Beiträge von Beeble
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warum nimmst du nicht dein Garage Band?
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Könnte es eventuell mit der, beim Filmen verwendeten Auflösung von 5K 24fps liegen?
Das Quell- und Zielformat sollte die gleiche Framerate haben. Auch ist darauf zu achten ob die Audiosamplerate richtig ist.
Die Auflösung ist davon unabhängig. -
Auch wenn das Konzept wahnsinnig war. (auch Wahnsinnig inovativ)
Es gab absolut keine andere Möglichkeit Daten anders zu speichern als auf Magnetband.Mit dem bald darauf folgenden ADAT mit der Verwendung von Videobändern wurde das ganze ja auch langsam benutzbar.
Mal für Spass eine kleine Rechnung:
Eine DAT Kassette konnte max. etwa 160GB Daten speichern. Dabei kostete sie nur 50DM.Vergleichbarer Speicher kostete in der selben Größe etwa 64 Millionen Dollar.
Zusätzlich noch einige 10k für Hardware wie Prozessoren/DSPs usw.Den damaligen Dollarkurs können wir bei dieses Zahlen wohl außer acht lassen.
Richtig los ging es dann ja auch erst, als SCSI-Festplatten bezahlbar mit Größen mehrerer MByte auf den Mark kamen.
Diese und die verfügbaren Rechner waren dann auch nur schnell genug um 2 Spuren gleichzeitig zu verarbeiten. Es war schon ein Jammer.Meine erste Festplatte mit unvorstellbaren 80MB hatte gebraucht nur 250DM gekostet, lief 24/7 in einem Mailboxrechner und ich musste nur 200km fahren um sie abzuholen. Ein Schnapper! - Allerdings war sie dann doch zu langsam um die notwendige Datentransferrate von 2MB/s zu schaffen.
Bis Mitte der 90er wurde gerne auch noch mit den guten alten Tascam und Fostex 4-Spur Kassettenrecordern gearbeitet.
Zumindest im Hobbybereich brauchbar für echte unausgewogene, verrauschte Demoaufnahmen.
Aber ich bin froh diese Zeiten miterlebt zu haben.
Heute feht es eigentlich etwas an Demut, wenn man seinen 400 Euro Mini-PC einschaltet, Projekte mit >50 Spuren bearbeitet und auf einen Pool
an Plugins zugreift der in Hardware mehrere Einfamilienhäuser kosten würde. -
Wenn man Musik zum Beruf hat, so wie Du
Nene, das ist ein Missverständnis. Ich mach das nur aus Hobby.
Wenn ich das beruflich machen würde, hätte ich ja mehr Zeit
ohne titel , das eine Band um ein einzelnes Mikrofon stehen muss, ist aber schon 100 Jahre her
Auch möchte ich keine unproduzierten Monoaufnahmen hören, die Klanglich noch unter LangwellenRadio liegen.
Zum Glück sind die Zeiten besser geworden und wir können seit 50 Jahren viele gute Künstler in schönem Stereosound genießen.Seltsamerweise gibt es diese Sehnsucht nicht beim Fernsehen. Keiner sehnt sich nach diesen kleinen 576 Zeilen s/w Röhren
Wusstet ihr, das es digitale Tonaufzeichnung ja schon seit 1967 gibt? (mit Einführung des Transistors)
Die japanische NHK hat in ihrem Forschungszentrum da ein erstes Mono-PCM-Aufnahmegerät mit 30kHz/12Bit-Konverter und Videobandaufzeichnung entwickelt.
Bis in die 90er Jahre war es üblich Digital auf Videobändern aufzunehmen. ADAT ist sicher noch ein Begriff.
Ja, das „Besser-oder-schlechter“ ist ganz klar Geschmackssache, zumindest in der Zeit Ende 60er bis in die 8oer.
Es gibt fantastisch gute Produktionen aus den 70er, die heute immer noch als Referenz dienen.
Davor war es unzweifelhaft einfach nur schlecht.Hier ein schönes Video von Rick Beatos Besuch im legendären Abbey Road Studio2, wo man mal einen Eindruck bekommt ,wie man zu Beatles Zeiten gearbeitet hat.
