Beiträge von Beeble

    Deswegen habe ich ja ein wenig Zweifel ob mir ein günstiges Audio Interface wirklich was bringen würde.


    solange du kein Fame, Behringer, Millenium, oder eins von Aldi kaufst und dich an die Empfehlungen hällst fährst du immer besser.
    Um 100 Euro gehts los, Steinberg, Presonus, Focusride, NI Komplete... Falsch machen kannst du damit nix.

    Ich denke mit einem XR16 oder XR18 wärst du in deiner Situation besser aufgestellt als mit einem hochwertigen reinen Interface fürs gleiche Geld.
    So hättest du alles in einem Gerät, Mixer, Audiointerface und sogar 18 Kanäle. Es sind dutzende Effektgeräte dabei, du kannst 8 individuele Monitormixe erstellen.
    So ein Gerät reicht für Monitoring im Proberaum für die ganze Band, für Aufnahmen und live Mixen und du brauchst nichtmal deinen Rechner, das kannst du alles intern im Gerät machen.
    Du bist technisch längst nicht soweit das es für dich irgendeinen Unterschied macht ob du nur gute oder sehr gute Wandler benutzt.
    Das Latenzproblem wäre damit auch vom Tisch, das Behringer hat weniger als 0,5ms. Einfacher zu bedienen als eine Kombination aus Rechner und Interface ist es auch.

    Im ersten Moment wirkte auf mich das Demo wie ein Probenmitschnitt - und zwar aufgrund der Kleidung, die auf mich so wirkt, als wär jeder mit seinem Alltags-Outfit zur Probe los.


    Schön das du das ansprichst, ein sehr wichtiger Punkt! hatte ich vergessen zu schreiben.
    Mir ist die durchweg dunkle Kleidung aufgefallen, ausser beim Sänger.
    Schwarze Kleidung auf schwarzem Bühnenhintergrund ist eher suboptimal 8)
    Ich denke ihr habt nie über Kleidung gesprochen und jeder kam so wie er sich wohlfühlt?
    Man bedenke das bei einem Livekonzert mitnichten die Musik im Vordergrund steht, sondern das Gesamtevent.
    Dazu gehört guter Sound, gutes Licht und ein gutes Bühnenbild.
    Zum guten Bühnenbild gehört eine aufgeräumte Kulisse, keine rumstehenden Kabeltrommeln und Krusselecken mit rumliegendem


    Instrumentenkoffern, vielleicht Deko, sinvolle Verteilung der Musiker, Choreographie, interaktion mit dem Publikum.


    Leider ist das meist ein Punkt der in den wenigsten Bands ernst genommen wird, Hauptsache man liefert gut ab und der Sound stimmt, denkt man.


    Ich hatte seinerzeit durch einen Bandcontest einen mehrwöchigen Workshop mit meiner Band bekommen wo allgemein und individuell alle Themen
    behandelt wurden die ein gutes Konzertevent ausmachen. Ich war überascht wie selbst ich als Drummer großen Einfluss auf das Publikum nehmen kann.
    Das meiste ist Psychologie :) kleine Tricks mit großer Wirkung.


    Bühnenoutfit war ein wichtiger Punkt! Positive Stimmung (lächeln auch wenn es nix zu lächeln gibt)


    Interaktion mit dem Publikum. Dem Publikum zeigen das man auf Augenhöhe ist und nicht für sein Ego spielt.
    Das gelernte wurde immer wieder bei Konzerten ausprobiert und begleitet, unglaublich was man dadurch erreicht.
    Ok, das schweift jetzt ganz schön ab, der Drops ist ja gelutscht weil ihr jetzt nur dieses Material habt und das bestmögliche da rausholen wollt.
    Aber ich denke für eure tolle Band würde es sich vielleicht mal lohnen das einem Profi zu zeigen und wertvolle Tips zu bekommen.
    Ihr seid viel zu gut für nur Musik ;)

    Kurzformel:
    Knallersongs + am Anfang mehr Schnitte + lächelnde Musiker + für die "Hartnäckigen" hinten die Ausschnitte länger.


