Beiträge von Beeble

    die Frequenzen im Raum einigermaßen korrigiert, denke ich. Zumindest wummert der Bass nicht mehr so heftig

    Das ist der Pferdefuß an der Sache mit dem Einmessen.
    Einen schlechten Raum mit solchen Tools zu bearbeiten ist nicht zielführend.
    Du solltest erst deinen Raum messen und akkustische Maßnahmen durchführen.
    Die größten Probleme gerade in kleineren Räumen werden die Bässe machen.
    Messen kannst du das mit dem Romm EQ Wizzard
    Ein Messmikrofon hast du ja schon.


    Dann kannst du gezielt gegen die Problemfrequenzen vorgehen.
    Wenn die Raumakkustik dann einigermaßen passt und Nachhallzeiten deutlich unter 300ms liegen


    kannst du die Defizite deiner Abhörmonitore mit ARC oder Sonarworks (teilweise) kompensieren.Ohne Akkustische Behandlung des Raum passiert sonst folgendes:
    Angenommen du hast eine große Mode bei um die 60Hz und eine bei 1kHz, dann pegelt der EQ der Software diese
    Bereiche so stark hinunter das dir diese Bereiche beim Abhören fehlen. Klar wummert dann nichts mehr, weil es
    sie einfach nicht mehr gibt :)


    In Folge wirst du diese Bereiche zu stark anheben im Mix, so das sie dann auch wieder nicht klingen.Bei Kopfhörern ist es was anderes, dort wird mittels Profilen bekannter KH der Frequenzgang verbogen.
    Da du KH nicht selbst messen kannst, kannst du ihn entweder einschicken und bekommst gegen Bezahlung ein
    Profil für genau diesen KH, oder du nimmst die fertigen Profile in der Hoffnung das die Serienstreuung deines DT770
    nicht all zu stark ist.
    Mit KH kann man ja nicht räumlich mischen, aber man hört zumindest raumunabhängig und wesentlich genauer als in einem schlechten Raum.
    Ich würde beides nutzen, deinen KH und die iLoud.
    Aber messen mit REW würde ich trotzdem, damit du siehst was bei dir im Raum los ist.
    So kannst du dich auch an die Lautsprecher gewöhnen, wenn du nach der Messung weisst wo die Probleme liegen.

    Das tolle ist aber: man kann den Song doch neu aufnehmen.

    verstehe ich auch nicht warum man mit so einem schlechten Material so rumhampelt.
    Ist ja schliesslich kein Dachbodenfund einer alten Hendrix Aufnahme die man forensisch zu neuem Leben erwecken will.


    Das ist ein einfacher Popsong der an einem verregneten Samstag vernünftig neu eingespielt werden kann.
    Wenn es nichts kosten soll und Zeit keine Rolle spielt kann man sich auch auf Kompoz die Musiker zusammensuchen.

    Die Tracks von karaoke versions sind grundsätzlich mit zu viel Reverb gemischt, zumal noch im lossy mp3 Format.
    Was es sehr schwer bis unmöglich macht einen guten Mix hinzubekommen, selbst wenn man sich alle Spuren runterläd und als
    Solospuren in die DAW läd. Ein vormischen auf der Webseite ist nicht zu empfehlen.
    Die iLoud können keinen Bass, was die Beurteilung des Low Ends erschwert.


    Recorderman macht es auch nicht leicht die Becken im Verhältniss zum Rest zu kontrollieren.
    Die 450 sind für budget Mikros durchaus brauchbar. Natürlich fehlt es denen an Feinheiten und Transparenz, was dann aber
    bei den eher schlechten Tracks auf karaoke versions nicht mehr zu stark ins Gewicht fällt.


    Die BD ist etwas heftig, insgesamt auch die gesamten Drums zu laut, falls beabsichtigt war das ganze in einem Guß zu mischen.
    Auch ist viel Reverb auf den Drums. Es hilft auch den Hall mit EQ besonders unten rum abzusenken. Aber auch das ist mit den iLoud schwer zu beurteilen.
    Also dafür das du mit SC450, Recorderman und wahrscheinlich mit einem Stereobackingtrack und auf diesen Abhören gemischt hast, ist das schon recht gut.

    Wenn es Klarlackiert ist, ist alles gut.
    Wenn es deckend lackiert ist, bereite dch darauf vor das das Furnier unter dem Lack nicht schön aussieht.


    Für nicht sichtbare Furniere nimmt man in der Regel 2. Wahl.
    Ziehklinge und schleifen ist die sicherste Methode.

    Tolle Arbeit, auch wenn ich oft schmunzeln muss wie vor allem Nicht-Handwerker an sowas rangehen und dabei ihre Erfahrungen machen.


