Beiträge von Beeble

    in einem sehr niedrigen Raum so unter 2,6m fand ich schon das Absorber etwas bringen. Allerdings kann ich nicht ausschließen ob es nur an der Decke lag oder weil jetzt über den OHs auch einer hing, zusätzlich zu den Wänden.
    In meinem jetzigen Aufnahmeraum mit 3,6m Höhe und 100m² Fläche gibts nur spärlich Absorber unter der Decke und ich würde da nichts mehr verändern.

    Man kann das aber sicher Üben und ist bei weniger Groove-lastigen Genres wahrscheinlich gar nicht so problematisch.

    exakt. Kommt immer drauf an. Ich habe das auch schon gemacht, das ich ohne BD aufgenommen habe, bei einem Song der schnell sitzen musste.
    Bei 260bpm und verstreuten 8teln fällt so was in der Produktion nicht negativ auf. Wie gesagt Genre- und Produktionsabhängig.

    Ich schließe mich da m_tree an und sehe die Probleme dieses Mixes an ganz anderen Fronten.
    Natürlich kenne ich die Einzelspuren nicht und die Qualität der Aufnahmen, aber man hört wo die Probleme liegen.


    Das Thema low cut ist sehr kontrovers und es gibt unterschiedliche Ansätze.
    Grundsätzlich schneide ich unten alles weg, was nicht nicht gebraucht wird.
    Meine Studioabhöre arbeitet ab 32 Hz. So kann ich nichts bearbeiten was unterhalb liegt, also weg damit.

    99% der Consumer können unter 50Hz mit ihrer Abhöre nichts hören.
    Handy- Küchenradio- und Boomboxnutzer hören unter 500-200Hz nichts.


    Das low End braucht eine Menge Energie. Alles was da unnötigerweise im Masterbus landet, stört und macht es schwer bis unmöglich einen lauten und ausgewogenen Mix zu schaffen.
    Schon in den Gruppenbussen achte ich auf den Bassbereich.
    Gesang und Harmonieinstrumente wo sich unter 100Hz nichts abspielt kann man da auch folgenlos beschneiden.
    Ich möchte keinen unnötigen Bassanteil in einem Buskompressor.
    Der Mix muss bei mir vor dem Masterbuskompressor schon so weit stimmig und ausgewogen sein, das nur kleine Korrekturen beim Mastern nötig werden.
    Ich denke nicht, das man einen schlechten Mix mit gutem Mastering kompensieren kann.

    Es ist auch für mich das schwierigste, die Frequenzen der einzelnen Instrumente bzw Busse so weit aufzuräumen das ein ermüdungsfreies und ausgewogenes Klangbild entsteht.

    Die Ziellautheit liegt bei mir mit meinen Rumpelkapellen bei -11 bis -9 LUFS, das ganze ohne Pumpen.

    Die gernigen Querschnitte sind kein Problem. Das die Adern dicht nebeneinander liegen auch nicht.
    Wir sprechen hier über einen Frequenzbereich von wenigen kHz, da gibt es keine Probleme mit Übersprechen, Skin Effekt ,oder sonstigen
    High End Voodo Schreckgespenstern. Bei den geringen Kabellängen auch keinen (nennenswerten) Frequenzabfall.


    Allerdings wäre ich bei so Billgkabeln sehr vorsichtig!
    Oftmals sind das keine Kupferlitzen sondern lediglich verkupfertes Aluminium. Absolut unbrauchbar im PRO Audiobereich!!!

    Auch die Steckverbindungen sind oftmals nur gequetscht und nicht gelötet.
    Passen tun die Stecker auch nicht vernünftig.

    Dadurch auch sehr schlechte Verbindungen und hohe Übergangswiderstände an den Steckkontakten.


    vielleicht wäre Audio über Cat5 ja auch noch eine Option für Dich

    sicher die zuverlässigste Variante.

    Schreib bitte kurz dazu warum du dieser Meinung bist.

    weniger eine Meinung als wofür Teflon geeignet ist.

    Es vermindert die Haft-, Gleit- und Rollreibung bei Laufrollen und Lagern, Gleitbahnen und Führungsschienen, Seilzügen und Teleskopführungen,
    Ideal bei Reibung von unterschiedlichen Werkstoffen aufeinander z.B. Gummi auf Holz, Aluminium oder Glas.
    Auf einem Mauspad angewendet zb. gleitet die Maus wie auf einem Luftkissen.
    Teflon ist ein Trockenschmierstoff und dafür bestens geeignet.