    Ich wäre als Hörer total von den Socken wenn ich sofort von der ersten Sekunde einen "Wow" Effekt habe. Musikschnipsel die sofort ins Blut gehen ohne mich groß einhören zu müssen, das kombiniert mit klasse Bildern. So das ich neugierig werde auf was da noch kommt.
    Ist aber auch echt schwer, da ihr so wenige Kameraeinstellungen habt. -Du bei einem Fill, eure farbige Sängerin wenn sie gerade mit ihrem kraftvollen Gesang Gänsehaut auslöst, die Bläsersektion bei einem zackigen Stakato, sowas in der Art.
    So Totalen sind eher nicht so spannend, zumindest nicht überwiegend.
    Hach das ist aber auch schwer, eurer Video ist schon klasse. Aber es muss ja jemanden überzeugen der vielleicht gar keine Lust hat weil er noch weitere 10 Bewerbungen bearbeiten muss.
    @DanyCary, liest du hier mit? sach mal was dazu :)

    Da Gesang (leider) meist das wichtigste Kriterium ist, könntet ihr noch überlegen, einen entsprechenden Part noch vor dem "Intro" zu platzieren (für Leute, die keine 20 Sek. haben). Denn auch gesangsmäßig habt ihr ja gut was zu bieten.


    Dem stimme ich zu, der Gesang kommt etwas kurz. Die Idee sowas noch vor das Intro zu stellen ist Klasse. Was wenn es ab 0:48 startet? Erst das Drummfill, dann kommen sofort die Bläser und die Nahaufnahme vom Gesang, das haut rein als Einstieg zu dem Video.
    Da habt ihr dann schon 3 Knaller in 10s verschossen aber das reisst jeden mit.

    Wo wäre denn der Line-In für den Klick?

    An den Eingängen 1-8, wahlweise XLR oder 6,3mm Klinke

    Da gebe ich dir recht. Es geht mir vor allem ums Wohlfühlen. Ich wäre schon happy wenn ich einen einigermassen guten Mix habe und ich Klick und Musik auf meine Ohren geben kann


    Ohne Bearbeitung wird das nix! Du brauchst ein Interface mit DSP wo du mit dem Rechner dessen Mixer steuerst für latenzfreies Monitoring.
    Oder einen Rechner der gut genug ist das du den Mixer zb. in Cubase nutzt was die bessere Option ist.
    Ich nutze ein X32 Compact und habe latenzfreies (0,1ms) Monitoring ohne Rechner und perfekt gemischen Sound.

    Prost Neujahr!


    Dir auch^^
    ein Veranstalter sieht nicht mehr 10s in eine Demo, egal ob Video oder Audio.
    In den 10s entscheidet sich ob er ausschaltet oder durchzappt.


    Er sieht schon bei einem Song was ihr macht und was ihn erwartet, da ist es nicht so wichtig möglichst viele Songs reinzupacken.
    -Ich fand es damals immer erschreckend wie Bandbewerbungen beim Verantwortlichen abgefrühstückt wurden.


    In der Pre-Internetzzeit gabs ja noch Bewerbungsmappen und Cd. Die erste Vorauswahl wurde rein nach der Aufmachung vollzogen.
    Die schönen ins Töpfchen, die langweiligen ins Kröpfchen.
    Die es dann in Runde 2 schafften, mussten mit dem 1. Song in den ersten Sekunden so beeindrucken das nicht sofort abgeschaltet wurde.
    Man bedenke das die Veranstalter jede Woche dutzende Anfragen bekommen und sich nicht Stundenlang Demos ansehen wollen.
    Bevor monatlich der Karton mit hunderten CDs entsorgt wurde habe ich noch mal durchgeschaut und so manche tolle Band gefunden die


    eine bessere Behandlung verdient hätte.


    Meine Meinung zu eurem Video: Ja der Anfang macht schon neugierig. Was ich vermisse sind mehr Schnitte, am besten immer zu jemandem der gerade lächelt.
    Sowas steckt ja auch an. Ich würde am Anfang die Songs nur so lange wie nötig stehen lassen und dann in den nächsten faden.
    Alle Knaller und tolle Bilder an den Anfang. Wenn dann doch jemand das ganze Video sehen will können die Ausschnitte ja länger werden.
    Mir fehlt ein wenig die Spielfreude zu sehen die mich infizieren soll, die Musik ist ja nicht alles in einem Video.
    Ich könnte mir auch eine Diashow vorstellen mit schönen (close up) Bildern .
    Eure Zielgruppe wären dann sicher eher so Eventargenturen und Großveranstalter?

