Für ein Livesetting würde ich mir natürlich auch ein hochwertigeres eDrumset kaufen.
Live würde ich immer mit einem Schlagzeug spielen.
Für ein Livesetting würde ich mir natürlich auch ein hochwertigeres eDrumset kaufen.
Live würde ich immer mit einem Schlagzeug spielen.
KA was da nicht stimmt.
Das wären bessere Werte als mit einem RME PCI Interface.
Ja, die in Reaper angezeigten Werte sind falsch.
Ich kenne deine Rechnerhardware nicht und auch nicht die Konfiguration.
Aber ich garantiere dir das du nicht unter 20ms kommst vom Schlag aufs Pad bis du den Ton des VSTi hörst.
Ab ca. 12ms nimmt man eine Verzögerung wahr. Empfindliche Geister empfinden 8ms schon als störend.
Es ist auch eine subjektive und gewohnheitsbedingte Geschichte.
Eine Kirchenorgel hat noch höhere Latenzen und selbst mit 100ms schaffen es Organisten da zu solieren.
Ja, aber wenn es 1 ms dauert,
genau das weiß man erst wenn man eine Loopbackaufnahme macht:
Man spielt ein Signal in der DAW ab, schickt es über den Ausgang raus und direkt in den Eingang wieder rein und nimmt es auf einer weiteren Spur auf.
Jetzt kann man den zeitlichen Versatz messen.
Nein, das schrottige Millenium macht weniger aus als der schrottige Kompromiss mit den WDM Treibern des Onboardsounds und der Asioemulation.
Selbst wenn der Unterschied 10ms bei den Modulen ausmacht, bleibt die Bremse dein Soundchip.
Asio wurde entwickelt um eine direkte Komunikation zwischen dem Audiodevice und der DAW zu schaffen, völlig an Windows vorbei.
Diese nutzen einen Hardwarbuffer, den Onboardkarten nicht haben, weil sie ihn nicht benötigen um Audio zu streamen.
Asio4all greift auf den Windows WDM Treiber zu, fängt dort den Audiostream ab und generiert einen Softwarebuffer.
Das kostet sehr viel Zeit und diese Zeit kann A4A nicht kennen geschweige denn anzeigen, sie kommt aber on Top noch zu der in der DAW angezeigten Zeit hinzu.
Je nach Rechner sind das locker nochmal 20ms und weit mehr. Auf meinem i5 damals getestet schwankte die Latenz zwischen ca. 60ms und 120ms, je nach Last
(unkonstante Latenzen machen das ganze noch unbenutzbarer)
Deine Latenz setzt sich zusammen aus Modul, WDM, Asio4all und ist zusätzlich abhängig von der Rechnerhardware und Performance.
Ein gutes Interface mit brauchbaren Treibern kostet ja auch nicht die Welt. Abgesehen davon, das du dann auch mal guten Sound hast.
Ich habe bei meinem Billig-Drum-Modul (Millenium 150x) die Latenz gemessen.
Du hast nicht die Latenz gemessen, sondern den zeitlichen Versatz dieser beiden Signale.
daß das Hauptproblem nicht Asio4All ist
doch, das ist das Hauptproblem. Die Werte die Asio4all anzeigt sind nur Hausnummern.
sondern die Latenz des Drummoduls.
die auch.
Jetzt musst du noch dein getriggertes VSTi aufnehmen und dann mal den Abstand zwischen Midi und Ausgabe VSTi messen.
So wirst du auf Werte irgendwo zwischen 30ms und >200ms kommen.
Werte von 0,8ms sind mit Asio4all und Onboardsound nicht möglich.
Also habe ich da eine Bohrung angebracht, Gewinde reingeschnitten und den Winkel, mit einer Madenschraube fixiert.
Genial!
Ich stelle da auch den praktischen Nutzen vor die Optik.
Galgen kürzen am Rack ist kein Problem, da man kein Gegengewicht bei schweren Becken benötigt.
Bei losen Ständern funktioniert das nicht. Mein Roadpro hällt ohne Galgengewicht das schwere Ride nicht.
Ich habe hier noch ein galvanisches Graviergerät, damit lassen sich Markierungen dauerhaft und unzerstörbar aufbringen.
Beim Wisch und Wasserfesten Edding halten die Markierungen nur wenige Aufbauten, da sie durch die Reibung an den Kunststoffführungen abreiben.
sehr schön.