    Fette, ob dünnflüssig bei kleinen Schrauben und feinen Gewinden, oder feste Fette bei dicken und groben Gewinden reduzieren die Reibung, schützen vor Korrision und ermöglichen das langlebige Bewegen.

    So, hier mal das "Öl"

    WD40 ist zum "ölen" nicht sonderlich geeignet, da es kein Öl oder sonstige Fette enthält. Steht auch drauf: "Silikonfrei"
    Teflonspray ist auch nicht geeignet für kraftschlüssige Verbindungen.
    Zum Schmieren von Stimmschrauben einfach etwas Lagerfett in die Buchse und gut ist.
    Alles was flüssig ist saut nur rum und läuft da hin wo man es nicht haben will.

    Wusstest du schon, das...

    .. Im Jahre 1101 Heinrich I. von England die Längeneinheit Inch (Breite seines Daumens) eingeführt hat?

    .. alle Länder außer Amerika sich offiziell auf das metrische System geeinigt haben?

    .. durch das nicht metrische System Schäden in Millardenhöhe entstanden sind, besonders in der Raum- und Luftfahrt,
    da durch internationale Zusammenarbeit Baugruppen nicht kompatibel waren?

    .. sich Zöllige Stimmschrauben schneller verstellen, da sie eine größere Gewindesteigung haben?

    Eine Lackier/Maskierfolie ist lösemittelfest, lässt sich leicht und rückstandsfrei ablösen, bietet extrem scharfe Kanten und für einen Schneidplotter sollten Auflösungen von1/10 mm kein Problem sein.

    Die Folie lässt sich sehr gut auf unebene Untergründe aufreiben.


    Das Logo findet man vielleicht in diesem Internetz ;)


    Edit: Paiste bietet auf ihrer Seite Logos zum download an. Allerdings nicht alle.

    Viele Trigger-Eingänge/ Audio-Ausgänge bzw. Spuren./ Sounds über VST EZ2 oder 3 etc.

    Dieser Satz macht gar keine Sinn.
    Da finde ich es dann unangemessen auf Nachfragen was du denn meinst, pampig zu reagieren.

    Wenn du deine Fragen und Gedanken etwas ausführlicher und damit verständlicher formulierst, kann man dir besser folgen.

    Ich habe deinen ersten Post auch nicht verstanden.


    Eine VST Anbindung gibt es nicht. Du meinst sicher die Möglichkeit Midi zu einem Rechner zu übertragen und dann ein VST-Instrument anzusteuern.
    Ein Edrum und auch Midi haben mit VST nichts zu tun. Auch Audioausgänge nicht.

    Audioausgänge nutzen dir auch nur, wenn du an deinem Rechner eine entsprechende, vorzugsweise ASIO Soundkarte betreibst.

    Das eventuell vorhandene Interface am Drummodul ist unbrauchbar um damit VSTi zu betreiben.

    Einzelausgänge sind auch bei so einem Gerät eher sinnfrei, Die Sounds sind fix und fertig produziert und lassen sich recht einfach im Gerät

    auf eine Stereosumme mischen.
    Davon ab, wozu willst du diese Option wenn du eh deine Sounds aus einem Softwaresampler nutzen willst?

    Könnte ich es unter dem Punkt "Einstellen der Dynamik eines Pads" finden?

    das hört sich schonmal gut an. Je nach Gerät hast du eine Handvoll bis zu einigen Dutzend Lautstärken. Meist gibts da so was wie max und min Velocity, Exponentiale/Lineare Lautstärkekurven. Sinnvoll ist es den vollen Dynamikbereich auf dein Spiel anzupassen, zu stauchen.
    Vielleicht hilft dir das Handbuch weiter oder ne Anfrage in der Edrumecke hier.


    Werkseinstellungen sind meist nicht optimal, wie beim Fahrrad.

    Kann es daran liegen, weil ich E-Drums habe?

    ja, sehr wahrscheinlich. Du hast ja nur einen sehr eingeschränkten Dynamikbereich und je nach dem wie du die Velocity eingestellt hast, wird das noch extremer.
    Ich würde so viel wie möglich an einem Schlagzeug üben, dann bekommst du ein Gefühl für Dynamik.

    Wie Nick und drumrumköln schon meinten, beste Option ist eine Cubase AI oder LE Version.