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Ich denke nicht das es viel zweckführender ist, sich nicht mit solchen Dingen zu beschäftigen und einfach zu machen ohne zu verstehen.
Auch steht es keinem zu, zu wichten was für andere wichtig ist und was man als Zeitverschwendung ansieht.Deine Neugier und dein Forschergen sind in einem guten gesundheitlichen Zustand würde ich mal sagen.
Mich erschüttert eher, das die Neugier und das Interesse am "Universum, dem Leben und dem ganzen Rest" ( um es mal mit Douglas Adams zu sagen)
immer mehr schwindet.
Etwas von Grund auf zu lernen und zu verstehen ist immer noch die Basis für alles was man (für sich) gut machen will.
Ich finde es auch sehr spannend und befriedigend wenn es dann doch wieder junge Menschen gibt, die sich nicht nur oberflächig interessieren und sich wirklich mit etwas auseinandersetzen und austauschen.
-Im Alter von 16 Jahren kam ein sehr talentierter, mittlerweile erfolgreicher Musiker als Praktikant ins analoge Tonstudio meines Schwagers und hat über die Jahre
Erfahrung und Wissen gesammelt. Mittlerweile hat er nach dem Tod das Studio übernommen, etwas modernisiert und produziert dort im Stil seines Mentors gute Schallplatten.Trotz eines Altersunterschieds von mehr als 30 Jahren ist da eine Freundschaft entstanden und wir verbringen gemeinsame Zeit dort, um uns auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und neues zu probieren. Das unsere Lebensweise, unsere Musik völlig unterschiedlich sind macht es um so interessanter.
Deine beschriebenen sinnlichen Erfahrungen sind bei mir gänzlich verschwunden.
Ich habe mir mit 2 Bands und Prrojekten zwischendurch zuviel aufgehalst.
Nicht nur das ich dort spiele, sondern mich alleine um die gesamte Technik in den Proberaumstudios und Live kümmere und eine Band auch noch produziere.
Da ist ein "Puh" wenn alles klappt die sinnlichte Emotion und man ist eher gestresst wenn was nicht klappt. -Ich kenne ja genau das Gefühl welches du beschreibst aus füheren Zeiten wo ich genauso geforscht, rumgelötet und von Erfolgen und Misserfolgen gezehrt habe.
Das war sehr entspannend und ohne Zeitdruck immer eine schöne Erfahrung, die niemand in meinem Umfeld nachvollziehen konnte
(die einzigen beiden Menschen die genauso neerdig unterwgs waren sind leider auch schon tod)früher™ war nicht alles besser, früher war alles früher.
An dieser Stelle nochmal meinen Respekt für deine Sache und die sehr schöne Aufbereitung auf deiner Seite!
vg Dirk
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Hallo Christian
Toll das du Spass an sowas hast!Erinnert mich ein wenig daran, wie ich sehr zum Ärger meiner Eltern die ersten (Röhren) Fernseher und Radios zerlegt habe.
Dann mit 14 Jahren began mein Interesse an der Elektrotechnik zu wachsen und die ersten Verstärker wurden gebaut,
Später dann (Drum) Synthies, Effekte und vorwiegend alles rund ums Musik machen.
Ende 80er, Anfang 90er wurde die Digitaltechnik interessant, DSPs wurden bezahlbar, Neue Musik entstand.
Es vollzog sich ein Wechsel in der Studiotechnik, der neue Möglichkeiten bot und diese Technik auch für den Hobbymusikerinteressant und bezahlbar machte.
War man doch froh, endlich Multrackrecording zu nutzen und, aus heutiger Sicht, rudimentäres editieren zu nutzen.
Unzählige kleine Projektstudios entstanden und belebten den Indipendentmarkt.
Die Übergangszeit zwischen rein analogen Großstudios und kleinen digitalen Projektbutzen die jetzt jedem ermöglichten bezahlbar eine Platte zu produzieren,war sicher holprig und beides hatte seine Vor- und Nachteile.
