Beiträge von Beeble

    wenn ich mittels VU Meter kalibriert bei -18 dbFS bei -2 ankomme, dass ich schon clippe im Peak Meter. Was läuft hier dann falsch?


    wie m_tree schon sagte. Nix läuft falsch, nur das VU Meter ist zu träge um Peaks zu erkennen bzw. anzuzeigen.
    Du hast neben jedem Kanalfader eine Levelanzeige und die zeigt dir in Echtzeit an was da gerade übern den Kanal geht.


    Bestimmt hat sie auch noch eine Peak hold Funktion, so das immer eine Markierung am höchsten Punkt stehen bleibt.
    Dieser Punkt ist deine Referenz.
    Unter der Skala oder dem Fader hast du auch noch eine Anzeige welche dir den max. Pegel anzeigt der gemessen wurde.


    Mehr brauchst du nicht, schon gar keine VU Meter.
    Und nimm das nicht zu genau mit den Pegeln. es gibt Sounds die schwanken gar nicht und es gibt Sounds die um 50dB schwanken.
    Wichtig ist das der maximale Wert möglichst nicht oder kaum deutlich überschritten wird.


    Wenn du auf der Anzeige nix siehst heißt das nicht das man nix hört.
    Ein hart geschlagenes Chrash hat meinetwegen -10dB auf deiner Anzeige, wenn du es nur mit dem Stock streichelst vielleicht nur
    -30dB. Das siehst du nicht, aber hören kannst du es, eben nur 30dB leiser.


    Ich schaue immer das ich mich so um -10 bis -20dB bewege, also der maximale Peak der am Kanalfader angezeigt wird.
    Vor allem beim livemischen verliert man das schnell aus den Augen und ruckzuck fängt es an zu clippen.
    Weniger ist da (immer) besser als zu viel.

    wie gesagt, ich sehe zu das ich mich um -16dB RMS bewege, in der DAW als auch auf dem DigitalMixer.


    Ich kenne deine DAW nicht, aber normalerweise hat man doch am Kanal ein Levelmeter was auch die Peaks anzeigt.


    Ebenso im Stereo Out ist ein Meter welches RMS und Peaks anzeigt sinnvoll.

    Als Faustregel kannst Du folgendes verwenden: wenn Du Deinen Master- oder einen Busregler auf -20 dB stellen musst, um am Ausgang keine Verzerrungen zu bekommen, ist der interne Pegel zu hoch. Musst Du den Master auf +10 ziehen und hast immer noch keine Vollaussteuerung, dann sind die internen Pegel zu niedrig. Diese Faustregel gilt sowohl für Mischpulte als auch DAWs.

    Generell ist es immer besser niedriger zu pegeln als clipping zu riskieren.
    Der Rauschabstand bei 24 Bit liegt mit -144dB weit unterhalb der Hörschwelle, so das man selbst bei Pegeln mit -20dB und darunter
    keine Sorge haben muss.
    Den Masterfader sollte man möglichst gar nicht anfassen und dafür sorgen das die Kanalpegel stimmen.(in der DAW)


    Das ergibt sich dann auch schon fast aus dieser Faustregel.
    Ergänzend sei noch anzumerken das gerade Plugins welche Hardware emulieren sehr Pegelanfällig sind und sich dann anders verhalten.
    Wie zb Röhrenkompressoren wie der La2A oder ein Pultec EQ.

    Den Pegel am Interface solltest du nicht zu heiß fahren. -18 bis -12 ist ein guter Wert um bei Peaks noch Reserven zu haben.
    Der Rauschabstand ist eh bei 24 Bit groß genug das du auch bei -20 noch gut klarkommst.
    Sind die Signale einmal in der DAW gibt es kein clipping mehr, da cakewalk intern mit 64 Bit rechnet.
    Zum besseren Arbeiten sollten alle Kanalfader auf 0 stehen und den Pegel des Signals solltest du ebenfalls maximal auf um die -16dB angleichen.
    Das kannst du dann ja über den Pregain in Cakewalk für jeden Kanal einstellen.
    So bewegst du dich in einem Bereich wo du mit den Fadern in der höchsten Auflösung arbeitest wenn diese in der Ausgangsposition auf Null stehen.
    Wichtig ist nur das auf dem Master hinterher die Pegel stimmen, da darfst du natürlich nicht mehr clippen. Wenn du noch mastern willst, sollte -6dB das absolute Maximum sein.


