Beiträge von Beeble

    an deinem Modul gibt es keine symmetrischen Signalwege.
    Ein dreipoliger Stecker mit zwei verschiedenen Signalen kann nicht symmetrisch sein.
    Auch ein Chinch kann niemals symmetrische Signale übertragen.
    Und den Phoneaugang kannst/solltest du nicht nehmen um einen KH Verstärker anzuschließen.
    Dafür gibt es den Linepegel Ausgang. Hat was mit Impedanz und Pegel zu tun.


    Ausgang und Eingang der zu verbindenen Geräte sollten angepasst sein.

    Das Problem mit den Cerumenfiltern habe ich auch, allerdings nicht so heftig wie du.
    Einige produzieren mehr, manche weniger. Bei den meisten fließt es ab, bei mir nicht,
    so das ich 1-2/Jahr zum Ohrenreinigen muß.
    Wie reinigst du das denn selbst? Du kratzt den Knas vom Trommelfell ab?
    Bei mir rutscht nix raus, da muss man schon stark dran ziehen.
    Der Drahtbügel liegt gut um die Ohrmuschel auf.
    Vielleicht musst du ihn etwas vorbiegen, damit er besser sitzt.

    das lrm 2b kenne ich nicht, aber sicher ist auch das brauchbar.
    Mit 2 Stück davon bist du immer noch unter 500 Euro.
    Bedenke das es ein Bändchen ist das man wie ein rohes Ei behandeln muss!


    Ein Mikrofon hat sicher den größten Anteil am Sound, aber wie ich schon sagte wenn alle Rahmenbedingungen
    stimmen, Ansonsten werden die Unterschiede für euch minimal sein zwischen einem guten budget Mikro und einem


    10 x teureren.Mit einem H1 kann man nicht wirklich gute Ergebnisse erwarten, wenn man bedekt das man 2 Mikrofone die lediglich eine XY
    Anordnung haben inclusive Audiointerface und Rekorder für 100 Euro bekommt.
    Für einfache Kontrollmitschnitte und für Unterwegs mag das in Ordnung sein, aber zum recorden einer Band doch eher ungeeignet
    zumal es nur eine Stereoniere in XY bietet.
    Dafür ist es ja auch gar nicht vorgesehen.
    Mit etwas Geduld und viel Probieren mit den Lautstärken, Abständen und Positionen sind mit Bluemlein durchaus brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

    Piezos gehen nicht generell kaputt, ausser bei starker mechanischer Belastung, sie sind nicht sehr biegefest.
    Im Prinzip ist es vollkommen egal welches Element du nimmst. Frequenz und Kapazität spielen absolut keine Rolle
    wenn du sie nur als Impulssensor nutzt wie beim edrum.
    Ich würde den selben Durchmesser nehmen wie der verbaute.
    1 Euro ist schon frech teuer wenn der nicht schon bedrahtet ist.
    Im ChinaEbay kosten die Teile keine 10 Cent wenn man 20 Stück kauft.
    4 Euro beim Conrad ist ja schon Wegelagerei :huh:


    Das ist doch mal 'ne Aussage...
    Trifft genau auf mich zu und ich spiele seit über 50 Jahren :thumbup:


    .


    Alter Tiefstapler :P


    Vorbilder habe und hatte ich nie, gilt für alle Lebensbereiche.
    Respekt und Ehrfurcht vielleicht vor einigen die meinen Geschmack gekreuzt haben.
    Zum Schlagzeug bin ich gekommen weil anno Tobak bei Bandgründung aus einer Bierlaune schon alle Instrumente vergeben waren.

    Das Avantone CK-40 hat sicher ein gutes Preis Leistungsverhältniss, lässt sich als doppel Acht(für Bluemlein), Kugel und Niere einstellen.
    Ist somit sehr vielseitig einsetzbar.


    Empfehlen kann ich dir aber keins. Da es nach oben keine Grenzen gibt und alles vom Geschmack und Anspruch abhängig ist.
    Ab ca 1800 Euro kann man von guten Mikros sprechen die aber sicher eure Ansprüche auch weit übertreffen würden.
    Es geht aber auch für 99 Euro mit sowas das ist aber dann schon echte China Qualität. Aber auch damit kann man gute Aufnahmen hinekommen.
    Das ist ein Bändchen, sehr empfindlich wenns mal hinfällt oder man reinpustet kann das den Tod bedeuten. Tiefen- und Mittenbetont, die Becken klingen nicht so scheppernd zisselig.
    Mit zwei davon kann man seine ersten Erfahrungen mit Bluemlein und Stereomikrofonie sammeln.
    Im Prinzip ist jeder Großmembraner mit 8ter Charakeristik geeignet, Bändchen sowieso.
    In Anbetracht eures Settings und eurer Skills würde ich eher zu einem preiswerten Pärchen raten um die Möglichkeiten erst einmal auszureizen.
    Vielleicht reicht euch sowas ja auch schon aus.
    Hochwertige Mikros machen erst Sinn wenn alle Rahmenbedingungen stimmen. Da ist dann euer Zoom und der Raum wahrscheinlich der größte Flaschenhals.

