


    Gibt es also irgendeinen ganz einfachen und günstigen Weg

    zb. den kostenlosen kontak Player der Firma Native instruments. Da sind schon einige dutzend Instrumente dabei, unter anderem auch Schlagzeug.
    Dazu kannst du dir noch das kostenlose Drummic´a von Sennheiser ebenfalls in den kontakt sampler laden. Leider ist auch das ein echtes Schlagzeug.
    Aber kontakt bietet auch synthetische Drums.


    Gegebenenfalls brauchst du noch ein DAW um das Midifile zu laden und über den kontakt Sampler abzuspielen. Ich denke nicht das der kostenlose kontakt Player das kann.
    Einige DAWs sind kostenlos oder als Demoversionen zu haben. Da musst du dich mal schlau machen.

    und mir dann genauso anhören kann, wie ich diese beim Spielen auf meinem Roland gehört habe?

    Dazu würde ich einfach die Midifiles wie oben beschrieben über das Roland aufnehmen.

    Michael Schack sagt, das die langen Ladezeiten eines VST Samplers ein Argument für das TD 50 sind.


    Das ist natürlich Quatsch: In so einer Situation die er da beschreibt, wo mehrere Sets benötigt werden zwischen denen man in Nullzeit umschalten will legt man sich ja mehrere Sets auf unterschiedliche Kanäle in einen brauchbaren Sampler und schaltet ebenso bequem mittels Fußschalter durch die unterschiedlichen Settings wie er das auch mit den TD Sounds macht. Das geht mit einem 20 Jahre alten Edrum ebenso gut wie mit einem TD50.
    Für reine Midianwendung und die durch Midi stark beschränkten Möglichkeiten mit denen man externe Klangerzeuger ansteuern kann wird man keinen Gewinn durch das neue Modul haben.
    Bei Arbeiten mit der internen Klangerzeugung gibt es diese Beschränkungen nicht. Hier kann feiner Aufgelöst werden, Positionerkennung und das berechnen der Sounds erst beim Abspielen sind deutlich schneller und so präzise wie die Entwickler das wollen. Das ist auch ein Grund weshalb nicht mit fertig produzierten Multilayersamples gearbeitet wird. Das modelieren des Sounds benötigt weniger Rechenzeit und wenig Speicher und lässt sich viel besser durch programmcode beeinflussen als fertige Samples durch rechenintensive Filter zu jagen.


    Vielleicht sollte man noch erwähnen das Samplebasiert nicht gleichzusetzen ist mit VSTi Drums die ausschliesslich fertige im Studio aufwändig produzierte Sounds von echten Instrumenten nutzen.
    Samplebasiert können zb. Hüllkurven echter Sounds sein, die als Basis zum modeling genutzt werden, ähnlich wie bei einigen Hallgeräten.
    Ich weiss nicht wie Roland derzeit seine Sounds erzeugt, da schweigen sie sich ja aus. Vielleicht ist es ein Mischung aus FM Synthese, physical moddeling und das nutzen von Hüllkurven.


    Wenn wie zu lesen ist man die Möglichkeit hat eigene Samples in dem Modul zu speichern, liegt dann dem Modul eine Software bei um sich selbst Layer zu basteln?
    Oder werden nur Singlesamples geladen? Mit welcher Auflösung?
    Ein vernünftiges Drumset in 24Bit Auflösung belegt ja schon mal gerne 4Gb und mehr.
    Wie sieht es dann mit der Umschaltung der Sets in Nullzeit aus?

    ja, klingt gut.


    Ich fände es gut bei Interesse hier mal eine eigene Rubrik für (Drum)mixing zu eröffnen.
    Vielleicht auch mal einen Contest starten mit Material aus dem Forum. Gib ja hier genügend Leute die aufnehmen.
    Auf recording.de ist das ja nicht so speziel und auch nicht so familiär wie hier.
    Hier sind ja einige die sich mit dem Thema befassen und man könnte sich prima austauschen und es könnte sich so was wie ein Workshop entwickeln.

    Die bisherigen Reaktionen deuteten darauf hin. Aber ich habe mich gern geirrtEs geht

    es geht bei den Reaktionen darum das du Werbung machst und etwas gegen Geld anbietest.
    Sowas gehört halt in die Firmennews.
    Für Angebote und Verkäufe gibts ja hier extra Unterforen.
    Dabei spielt es keine Rolle ob du das versteuerst oder schwarz machst.

