ja, kann man so machen, bei der Musik.
Ich bin allerdings etwas beschnitten mit einem DTX2 und motivationhemmenden Latenzen.
Metall ist auch nicht mein Genre.
Wenns das wäre könnte ich mir durchaus vorstellen so zu arbeiten.
Beiträge von Beeble
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Simon ist sicher keine Referenz mit seinem extremen Anspruch.
Sein Set ist sicher eins der bestklingenden und er muss keine Kompromisse eingehen.
Das er grundsätzlich die Snare nur oben abnimmt finde ich ebenso überraschend wie den Aufwand die BD abzunehmen.
Sicher funktioniert wie du schon sagst die ganze Tomautomation nur wenn alles perfekt ist.
Und das ist ja auch nicht jedermanns Geschmack und auch nicht immer erwünscht.Metall geht so gar nicht :-)Bei mir werden mindestens BD und Snare meist mit neutralem Kompressor bearbeitet bevor ich sie in den Drumbus schicke
wo dann auch je nach Gusto ein 1176 oder ein L2A arbeiten dürfen. Kommt halt immer auf die Mucke an.
Ein Hauch Distortion ist mir neuerdings auch wichtig seit ich den Schepps Omnichannel benutze.Samples verwende ich eher ungerne vor allem bei eigenen Aufnahmen.
Das gibt mir immer das Gefühl das ich ja vorher schon was falsch gemacht habe, bei fremden Aufnahmen kann man sich das immer schönreden.
Interessant fand ich auch seine Aussage ein Mikro übers Set zu hängen und wenns dann ausgewogen klingt ist das schon die halbe Miete.
"playing ballanced" so hört man ob Stimmung, Becken und alles harmonisiert.
So weit bin ich aber noch lange nicht. -
mit eDrums kann man dagegen alle kreativen Klangmöglichkeiten switchen, und das wäre für mich jdenfalls der erstzunennende Vorteil.
ja eben NUR genau kreative Klangmöglichkeiten, was ja auch gut so ist.
Sicher kann man mit SD3 oder diesen unsäglichen Slade Samples auch einen Metallsong produzieren.
Ich habs einmal gemacht und finde es trotzdem furchtbar.Aber um alles abzudecken braucht der aufgeschlossene Drummer eben beides, Mididrum und Schlagzeug.
In den Bands spiele ich ausschliesslich Schlagzeug, alleine nutze ich dann auch mal die kreativen Midimöglichkeiten.
Wie eine Produktion zustande kommt spielt zumindest für mich keine Rolle, da ist alles legitim.
Das Ergebniss zählt nicht der Weg.
Den im Verhältniss unglaublich aufwendigen und teuren Weg ein Schlagzeug in einen Mix zu bringen gehe ich gerne ein
weils mir Spass macht.
Ich denke es gibt kein "A" vs "E". Beides hat seine Berechtigung und keines von beiden ist eine Alternative für das jeweils andere. -
gaten mach ich zur Not live, aber niemals im Mix wenn es sich vermeiden lässt.
Aber ich gebe zu das eine Automation von 10dB sicher mehr Leben lässt als hartes schneiden.
Ich werde es mal ausprobieren.
Er ist ja auch sehr sparsam mit Kompression und EQ. Da bin ich dann doch wieder großzügiger.Kommt ja auch auf den Sound an den man erreichen will.
Ich liebe hart kompremierte Snare und Kick und Transientendesigner ist auch mein Lieblingswerkzeug (im Rock)
Simon mags gerne offen und jazzy. -
Ansonsten ist ein E-Drum eine ganz andere Welt und - um es mal neutral zu formulieren - ein eigenständiges Instrument.
ich nutze sowas ausschliesslich zum Midieinspielen für Ideen und Postproduktionen.
Geht schneller und besser als mit dem Keyboard oder händisch prorgammieren.Ganz selten benutze ich Drum VSTi dann für die entgültigen Drums.
Die internen Sounds aller Module und Hersteller sind für mich ein nogo.
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ab Minute 40 sagt Simon etwas sehr entscheidendes über
"tune your drum mikropfone ready" und über balanced playing with the band.
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Jehova!
Jetzt hast du diesen alten Thread wieder ausgekramt
und damit Pandoras Kiste geöfnet
Es gibt keine A-Sets. Es gibt Schlagzeuge und es gibt E-Drums.
Ein Schlagzeug ist immer akustisch, so wie ein Konzertflügel nicht A-Klavier heißt
nur weil es Keyboards gibt.
Bei Gitarren ist es anders, die Funktionsweise ist die gleiche.
Ein E-Drum ist eher ein Schlagkeyboard als ein Schlagzeug.
Diese Namensgleichsetzung führt erst dazu das sugeriert wird es handelt sich um
die gleichen Instrumente und die Wahl wäre optional.
Ähnlich wie bei der Bezeichnung E-Zigaretten für elektrische Verdampfer, die einem Asthmaspray
ähnlicher sind als einer Zigarette. Auch hier sorgt die Begriffsverschwurbelung für eine
Gleichstellung bei den Unwissenden.
So denkt ein unwissender es macht keinen Unterscheid und ein E-Drum sei eine Alternative.
Mein Nachbar hatte genau das selbe im Kopf als er sich ein E-Drum kaufte, hat aber glücklicherweise gemerkt
das es nicht das gleiche und schon gar keine Alternative ist. Jetzt spielt er Schlagzeug und nimmt Untericht. -
die domain wurde im Oktober 2018 registriert.
Die Seite wurde mit einem Baukasten erstellt.
Die Seite ist dermassen schlecht übersetzt.
Es gibt keine Infos über den Betreiber und auch kein Kontaktmöglichkeiten.Sorry wer ist so blöd und kauft da?
