Beiträge von Beeble

    Ist es ganz einfach so, dass Birke nicht mehr produziert wird und die sozusagen Restposten verkaufen

    Birke wächst fast überall auf der Welt,aber in unterschiedlicher Dichte ( jetzt nicht Baum zu Baum ) ,sondern Holzdichte.Ahorn wächst aber nicht überall

    woher habt ihr das denn?


    Birke und Ahorn gehören zu den beliebtesten und preiswertesten Hölzern und sind weder vom Aussterben bedroht noch sonstwie selten.
    Birke liegt derzeit bei etwa 4 Euro/m², Ahorn bei ca 4-7 Euro/m² je nach Herkunft und Qualität.


    Mal für Spass eine kleine Rechnung:
    gehen wir mal großzügig davon aus das ein Kesselsatz 5m² Furnier verschlingt.
    Das wäre ein Unterschied von vielleicht 20 Euro ob Ahorn oder Birke Verwendung findet.
    Beim teuren europ. Kirschbaum liegt der Unterschied gerade mal bei 80 Euro.


    Der Arbeitsaufwand ist bei allen Furnieren gleich.
    Hebbes BD hat einen Preisunterschied von 220 Euro nur durch die Verwendung von Furnier welches einige Cent teurer ist.
    Der Preisunterschied kommt also nicht durch unterschiedliche Furniere.



    Edith will noch anmerken das sich die Rechnung rein auf das Deckfurnier in 1. Wahl bezieht. Die Zwischenlagen sind deutlich preiswerter und haben noch weniger Auswirkungen auf die Produktionskosten.

    Ich habe schon auf fast jedem Untergrund gespielt...auch schon bei quasi nicht vorhandenen Platzverhältnissen.

    eine sehr abenteuerliche Erfahrung war das spielen auf einem über Kopfsteinpflaster fahrenden LKW.
    6 Leute auf einer 2,4x6 Meter Ladefläche incl. Backline und Dieselgenerator.

    16" Bassdrum, 12" Tom, 14" Floor, 14" Snare, Hihat, 1 Crash und Ende.

    ich sehe Null Vorteil das fest zu montieren.


    die 2 Leute die du brauchst um den Krempel auf einer Platte montiert zu schleppen,
    können mit ihren 4 Armen den Krempel auch bequem aus einem Kofferaum auf die Bühne tragen,
    sogar wenn der Zugang nur eine 80er Tür ist.


    Alternativ lässt sich das ja auch direkt auf dem Hänger montieren.
    Den rollt man dann nur auf die Bühne. ;)

    ich verstehe auch nicht warum gerade zum üben der Sound unwichtiger sein darf als..ja als bei einem Gig, bei dem es doch "nur" darum geht vernünftig zu spielen?
    Es geht doch nicht nur um Lautstärke.


    Wenn ich übe oder für mich spiele will ich bestmöglichen Klang an dem ich Freude habe.
    Live wäre das für mich zweitrangig, jedoch trotzdem erstrebenswert.


    Davon ab ist der KH von Vic einer der schlechtklingensten den ich bisher in dieser Preisklasse gehört habe.
    Am elektrischen Schlagwerk hätte ich auch lieber einen bequemen halboffenen der dafür gut klingt.

    und dabei festgestellt, dass der AluReifen vom Fell minimal größer ist als das neu gekaufte.

    ..oder das das neue Fell minimal kleiner ist.


    kannst du sicher sein das das neue Fell die richtigen Maße hat? Hast du es nachgemessen oder mit anderen Fellen verglichen?
    Wo hast du das Fell her? Welcher Hersteller?
    Du hast auch die beiden Resos mit dem Schlagfell verglichen?
    Und auch beide Reifen?

    Bedeutet also, dass der Hoop unrund ist

    Wenn der Reifen unrund ist, wäre er jeweils 90Grad rechts der weitesten Stelle enger. Kannst du das auch ausschließen?
    Das lasst sich schnell überprüfen, wenn du den Reifen auf den Boden legst und das neue Fell mittig zentriert hineinlegst und mal in 90 Grad Schritten drehst.
    Oder wenn du beide Reifen übereinander legst und mal verdrehst.
    Du bist dir auch sicher das der Reifen original ist?