    Ich unterstelle jetzt mal das du kein Handwerker bist der sich im Holz- und Trockenbau auskennt.
    Schön das du das auch so liebevoll dokumentierst. :thumbup:

    Congstar Tarif Homespot30 für 20 Euro/Monat.


    Oder mit dem Nachbar einen Anschluss teilen wenn man sich versteht.
    1&1 bieten DSL16 für 10 Euro für 10 Monate an, danach 30 Euro bei 24 Monaten Laufzeit.
    Das sind im Mittel auch knapp 21 Euro/Monat. Dafür gibts noch Telefon und Handykarte dazu.
    Dafür dann eine Internetzflat.

    natürlich kann man mit einem Raummodenrechner die kritischen Frequenzen berechnen, das macht aber nur Sinn im Zusammenhang mit einer Messung.
    Dann wird man feststellen das dann in jeder Ecke 60cm Absorber keinen Platz mehr fürs Schlagzeug lassen.


    Zumal der Raum rein zum spielen genutzt wird und das auch noch mit KH, spielen die Noden und stehenden Wellen auch nur eine geringe Rolle.
    Maßnahmen dagegen sind bei der Abstellkammer eh nicht möglich.
    Ich würde ca 1/4 der Wände und Decke ohne Messung pauschal mit 10cm Rockwool dämmen und gut ist.
    Sollte man etwas Geld investieren können vielleicht noch einige Basotect Absorber.


    Damit schafft man eine entspannte Dämpfung von den unteren Mitten bis in den oberen Bereich, was den OH Mikrofonen zu gute kommt.
    Die BD schön trocken dämpfen und den störenden Mulm mit high pass bei bedarf abschneiden.
    Parallel dazu nach einem Raum umsehen der mindestens 3m Deckenhöhe hat und eine Seitenlänge von mindestens 5m.
    Da lohnt es sich dann auch in akustische Maßnahmen zu investieren.

    Steinwolle hat eine höhere Schalldämmung als Glaswolle bei gleicher Dicke.
    Abgesehen davon gilt Glaswolle als sehr krebserregend und sollte wie auch Steinwolle immer staubdicht verpackt werden.
    Steinwollplatten einfach an die Decke kleben ist nicht zu empfehlen.


    Die einfachste und biligste Lösung ist die von mir beschriebene.
    Ein Raum hat 12 Ecken, um eine Node mit einer Frequenz von zb 50Hz effektiv zu behandeln bedarf es einer Absorberstärke von
    1/4 Lamda also etwa 1,5m!
    Wenn man sich jetzt in jede Raumecke 1,5m stellt, schrumpft der Raum von 7m² auf etwa 0m² nutzbare Fläche.
    Dieser Raum wird nicht akkustisch im Bereich unter ca 140 Hz zu behandeln sein.
    Ist auch gar nicht nötig, da du dort nicht mischen willst sondern nur durch Kopfhörer isoliert dein mikrofoniertes Schlagzeug hören willst.
    Du kannst natürlich auch eine Messung im unbehandelten Rum durchführen um zu sehen wo die Probleme liegen.
    Bringt dich aber nicht weiter. Auch bei 7m² gilt die Physik.
    Du wirst große Probleme mit stehenden Welle haben, leider genau in dem Bereich wo die BD arbeitet.
    Du kannst dem ein wenig entgegenwirken wenn du mit den Mikrofonpositionen rumprobierst, viel Spielraum hast du allerdings nicht


    in dem kleinen Raum.
    Mit den Mikros so weit ran ans Fell wie geht, den trockenen Sound kannst du ja noch aufhübschen.
    Gute, natürlich klingende Aufnahmen wirst du nicht machen können
    Du wirst viel mit Low cuts arbeiten müssen um einen Kompromiss zu finden der aber auf Kosten des Drumsounds geht.
    Den Raum oberhalb ca 400Hz zu bedämpfen sollte aber vom Platz her passen.

    kaufe ein oder mehrere Pakete Trennwandplatten aus Glaswolle


    ich denke du meintes Steinwolle. Glaswolle taugt nicht zum dämmen.
    Bedenke das der Raum mit 7m² sehr winzig ist, da wird kaum Platz sein für Bassfallen, zumal die mindestens 60cm dick sein müssen.
    Dann fallen jeweils noch einmal 1,2m von jeder Wand weg. und es passt nichtmal mehr ein Schlagzeug rein.
    Etwas gegen den Bass zu machen kannst du in so einem Raum vergessen.
    Ich würde die Decke und 2 Wände mit 10cm Sonorock dämmen.
    einen 10cm Holzrahmen wo je 2 Platten rein passen, das ganze mit Stoff/alten Bettbezügen bespannen und an schrauben.
    Optional und besser wäre Basotect, kostet aber auch sehr viel mehr.
    Anfangen würde ich mit 3 solcher Absorber.
    gegebenenfalls die BD mehr dämpfen und mit schlechtem BD Sound leben.
    Der Raum ist einfach zu klein um akustisch dort irgendwas lohnendes zu optimieren.

