Beiträge von Beeble

    Wegen der 8er Blöcke musste ich jedenfalls e32 Spuren aufnehmen und zwar 1-8 die Local ins 1-8 und 9-16 die Local ins 9-16 und dann noch 17-24 die USB ins 17-24.

    beim X32 gibt es ja diese Blockaufteilung zum Glück nicht mehr.


    Beim XR ist das routing das gleiche wie beim X32.
    Beim Aufnehmen nimmst du eh die kleinstmögliche Latenz, da ist der Versatz vernachlässigbar.
    Notfalls kompensiert man das in der DAW.
    Um es jedoch trotzdem wieder aufnehmen zu können musst du nur deine Playbackeingänge auf einen freien Kanal routen.

    Ja, wenn Reaper alles auf Kanal 1+2 rausschickt und das im XR auf 1+2 ankommt kannst du es nicht aufnehmen.


    Es geht nur jeweils eine Richtung.
    Aber: wenn du das Playback Audio doch schon in Reaper hast, warum willst du es dann nochmal aufnehmen?
    Du schickst doch alle Kanäle die du benötigst zum Aufnehmen in Reaper und hast dann alles zusammen.!?
    Du hörst das Playback und nimmst dazu deine benötigten Kanäle auf.

    Also mein Kolben ist definitiv für's Weichlöten vorgesehen

    ja, für kleine Lötstellen. Damit wirst du nicht gleichzeitig die gesamte Fläche erhitzen können.


    Der hat sicher nicht mehr als 40-60W? Das reicht nicht.
    Entweder einen Hammerlötkolben mit 300-500W oder besser gleich einen kleinen Brenner.
    Wichtig ist die gesamte Fläche gleichzeitig zu verlöten.
    Wenn du einzelne Drähte nur "anpappst" hast du keine gute Verbindung und kannst auch nicht garantieren das
    diese alle gleichmäßig spannen.

    Mit diesem Lötkolben wirst du nicht weit kommen.
    Ein kleiner Brenner führt da eher zum Ziel.


    Zum löten nimmst du ein Weichlot, möglichst mit Flussmitteleinlage.
    Zum Reinigen und benetzten noch Lötwasser (Zinkchlorid )
    Wichtig ist das du die Drähte so fixierst das sie plan auf dem Blech aufliegen.
    Einzelne Drähte ersetzen würde ich nicht, ich würde zuerst alle mit einer Flamme entfernen,
    dann das Blech vom Zinn befreien (mit einem feuchten Lappen/Schwamm lässt sich das flüssige Zinn gut abwischen)
    Eventuell noch Entlötlitze nehmen.
    jetzt kannst du die Drähte sauber ausrichten und fixieren, so das sie spannungsfrei und plan auf dem Blech aufliegen.
    Dann mit Lötwasser benetzen und mit wenig Lot alle zusammen mit einem Brenner anlöten.
    Das selbe dann mit der anderen Seite.
    Wichtig ist das alle Drähte locker und ohne Spannung aufliegen!

    Ich dachte auch an eine Art Teppich, der die Geräusche unterdrücken könnte.

    Willst du damit alle 6 Flächen des Raums bekleben!?


    Das ist rausgeworfenes Geld.Sehr teuer: Besorg dir einen Akustiker der dir den Raum misst und dann kannst du gezielt Maßnahmen ergreifen.
    Preiswerter: Oder besorg dir Basotect in unterschiedlichen Stärken und verteile das solange bis du zufrieden bist.
    Sehr Preiswert: Bau dir Breitbandabsorber selbst in 10-20cm Stärke und verteile die solange im Raum bis du zufreiden bist.
    Bedenke das der Raum in allen Fällen kleiner wird.

    Du meinst jemand der keinen Bock hat sich mit dem Thema zu beschäftigen hat es einfacher mit einem Setting aus einem Mischpult + 2-4 Submischern + einem Rack voller Kompressoren, Hall und Delay?
    So ganz ohne Grundwissen?
    Ein Digipult ist doch deutlich einfacher zu bedienen als oben genanntes Setting.


