Beiträge von Beeble

    Hi, gibt es nach 1 Jahr neue Erkenntnisse mit diesem set?

    nein, es ist immer noch überteuerter Müll!


    Ohne sich mit der Thematik zu beschäftigen wird es nicht möglich sein brauchbare Aufnahmen zu machen,
    selbst wenn Werbetexter was anderes behaupten.
    daran ändert auch kein Chinamüll etwas nur weil Sabian drauf steht!


    Fallt nicht auf so einen Mist herein!

    immerhin hast du doch gebrauchte Becken mit Gebrauchsspuren erworben und das wusstest du vor dem Kauf.
    Jetzt Gebrauchsspuren an gebrauchen Becken als Mängel zu reklamieren wäre zumindest sehr sportlich.
    Jürgen hats ja schon gesagt, wenn man auf Klarlack rumprügelt platzt der halt irgendwann mal ab und hinterlässt solch hässliche Stellen.


    wärs mein Becken würde ich den Lack komplett runternehmen und dem Becken mal eine ordentliche politur verpassen, dann sind auch die blöden Aufdrucke weg 8)

    Das habe ich mir auch schon überlegt, da Roland die KH ja "perfekt" auf die eigenen Module abstimmen kann.

    Tschibo verkauft auch Handys ;)
    Ich bevorzuge KH von einem KH Hersteller zu beziehen. Roland und Vic Firth entwickeln keine KH.


    Auch würde ich gerne KH haben die ich auch zu was anderem als nur für den Drumsynthesizer nutzen kann.
    Vielleicht steht dein Gerät ja in der Nähe eines Stereoverstärkers mit KH Ausgang, dann hast du in jedem Fall genug Pegel.


    Zur Impedanz:
    Man kann nach Analyse der zusammhänge zwischen Membranmasse/Membrandurchmesser, Drahtstärke der Spule/ Länge und Anzahl der Wicklungen
    vereinfacht sagen das ein hochohmiger KH mehr Impulstreue hat.
    Die 32 Ohm KH wurden gebaut damit sie an jedem Gerät ausreichend Schalldruck produzieren.
    Ein 800Ohm KH wird an einem Smartphone und einem Onboardsoundchip nicht funktionieren.


    Theoretisch löst ein hochohmiger besser auf, besonders die oberen Mitten und Höhen
    Die Zusamenhänge zwischen den Komponenten sind jedoch deutlich komplexer.
    Der Unterschied 32 Ohm zu 250 Ohm ist größer als 250 zu 800 Ohm.


    32 Ohm fürs Handy und alles wo irgendwie Sound rauskommt ohne hohe Ansprüche an den Klang
    800 Ohm für das verwöhnte Ohr, aber nur mit eintsprechenden Verstärkern zu betreiben.


    Aber auch ein 800 Ohm KH kann schlechter klingen als sein 250 Ohm Kollege.


    Wie immer, alles reine Geschmackssache.

    deutlich günstiger und vor allem in besserer Qualität lassen sich Tracks individuell aus Einzelspuren zusammenstellen
    bei Karaoke Version
    Die songs kosten zwischen 0 und 4 Euro. Man kann sich auch alle Einzelspuren zb in eine DAW laden und seine drums selbst dazuspielen.
    Die Songs sind 1:1 eingespielt und sowohl Tempo als auch Tonart stimmen.

    wenn du Zollschrauben hast würde ich die nicht fetten!
    Fast alle Japaner, die Amis sowieso und auch Sonor hat, als sie noch diese dämlichen Schlitzschrauben verbauten, zöllige Schrauben verwendet.


    Das Problem bei Zollschrauben ist die im Verhältnis zu metrischen Schrauben große Gewindesteigung.
    Der Kraftschluss zwischen Schraube und Buchse ist sehr schlecht und damit weniger stimmstabil als metrisches Feingewinde.
    Wenn du da jetzt noch der Schraube mit Fett nachhilfst sich noch leichter zu verdrehen wirst du öfter stimmen müssen.


