Beiträge von Beeble

    Hat wer Lösungen und Equipment-Vorschläge
    zu meinem Luxusproblem?


    das wird erst zum Luxusproblem wenn du 24 Spuren aufnehmen willst :)
    Die einfachste und für mich symphatischste Lösung wäre wie schon gesagt wurde ein H4N.
    Der Aufwand nur mit diesem aufzunehmen oder es mit dem unverschämt teuren Kamera connection Kit an das iPhone
    anzuschließen ist in etwa gleich.
    Ob du die Aufnahme anschließend auf einen Rechner kopierst um sie dann in die Welt zu verschicken oder schon während der Aufnahme
    aufs Telefon streamst um sie dann zu verschicken tut sich nix.
    Der Vorteil eines H4N ist jedoch eine mobile unabhängige Stereoaufnahme mit der Option es auch an ein Telefon anschliessen zu können.
    In Summe ist es auch günstiger als ein Appleadapter+Audiointerface+Mikrofon(e)
    Und kein Kabelsalat.
    Ausserdem bietet es noch die Möglichkeit 2 weitere Mikrofone zusätzlich zum verbauten Stereopaar bei Bedarf anzuschließen.

    Ich denke nicht das du vom Klang enttäuscht sein wirst.


    Auch denke ich das es in dieser Preis und Leistungsregion überhaupt keine schlechten Wandler gibt, ganz anders als noch vor 10 Jahren.
    Man muss ja nicht gleich ein UA Apollo kaufen für den Hobby und SemiProbereich.

    Das ganze beim Abhören über das X32 Compact als Interface


    mich würde mal interessieren womit du die 96kHz aufgenommen hast und warum du dann über das X32 abhörst und nicht über das Audiointerface.
    Ich denke der einzig objektive Weg wäre, wenn schon Livemusik für diesen Test herhalten muss, das ganze in einem Take mit 2 identischen Interface mit je 48 und 96 aufzunehmen. Erfordert leider einen Mac oder 2 Rechner.
    Es sollten dann keine nachträgliche Bearbeitung stattfinden. Also wenn schon dann Pre Fader mit outboard Hardware.


    Das X32 kann man dafür ja leider nicht nehmen, da ist ja bei 48kHz Schluß.
    Oder ist ein Test mit VSTi in the box sinnvoller? Da hätte man zumindest identische Startbedingungen und müsste nur jeweile einem in 48 und in 96 rausrendern. Keine Ahnung.


    Was mich bei dem Test etwas verwundert ist, das Leute mit Kenntnissen der Audiobearbeitung und augenscheinlich guter Abhörsituationen keinen,
    Leute mit eher schlechten Bedingungen und weniger Kenntnissen sehr wohl einen Unterschied hören.

    Und das begreife ich auch nicht?!? Da ist doch der gute Matt immer völlig daneben (ab 2:40)?!?


    obs so gewollt ist oder ob man sich sagte "jetzt biste schon 3 Tage an dem blöden Drumpart dran, besser bekommen wir das mit Overdubs nicht hin, das bleibt jetzt so"
    Jedenfalls hört man das es nicht live in einem Take eingespielt wurde. Comping und Audioquantisierung war ja noch nicht so richtig möglich damals..man hatte ja nix ^^

    Wie stoned war der Typ, der die Bongos am Anfang gespielt hat?!? Ist schwer rauszuhören, bei dem ganzen Gerassel, aber für mich spielt der völlig unregelmäßig?!?

    also ich finde das schon recht stimming und groovig. Er spielt halt irgend was krummes, mit punktiert und/oder triolisch oder so.

    Singt da der gute David Lee um 0:50 „Scheiß on you“?!?

    Dem ist korrekt. das ist halt so ein typischer "Agathe Bauer" Song :D siehe auch -> Agathe Bauer Story

    Ich logge Dein Fazit mit „kein hörbarer Unterschied“ ein, korrekt?


    das ist korrekt! ^^
    orinocco: bei dir bin ich jetzt nicht sicher ob es Spaß ist oder ob du das Ernst meinst!? =)
    Du hörst auf schlecht auflösenden PC Lautsprechern, vielleicht sogar noch über den verbauten 70 Cent Soundchip ab,
    du hörst auch über billige KH,
    du hörst Unterschiede in einer "Klangbrillianz" du hörst Unterschiede in der Räumlichkeit,
    du hörst aber nicht ob ein Delay verwendet wurde... :huh:
    Ich höre über hoch auflösende Referenzmonitore in einem akustisch optimierten Raum über gute Wandler


    und höre keinen Unterschied :(
    Ich will das mal vergleichen mit einem hochauflösendem 4k Video, betrachtet auf einem s/w Röhrenfernseher.


    PS: so ein Blindtest funktioniert auch mit 2 vollkommen identischen Dateien, die meisten werden auch da einen Unterschied hören.

    Deswegen ist ein unterschiedlicher klang bei deinem Test eigentlich zu erwarten, zumindest wenn die Effekte bei quasi OverSampling anders klingen.