    Wenn du auch Aufnehmen willst, kauf dir für 114€ ein Steinberg Interface zb. das hier.

    Da ist die Software Cubase Elements die du brauchst im Wert von 100 Euro schon dabei.


    Magix Music Maker halte ich für unbrauchbares Spielzeug wenn du ernsthaft in das Thema einsteigen willst.

    Zitat

    Schließlich entsteht ja durch das Hämmern auch eine Oberfächenspannung

    Die Spannungen im Gefüge dürften mit der Zeit immer weniger werden.

    wieviel Spannung sitzt in einem neuen Becken.

    Wegen der Oberflächenspannung,

    bisschen OT, aber

    Da will ich mal kurz dazwischengrätschen, damit sich so Vermutungen und Vorstellungen wie Metall funktioniert nicht falsch ins Hirn brennen :)

    Alle Metalltechniker bitte mal weghören, ich versuche das mal sehr vereinfacht und bildlich.


    Sämtliche Metalle haben eine kristalline Struktur, ähnlich wie Schnee oder Eis.

    Schnee verhält sich sehr vereinfacht gesagt, wie Metall nach dem Giessen.
    Die Kristalle liegen dicht aneinander, sind jedoch nicht verdichtet.
    Dadurch ist der Schnee auch sehr weich, wie das Metall nach dem Giessen sehr weich und umformbar ist.
    Erst durch das Verdichten des Schnees, bzw. Schmieden des Metalls, werden die Kristalle ineinander “verkeilt” d.h. ineinandergeschoben und setzen dadurch einer weiteren Umformung einen nun grösseren Widerstand entgegen als noch vor dem Verdichten.

    Das hat nichts mit Oberflächenspannung zu tun. Auch gibt es keine Spannungen im Becken, wie ich denke das einige sich das so vorstellen, das irgendwie "Zug" auf dem Becken ist und es einem um die Ohren fliegen könnte.


    Da das Verdichten bei Schnee und Metall eine Grenze erreicht wo die Kristalle sich nicht weiter ineinander schieben lassen, kommt es zum Riss bzw.

    dem auseinanderreissen des Gefüges. Der fluffige Schnee wird erst zu Eis und dann zerbricht er. Das Metall bekommt Risse.
    Dem Klang zuliebe sind Becken, je nach Typ, schon sehr nah an dieser Streckgrenze und manchmal reicht schon ein kleiner Stoß oder Schlag um

    es zum reissen zu bringen. Dieser Riss hat aber keinen Einfuß auf das Gefüge einige Millimeter weiter.

    So gibt es auch keine Spannung, die durch den Riss das ganze Beckengefüge beeinflusst.
    "Spannungen" betreffen immer nur das Gefüge welches unmittelbar dem Schmieden ausgesetzt wurde. Zugegebenermaßen durch die hohe Anzahl an Hammerschlägen schön über das ganze Becken verteilt. Aber eben nicht wie ein gespanntes Gummi. Ein Schlag am Rand beeinflusst nicht die Struktur in der Mitte.


    Wie oben schon angemerkt, setzt das Metall nach Umformen (schmieden/verdichten) einer weiteren Behandlung größeren Widerstand entgegen.

    Genau das ist was wir uns von einem Becken wünschen.

    Wir nehmen zwar keinen Hammer sondern materialschonende Holzstöckchen, aber physikalisch passiert das selbe:
    Durch den Schlag fügen wir dem Becken Energie zu, welche es kaum absorbieren kann.
    Ein Teil der Energie bewegt das Becken auf dem Stativ, ein Teil wird vom Stick absorbiert und schenkt uns Rebound und der Rest verbleibt im Becken und bringt die

    ganze verformunwillige Struktur zum schwingen und damit zum klingen.


    Ob Becken reissen, ist neben der Qualitaät vor allem von der Schlagenergie (Gewicht+Geschwindigkeit des Schlags) abhängig.
    Demzufolge müssten bei Heavy Hittern mit dicken Sticks öfter Becken zu Bruch gehen als bei leise spielenden 7A Jazzern. ?


    - und nein, die "Spannungen" im Gefüge werden im Laufe der Zeit nicht weniger.
    (Sonst würden nach einiger Zeit alle Brücken, Autos, Kochtöpfe usw. auseinanderfliessen)
    Das verspannte Gefüge kann man nur durch Wärme wieder umkehren.

    Deswegen sollte man Becken möglichst nicht bei Temperaturen >200 Grad lagern.