    Meine Jungs hatten keine Ahnung und sind nach einigen Proben in der Lage gewesen selbst ihr Monitoring zu machen und das ganz ohne Vorkentnisse.
    Die Eingangsfrage des Threads stellt sich nur bei Leuten die überhaupt nicht wissen wozu sie ein Mischpult anschaffen.
    Ich sehe das immer wieder in Proberäumen wo irgend ein beliebiges, meist billiges Mischpult steht, im Glauben das man damit ja "Sound" machen kann.
    Da steht dann aber auch nur das Pult ohne Outboard. Meist wird die Anschaffung noch begründet mit "analog klingt besser" und "digital ist kompliziert"
    Spätestens nach der ersten Inbetriebnahme kommt dann die Ernüchterung das so ein Teil eben keinen Sound macht, es keine oder zumindest nicht genug Monitorwege bietet.
    Wenn man keine Ahnung hat und auch keine haben will, dann sollte man sich nicht die Frage stellen ob analog oder digital, dann sollte man sich die Frage stellen
    ob man sich etwas anschafft wovon man nicht einmal weiß wofür.


    "Ich möchte Schlagzeugspielen wie Dave Weckl, habe aber keine Lust mich mit lernen zu beschäftigen, ist es da besser ein Millenium in rot zu kaufen, oder doch besser ein Sonor SQ2?"

    Möglichkeit der Speicherung von Presets, EQs, Effekte und Kompressoren bei einem digitalen Mixer eindeutig ein Vorteil gegenüber der analogen Variante

    Damit sind wir beim wichtigsten Unterschied. Ein analoges Mischpult hat keine Kompressoren und Effekte, nichtmal einen vollparametrischen EQ.
    Dies alles muss noch separat erworben werden und macht die Sache nicht nur wesentlich teurer, sondern auch wesentlich komplexer.
    Will man noch Monitoring für jeden Musiker haben, bracht man weitere Mischpulte und Splitter. Da ist man schnell im 5 stelligen Bereich.
    Der direkte Vergleich hinkt zwischen einem (einfachen) Analogpult, das ja nichts anderes als ein Summierer ist, und einer Digitalen Workstation.


    Man darf nicht vergessen, dass digitale Mixer vor allem am Anfang einige Gewöhnungszeit brauchen und man sich erst einmal mit den verschiedensten Funktionen in Ruhe vertraut machen muss. Für Technikbegeisterte ist das meistens kein Problem, aber als "Technikneuling" kann sich das schon mal ziemlich schwierig vergalten.

    Das kann man wohl auf jeden Bereich übertragen.
    Das klingt jetzt so als wenn ein analoges Mischpult keinerlei Wissen benötigt.
    Ferner ist die Arbeitsweise auf beiden die gleiche, zusätzlich bietet die digitale jedoch mehr Möglichkeiten.
    Auch das Schlagzeugspielen erfordert als Neuling etwas Gewöhnungszeit und viel lernen ;)
    Wenn man meint, weil man keine Ahnung hat und keine Lust hat sich auseinanderzusetzten,
    das man mit einem kleinen Mischpult keinerlei Kentnisse benötigt, und damit Probleme löst die man gar nicht kennt,
    sollte man vielleicht seine Zeit sinnvoller vergeuden.


    Wenn man aber die Technik begreift, dann macht es keinen Unterschied und man wird sehr gerne auf eine digitale Konsole zurückgreifen.
    Hat man gar keine Ahnung und will sich mit dem Thema beschäftigen, macht es auch keinen Unterschied worauf man sein Wissen erweitert.
    Jemand der analog klarkommt wird sich auch digital zurechtfinden und umgekehrt sowieso.

    Wurde schon alles fast richtig gesagt.
    4x4m und vielleicht nur 2,3m hoch und Beton ist so ziemlich die ungünstigste Wahl.
    Dir bleibt nichts anderes als für etwas Dämpfung zu sorgen, wie Trommla schon meinte am einfachsten mit Steinwolle
    und oder Basotect(teuer).
    Das reicht für eine ausreichende Reduzierung der Nachhallzeiten im Unteren Mitten- bis zum Höhenbereich.
    Das wummern wirst du nicht weg bekommen. Um die Bässe wirkungsvoll zu bedämpfen wird der Raum dann schnell nur noch 2x2m groß.