    Ansonsten -0,3dB sofern du auch noch einen Limiter als letztes Glied in der Summe hast um Peaks abzufangen.Beim Soundcraft solltest du ebenfalls die -16dB im Eingang nicht überschreiten. -3 bis 0 ist viel zu hoch! , da hast du mit Sicherheit clipping auf dem Master.

    Nur muss man bedenlen das heute so eine "Musik"Produktion kein Geld mehr kostet und das dies eine sehr bequeme Möglichkeit des Geldwaschens ist.
    Wenn mann 50k Euro investiert und so einen Müll dadurch in die top 10 der deutschen charts bekommt macht man mit etwas Glück sogar noch Gewinn.
    Sicher, manipuliert wurde immer, aber nie war es so einfach und offensichtlich.

    Bedeutet das, die MIDI Spur bekommt bei den teuren Geräten genauere Daten, oder bei den billigeren gar keine?


    Nein. eine Mididatei besteht immer aus den exakt gleichen Daten, gleichgültig womit man die eingespielt hat.
    Ähnlich wie eine Textdatei, der es auch egal ist mit welcher Tastatur man getippt hat.
    Deswegen macht es imho keinen Sinn sich so einen teuren Roland Krempel zu kaufen wenn man eh deren Plastiksounds nicht nutzt.
    Und vergiss dieses positional sensdings. Wozu brauchst du das beim Midieinspielen?


    Je nachdem welches VSTi du benutzt macht Positionserkennung sowieso keinen Sinn.
    Bei deiner Entscheidung solltest du schauen das dir das Kit gefällt, von der Haptik, der Konstruktion und vielleicht von der Optik.
    Mir gefällt zb. das Fame DD besser als ein 10 mal so teures Roland. Dafür gibts halt Einbußen bei der HH, die man aber beim editing wieder korrigieren kann.
    Mein Yamaha ist fast 30 Jahre alt und tut seinen Dienst als Midimaschine immer noch hervorragend.
    Lass dich nicht von der Werbung blenden, das ist alles nur Blabla und heisse Luft. Edums haben sich in den letzten 40 Jahren nicht
    weiterentwickelt (bezogen auf Midi)


    Ich denke kein Millenium Set hat Abstufungen

    welches denn nicht!?
    Die Chinateile vom Thomann und Musicstore haben alle mindestens 4.
    Beim Midieintrommeln ist das auch völlig egal, solange die CC Daten verschickt werden. (da bin ich mir aber nicht sicher ob die das alle tun)
    Bevor hier einer auf die Idee mit Latenzen kommt, auch die sind völlig egal.

    Viel Spass mit der Realität ^^

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    Du hast natürlich recht das Roland für das TD50 ein anderes Modellingverfahren anwendet als für die Modelle davor.
    Aber es gibt von Roland keine genaueren Angaben was sie da eigentlich machen.
    Da ist viel Marketingsprech am Start. "Dediziert" das Unwort schlechthin, klingt toll und sagt doch nix.
    Samples dienten schon immer als Vorlage für die Berechnungsalgorhytmen, das habe ich auch nicht bestritten.
    Drumtec schreibt das dies auf 70% der Modulsounds zutrifft. Von Roland finde ich dazu keine Quellen.
    Diese "veredelten" Drumssounds klingen deswegen auch immer noch so Scheiße unnatürlich, weil eben keine gut aufgenommenen
    Samples 1:1 gespielt werden, sondern diese Samples einzig der Berechnung der Sounds dienen.
    Vergleichbar eher mit den Impulsantworten eines Reverbs oder eines Kemper Profilers.


    Roland selbst nennt das Prismatic Sound Modelling-Technologie.
    Auf Basis dieser "dedizierten Samples" kann man so halt an allen Parametern einer Trommel rumschrauben was mit Audiosamples natürlich
    nicht funktioniert.
    Es sollte sich hier nicht der Irrglaube etablieren, das ein TD50 ein SD3 in Modulform ist, oder dieses ersetzen kann.
    Oder das man die Rolandsounds in irgendeiner HardwareTrommel/Becken wiederfindet, wie der Threadstarter glaubt.