Aber als ab den frühen 2000er endlich langsam ausreichend bezahlbare Rechenleistung auf dem Vormarsch war, hat die Digitaltechnik endgültig
ihren berechtigten Durchbruch geschafft.Die Diskussion, das ja jetzt "wärme" und "analoger Charme" fehlt ist ja im Grundsatz falsch
Die Entwickler von Plugins klassischer analoger Hardware haben bis heute so ziemlich jedes Gerät nachgebildet.
Audio ist ja zum Glück recht einfach und leicht mathematisch beschreibbar.
Gleichgültig wie komplex oder "unvorhersehbar" eine analoge Schaltung funktioniert, das in Software nachzubauen ist kein Hexenwerk.
Die Genaugkeit ist einzig dem Fleiß der Entwickler geschuldet (und dem Zustand des Originals).Du sagst es selbt, du kannst keinen Unterschied mehr heraushören und das liegt nicht an deinem Hörvermögen.
Viele große Meister wie zb. Andrew Sheps arbeiten nur noch in the box und sagen selbst das es keinen Vorteil mehr hat analog zu arbeiten.
Das wir aus Gewohnheit meinen, eine Beatles Platte klingt gut weil sie anders klingt als heutige Produktionen, liegt erstmal an den genialen Musikern und an der Hörgewohnheit.
Die Beatles haben mit 2 Spuren gearbeitet, später beim weissen Album dann auch schon mit 4 Spuren, dabei jedoch im PingPong Verfahren um auf die notwendige
Spuranzahl zu kommen. Editieren war nicht möglich, ein unglaublich anstrengender Job, Die Magnetbänder mussten so heiss angefahren werden um den Rauschabstand im Zaun zu halten, durch dieses Verfahren und ausschließlich RöhrenEQs und Röhrenkompressoren entstand dieser "vintage-Analogsound" den man damals hinnehmen musste und heute wieder haben will.
Verrückte Welt.Du sagst es selbt, die Aufnahme war unglaublich aufwändig und es war teuer in der Nachkriegszeit bis in die 70er eine Platte zu produzieren.
Heute hat man die Möglichkeiten die sich damals alle gewünscht hätten und kann einfacher, schneller und qualitativ besser produzieren.
Auch eine Platte die so klingt wie die alten Platten der 50er und 60er, wer das will.Ist so ein wenig wie mit dem Entwickeln von Filmen in der analogen Fotografie
eine sehr schöne analogie
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Wie kommt ihr denn nur drauf, dass die "Original" Drums von Ash Soan dabei irgend eine Rolle spielen würden?
weil es einen immer behindert und beeinflusst in seiner Kreativität wenn man eine Vorlage hat welche keinen Einfluss auf sein tun haben soll.
Auch haben kreative Leute mit weniger technischen Skills so bessere Chancen gegenüber hochgeskillten Leuten mit weniger Kreativität.warum man sich einmischt, obwohl man sich aus der letzten Challenge komplett rausgehalten hat
Ich wusste nicht das das hier eine geschlossene Gruppe ist.
Es ist kein Einmischen, es war schlicht eine Idee. -
Als Unbeteiligter und weil ich hier mitlese, muss ich der danyvet beipflichten, in allen Punkten.
Warum nehmt ihr nicht einen Song den garantiert niemand der Teilnehmer kennt?Ich und sicher einige andere hier könnten Songs/Stems bereitstellen die nicht zu komplex sind und wo
niemand die original drums kennt.
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Er schrieb auf Instagram dazu "I take it everywhere".
vielleicht meint er das er es immer dabei hat, zum Musikhören zb. beim Staubsaugen sicher auch praktisch.
Die Latenz ist live unbrauchbar, kein Stereo ist eh schon ein Ausschlusskriterium. 2,4GHz auch.
27m (Freifeld) gibt der Hersteller an Reichweite an. Damit schon nicht vom FOH nutzbar.
Effektiv wird die sichere Benutzbarkeit (wenn überhaupt) bei <5m liegen, wenn 200 Wlanhandys im Publikum sind eher weniger
Davon ab würde mich das Design schon abschrecken. -
Naja, ein Woodblock klingt nach Woodblock und ein Rim nach Rim.
Mit Rods gespielt klingt das ganze dann nochmal anders.Warum schneidest du dir nicht das Handtuch in Fellgröße aus? Dann hast du den Rim frei und kannst ihn spielen.