    Du meinst die Stelle wo die Furnierlage auf Kopfseite zusammenkommt?
    Also das ist normal bei Schichtholz, zwischen jeder Lage befindet sich Leim und vor Kopf auch.
    Das ist vollkommen so gewollt und notwendig.
    Im Gegenteil, bei Billigkesseln ist meist nicht ausreichend Leim, und auf der Gratung sieht man schonmal Löcher, die einerseits von preiswerten Furnierlagen als auch von sehr sparsamen Leimauftrag und schlechter Pressung herrühren. Alles gut da :)

    da hast du sicher etwas falsch eingestellt.


    Ich nehme an du hast wenigstens Cubase 7LE?
    Erstelle eine Instrumentenspur in der du EZdrummer als Instrument auswählst.
    Bei diesem Kanal stellst du im Inspektor bei "Midi in" auf "Alle" (so garantierst du das egal auf welchem Kanal das Modul sendet immer was ankomt.
    Jetzt laufen schonmal die drums


    Erstelle dann eine (stereo)Audiospur und lade GuitarRig als Insert in diesen Kanal.
    jetzt kannst du auf diesem Kanal über GR aufnehmen und spielen oder dir eine Gitarrenspur/playalong what ever dort hineinladen.


    Etwas tückisch kann es sein weil sowohl das Modul als auch das Interface als Midiquelle in Cubase auftauchen, da musst du aufpassen.
    Und versuche nicht mit der kleinsten Samplerate zu spielen. Wenn es Knackst oder Aussetzer gibt lieber eine Stufe wieder hoch. Latenzen um die 8ms sind vollkommen ausreichend und nicht wahrnehmbar.

    dann nimm doch ein benutzbares Drum VSTi. der Markt ist voll davon.
    Ich habe EZ mal in einer Version vor 2 Jahren getestet und fands sowohl vom Sound als auch von der Haptik eher schlecht.


    -kostenlos und besser willst du ja nicht ;)

    hat EZdrummer keine Midi learn Funktion?


    Edit meint noch: nimm doch die kostenlose Drum mic`a Version, die bietet das selbe wie EZ drummer, ist kostenlos und hat nur ein Drumset wie ich oben schon erwähnte.

    Wenn du die VST als Standalone laufen lässt wird das nicht klappen, wie du ja schon schreibst.
    Was du brauchst ist ein VST Host, bzw in deinem Fall besser eine DAW in der die VST(i) laufen.


    Asio kann immer nur als eine Instanz genutzt werden. Windows hat darauf keinen Zugriff wie auf die Systemtreiber die es selbst verwaltet.
    Wenn du statt Asio den Systemsound nutzen würdest funktioniert das ganze, allerdings wird es aufgrund der heftigen Latenzen nicht spielbar sein, vom Klang mal ganz abgesehen.


    Du solltest also eine DAW nutzen. Diese verwaltet sämtliche VST und nutzt den Asio, ähnlich wie Windows seine eigenen Systemtreiber.
    Eine DAW wäre in deinem Fall die Lösung, da du darin auch deine Playalongs lädst und zusätzlich alle Funktionen nutzen kannst die so eine DAW bietet.
    Allerdings ist ein zufriedenstellendes Arbeiten mit so einem asio4all Treiber da nicht möglich.
    Zumal die soundtechnischen Werte deines 10 Cent Onboardsoundchips sehr mäßig sind.


    Um niedrige Latenzen zu erhalten und guten Klang kommst du, wie du schon geschrieben hast, um ein Audiointerface nicht herum.
    Ein weiterer Vorteil ist das diese einen Kopfhörerausgang haben der deinem Laptopsound haushoch überlegen ist.
    Und eine DAW liegt meistens auch noch in einer lite Version dabei.
    Mit das beste Preis/Leistungsverhältniss haben die Steinberg Geräte, zb das UR22 oder der Nachfolger UR22 MK2

    Der770 Pro ist für Schlagzeug kaum geeignet da er halboffen ist.
    Wenn schon dann die M Version.
    Lineare KH finde ich am Schlagzeug ungeeignet da ja man auch vom Bass was hören möchte.
    Mich würde interessieren warum du einen linearen KH benötigst?
    Wenn du darüber dein Monitoring machst hast du ja die Möglichkeit am Sound zu schrauben.
    Beschreib doch mal genauer was du vor hast.