    Ich hatte noch nie Probleme mit Fellen bei unserem 9000er recording.

    zeig mir dein 3D Spektogramm und ich sage dir wie es klingt. - zumindest wäre das eindeutig und käme ganz ohne Adjektivgeschwurbel aus ^^


    "guten Tag Herr Beckenverkäufer, ich suche etwas mit perkussiver Brombeernote im Attack, leicht fettem Decay,
    nicht zu crisp mit einem Hauch dunkler Schokolade und der Abgang leicht warm im Sustain.
    alternativ hätte ich hier auch noch einen Ausdruck meines Wunschspektogramms damit sie wissen was ich meine"

    Das mache ich..ständig so, in eingen Fällen sogar mit langsam gestretchtem Video+Audio.

    genau so mache ich das bisher auch.
    Der Vorteil einer Lösung wie im Video wäre bessere Übersichtlichkeit, auf jedem Rechner/Tablet nutzbar und man könnte wahrscheinlich Tabs importieren.
    Ok, wenn man ne Weile an einem Song arbeitet ist das jetzt auch nicht so ein Riesenaufwand das in den Drumeditor zu hacken.


    Da fällt mir ein, ich bin mir sicher mal ein Tool gesehen zu haben welches ASCI-Tabs nach Midi konvertiert.
    ..
    ah hier zb: http://tabtomidi.appspot.com/generatemidi

    percussiv sind für mich alle Geräusche mit deutlich hörbaren Transienten.
    Darunter fallen alle Schallereignisse die durch einen Impuls entstehen, also alles was mit einem massereichen Gegenstand geschlagen wird.
    Beispiel: alle Schlaginstrumente, Presslufthammer, Hagelschauer, Saiteninstrumente, Lanz Bulldog,


    nicht percussiv sind in meinem Begriffsuniversum zb. wabernde Synthiepads und sonstige Flächensounds und Streichinstrumente und Dauerregen.


    mit "crisp" kann ich auch nix anfangen
    "Fat" würde ich einen sound nennen der ein wenig Bandbreite mit Peaks im hormonischen hat.
    eine laute BD die meine Bauchdecke vibrieren lässt würde ich nicht als fett bezeichnen. Also nicht fett=laut=druckvoll.

    Das Video müsste anders entstanden sein. Beispielsweise zeigt drumeo ähnliche Videos. Es wird wohl Video-Schnipselei:

    Es geht mir nicht um Videos, sondern einzig um die mitlaufenden Tabs im unteren Teil des Videos und das Programm was dahinter steckt.


    Danke dir für den Tip mit deren Website, aber ich würde mich schwer tun mit portugisisch in einer App.
    Außerdem ist diese nicht das was ich suche. Ich werde mal versuchen denen eine mail zukommen zu lassen.
    Nicht leicht diese fremdländische Seite.



    Vielleicht ist es auch einfach nur irgendein Sequenzer.!?


    Also falls jemand jemanden kennt der einen kennt der weiß um was es sich dabei handelt oder eine gleichwertige benutzbare Alternative hat bitte melden.


    ihr seid die größten!

    weis jemand welche Software hier in dem Video verwendet wird?
    Oder falls jemand etwas gutes in der Richtung für IOS kennt immer raus damit.


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    USB > Ja, wenn 3.0
    Da muss man sich aber über seine Rechnerkonfiguration im Klaren sein und die 3.0 Interface liegen vermutlich weit über deinem Budget.
    Firewire > Ja, ohne wenn & aber.

    USB 3 wenn einem ca 30 Aufnahmekanäle nicht reichen, der Threadstarter sprach von momentan 4 Spuren.
    USB3 kann Full Duplex, falls es solche Geräte schon gibt würde sich die Anschaffung bei exessiver Nutzung vieler Spuren sicher lohnen.
    Firewire 400 ist langsamer als USB 2 und schon sehr veraltet, hat aber den Vorteil das es full duplex arbeitet.


    Meine Meinung:
    Ein USB 2 Interface wenn man nicht mehr als 30 Spuren gleichzeitig aufnehmen will und ein preiswertes Gerät sucht.
    USB 3 wenn man nach oben keine Beschränkungen haben will und einem etwas kleinere Latenzen wichtig sind und Geld keine Rolle spielt.
    Firewire wenn man solch ein Gerät geschenkt bekommt und man mit sehr wenigen Spuren arbeitet.

    meine Rechner (Macbook Pro und iMac) sind beide noch älterer Generation (2010 oder so), aber die werden das für meine
    Zwecke bestimmt auch schaukeln. Und irgendwann werden sie ersetzt werden müssen..

    keine Sorge, zum Aufnehmen bis mindestens 30 Spuren reichen deine Macs locker aus.
    Eng wirds erst beim Mischen mit vielen Spuren und rechenintensiven Plugins bei größeren Projekten.
    Die Latenz bei USB ist leider mit um die 5ms pro Richtung recht hoch, zumindest bei Windows Hardware.
    Das stört aber erst wenn man das Monitoring über die DAW während der Aufnahme nutzt.