    ich habe mich für die E604 entschieden weil ich keinen Vergleich zu anderen Mics hatte und sie mir vom Sound her taugen.
    Da gibt es noch andere Baustellen die größeren Einfluss haben als wahl der Mikros.
    Vor allem weil sie klein sind, eine fantastische Halterung besitzen und auch absolut Schlagfest sind.
    Fürs KH Monitoring und live taugen die allemal. Ebenso wie deine Optionen.
    Nimm was dir besser gefällt. In der ganzen Kette hat die Wahl zwischen diesen beiden Mikrofonen sicher die kleinsten Auswirkungen.

    Es gibt durchaus Möglichkeiten die Drumtracks zu entfernen


    es gibt forensische Software die soetwas kann. Was dann von dem Rest übrigbleibt ist aber alles andere als wohklingend.
    Wenn man bereit ist dafür 4stellige Summen hinzulegen + genügend finanzielle Mittel für die Kosten eines Rechstverfahrens + die nötige Zeit der Einarbeitung in die Software, dann


    soll dem Spass nichts mehr im Wege stehen. :D

    Ich muss ein Stück zum Mitspielen machen,...Darüber spielen und für YouTube aufnehmen

    Ich verstehe nicht was du meinst. Jemand zwingt dich einen Song aufzunehmen um ihn auf YT zu stellen?


    Die Rechte vom Urheber hast du aber schon?
    Die einzige Methode die funktioniert wäre sich Musiker zu suchen und das ganze nachzuspielen.
    Vorausgesetzt man hat die Genehmigung des Urhebers dies dann auch zu veröffentlichen.

    Ihr habt den großen Vorteil von Messing gegenüber Bronze vergessen.



    Das ist zwar auch der einzige, aber DER Grund weswegen ich Messingbecken
    bevorzuge (n würde wenn ich taub wär).
    Messingbleche lassen sich ganz hervorragend hochglanzpolieren! :D

    Sicher macht die Wahl des Schlagfells eine Menge am Sound.
    Wobei das P3 sicher auch eins wäre das ich spielen würde.
    Ich stehe ja auf Tiefbass und mächtig Punch und spiele sowohl auf der 24er als gerade auch auf der
    22" das Evans Emad2, das mit dem austauschbaren Schaumringen.
    Das Schlagfell hat am meisten Anteil am Sound (vom Mikro mal abgesehen)
    Auch den Attack kann man mit der Härte des Beaters beeinflussen.
    Holz hat brutal viel Attack, Filz ist ein guter Kompromiss und schont das Fell.
    Dein "klackern" kommt mit Sicherheit nicht vom Fell oder der FuMA.
    Ich bin ja auch neugierig und experimentierfreudig, aber mehr als 2 Felle würde ich nicht probieren,


    geht ja auch ins Geld.
    Das Reso würde ich mir erstmal schenken, das hat verhältnismäßig wenig Einfluß.
    Wenn ich Du wäre würde ich die Variante nehmen die meinem Sound am nächsten käme und den


    Rest würde ich mit EQ und Kompressor rausholen, bis es richtig schön in die Magengrube geht.
    Du hast in deinen Soundfiles schon einige dabei die mir völlig ausreichen würden um


    sie als Basis zu nehmen.
    Zu den Fellen können andere sicher mehr beitragen.


    Also wenn das einer liest der mehr Erfahrung mit Fellen hat, immer raus mit eurem Wissen.

    Das hatte ich schon kontrolliert. Leider negativ.


    ich habe in deinen Soundbeispielen keine lockere Schraube gehört, einzig auch dem Mikro geschuldete starke Höhenanhebung.
    Wie Rampen schon schrub, ohne EQ wirst du nicht auskommen. Das ist auch nix schlimmes ^^
    Du hast nur ein Mikrofon, und dann auch noch genau dieses, einen bestimmten Raum und eine bestimmte BD und nur eine mögliche
    in Frage kommende Abnahme innen. Da kommt halt nur das raus was bei dieser Konstellation halt herauskommt.
    Wenn du einen bestimmten Sound anstrebst ohne korrigierende Maßnahmen wie EQ, dann musst du alle Parameter so lange verändern bis du mit etwas


    Glück und viel Arbeit zu deinem Sound kommst.
    Also verschiedene Mikros, unterschiedliche BDs, unterschiedliche Räume usw.