    Roland konnte/wollte mir nicht weiterhelfen.


    das werden sich ganz sicher nicht :D


    Roland verwendet keine Samples von echten Trommeln, da muss ich dich enttäuschen.
    Roland generiert die Sounds in Echtzeit durch Berechnungen, die auf physikalisch-akustischen Modellen beruhen.
    Dazu werden Hüllkurven von Trommeln und Becken als Grundlage genommen und daraus Algothytmen berechnet die
    es dann ermöglichen alles mögliche daraus zu berechnen, wie Stimmung, Kesselgröße, Raumanteile, Felle usw.
    Das hat den Vorteil das es sehr preiswert ist praktisch unendliche Sounds zu berechnen.
    Der Nachteil ist , das es nicht sehr nach Schlagzeug klingt.

    aber im Endeffekt verbaut man sich damit glaub nur gute Szenen wo die Drums auch mal zur Geltung kommen!

    man weiß ja vorher was man dreht und setzt das entsprechend um.


    Wenn das Drehbuch sagt das ein komplettes SQ2 samt 1000 Euro FuMa im Wasser sehen soll,
    muß das Budget halt etwas größer ausfallen. =)


    Wenn du nicht willst das es schaden nimmt, kann man statt Wasser auch andere Flüssigkeiten nehmen,
    die Holz und Metall nicht angreifen, Diesel, Aceton, flüssiger Stickstoff :D

    Musik gefällt mir gut.
    Allerdings nicht der Mix.
    Da fehlt mir der Glue, Punch und die tonale Balance.
    Auch Drums klingen für mich nicht present genug.
    Ebenso der Bass. Das gesamte Lowend.
    Da gibts noch jede Menge Luft nach oben ;)


    Ich würde das eher als Roughmix bezeichnen wollen.
    Du sagts ja ihr habt das selbst produziert...
    Wenn es nur um den einen Song geht gibt es ja Möglichkeiten das umsonst semiprofessionell mischen zu lassen.
    Zb bei Mixcontesten, viele sind froh saubere Aufnahmen zu bekommen und daraus mit Herzblut einen
    guten Mix zu erstellen.

    das hängt doch von der Produktion ab, ob man überhaupt echte Instrumente braucht.


    Wozu eine FuMa? Sieht man die FuMa im Video? Ist es wichtig Details am Schlagzeug zu erkennen usw.Bei dem Video von fear3ck sieht man so gut wie nix vom Schlagzeug ausser HH Becken einen Teil vom Ständer,
    einen kleinen Teil der BD und ein Chrash. Da braucht es kein komplettes Set.
    Hektische Schnitte tun ihr übriges.
    Davon würde ich abhängig machen was es überhaupt benötigt.

    Kabel in unterschiedlichen Längen die dann in etwa auf einer Höhe neben dem Set zusammenkommen finde ich am praktischsten.
    Da gehts dann in eine Stagebox oder bei mir direkt ins Pult.
    Bei Kabeln sollte man nicht sparen. Die billigen und dünnen kosten Sound und Ausfallsicherheit.
    Fest verdrahtet im Homestudio mag das der ein oder andere noch tolerieren, aber auf der Bühne
    ist Ärger garantiert.
    Billige gequetschte Chinastecker sind auch ein ständiges Ärgernis.

    Genauso wie Rampen sagt kann man es machen.
    Mit der Stereosumme wird der FOH nichts anfangen können.
    Mit einem Splitter hast du den Vorteil das der FOH sehr zufrieden sein wird weil er mit deinem Bühnensound nix am Hut hat
    und du weil du deinen exelenten Monitorsound selbst im Griff hast.
    Mit dem X32 und der recordingkarte mache ich gelegentlich einen virtuellen Soundcheck wenn niemand am Pult steht.
    man spielt mit der Band kurz einen Song und stellt sich hinterher ans Pult und mischt den.
    Das ist zwar auch nicht optimal und gefährlich, aber immer noch besser als ins blaue hinein.
    Es sollte jedoch immer jemand am Pult stehen der weiß was er macht.

    dann bist du beim XR18 an der richtigen Adresse.
    Wenn du allerdings noch ein wenig drauflegst bekommst du das X32 Compact.
    Ich nutze das als Livemischer, als Audiointerface und DAW Controller.
    zum Aufnehmen direkt in das Pult ohne Rechner.
    Eingebaut ist eine Karte die 32 Spuren direkt auf SD Karte aufnimmt.
    Optimal für virtuellen Sondcheck und liverecording.


    Mit seinen 16 Bussen sind 8 Stereo Monitormixe möglich.
    Ausserdem hat es 8 statt 4 Effektbusse wie beim XR18.
    Das ganze ist natürlich viel übersichtlicher und schneller als
    eine ausschließliche Bedienung über ein Tablet oder Rechner.
    Die über 100 Effektplugins sind auch durchweg gut.