    Für die Entscheidung mit Glyn Johns aufzunehmen gibt es dieser Tage ja nur 2 Gründe:
    Einmal zum lernen und einmal weil das Budget für mehr nicht reicht, sowohl was Equipment als auch freie Aufnahmekanäle betrifft.
    OK, für richtige Retronerds ist es vielleicht noch interessant mal die
    ganze Band mit altem Equipment analog auf 8Spur Tonband aufzunehmen und
    sich mit 3 Drumspuren zu vergnügen.


    Damals waren unbegrenzte Aufnahmespuren wie heute nicht möglich und alles >16 Spuren für kleinere Studios unbezahlbar. Da musste man sich schon was einfallen lassen.
    Ich denke jeder sollte sich damit einmal beschäftigt haben des lernens wegen.
    Aber ausreichend Kanäle zum Aufnehmen sind heute ja erschwinglich und zumindest ich nehme so viele wie ich mir leisten will.
    Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind einfach vielseitiger und einfacher wird es mit Glyn Johns auch nicht.


    Ich habe mit den SC450 dabei bessere Ergebnisse erzielt als mit zb. NT5. Warum weiß ich nicht.
    Auch denke ich das bei einem kleinen Set mit einem Ride, einer Tom, Snare, BD und HH vielleicht bessere Ergebnisse zu erreichen sind als mit einem 12teiligen Set mit Beckenwald.

    "füllern" tust du doch mit dem Klarlack. Kleine Riefen werden nachher unsichtbar. Nur nach dem Beizen kannst du natürlich nicht mehr schleifen. Störende Riefen müssen vorher geschliffen sein.
    Dem Lack ist es auch egal ob es sich um einen Tisch oder eine Trommel handelt, ebenso das Holz.

    Nach dem ich geschliffen habe, ist das Holz natürlich nicht ganz eben.

    natürlich ist das Holz ganz eben wenn du geschliffen hast. Ist es das nicht, bist du noch nicht fertig mit schleifen.
    Ich gehe hier davon aus, das du weisst wie man Holz schleift!?


    Wenn deine Oberfläche fertig geschliffen ist, kannst du beizen, auch hier gehe ich davon aus das du weißt wie es geht!?
    Jetzt kommt die erste Schicht Lack, ich bevorzuge bei so kleinen Flächen einen sehr kurzen Härter.
    Vorsichtig anschleifen, nicht durchschleifen, es muss nicht superglatt werden.
    Jetzt die zweite Schicht und dann sehr fein schleifen bis mindestens 800er Papier.
    Dann die dritte Schicht jetzt schön satt auf Glanz spritzen. Dafür ruhig einen normalen Härter nehmen damit der Lack Zeit hat sich zu setzen.
    Düse 1,0 bis 1,6, je nach Pistole.


    Wenn es richtig klavierlackmäßig werden soll, wirst du 3-6 Schichten oder mehr jeweils mit Zwischenschliff benötigen.
    Hat man eine saubere Spritzkabine zur verfügung, lassen sich auch sehr gute Ergebniss mit 1k Wasserlacken erreichen.
    Ich benutze ausschließlich Wasserlacke.

    Endlich tut sich mal was, einige Hersteller scheinen kapiert zu haben das Kooperation vielleicht besser ist als sein eigenen inkompatibles Süppchen zu kochen.


    Worum gehts? Wer von euch auf die MuMe geht sollte sich ein wenig bei NI und auf dem Yamaha und Steinberg Stand umsehen.!


    -Wir produzieren schon seit Jahren die Messestände für Yamaha und ca 1 Woche vor Aufbau werden auch die Produkte bei uns eingelagert.
    Da bin ich natürlich immer neugierig und schau schon mal was es für neue Sachen gibt.


    Der Marketing Direktor von Yamaha, Christopher Dunkley, ein sehr netter Mensch hat auch immer ein Ohr und Spass dran über neues zu quatschen.
    Diesmal eregte ein Mischpult mit sonderbarem Design mein Interesse. Grosser und kleiner Bildschirm und jede Menge OLED Displays über das ganze Gehäuse verstreut.
    Als Herr Dunkley gestern zur letzten Besprechung kam und alle Ausstellungsstücke noch einmal kontrollierte habe ich ihn auf das Pult angesprochen..


