Da ich mich noch nicht mit einer anderern Software auskenne; würdest Du auch eine Audacity-Datei als Rohdatei annehmen können?
solange es unbearbeitet und als .wav oder.flac vorliegt sicher.
Da ich mich noch nicht mit einer anderern Software auskenne; würdest Du auch eine Audacity-Datei als Rohdatei annehmen können?
solange es unbearbeitet und als .wav oder.flac vorliegt sicher.
Ja cool das du den Weg gehst.
Habe ich Respekt vor und vollstes Verständniss.
Auch wenn ich das selbe Ergebniss einfacher und unstressiger ohne Tonband umsetzen könnte.
Damit es richtig vintage bleibt, würde ich dir zu einen kostenlosen Plate Reverb , erfunden 1957, raten.
Grafische Equalizer sind ja nicht gerade vinatge, deswegen nimm doch noch den legendären Pultec EQ aus dem Jahr 1951.
Ein Röhrenkompressor aus den frühen 60er rundet das Paket ab. Alles for free.
So arbeitest du rein analog wie die Jungs in den 60er , auch wenns nur modelliert ist.
Edit meint, du könntest mir ja mal eine rohe unbearbeitete Aufnahme geben, die dann ganz vintage bearbeitet wird.
Wie ist der Workflow nach der Übertragung der analogen Aufnahme?
ok mal etwas zusammengerafft:
du kommt aus deinem Tonband in das Inteface und achtest darauf das der Pegel etwa bei -18dBfs steht. Den Kanalfader fasst du nicht an, der steht auf Null.
Dann kommt gegebenenfalls erst ein low-cut wo du zb. alles unter 60Hz abschneidest (abhängig vom Signal, Gesang gerne auch bei 120Hz, Bass bei 40Hz)
In der DAW hast du noch einen Eingangsregler, den PRE-Gain, damit stellt du das den Pegel so ein das er sich etwa bei -18dBfs tummelt.
Dann kommt der EQ wo du störende Signale absenkst, das kannst du mit schmalbandigem "sweepen" ermitteln indem du erst stark anhebst, dann wirst du störendes sofort
ermitteln.
Danach geht das ganze durch einen Kompressor, der aber auch erst einmal verstanden werden will. Dazu gibt es gute Tutorials.
Mit Raum meinst du einen Hall? Wenn dies erwünscht ist, kommt der zum Schluss. Auch der ist nicht leicht einzustellen. Benötigt in der Reglel ebenfalls einen EQ.
In der DAW macht man sowas indem man einen Teil des Signals zum Hall schickt und sich das ganze im Stereoausgang wieder trifft.
Bei den Höhen würde ich schon ganz schwer auf das Bandgerät samt Band tippen.
ja, ist wohl das wahrscheinlichste.
Fangen wir mal ganz vorne in der Aufnahmekette an.
Da ist zunächst einmal dein gut klingendes Schlagzeug und..der Raum. Der Raum ist das wichtigste in der Aufnahmekette.
Klingt der nicht gut, wird auch die Aufnahme nicht gut klingen. Da kann man auch nix mehr gerade bügeln.
Da du mit nur einem Mikrofon aufnimmst, nimmst du den Klang des Raumes auf. Mit Mikrofonen und deren Positionen kann man experimentieren, der Raum ist wie er ist.
Grundsätzlich kann man sagen, das wenn die rohe unbearbeitete Aufnahme schon nicht gut klingt, wird es nicht möglich sein einen guten Mix zu bekommen.
(shit in-shit out)
Zu den Pegeln: Die analogen und digitalen Pegel kann man nicht vergleichen. 0 dBu (analog) entsprechen -18 dBFS (digital). Warum das so ist würde hier zu weit führen.
Auf dem Tonband strebt man 0 dB als Pegel an, wobei man bei >3 dB schön in die Sättigung fährt und auch der Abstand zum Grundrauschen des Bandes vergrößert wird.
Digitalisiert man dieses Signal, sollte man auf jeden Fall hohe Pegel vermeiden. Im allgemeinen sollte das Eingangssignal mit -18 dBfs eingepegelt werden. Dabei ist weniger mehr, da wir kein Rauschen in der digitalen Welt haben, bzw das so weit weg ist das wir da keine Probleme bekommen.
Auch die Effekte in der digitalen Welt, die ja oftmals analogen Vorbildern nachgebildet sind und sich exakt auch so verhalten, möchten am liebsten einen Pegel von -18 dBfs.
Ich empfehle dir, wie Uli schon meinte, eine DAW. Ob Reaper oder Cubase oder was auch immer ist Geschmackssache.
Dort kannst du auch ganz analog arbeiten, mit alten Röhren EQs, Röhrenkompressor und so ziemlich allem was in den letzten 70 Jahren gebaut wurde.
Diese Plugins gibt es von gut bis sehr gut, von umsonst bis preiswert oder teuer.
Klanglich gibt es keinen Unterschied, zumindest nicht hörbar ob man analog oder digital arbeitet.