    Warum ein Hersteller die Schrauben fettet erschließt sich mir nicht.(habe ich auch noch nie gesehen)
    Vielleicht weil es sich besser anfühlt beim drehen derselben?
    Weil das Material rostanfällig ist?
    Weil es ihnen vielleicht egal ist, sie wollen ja die Trommeln verkaufen und nicht stimmen?

    Ich wüsste auch wirklich gern, was ich ungefähr investieren muss

    Interface ab 100 Euro
    Softwaredrums ca 150 Euro
    dazu noch ein Rechner mit etwas mehr RAM


    Ich bevorzuge Studiodrummer von NI. von EZ drummer halte ich nix.
    Schau/hör die von beiden mal die Demos an.
    Ansonsten gibts von Sennheiser noch ein Schlagzeug umsonst.

    Da muss ich drumrumköln recht geben. Ohne die Aufnahmebedingungen zu kennen ist eine Ferndiagnose nicht möglich.
    Welche Mikros in welchem Abstand, welche Ausrichtung, welcher Raum, wie sind die Abstände zu den Wänden und welche Dämmung gibt es.
    Dann im Mix, welche EQ settings, gibt es Phasenprobleme, usw...
    Ich sehe das Problem nicht bei der HH sondern wie man das Schlagzeug abnimmt und besonders was im Mix passiert.

    sicher ist es nicht verkehrt seine Hardware ab und an mal zu reinigen und gegebenenfalls Verschleißteile zu tauschen.
    Aber was da in dem Video gezeigt wird ist größtenteils sinnfrei und auch falsch!


    Die Lager in der Cobra sind gekapselt und können nicht gefettet werden und brauchen auch nicht gefettet werden.
    Allerdings kann man sie sehr schön mit Bremsenreiniger entfetten und zerstören.
    Niemals den Bremsenreiniger auf gekapselte Lager direkt sprühen!
    Das er da vorsichtig mit dem Lappen dran geht macht die Sache nur unwesentlich besser.
    Die Laufeigenschaften werden sich dadurch nicht verbessern.


    Die Lagerbuchse in der Trittplatte lässt sich allerding auch ersetzen.
    Auch die beiden Lager rechts die er nicht entfernen konnte lassen sich ersetzen.
    Das sind alles Normlager die man nach Ausmessen draußen kaufen kann, die müssen nicht von Tama bezogen werden.


    Wenn ich schon alles zerlege, würde ich auch die Lager auf Spiel untersuchen, obschon ich nicht denke das diese jemals verschleißen werden.
    Die Distanzscheibe zwischen den Lagern die er aus Bequemlichkeit weggelassen hat ist auch nicht unwichtig. :rolleyes:


    Edith möchte noch anmerken, das sich auch "in" NosOtroS Lager kein Dreck ansammelt weil da ist ja schon Fett drin aus eben diesem Grund.

    und ich dachte immer nur die Handwerkskammer
    und der Schornsteinfeger seien eine Erfindung der Nazis.



    zu Punkt 1 und 3 hat Jürgen recht
    bei 2 weiß ich nicht.


    Auch wenn der Künstler längst tot ist gehen die Rechte und damit die Tantiemen an die Erben über.
    Ich kann mir auch vorstellen das so mancher Künstler heute mehr verdient durch all die ganzen Coverbands als
    durch aktuelle Plattenverkäufe.

    ja, leider ist die Aufnahme kaputt.
    Handyaufnahme oder den Pegel nicht im Auge gehabt?
    -20dB sind ausreichend incl. Angstzulage.


    Bei dem Video guckt man mehr auf die Kisten als auf die Hände =)

    naja, die Verfügbarkeit bzw die Preisschwankungen bei Furnieren rechtfertigen aber noch keine Preisunterschiede von mehreren hunder Euro bei einer Trommel.
    Auch ist die Wahl des Furniers nicht technisch bedingt sondern eine Modeerscheinung, die Optik und was gerade "in" ist bestimmt das Marketing des Herstellers.