    Effekte wurde ja hier augenscheinlich nicht verwendet.
    EQ, Kompressor und Limiter haben keine Auswirkungen auf eine Signalverformung, einzig die Bandsättigung.
    Deutlicher wird man es merken wenn am Frequenzverlauf rumgerechnet wird, also bei Harmonisern, Sättigungstools, Pitchshift und Timestretch
    und Hallräumen usw.
    Bei zwei der Spuren lässt sich auch durch Phasendrehung das Signal fast vollständig bis auf wenige Artefakte auslöschen.
    Wer da einen Unterschied hört sollte sich seine Ohren patentieren lassen.

    Ich höre keinen Unterschied.


    Die Lautheit ist bis auf 3 hunderstel gleich, die Peaks weichen max 0,14dB ab, das geht noch als gleichlaut durch.
    Ich habe keine Analyse der Files gemacht um mich nicht verleiten zu lassen, rein die akustische Wahrnehmung
    zeigt mir keinen Unterschied auf unterschiedlichen Abhören.
    Allerdings ist das auch nicht gerade der wissenschaftliche Weg um 48 mit 96 zu vergleichen.
    Du hättest das 96kHz File nicht runterrechnen dürfen. So hätte man die 48 mit der 96kHz vergleichen können.

    Mal ehrlich, bei den meisten Mixes ist es doch eh egal ob 44 oder 48, dem geht soviel Mist voraus dass das wohl das kleinste Problem ist.


    Ja sicher solche Situationen gibt es auch.


    Ich sehe das ganze Prozedere vom Einspielen bis zum fertigen Mix als eine Kette in der jedes Teil zusammenpasst.
    Das fängt ja schon beim Arangement an, dann die Instrumente, die Performance, der Raum, die Mikros, die Preamps,
    die Abhöre, die Hardware usw. Dazu noch viel wichtiger die Skills bestmöglich zu performen, zu recorden und zu mischen.


    Die Einstellung sollte aber sein das bestmögliche herauszuholen und die Möglichkeiten die einem zur Verfügung stehen auszuschöpfen.Leider findet man diese von von dir erwähnte Einstellung sehr oft bei Livebands und weniger im Studiobereich.
    "Ach ist doch egal, das hört im Publikum doch eh keiner" Doch! das hört das Publikum, auch wenn es das nicht interpretieren kann!

    vielleicht geht ihr zwei euch hier mal eine Zeit aus dem Weg !
    Warum der Vinyl Beiweis schwächelt kann man ja hier auch gerne rein faktisch und wissenschaftlich behandeln.
    Oder wir kommen wieder aufs Thema zurück und lassen den Unsinn mit der Abtastrate was m_tree ja auch gar nicht weiter ausführen wollte.
    Besser aber wir diskutieren ganz sachlich darüber.


    Überhaupt ist dies doch ein rein technisches Thema wo es gar nicht um Glaubensfragen geht, sondern ganz nüchtern faktisch um Physik.
    Würde mich freuen wenn ihr euch mal wieder beruhigt. :love:

    Aber dass Aliasfrequenzen im Ultraschallbereich mit höherer Abtastrate vermieden werden halte ich für ein Gerücht.


    ja, zumindest stimmt das mathematisch :)
    Was ich allerdings nie bedacht hatte ist das Verhältniss hohe Abtastrate zur letztendlichen Zielfrequenz von 44.1
    Ich habe immer mit denmaximalen 48kHz beim X32 aufgenommen und bin jetzt darauf gekommen das es eben nicht zu einem besseren Ergebniss führen muß.
    Als wenn ich direkt den gesamten Signalweg bei 44.1 belasse.
    Ist ja klar das durch nicht ganzzahlige Vielfache beim downsamplen wieder irgendwie gerundet werden muss.
    Das Thema hatte ich nie auf dem Schirm.

    Es macht schon einen Unterschied ob Audiomaterial mit größeren Sampelraten als die der Hörschwelle aufgenommen werden.
    Bei der Bearbeitung macht sich eine höhere Abtastrate bemerkbar, besonders wenn Material mit Timestretch, warping, Hüllkurven, oder Frequenzmodulierenden Filtern
    und Algorhytmen berechnet wird. Tonhöhenkorektur


    Geringere Audiolatenz sind auch noch ein Vorteil der nicht zu unterschätzen ist.
    Jitterfehler besonders bei USB Interface die vom Prozessortakt abhängig sind werden minimiert.
    Aliasfrequenzen im Ultraschallbereich, also über 20kHz werden vermieden bzw reduziert je höher die Abtastrate.
    Wer über genügend Rechenpower verfügt wird mit höheren Abtastraten wenige Probleme haben.
    Allerdings kenne ich niemanden der im Blindtest ein 44.1 kHz von einem 192 kHz Audiotrack unterscheiden kann.
    Bei gleichem Material wäre dies zumindest physikalisch auch nicht erklärbar.


    Ich weiß auch nicht ob ein nicht ganzzahliges Vielfaches der Abtastfrequenz beim konvertieren in 44.1 hörbar ist.
    Und wenn ja, warum.

    ich habe mich an die Vorgaben gehalten was bestimmte Stimmungen und Kesselgrüßen betrifft und das passte immer 1A.
    Wenn ich eine gute Stimmung gefunden habe wirds notiert und ist so bei Fellwechsel auch schnell reproduzierbar.
    Allerdings habe ich Schwierigkeiten bei über 300Hz, da bekomme ich oft nur Hausnummern.