    Wenn ihr über ein gebrauchtes Pult nachdenkt, dann sehe ich das analoge Pult vorne.

    inwieweit siehst du einen Vorteil? Kein analoges Pult bietet annähernd die Möglichkeiten eines digitalen Mixers.
    Eine gebrauchte SSL oder Neve die einigemaßen in Schuss ist, ist unter 50k Euro nicht zu bekommen. :rolleyes:
    Alte Geräte sind sehr reparaturanfällig, sie verschleißen, rauschen und kratzen.
    Monitoring analog bedeutet eigentlich immer zwangsläufig mehrere Pulte einzusetzen.


    Und dann fehlt immer noch das ganze Outboardgerödel.
    Nur mit einem Mischpult alleine lässt sich kein Sound machen. Die digitalen liefern alles mit für kleines Geld.
    Gebraucht ein X32 zu bekommen wäre klasse, aber die gibts nicht gebraucht, weil die niemand mehr abgibt :thumbup:

    Hier war in der Anforderung aber gleich der Hinweis, das wenig Ahnung in der Band vorhanden ist und der jenige der das Pult bedienen soll kein digitales mag.

    das bedeutet derjenige kennt bereits Digitalpulte und hat für sich Gründe gefunden weswegen er sie nicht mag.
    Die würden mich wirklich mal interessieren :)


    Ok so einfache Yamahas und Zooms haben bestenfalls einfachste One Knob "Effekte" on board.
    Wirklich zu gebrauchen sind die aber nicht. Monitoring ist mit sowas auch nicht möglich.



    Das durchblättern der Channelstrips mit nur einem Fingertip sehe ich nicht als Problem oder als Argument für eine analoge Kiste.
    Zumal es da keinen echten Channelstrip gibt
    Ich habe die Erfahrung gemacht das wenn Leute es zulassen sich einmal einige Minuten damit zu beschäftigen sie
    schnell ihre Einstellung ändern.


    Letztendlich bleibt es jedem ja frei zu kaufen was ihm deucht.

    Kleiner Nachtrag, nur damit es hier nicht ganz untergeht:


    Wenn es ums Mischen geht, egal ob live oder nur für Kopfhörer im Proberaum, ist ja nicht nur mit einem Mischpult getan.
    Das ganze Outboard braucht es auch noch, wie Kompressoren, Hall,Delay und einiges mehr.
    Somit lässt sich ein analoges nicht mit einem digitalen direkt vergleichen.

    Die In-Ear-Hörer liegen jetzt unbenutzt rum, weil wir es nicht hinbekommen haben.


    Wäre nicht dafür ein digitales Pult besser geeignet?

    Grundsätzlich ist der Unterschied in der Technik, weniger in der Bedienung zu finden.
    Ein brauchbares X32 Compact für 1200 Euro läßt sich fast genauso bedienen wie eine analoge Konsole.
    Allerdings haben analoge Mischpulte bestenfalls einen 4 Band Eq und 4 Auxwege bei deutlich höherem Preis.
    Es bedarf zusätzlicher Hardware um damit einen einigermaßen brauchbaren Sound zu bekommen, wenn man vom starken Rauschen analoger Pulte absieht.


    4 Auxwege sind auch nicht ausreichend für einen Monitormix und um noch zusätzlich externe Hardware wie Kompressoren/Hall/Delay zu betreiben.
    Mischpulte die sowas können liegen bei >50k Euro, wiegen über 200kg und sind 2m breit und benötigen immer noch externe Hardware :)
    Ein Digitales Pult (leider ist das X32 das mit dem besten Preis/Leistungsverhältniß und der besten Ausstattung aller auf dem Mark erhältlichen Konsolen dieser Klasse)
    bietet für jeden der 32Kanäle vollen Channelstrip, also vollparametrischem EQ, Kompressor und Gate. Weiterhin ca 120 Effektgeräte die größtenteils analoger Hardware nachgebaut sind.
    Es bietet fast unberenzte Routingmöglichkeiten und vor allem 16! Auxwege und 8 Effektbusse, man kann damit ohne Rechner recorden, es als Audiointerface nutzen und noch vieles mehr.