    Hatte ganz vergessesn das ihr ja schon ein Livetracks besitzt, damit hat sich das Thema Audiointerface erledigt.


    Es fehlen dann halt nur noch Mikros.


    Ein trockener kleiner und vor allem niedriger Raum sind gar nicht so gute Voraussetzungen zum Aufnehmen wenn ihr es live machen wollt.
    Zumindest was die Abnahme der kompletten Kapelle mittels Raummikrofonen betrifft.
    Da könnte es besser sein alles "close" aufzunehmen, also mit den Mikros möglicht nah an die Instrumente.
    Allerdings hat das auch große Nachteile. Eine aufwendige Nachbearbeitung und nerviges übersprechen der Mikrofone.
    Es bedarf etwas Disziplin was die Lautstärke der Verstärker und PA angeht.
    Genau lässt sich das aber nur vor Ort einschätzen was dort möglich ist, wie man sich aufbaut, welche Mikrofone
    für was am besten geeignet sind.


    Ich würde es trotzdem einmal mit einem Bluemlein Pärchen probieren.
    ab 200 Euro bekommt man gebraucht schon sehr ordentlichen Mikrofone und davon hat man eh niemals genug.
    Für close micing brauchst du mindestens 3 Mikrofone fürs Schlagzeug,


    Das 112er und das 57er für BD und Snare, mindestens ein CM3 als Overhead.
    Das andere SM57 für den Gitarrenamp und mit Bass und Gesang würde ich direkt ins Zoom gehen und gegebenenfalls


    für euch zum hören das ganze vorsichtig über die PA schicken.
    So kämst du mit den vorhandnen Mikrofonen hin.
    Erwarte aber keinen Traumsound ;)

    ja, das würde funktionieren. Aber da wäre ein gutes Audiointerface mit 4 oder mehr Eingängen sicher die bessere Wahl,
    wenn du das Zoom nur zum aufnehmen und wegen der verbauten Mikros nimmst.
    Gedacht ist ja als mobiler Fieldrecorder. Die Wandler sind jetzt nicht gerade berauschend.

    Bei guten Ribbons ist man dann auch schnell bei 500 Takken aufwärts, und das gebraucht.


    da musst du noch nindestens 1000 draufrechnen, man braucht ja 2 und dann fehlt immer noch ein guter Preamp.
    Mit Nieren ist so eine Aufnahmetechnik leider nicht möglich.
    Das R88 in dem Video liegt bei etwas 2300 Euro + 1000 für einen passenden Preamp.

    also so fein das H1 auch sein mag, es kann so weit ich weiß keine 8.
    Das H2 kann eine Acht.
    Die Auflösung eines guten Großmembraners ist natürlich mit einem Zoom auch nicht zu erreichen.
    Das CM3 ist zwar ein feines sehr lineares Mikro, aber mit einer Niere müsstet ihr zu weit weg und


    hättet sicher zu viel Raumanteil auf der Aufnahme.

    auch hier ist dein link tot.
    Wenn ich ihr wäre, würde ich mit Bluemlein aufnehmen, also 2 Mikrofone mit 8er Charateristik oder direkt mit einem Bluemlein Mikrofon.
    Der Raum muss stimmen, dann muss man nur mit den Abständen der einzelnen Instrumente im Kreis um das Mikrofon rumprobieren und wird belohnt mit einer
    sehr lebendigen, dynamischen und räumlichen Aufnahme.

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    Wie viel Erfahrung hast du denn schon mit Aufnahmen sammeln können?
    Ich würde raten einfach mal anzufangen und dir nicht so viel Gedanken über die Mikrofonwahl zu machen.
    Der Unterschied im fertigen Mix liegt sicher bei unter 1% je nachdem welche Wahl man trifft.
    Der Raum, die Position, die Stimmung und vor allem der Drummer haben einen größeren Anteil am Sound als


    ein 57er oder ein U47.
    Nur bei einem muss ich dir widersprechen, das NT5 taugt so ziemlich für gar nix ausser Akustikgitarre.
    Bleeding lässt sich nicht vermeiden und ist auch erwünscht um einen runden Gesamtmix zu erreichen.
    Raummikros sind zb. entscheidener als die Wahl des Snaremikros.


    Wenn man Teppich auf der Aufnahme haben will muss man auch Teppich abnehmen.
    Falls du aber Metaldrums zum Ziel hast, solltest du auf Samples zurückgreifen und deinen Fokus auf die Becken richten.

    An dieser Stelle möchte ich trotzdem nochmal die "Grundsatzfrage Kondensator oder dynamisch" aufgreifen.


    Gibt es da eine Grundsatzfrage?


    Wenn man sich die der Unterschiede und Arbeitsweisen bewusst ist, ist es doch recht leicht zu entscheiden welches Mikrofon man in welcher Situation nimmt.
    Es gibt immer noch genügend Mythen in den Köpfen die nicht (mehr) stimmen, sich aber beharrlich im Hobbybereich halten.

    Endlich mal Jazz kurz erklärt. :thumbup:
    Spinal Tap, die Monty Pythons der Rockmusik



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