Mit einem Rack sicher viel einfacher als mit loser Hardware.
Wie löst du denn das Problem der Galgenständer?
Auf den Tauchrohren wischfeste Markierungen für die Höhen sind ja ziemlich zuverlässig,
Aber wie sieht es auf mit der Neigung und der horizontalen Position, da habe ich noch keine Lösung gefunden.
Man könnte den Galgen auch rausziehen und seperat verbringen und die drehbare Galgenklemme nicht anfassen.
Aber spätestems wenn man die Rohre zusammenschiebt stimmt die Position nicht mehr.
Eine sichere Lösung das trotz aller Markierungen das Becken exakt auf Positon sitzt habe ich noch nicht gefunden.
Ich kann dir nicht ganz folgen.
Du hast 6 Kabel von den Mikros in die neben dir liegende Stagebox zu stecken und willst das vereinfachen?
Wie willst du denn mit einem Kabelbaum an die unterschiedlichen Positionen gelangen?
Also 6 Kabel, dafür brauche ich max 2 Minuten
Wenn du nur zu den Playbacks spielen willst, ist es einfacher die über einen externen Zuspieler abzufeuern, dazu nimmst du am besten die Eingänge 17/18
Dazu ist dann keine Rechner notwendig.
Wenn du dazu auch aufnehmen willst, würde ich das Playback in deine DAW laden und dort dann dazu dein Schlagzeug aufnehmen, so wie m_tree schon schrieb.
Du kannst im XR jeden Kanal auf Aufnahme oder Wiedergabe stellen und musst nur in Reaper entsprechend routen.
Beispiel: du hast deine Drums auf Kanal 1-8, dann stellst du die Kanäle in Reaper auf Eingang 1-8.
Das Playback zb. setzt du in Reaper als Ausgang 9 und 10.
Jetzt kannst du zu deinen Monitormix das Playback auf 9 und 10 dazumischen und nimmst gleichzeitig deine Drums auf 1-8 auf.
Noch ist es Zeit "deine" DAW zu finden. wenn man sich erstmal auf eine eingeschossen hat, wechselt man eher ungerne.
Für dein Vorhaben ist es aber gleich welche DAW du verwendest. Die unterscheiden sich überwiegend in der Haptik.
Jede DAW hat den Fokus etwas anders liegen. Und letztlich ist es auch Geschmackssache und Gewöhnung.
Wenn du mit Reaper zurecht kommst, bleib erstmal dabei.
Edit: das monitoring über Reaper benutzt du nicht, dafür hast du das XR. Ansonsten würdest du Probleme mit den Latenzen bekommen!
gerade die Q8 würde ich nicht emfehlen.
Die hat eine feste Brennweite und hat einen extremen Weitwinkel von ca 160 Grad.
Die Einsatzmöglichkeiten sind dadurch stark beschränkt.
Auch die Bildqualität ist sehr mäßig.
Die kann zwar Ton, aber den brauchst du ja nicht.
schau doch mal Testberichte durch.
Lichtstarke Kameras mit vernünftigen Objektiven und Brennweiten bekommt man schon unter 800 Euro.
Werden denn nicht gerade durch die IRs genau diese nichtlinearen Eigenschaften abgebildet?
Man schickt was rein und schaut was raus kommt. Damit lässt sich doch das ganze System auch berechnen und mathematisch darstellen.
(Bei entsprechent notwendiger Messreihen mit Frequenzen, Pegeln, Signalformen und was weiss ich nicht alles)
So werden doch auch die Softwareemulationen von analogen Audigerätschaften berechnet.
Also dieser 2 Kanal OpAmp ist ein Standardbauteil das in vielen Schaltungen zur Anwendung kommt.
Ich weiss nicht ob man da von Modifikation sprechen kann. Das Teil hat schon sehr gute Werte und wird halt alle Jubeljahre mal geupdatet.
Das Teil ist ja mit ca. 5 Euro auch nicht gerade billig.
In HighEnd Foren vermischt sich ja oft Physik mit Woodoo. Das dort jemand schwört man höre einen Unterschied würde mich nicht wundern.
Diese Menschen hören ja auch bei Kondensatoren klangliche Unterschiede.
Ich denke messen wird man zwischen diesen beiden fast identischen ICs schon einen Unterschied.