    Im Prinzip hast du alles was du brauchst ja schon am Start.
    Das Behringer ist jetzt nicht gerade das Interface der Wahl um eine gute CD zu produzieren, aber völlig ausreichend um sich in das Thema
    einzuarbeiten.
    Garage Band ist eher suboptimal, es ist eher ein Spielzeugsequenzer um mit einfachen Mitteln schnell mal was zu skizzieren.
    Zum Mischen ungeeignet. Damit wirst du schnell an Grenzen stossen.
    Du brauchst eine echte DAW, welche ist ziemlich egal und eher Geschmackssache, die machen alle das selbe, die einen mehr, die anderen noch mehr.
    Preiswert sollte sie sein und mitwachsen. Sei dir bewusst das wenn du dich erst auf eine Eingeschossen hast, der Wechsel später nicht leicht fällt auch wenn es vernünftiger wäre.

    • Reaper kostet 60$ hat schon ne Menge on Board und ist allgemein sehr beliebt im Hobbybereich, da ist alles drin was du brauchst.
    • Studio One bietet eine kostenlose Version, die zwar benutzbar ist, aber eingeschränkt. Los gehts dann erst ab 100 Euro
    • Cubase wäre die DAW meiner Wahl, gibt es ab kostenlos bis zur PRO Version.
    • FL-Studio hat den Schwerpunkt eher aufs komponieren.
    • Logic scheidet aus, das es ein Abomodell ist und eigentlich nur in professionellem Umfeld Sinn macht.


    Du schreibst das du mit einem Mixer vielleicht besser gefahren wärst, nun den hast du ja dann in deiner DAW wenn du dich mal von Garageband verabschiedest ^^
    Anstatt des Behringer 1820 hättest du noch 2oo drauflegen können und hättest ein vollwertiges Digitalpult zb das XR-18 mit genug Ein- und Ausgängen für eine ganze Band.
    Das XR18 kostet nur noch 379, dann hast du ein 18Kanal Mischpult, dutzende hochwertige Effekte schon drin, 8Ausgänge, allerdings nur über ein Tablet oder einen Rechner bedienbar.
    Ein Behringer X32 Compact wäre das Optimum, damit kannst du mischen, recorden und vor allem ist das ein klasse Livepult. Du brauchst nichmal einen Rechner.


    Mein Tip: lass erstmal alles wie es ist, entscheide dich für eine DAW (muss nicht Cubase sein :whistling: ) und fange an alles zu verstehen und sammel Erfahrungen.
    Du wirst dann wissen was du brauchst und willst.
    Verfalle nicht dem "must have" Wahnsinn und kauf die alle möglichen Plugins für deinen Daw. Alles was du zum mischen brauchst ist zu 99% dabei.
    Schau dir Tutorials an und frage jemanden der dir was zeigen kann. Probiere aus. Mixen kann man leider nicht durch Bücher lernen, man muss sehen und hören was passiert um zu verstehen.
    Theorie ist zwar wichtig für die Basics, aber besser wird man erst durchs anfassen.



    Ich würde dir ja gerne raten das 1820 gegen das XR18 oder sogar gegen das X32 Compact zu tauschen, aber mach ich nicht :)
    Edith: Da war Matthias wieder schneller :) und sagt das gleiche in weniger Sätzen..und er hat Recht.

    Also vielleicht Software Drums zum aufnehmen, aber nicht zum Real Time spielen.


    Zum Echtzeitspielen nimm am besten ein Schlagzeug. Du hast keine Probleme mit Latenzen, es macht Spass und klingt halt 100% echt ^^


    Edrums zum einhämmern von Midi sind für mich recht praktisch und auch der einzige Grund für mich sowas zu benutzen.
    Sicher ist es schöner wenn man dabei schon hören kann wie es klingt, muss aber nicht.

    Vielleicht scheidet meine Firma auch wieder mal brauchbare Rechner aus


    Ein Athlon64 mit win7, etwas auf Audio gepimmt mit einer PCI Karte bringt(brachte) es hier auf 6ms Asiolatenz.


    Auf einem i5 mit win7 komme ich mit der selben Karte auf 3ms ohne dropouts.


    Sowas hast du doch bestimmt rumstehen?