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Gibt es im Web eine Möglichkeit
nein.
Das musst du dann schon selbst mit deiner lieblings DAW machen. Der Song hat ein variables Tempo um die 162bpm. -
Bluetooth ist im (PRO) Audiobereich ein nogo. Eben wegen der angesprochenen Latenz und auch wegen der schlechten Klangqualität
In diesem Fall eher nicht so relevant. Aber wenn schon BT KH dann solltet ihr alle mit den gleichen Modellen an einer Quelle angeschlossen sein.Ich würde zu Kabelgebundenen raten und die dann an so einen billgen 4Kanalverstärker hängen. Dazu noch für den Handyausgang sowas.
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Im Studio wo wir produziert haben, hängt ne Platte wo es noch wärend der Produktion richtig geknallt hat.
Der Name des ehemaligen Bandmitglieds wurde unleserlich durchgestrichen und die Silhouette geschwärzt.
Ob das jetzt eine Todesanzeige war kann ich nicht bewerten, aber es war schon recht witzig und originell.Je nach Bekanntheitsgrad, Genre, Orginellität und Art des Videos, könnte ich mir vorstellen das man das neu schneidet
oder irgend was witziges reinstanzt wenn es denn so wichtig ist. -
Ich kann dir nichts zum Klang beider Modelle sagen.
Aber ich kann dir sagen warum ich den shure nicht kaufen würde.Bei dem shure wird frech gelogen, es gibt keine technischen Details und er hat Bluetooth, also für Musiker eh nicht nutzbar.
(es wird verschwiegen das Musiker ihn nur verkabelt nutzen)Marketingsprech wie "True Wireless" "Beeindruckende Audioqualität" und "intensives Hörerlebnis" bin ich eh sofort nicht Zielgruppe.
Und die "bis 37dB " sind Bullshit. (ok vielleicht gemessen bei 20kHz) Richtig frech finde ich "..Musiker:innen für ihr In-Ear-Monitoring auf der Bühne nutzen."Wie siehts denn beim Sennheiser aus...
zumindest sugerieren die nicht das man Bluetooth auf der Bühne nutzen kann. Schreiben was von bühnensicheren Kabeln.
Mit Details und Spezifikationen sparen sie auch. Aber erklären zumindest die Vorteile ihres Konzepts und kommen nicht mit dummen Slogans um die Ecke.
für 99 Euro wird man da wahrscheinlich nicht viel falsch machen, wenn man ihn ungetestet kauft.
KH die man nicht kennt oder Probe hört, sind immer ein Schuss ins Blaue.
Hier werden sich sicher viele Modelle finden auf die einige schwören und andere sie hassen.
Ich kenne auch nur eine Handvoll Modelle und will dir da auch keinen Rat geben. In dem Preisbereich ist es eh eng.
Ich würde das für mich auch trennen. Einen kabelgebundenen für die Livemusik und einen Bluetooth fürs Handy.vielleicht kann Drumm.er was dazu sagen.
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Ich genieße den Klang unseres ... Digitalradios
DAB hat aber meist eine deutlich schlechtere Qualität als ein MP3 über einen Streaminganbieter wie Spotify, YT und Konsorten.
Bei DAB+ ist es noch schlimmer, da kommt man mit Datenraten von 128kbit/s und darunter nicht mal annähernd an UKW heran.
Es gibt da keinen Standard bei der Audioqualität bei Digitaradio. Das bleibt den Sendern überlassen.
Üblich ist es, die zu sendenden 384kbit/s zu halbieren.
Üblich sind aber in Deutschland eher 80-128kbit/s, was dann schon fast klingt wie Mittelwellenqualität.
Durch die geringe genutzte Bandbreite, obwohl genügend zur Verfügung steht, ist auch mit dem Audio bei 12-15kHz Schluss, was dann aber bei der geringen Bitrate auch keine Rolle mehr spielt
24Bit Musik in verlustfreier Qualität wäre über Kabel und Satelit möglich, wird aber da auch nicht/kaum genutzt.Zum Topic:
Ich höre fast kein Vinyl, da sie ausser der Haptik und schöneren Cover keinen Vorteil zu einem Digitalen Medium bietet.Für Notfälle steht hier aber auch noch ein Technics 1012 rum
Am liebsten sind mir 24Bit Medien, die man nur auf DVD oder einigen Streamingdiensten beziehen kann.