Ob man es aber auch wirklich hört das der alte schon schnell , aber der neue noch schneller ist vermag ich nicht zu sagen
Wir befinden uns bei den Spannungen mit denen wir es zu tun haben dann schon im Nanometer Bereich.
Ob man da wirklich was merkt ..naja jetzt hast du angefangen und jetzt wollen wir es auch wissen
der 2019 scheint in jeder Hinsicht marginal schlechter zu sein als der 2017
soweit ich gelesen habe, wird der 2017 nicht mehr produziert und wurde durch den 2019 ersetzt, der laut Datenblatt 16 V/µs macht statt 20V/µs.
Soll messtechnisch besser und klanglich identisch sein.
Das SSM2019 hat eine um etwa 20% größere Flankensteilheit , gibts sonst noch Unterschiede?
Danke für Euren Input. Ich bin mittlerweile ein gebranntes Kind was Kompromisslösungen angeht.
Eine vernünftige Einstellung.
Kompromisse kann man eingehen wenn man sie richtig einschätzen und bewerten kann.
Mit guter Ausstattung kann man auch schlecht arbeiten, aber mit schlechter nicht gut.
Mikrofone sind eine Anschaffung fürs Leben, auch wenn man noch lernt und die Vorzüge nicht rausarbeiten kann ist es keine Fehlinvestition.
Auch manche Millenium Stative funktionieren irgendwie, solange man damit nicht auf Tour geht.
Aber gute Hardware funktioniert eben auch, und das ohne Kompromisse.
Mit deinen Entscheidungen wirst du nach anfänglichen Hürden und so manchem grauen Haar langfristig gut fahren.
Noch ein Tip: bitte nicht an Kabeln sparen. Billige Chinakabel bestehen aus verkupfertem Aluminium und sind völlig ungeeignet!
Wenns dich interessiert, kannst du mal in diesen Thread schauen. Da habe ich mein Setup vorgestellt und es gibt auch ein Hörbeispiel eines Probemitschnitts.
Für den ersteren Fall würde ja ein kleiner und günstiger Analogmixer völlig ausreichen.
Dieses Teil hat nur 8 Mic Eingänge und einen Ausgang. Was ist mit den anderen Musikern? Die anderen Instrumente und Gesänge wollen auch irgendwo rein.
Und jedem Musiker den selben rohen Mix zu geben macht auch keinen Spass. Bearbeitungsmöglichkeiten hat das Gerät ja nicht.
Aufnehmen kann man damit nicht, live nutezn kann man es auch nicht.
Für 300 Euro mehr bekommt man doch mit dem XR ein super 16 Kanal Interface, das im Vergleich zu diesem Budgetmixer auch nicht rauscht.
Volle Channelstrips und klasse Plugins.
Die Möglichkeit damit einen Livemix zu bewerstelligen, zu recorden und vor allem jedem Musiker seinen eigenen Mix zu basteln.
Ich bin ein wenig irritiert das gerade du sowas vorschlägst
Ich kann dir nicht folgen.
Was meinst du mit reproduzierbarer Aufnahme? Du hast doch nur eine Aufnahme mit beiden Preamps gleichzeitig gemacht?
Wozu eine DI mit -30dB PAD?
Eine gute Entscheidung. Günstige Alternativen kenne ich keine, eventuell noch das Soundcraft. Das ist etwas günstiger hat aber zu wenig Busse.
Mikros sind auch ok. Vielleicht noch ein SM57 für die Snare?
Zur Steuerung des XR ist ein Rechner mit großem Bildschirm das optimalste.
Den hast du ja zum recorden eh da stehen.
Eine Netzwerkkabel ist dem WLan vorzuziehen.
Notfalls lässt sich auch alles über ein Tablet steuern.
Edit: da war ich wieder zu langsam, wurde ja schon fast alles gesagt, nur nicht von jedem
Der Behringer hat an der Front Hubschalter zum linken zweier Kanäle.
Die stehen etwa 2mm raus wenn sie gedrückt sind, ungedrückt etwa 3mm.
Es ist unmöglich den Schaltzustand visuell zu erfassem.
Beim stecken der Kabel passiert es sehr leicht das man diese berührt mit fatalen Folgen.
Man sollte sich die Mühe machen diese durch ablöten stillzulegen wenn man sie nicht benötigt.
Ebenso vehällt es sich mit dem Ground/Lift Schalter.