    Muss ich dann eher die Zuweisung am E-Drum ändern oder im Programm? In EZDrummer 2 scheint es keine Möglichkeit zu geben, die Zuordnung zu ändern.


    das ist gehopst wie gesprungen. Ich denke das es auch in EZDrummer eine Möglichkeit gibt, falls nicht dann kannst du die Noten am Modul ändern die ausgegeben werden soll.
    Gute Sampler haben auch eine Midi learn Funktion, ich denke auch das kann EZD2

    ich finde kein Programm mit diesem Namen.


    kannst du das mal bitte verlinken?
    Oder meinst du das Windows Notepad?
    Mir ist schon klar das es sich um ASCII Tabs handelt,


    aber hier werden die importierten Tabs halt grafisch schön
    und temposynchron wiedergegeben, ähnlich wie in Guitar Tab.

    Naja, die Frage ist, wie klingt denn ein billiges Interface?...

    ich würde die UR und auch das Komplete jedem onboardsound und TDirgendwas vorziehen, darum ging es ja hier, nicht um die max bestmögliche Lösung. ;)

    NI Komplete Audio 6 wäre also eine gute Wahl wenn mans mal Ernst meint?

    zumindest liegen Welten zwischen einem 80Cent Soundchip und einem Komplete. Für den Hobbymusiker der sich fast schon mit seinem Onboardsound zufrieden gibt auf jeden Fall ^^

    vor allem das der Sound mit meiner Onboard Soundkarte irgendwie besser klingt als über das TD-11 macht mir schon zu schaffen.

    mich wundert bei dieser Firma nichtmal das

    Latenz ist nicht alles. Und so lange man es nicht gegeneinander vergleicht reicht mitunter auch das TD-11 Interface.


    Latenz ist nur wichtig beim live einspielen. Ich kann auch noch locker mit 20ms Midi eintrommeln.


    Das ist natürlich suboptimal aber machbar. unter 12ms ist das Geräusch aus dem KH mit dem Aufschlag aufs Pad noch als gleichzeitig wahrnehmbar.
    Richtig Spass machts aber erst unter 10ms. Man kann natürlich viel Geld und Zeit in den Kampf um die Millisekunden investieren, das sollte jeder selbst entscheiden welchen Anspruch er hat.
    Grundsätzlich kann man wohl sagen das ein gutes Audiointerface für um 100 Euro in jedem Fall einem Rolandmodul vorzuziehen ist. Aleine schon weils einfach auch klingt.
    Wenn der Bass im Proberaum 6m wegsteht hört man den mit einer Latenz von ca. 20ms kaum einer würde sich daran stören.
    Die BD hört man auch erst 3-4ms später als man sie spielt. Beim Klavierspieler ist es noch krasser. Unser Gehirn kompensiert sowas bis zu einem gewissen Grad.

    Für höhere Ansprüche ist das sicher nicht geeignet.

    Mit Sicherheit nicht, aber Ansprüche sind individuell.

    Von der Juli@ gibt es wohl eine neuere PCIe Variante ..? Wobei mein PC anscheinend laut Datenblatt noch eine PCI-Schnittstelle (32 bit) hat, muß mal aufmachen und reinsehen.

    Es gibt/gab auch eine PCIe Version die aber teurer war. Gebracht sind die um 100 Euro zu bekommen sofern man eine findet.

    Das NI Komplete liest sich in den Testberichten sehr gut, meistens wird von sehr guten Treibern berichtet bis auf Einzelfälle.


    Mein erstes Komplete musste ich nach 2 Wochen umtauschen, ich hatte es gekauft weil es 4 Kanäle hat und recht benutzbar auf dem Desktop ist. Sound ist leider deutlich unter der Juli@
    Ausserdem hat das Teil 2 getrennte Monitor und KH Stereowege. Wenn man sowas nicht braucht würde ich das UR11 oder 22 empfehlen.

    das TD-11 ist ja auch ein Audio Interface


    keine Ahnung, ich kenne das Gerät nicht, aber wenn dem so ist, dann kannst du natürlich an das Modul Mikrofone anschliessen um damit zb am Rechner aufzunehmen, Pegelsteller haben die auch?
    Am Audioausgang kannst du dann deinen Analogverstärker anschliessen. Dann sind auch Asiotreiber dabei damit das ganze funktioniert? Ich kann da nix zu sagen, würde mich aber überaschen wenn dem so ist.

    aber wieso besserer Sound?