    Aus einem Baum können bis mehrere tausend Quadratmeter Furnier hergestellt werden, so groß ist der Schlagzeugmarkt auch nicht das er verantwortlich für eine Verknappung ist.
    Wenn es zu Lieferengpässen kommt werden die Trommelbauer schon auf andere Sorten ausweichen. Ich beziehe mich auch hier in erster Linie auf das Deckfurnier, das auf den Klang sowieso keine Auswirkungen hat.
    Aber eine Trommel 200 Euro teurer zu verkaufen weil man 5 Euro mehr fürs Holz bezahlt ist nicht nachvollziehbar.

    meine Erfahrung ist die, dass Kapellen, die wenig Techniker an Bord haben,
    mit jedem Gerät mehr weitere Zeit für das ziellose Schrauben an Knöpfen,
    wo keiner weiß, wofür die sind, verbringen.

    genau, man sollte sich im klaren sein das es mit der Anschaffung nicht getan ist (siehe mein footer)
    Wenn zumindest einer bereit ist sich tief in die Technik einzuarbeiten wird das ein enormer Gewinn für alle sein.


    Meine Erfahrung ist, das Musiker die technisch nicht in den 80er stehengeblieben sind eher bereit sind
    etwas Zeit für solche Technik zu "verplempern" als zb Gitaristen die meinen eine Röhrenendstufe wäre was tolles.


    Ich persönlich habe auch gar keine Lust mehr auf diesen Lärm und bin froh das ich auf den Proben alles so höre
    wie es auch fertig abgemischt auf Platte nicht viel anders klingt.
    Einen 100 Euro Wein kippe ich auch nicht mit zugekniffener Nase runter.


    Es ist heute gar nicht so teuer sich Technik in den Proberaum zu stellen die vor 20 Jahren selbst für viele Tonstudios unbezahlbar war.
    Meiner Meinung nach lohnt es sich wenn man den Anspruch auf mehr Klangqualität und Komfort im Proberaum hat sich damit zu beschäftigen.

    Die Anforderungen an Mikros, Lautsprecher/Verstärker sind bei allen Lösungen gleich, deswegen lassen wir die mal aussen vor.


    Die Lösung von Bruzzi ist mir Abstand die Preiswerteste, das Tascam reicht vollkommen zum Proben, für Aufnahmen und auch für kleinere Gigs als Livemischer.


    Das XR18 von scarlet fade ist schon im Profibereich anzusiedeln und bietet alles was ihr zum aufnehmen und fürs livespielen benötigt.
    Allerdings braucht man dafür noch einen Rechner und oder Tablet zum Bedienen sowie eine DAW für Aufnahmen.
    BZW Aufnahmen in Stereo lassen sich auch direkt auf dem Gerät erstellen auf einem USB Stick.


    Ich habe mich für das etwas größere X32 Compact entschieden.
    Zum einen weil ich es zu einem Sonderpreis erworben habe und andererseits bietet es mir 40 Kanäle und ganz wichtig ausreichend viele Busse sowie unendliche Routingmöglichkeiten.
    Und es hat Motorfader und viele bunte Knöpfe. Es ist der größere Bruder vom XR18 und auch darauf lassen sich Probemitschnitte direkt erstellen.
    Angeschlossen ist ein 6 Kanal Kopfhörerverstärker und ein Cubaserechner.
    Da wir nur über KH Proben, brauchen wir keine PA und theoretisch auch keine Gitarrenverstärker (die meisten Gitaristen sind da allerding etwas zickig)
    Der Vorteil ist ein Sound wie von CD. Jeder hört genau das was er will in top Qualität. Und die Ohren danken es einem.


    Eine gute PA ist zudem deutlich teurer als ein paar gute KH+Vertärker.