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Was für einen Bohrer nimmt man eigentlich für das Loch im Becken, handelüblichen Metallbohrer?
ja, und einen Körner falls du von Hand bohren willst.
Drehzahl nicht zu niedrig. -
Das ist keine Niete, das ist eine Zierschraube.
Werden zb. für Leder verwendet, dabei wird durch ein Loch mit Gewindedurchmesser die Schraube gesteckt
und das Oberteil aufgeschraubt.
Was immer die dir da verkauft haben, ich würde anrufen und mir das erklären lassen.
Vielleicht ist es auch nur ein Streich -
Das ist zwar schon ein paar Tage alt, aber eines der interssantesten Videos zum Thema Drumrecording.
Vor allem weil der Engeneer gleichzeitig einer der weltbesten Drummer ist.
Warren Huart besucht hier Simon in seinem Studio in LA.Das ganze Video ist sehr lehrreich und bietet sehr tiefe Einblicke in Simons Arbeitsweise und Philosophie.
Für alle die selbst recorden und produzieren ein Muss.Wer sich die ganzen 2 Stunden nicht antun will kann die ersten 40 Minuten überspringen.
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Edith sagt danke danyvet -
ja, Hebbe, hast recht, die Blue Notes Sachen mal ausgenommen, hatte ich vergessen.
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live nehme ich immer die auf die Bühne geworfenen BHs und Schlüpfer
um meinen Schweiß abzuwischen.
Danach wird der ganze Kram dann am Merchandisingstand verkauft. -
ja nun, nach einigen Jahrzehnten passiert sowas halt.
mach neuen Schaumstoff rein und gut ist.
Das ist ja jetzt nix besonderes. -
Ist eher was zum rumspielen. Ich brauche nicht die Möglichkeit eine 15" Snare mit 1" Tiefe zu basteln.
Der Vorteil von Umfangreichen Samplebibliotheken wie SD3 liegt in der Authentizität der Instrumente.
Aus hunderten von Trommeln und Becken wählen zu können sollte ausreichen wenn es um realitätsnahen Sound geht.
Das ganze bleeding und die Mikrofonierung ist auch entscheidend für realistischen Sound.
Ich bin sicher das man auch ähnlich gute Ergebnisse mit modeling hinbekommt.
Da aber auch dieses System sich nur im beschränkten Midiraum bewegt kann ich mir kaum Vorstellen das es Vorteile gegenüber
einer gut abgestimmten Multilayer Samplelibrary bietet.
Müsste man mal testen.
Samplebasierte VSTi haben keine Latenz, ebenso verhält es sich beim modeling.
Wo jetzt hier der Vorteil liegen soll erschliesst sich mir noch nicht, ausser das man Speicher spart. -
was für ein Schwachsinnsthema.
habt ihr alle zu viel langeweile? -
Ich darf das eigentlich gar nicht laut schreiben, aber mir gefallen die Aufnahmen von Jason sogar noch besser als die von John.
doch, das darfst du.
Du hast auch recht.
Die Aufnahmen bis in die späten sechziger waren waren alle ziemlich übel.
Das war natürlich der Tontechnik geschuldet.
PLatten aus der Woddstock Zeit klingen nicht wirklich gut und das man den sound heute noch als
angenehm empfindet hat rein nostalgische Gründe. -
Ich würde mir momentan als Hobbyist auch keine teure Madi-Karte oder ähnliches anschaffen.
Das habe ich auch nicht gesagt, würde ich mir auch nicht holen.
Ich würde mir ein vernünftiges USB Audiointerface holen wenn ich aufs Geld schauen muss.
Wie gesagt richtig schlechte Wandler findet man heute kaum noch, zumindest bei den Marken
wie Steinberg, Focusrite, Behringer, Presonus, Tascam und dergleichen.
Zumindest sind die ausreichend das man im Hobbybereicht nicht an deren Grenzen stößt.
Ob man 30 Euro oder 200 pro Kanal bezahlt ist vielleicht für den ein oder anderen wichtig. -
Wenn du ADAT und RME vorziehst dann mach es so.
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Veraltet ist ADAT insofern, weil eben max. 8 Mono-Kanäle mit max. 48
kHz, 4 Mono-Kanäle mit 96 kHz oder 2 Mono-Kanäle mit 192 kHz möglich sind.
Sicher werden noch immer Geräte gebaut, auch wenn sich mir der Sinn nicht erschliesst, wenn man nicht darauf angewiesen ist
noch alte Geräte zu nutzen.
Mit Madi sollen bei 192 kHz immerhin 16 Kanäle gehen, und bis 48 kHz ganze 64 Kanäle.
ADAT lässt eine maximale Kabellänge bis 15m zu, die Stecker sind nicht verriegelbar.
ADAT ist sehr teuer und aufwändig, ab 2 Geräten muss über worldclock synchronisiert werden.
Adat war der Standard von kleinen Studios und im Homerecordingbereich der letzten 25 Jahre
um mit S-VHS Videorecordern digitale Mehrspuraufnahmen zu ermöglichen.
USB erlaubt 32 Kanäle bei 48kHz und 24 bit und ist für den Homerecordingbereich erschwinglich.
Im Pro Audio- und Broadcastbereich hat sich Audio over Ethernet (AoE) zum Standard entwickelt,
besser bekannt als Dante.
Mit der entsprechenden Software wird die Netzwerkschnittstelle am PC
oder MAC zur Dante-Schnittstelle,
die Signale können in einer DAW wie ASIO- oder WDM-basierte Signale genutzt werden.
Geräte unterschiedlicher Herkunft können miteinander kommunizieren.