    Wir sind dann in einen der Besprechungsräume und hinter verschlossener Tür hat er uns (mein Musikerkolege und ich) sehr begeistert das Pult erklärt.
    Es handelt sich wie man auch unschwer erkennen kann natürlich um ein Digitalpult mit einem ca 12" und einem 6" 3DTouchscreen.
    32Kanäle und 16+4 Fader. 32 Ein- und 8Ausgänge mit 96kHz/24Bit, Ethernet, Wlan und USB und eigentlich allen üblichen Schnittstellen, sogar Midi (aus gutem Grund, dazu gleich mehr)


    Seit Behringer mit seinem X32 alle Konkurenten und wohl besonders Yamaha vom Markt gefegt hat arbeitet Yamaha an dieser eierlegenden Wollmilchsau.


    Was Herr Dunkley dann erzählte konnte ich zuerst nicht glauben:
    Dieses Pult hat ein modifiziertes Windows BS, optimiert auf Audioperformance, einen i7, 32Gb Ram und einen Slot für zusätzliche SSD Platten.
    Der Hammer ist, das Cubase auf dem Pult läuft und zwar auf dem hochaufösenden OLED Display mit 3D Touch.
    Auf dem kleineren Display werden wahlweise Effekte, VSTi und Meterbridge angezeigt.
    Diese Cubaseversion sah schwer nach Version >9 aus, ich denke damit ist klar was uns in den nächsten Versionen alles erwartet.
    Natürlich ist das alles etwas fummelig, aber es lassen sich noch 2 Externe Monitore anschließen und natürlich eine Tastatur.


    NI wird definitiv Bestandteil dieses Pultes sein, und ich denke es geht wohl um die bisherige Verweigerung von VST3 seitens NI.


    NI hatte wohl schon ein Drumtriggerinterface fertig entwickelt das via Ethernetkabel am PC und/oder dem Pult angeschlossen werden kann,
    Das ist wohl auch der Grund warum man eine Midibuchse optional nutzen kann.
    "Es wird keinerlei Latenzen geben über die USB Ports, diese werden 20x pro ms abgefragt, das ist mehr als das einhundertfache eines PCs"
    "Ein zukünftiges Einspielgerät könnte Midibefehle über Ethernet liefern..mehr will ich dazu jetzt nicht sagen.."


    Probleme gibt es wohl noch mit Rolandlizenzen und wirtschaftlich ist NI wohl ohne Yamaha/Steinberg längerfristig nicht überlebensfähig.
    Leider durfte Herr Dunkley mir dazu nichts genaueres erzählen. Kontakt mit Studiodrummer und einem Flügel lief jedenfalls schon auf dem Pult



    Danach haben wir noch ne knappe Stunde mit dem Pult rumgespielt (ich habe mich nicht getraut heimlich ein Foto zu machen, musste ich ihm versprechen)
    Cubase lässt sich komplett über touch bedienen, auch wenn der 3D Effekt zb bei den Fadern erstmal komisch ist.
    Es lief alles sehr flüssig und es gab keinen Absturz. Es lässt sich sehr schnell zwischen DAW und Pultbedienung umschalten.
    Schön sind auch die kleinen OLED Displays über und unter den Fadern, ähnlich wie beim X32 zeigen sie aktuell Belegung und Funktion, allerdings hochauflösend und optional animiert.


    Mit der integrierten DMX Software lässt sich das Pult auch noch für die Lichtsteuerung nutzen. -Die meisten Windowsprogramme sollen laufen.


    8 XLR Eingänge und 4 Ausgänge find ich aber etwas wenig. Nutzen lassen sich die restlichen Ein/Ausgänge nur mittels einer Stagebox die über Ethernet angeschlossen wird.
    Vom Einschalten bis zum Cubaseprojekt dauert es ca 6s! Wahrscheinlich weil nur die im Projekt befindlichen Plugins geladen werden und nicht alles gescannt wird.
    Wenn an den Gerüchten mit dem Triggerinterface was dran ist, bin ich mal gespannt. Vielleicht gibts ja bald Infos von NI selbst.


    Ich denke die Zusammenarbeit der 3 "großen" könnte die Entwicklung etwas antreiben und richtet sich besonders gegen die inovationsschwache Firma ROLAND
    und dem Markschreck bei Digitalpulten, Behringer.
    Und vielleicht kommt dann endlich mal VST3 auch bei NI an.


    Zum Preis sagte er uns nur soviel, "es wird etwa so viel kosten wie die das X32+ein sehr guter PC."


    harren wir der Dinge die da vielleicht bald kommen.