    Würde man das alles analog umsetzen wollen, müsste man weit über 100k Euro investieren. / Ok das hinkt jetzt, da man emulierte Geräte nicht mit dem Hardwarependant vergleichen kann.
    Die Einarbeitung in das Thema ist nicht wirklich schlimm wenn man sich mit der Technik und der Praxis des mischens auskennt.


    Es gibt heute keinen Vernünftigen Grund der für die Anschaffung eines analogen Mischpults spricht.
    Nur mit einem 3 Band EQ und 2-4 Auxwegen wird man keinen zufriedenstellenden Sound hinbekommen und auch kein sinnvolles Monitoring fahren.
    Allerdings rate ich euch dringend von einem XR18 oder sonstigen Kleinmischern die ausschliesslich mit Maus oder Tablet zu bedienen sind ab!
    Sowas landet das Ruckzuck mit eurem nicht nutzbaren Monitoring in der Ecke.
    Die Haptik, Übersicht, der Workflow sind nicht mit einem Tablet zu erzielen.
    Live ist sowas fast unbenutzbar und im Proberaum nur wenn man sich gut auskennt und zu vielen Kompromissen bereit ist.

    Das ist ziemlicher Quark. Wenn du auf Farbe parallel von oben raufhaust, platzt sie nicht von der Leinwand ab.

    Quark ist das nicht. Deine Theorien sind interessant, aber mit Beschichtungen dieser Art verhällt es sich dann doch anders.
    Ich hatte das weiter oben schon erörtert und will das gerne etwas vertiefen.
    Zumal es hier nicht um eine Abnutzung geht, die im Laufe der Zeit auftritt, besonders mit Stahlbesen ja sehr schön zu beobachten.
    Dabei wird abrasiv die Beschichtung mit der Zeit einfach dünner und irgendwann ist das Fell zu sehen.


    In diesem Fall hier handelt sich aber um ein Abplatzen auf Grund mangelnder Haftung.
    Dies hat meist nur 2 Gründe.
    1. der verwendete Binder ist nicht für das zu beschichtende Material geeignet,oder
    2. der Binder in dem Beschichtungmaterial ist härter als der Untergrund.
    Oder die Folie hat unterschiedliche Qualitäten was dann wieder zu Punkt1 führt und eher auszuschließen ist.



    Bei der ungleichmäßigen Qualität der Remobeschichtungen können kleine Toleranzen bei der Herstellung des Coatings
    schon für solche Effekte sorgen.
    Wir haben ähnliche Probleme bei der Herstellung unserer Lacke und Farben wenn die Zulieferer zb. ihre Rezepturen ohne Info verändern.
    Meist sind die Auswirkungen auch nicht sofort oder überhaupt zu sehen, da sich die Anwendung des Produkts in einem Bereich bewegt die
    keine Auswirkungen aufzeigen.



    In beiden Fällen kommt es zu einer schlechten Haftung wobei dich die Beschichtung vom Untergrund löst.
    Die Beschichtug ist härter als das Holz der Sticks und sollte elastischer sein als die Folie.
    Elastizität und Härte sind 2 voneinander unabhängige Parameter.
    Man kann beobachten das sehr hoch gestimmte RemoFelle schneller dieses Abplatzen aufweisen als tief gestimmte.
    Das liegt daran das die Beschichtung sich nicht gleichermaßen dehnen lässt wie die Folie.


    Verschoben wird da nix wenn der Stock nicht senkrecht auftrifft, im besten Fall vergrößert sich der Abrieb und das Fell wird schneller blank.
    Auch deutlich zu beobachten beim Besenwischen, wo es keine senkrechten Kräfte gibt und die Drähte waagerecht übers Fell bewegt werden.