Audio ist recht unklompliziert und auch die Nachbildung analoger Schaltungen und deren Verhalten ist kein Hexenwerk.
Das ist eher ein philosophisches Problem. Und auch ein nostalgisches
Der Signalweg ist in einem klassischen Channelstrip zuerst ein Lowcut zu setzen um Frequenzen die man unten rum nicht braucht abzuschneiden, da sie stören und die weitere Bearbeitung sehr verschlechtern. (warum würde hier den Rahmen sprengen)
Dann nimmt man in der Regel einen EQ um störende Frequenzen abzusenken und gegebenenfalls die schönen anzuheben.
Danach kommt ein Kompressor. Der ist notwendig um den großen Dynamikbereich etwas zusammenzustauchen, damit das ganze gut hörbar wird.
-Wir hören ja später über Lautsprecher und da ist so ein großer Dynamikumfang von Nachteil.
Dabei rücken die leisen Anteile und die lauten etwas zusammen und das ganze wird besser und deutlicher hörbar.
Den EQ kann man auch nach dem Kompressor setzen, das hängt vom Geschmack und der Situation ab.
Ich bevorzuge in der Regel die störenden Frequenzen abzusenken bevor sie durch den Kompressor laufen.
Da du nur mit einem Mikrofon arbeitest bleibt das ganze sehr übersichtlich und ist sicher gut zum lernen.
Vielleicht willst du später mal mit 3 oder mehr Mikrofonen aufnehmen und weisst schon wie es geht und worauf du achten musst.
Dein großes Problem was du vielleicht gar nicht siehst, ist, das du ja wenn du deine Aufnahmen ins Netz stellst sie digitalisiert und bearbeitet werden.
YT und jeder andere Dienst zb. "normalisiert" die Lautstärke gnadenlos auf eine definierte Lautheit. Wenn du nicht schon so ablieferst wie die es brauchen, passieren schlimme Dinge mit deiner Aufnahme. Da sitzt dann keiner am Limiter und achtet darauf das deine Aufnahmen schön klingen.
Das was du aus deiner Tonbandaufahme hörst entspricht nicht dem was man in deinen Videos hört.
Ich weiß ja nicht was du da wie aufgenommen hast.
Das alte Band und die Tonköpfe sind mit Sicherheit zum größten Teil für den Sound verantwortlich.
Hast du den Soundchip vom Rechner genommen ?
Du hast da noch kräftig das Lowend angehoben und damit auch unerwünschtes zu Tage gefördert
In die Bandsättigung darf man mit einem Tonband aber gehen, das gibt schöne harmonische Verzerrungen die meist dem Sound gut tun.
Der Rest, das es bei 12kHz abfällt, ist einer verlusthaften Komprimierung und/oder dem eventuellen Onboardsoud geschuldet.
Ohne dein Setup zu kennen ist es schwer alle Schuldigen zu ermitteln.
Aber ich plädiere auf Freispruch für das Mikrofon, Verbannung für das Band und einer Kur für die Tonköpfe, incl. Reinigung, Entmagnetisierung und Justage.
Den 40er Jahre Sound nehme ich auch zurück.
Keine Ahnung in welchem Fachforum du dich da rumgetrieben hast, da würde ich nicht bleiben wollen.
Auch wenn ich den von dir verlinkten Song nicht ertragen kann. Ist halt kaputtgefrickelt
also es liegt ganz sicher nicht am Mikrofon. Das M537 kann schon was.
Dein Pegel ist sehr gering, eventuell hast du durch das Filter am Mikro auch die Bässe und Höhen stark abgesenkt.
Dann klingts halt nach 40er Jahre.
Leider ist dein Beispiel nicht downloadbar, dann könnte man mehr sagen.
Das Tonbandgerät kenne ich nicht und weiss auch nicht was für ein Band du genommen hast.
Automatische Aussteuerung.. was soll das sein? Entweder Limiter oder präventive großzügige Pegelabsenkung?
In die Zukunft hören geht ja nicht
Nette Seite btw.
Halte ich nur bedingt für eine brauchbare Idee
Das Teil hat keine Tragegriffe, keine Rollen, ist voll beladen nicht verwindungssteif, der Deckel mit Spanngurten nur sehr umständlich zu fixieren, und dieses Ikeaspielzeug so gar nicht geeignet als Sackkarre.
Wenn man dem ganzen aber 4 Casegriffe und 4 Rollen verpasst, könnte man es zumindest bewegen.
Wäre dann immer noch eine preiswerte Alternative wenn man nicht so oft unterwegs ist.
Ich denke die 200-400 Euro investiert in eine vernünftige Casetruhe sind alternativlos und ja auch eine Lebenslange Investition.
Die von dir verlinkten Kunststoffcase halte ich auch für weniger geeignet als ein Flighcase mit 9mm Birkensperrholz und Kugelecken.
Zumal die preislich nicht so weit auseinander liegen.
Ich habe auch nur eine dieser GEWA Taschen aus recht reißfestem Stoff, würde ich niemals wieder kaufen.
Wie macht ihr das?