Die klassische 16Bit CD ist aber völlig ok.
Im Auto oder zum nicht Genußhören taugt mir dann auch Spotify.Abhören meist doch nur über meine Studioabhören, den KSD C8, in einem leicht akustisch verbesserten Raum, mit vorgeschaltetem Pultec EQ.
Oder zu Analysezwecken auch ohne, bzw lieber über KH.
Ansonsten stehen da noch Rogers LS3/6 und ein Pärchen NS10 angetrieben von einem audiolab 8000AKüchenradios, Bluetooth Boomboxen und sonstige Plärren haben hier Hausverbot.
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Um es mal auf den Punkt zubringen Jürgen , was das Ohr in der echten Welt zu hören vermag ist nicht das was man in einer Produktion abbilden kann und auch nicht will. Besonders der von dir angesprochene Subbassbereich stört erheblich in der Bearbeitungskette und ist eh auf keinem Consumerabhörgerät zu hören. Es geht doch auch nicht darum alles möglich realistisch abzubilden, sondern das ganze Instrumentengerödel zu einem guten ausgewogenem Gesamtbild zu verschmelzen.
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Und wenn dann noch (moderne) Samples und Layer auf die Spuren kommen, wird die Luft immer dünner.....
das kann man noch weiter treiben und ich behaupte, das man gut programmierte Drums nicht von stark (über)produzierten Drums unterscheiden kann.
Es geht doch darum, ein Schlagzeug möglichst dry zum klingen zu bringen, unabhängig was man hinterher draus macht.
Ein guter Raum und noch bessere Mikros und preamps alleine machen schon fast den kompletten Sound eines gut angestimmten Sets mit dem entsprechenden Drummer aus. Schau mal wie Simon Phillips arbeitet und wie das klingt.
Und Grobschnitt und Eloy haben diesen typischen 70er Sound, der ja mal wirklich nicht gut klingt. Auch in dieser Zeit gab es schon ganz andere gute Produktionen.
ELO zb. auch aus der Zeit.
Aber es kommt doch auch immer auf das Ziel an, will ich so klingen, oder klinge ich so weil ich keine anderen Optionen habe.
Viele der kleinen und mittelgroßen Studios hatten und haben auch heute noch keine großen gut klingenden Räume.
Conny Plank hat in seinem Bauernhofstudio in den 70er/80er hervoragende Platten produziert. (unter anderem die erste Eloy Platte)
Bei vielen Genres und Produktionen spielt das auch kaum eine Rolle, weil sie eh so stark bearbeitet werden das die Aufnahmeumstände kompensiert werden.Aber ganz sicher ist man in einem Kellerstudio gegenüber einem high end Studio mit perfekter Ausstattung und Akustik im Nachteil.
Übrigends kann ich auf meinen KSD C8 keinen Unterscheid in den OH Spuren feststellen
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Ich denke nicht das es einen großen Unterschied macht.
Ich habe auch im Proberaum nur 15m² mit 2,4m Decke. Da hängen einige Rockwoolabsorber an Decke und Wänden.
Die haben eher homöophatische Wirkung und geben das Gefühl das man akustisch was gemacht hat.
Selbes Set, selbe Mikrofonierung in einem mittelhohen 3,6m x100m² Raum ohne weitere akustische Maßnahmen und es geht die Sonne auf.Auch hat man in einem kleinen Raum keine Option die Mikros hoch zu hängen, geschweige denn mit Raummikros zu arbeiten.
Zudem sind die OHs ja nach unten gerichtet und die Niere fängt da wohl eher Reflexionen der Wände und des Bodens ein.
Einen kleinen Raum würde ich ohne Begründung auch deutlich mehr dämmen als einen großen und einzig mit den Direktsignalen arbeiten.
Bassfallen machen da auch wenig Sinn, sie verkleinern den Raum nochmal um rund 5m² wenn man nur die senkrechen 4 Ecken vollstellt.