    es gibt DACs wie die auf deiner Onboardsoundkarte, in deinem Handy oder Laptop die kosten komplett mit der ganzen diskreten Elektronik drumrum nichtmal 20 Cent, und es gibt DACs die kosten alleine fast dreistellige Beträge.
    Das macht sich auch im Klang bemerkbar. Die billigen Wandler(die ich auch in so einem Drummodul vermute) verarbeiten das Signal nicht linear, nichtmal halbwegs, und sie rauschen und sie haben einen hohen Klirrfaktor, also sie verzerren und zwar heftig.
    Wenn man sich jetzt vorstellt das das ganze ja zweimal geschieht, einmal bei der Aufnahme(A/D Wandlung) und auch bei der Wiedergabe (D/A Wandlung) kann man sich vorstellen das nicht mehr viel von dem Ursprungssignal übrig bleibt.
    Gute Wandler höchster Güte machen das möglichst nicht und kosten entsprechend schon mal mehrere tausend Euro. -Ja, das hört man schon sehr deutlich. Gute Verstärker und Lautsprecher vorausgesetzt.

    Wie misst du die Latenz? Eigentlich interessiert mich ja die Latenz vom Auftreffen des Sticks am Fell bis zum Sound in meinem Kophörer. Und das ist nicht so leicht.

    Genau so macht man es. Man nimmt mit einem Mikrofon direkt am Pad den Schall auf, nimmt das Midievent auf, und den Sound den zb der Softwaresampler daraus macht. Jetzt kann man in der DAW ablesen wie viel Zeit zwischen Midievent und Sound liegt, dazu addiert man noch die im Treiber angzeigte Ausgangs und Eingangslatenz und hat seine Gesamtlatenz. Das schnellste Signal ist das vom Mikro, dann kommt das Midi, dann der ausgegebene Sound.

    Die Frage ist nur: bringt das was? Ist ein externes Audio-Interface besser als das eingebaute vom TD11?

    Unbedingt! Ein Steinberg UR11/22 ein NI Komplete oder falls dein Rechner sogar noch PCI hat eine ESI Juli@ (nur noch gebraucht zu bekommen, aber damit kommst du runter bis auf 1-2ms je nachdem wie gut dein Rechner läuft)

    Wäre damit die CPU-Last geringer?

    ein Audiointerface belastet die CPU nicht.

    Evtl. besserer Sound?

    sehr viel besserer Sound.

    Sonstige Vorteile/Nachteile?


    Keine Nachteile. Der Vorteil ist ein auf das Interface abgestimmter Asiotreiber der bestmögliche Geschwindigkeit bietet. Asio4all ist ein fauler Kompromiss und taugt nicht für Echtzeitspielen, da die Latenzen hörbar zu hoch sind.
    Mit ab 100 Euro bist du dabei und hast niedrige Latenzen und guten Klang.


    Wie Nick schon sagte, deine Hardware und dein Windows sollte bestmöglich für Audioechtzeitanwendungen vorbereitet sein. Einen aktuellen leistungsstarken Rechner braucht es dafür nicht. Wichtiger ist ein sauberes System.
    Der Familienfacebookrechner auf dem noch jede Menge Spiele und sonstiger Kram läuft taugt dafür nicht.

    250 Euro pro Kessel, für die Snare 300 Euro, zusätzlich bleiben die Ständer für OHs,BD und HH.
    Dafür bekommt man einen Mikrofonsatz den man nicht ausrichten oder nach der Montage verändern kann.
    Anklemmmikros wie die E604 und Konsorten sind auch unauffällig, benötigen keinen neuen 100Euro! Reifen
    unbd lassen sich individuell positionieren.
    Auch wenn man davon ausgeht das es sich um 2,3mm Reifen handelt und auch die Mikros klasse klingen,
    welchen Vorteil hat man dann? Ich verstehe das wirklich nicht.

    Meine Meinung:
    Wenn der beschenkte selbst den Wunsch geäußert hat das er gerne ein Edrum hätte, dann sollte man schon über ein bestimmtest Modell reden, vielleicht hat er ja mal was geäußert?
    Falls das einfach nur eine gut gemeinte Geste wird ohne zu wissen ob er da überhaupt Spass dran hat, wird es einen ähnlichen Effekt haben wie wenn man jemandem ein Bild fürs Wohnzimmer schenkt
    ohne seinen Geschmack zu kennen.