Ich vermeide Jazz
Ne im Ernst. Könnt ihr nicht einfach die Songs ohne Schlagwerk mit Klick aufnehmen?
Sind dann wohl Cover? (darf man das bei Jazz sagen?)
Band in a Box war mir vor 20 Jahren schon sehr unsympatisch und ich finde es sehr umständlich, ausserdem benötigst du dann auch Midifiles der Stücke.
Midis sind wesentlich verbreiteter und ja auch viel handlicher. Vielleicht schaust du mal danach.
Ich weiß nicht in welchem Musikhaus du dich beraten lässt, aber wenn die nur eine kleine Auswahl haben wirds eng mit objektiver Beratung.
Da wärst du dann hier besser beraten.
Nochwas zu den Hausnummern mit den Latenzen.
Bei Herstellern solider Audiokarten kommunizieren die Treiber mit der Hardware und geben diese Werte an die DAW / das VSTi weiter, ganz am Windows vorbei. Deswegen sind die so schnell.
Das ist wichtig wegen Aufnahmeversatz und zur Vermeidung von Laufzeitschweinereien. Naja und damit es sich nach Echtzeit anfühlt.
Asio4all ist eine Software die die WDM Treiber eines Soundchips Asiofähig macht. Blöderweise haben dieses Realteks, AC97 und wie sie alle heissen Soudchips keinen Hardwarebuffer und können deswegen auch keine Laufzeiten an Asio4all übermitteln.
Auch obligt es Windows was da passiert vom Eingang des Signals bis Asio das Signal bekommt.
Da Asio4all nicht weiß wie lange der Sound schon unterwegs ist bis er ihn bekommt , kann nur der Wert angegeben werden den Asio von Übergabe Sound bis zum Eintreffen an der DAW ermittelt.
Zu dem Wert den Asio4all anzeigt kommt noch die Zeit on top, welche der Wandler, Windows und alles was da an Rattenschwanz dran hängt benötigt.
Das sind in der Regel nochmal 20 bis weit über 100ms.
Zu deinen angezeigten 1,8ms kommt also nochmal jede Menge hinzu
Werte von 20-50ms sind aber schon sehr gut, meistens sinds mehr.
Da wir deinen Raum und deine bauliche Situation vor Ort nicht kennen, ist so etwas unmöglich zu bewerten.
Aber grundsätzlich bringt eine luftdichte Tür die nicht schwingen kann eine deutliche Schallisolierung.
Eine "PA" fürs vegane Trommeln in einem 16m² Raum?
Schon mal über ein 2.1 System nachgedacht?
Sowas als Budget zb., darüber kann man dann auch Musik spielen.
25€ Gratung + 18€ kürzen + Versand
der nächste Schreiner ist sicher nicht weit weg und 40 Euro wird das nicht kosten.
Der erste Kessel kostet mehr da du die Rüstzeit mitbezahlst. 3 Kessel sollten nicht mehr als 60 Euro kosten. Ich würds für 40 machen wenn du um die Ecke wohnst.
Löcher kosten extra.
Oha! schon 11 Monate. Dann wirds aber Zeit damit aus der kleinen noch was wird.
Ich würde ein hochwertiges Set kaufen erstmal mit Mittelklassebecken.
Doppelfußmaschine und einen Maxi Cozy auf einen Drumhocker montiert.
Ein guter Lehrer sollte zumindest am Anfnag Pflicht sein.
Zusätzlich würde ich noch Klavieruntericht emfehlen. Ein Harmonieinstrument ist eine gute Basis.
Asio4all .. Die Latenz liegt bei 1,8ms
Na das kann nicht stimmen
Solche Werte erreicht man mit einer hochpreisigen PCI Karte, vielleicht noch mit einem Hig End USB Wandler, aber nicht mit Onboardsound und Asio4all.
Vielleicht ist dir das Komma verrutscht? 18ms würde ich dir abkaufen .
Ansonsten machs wie Nick und dani808 vorgeschlagen haben. Gutes Interface und in der DAW arbeiten.
PS: wenn du deine Schrift auf weiß umstellst, erleichtert es das lesen ungemein
nicht du, der T.A.S.
Die Geschwindigkeit eines leichten Holzsticks ist beim Rebound durch seine Masse vorgegeben und im Gegensatz zu einem schweren Metallsticks viel schneller.
Die gleiche Bewegung mit schwerem Metall verlangsamt seine Bewegung und die der Handkontrolle ebenfalls. So hat das Hirn mehr Zeit den Bewegungsablauf detailiert wahrzunehmen. Das ganze ist wie in Zeitlupe spielen ohne das die Hand was anderes macht als bei hoher Geschwindigkeit. Sowas wie ein Matrix Modus
Ich kenne die nur aus Messing, die sind dann nochmal schwerer.
PS: wenn du deine Schrift auf weiß umstellst, erleichtert es das lesen ungemein
Das kommt dabei raus wenn junge BWL-Designer zum ersten Mal am Joint ziehen. pasted-from-clipboard.gif
Ist ne Menge Arbeit den Mist wieder runterzupolieren.