Beiträge von Beeble

    Man liest viel und genausoviel Unsinn.

    Habe mal ein Video gesehen wo jemand alle Mikros mit den OHs alligned hat. Das halte ich für ziemlichen Unsinn.

    Man verbiegt damit ja die Quellen völlig.

    Man kann, und das ist das üblichste, die Snare mit den OH in Phase schieben.

    Im Jazztrio oder bei Glyn Johns mag das sicher helfen. Bei Toms ist es ja Unsinn, da die Laufzeiten zu dem OH nicht gleich sind wie bei der Snare.


    Wenn man es richtig machen will, dann muss man auch Snare Top und Button zueinander schieben und dann das ganze zu den OHs.

    Macht bei mir wenig Sinn, da das Snaresignal im OH bei mir und meiner Musik kaum eine Rolle spielt.

    Bei mir wird kräftig mit Samplelayern gearbeitet und die OH dienen überwiegend dem Blech.


    Eine Phasendrehung mag nicht ausreichen, zeigt aber Verbesserung wenn die Signale zwischen 90 und 180Grad verdreht sind.

    Live teste ich eine Phasendrehung bei jedem Mikro.

    Beim recorden und produzieren nur die Snare.


    Die Aussage das ein komplettes Aligning quasi Pflicht ist, halte für kühn und nicht in allen Situationen richtig.

    Es gibt Clubs, in denen es klar und üblich

    ist, dass für Backline und Personal gezahlt

    ...


    Wo ist das Problem?

    Das Problem ist, das diese Läden von ihrem Getränkeumsatz leben. Du machst denen die Butze voll und sie machen Umsatz.
    Du finanzierst denen ihr unternehmerisches Risiko.

    Bleibt der Laden leer haben sie dein Geld. Ist es voll, haben sie dein Geld + den durch dich erzielten Umsatz.
    Sie haben so nichtmal Interesse Werbung zu machen. Kosten durch die Band entstehen ihnen nicht.

    Die Band schaut immer in die Röhre.
    Das ist für mich hochgradig asozial.



    Wir bekommen tatsächlich in den meisten Lokalen 3 Getränkebons pro Musiker

    Das ist ja noch der Hohn on Top! Zahlen für nen Gig und Essen und trinken noch dazu!?
    Freigetränke sind wohl das mindeste wenn es sich ihm Rahmen bewegt und man nicht die Champangnerbar lerrsäuft.

    Sowas habe ich noch nicht gehört.



    Zum Topic: nein ich würde kein Geld für einen einfachen Mitschnitt auf mitgebrachtem Speichermedium zahlen.

    Tracks benennen kann man auch selbst.

    Klar schon wenn extra jemand kommt oder ein zusätzlicher Aufwand nötig wäre, was bei einer Digikonsole nicht der Fall ist.

    Hat weniger low end und oben rum kackt es auch ab.

    Insgesamt vernehme ich auch eine geringere Auflösung, was jetzt auch durch die subjektive Wahrnehmung um das Wissen um welches Mikro es sich handelt herrühren kann.

    Der Unterschied ist so drastisch, das ich es nicht als Kopie bezeichnen würde. Einzig das Gehäuse ähnelt dem Original.

    Zum recorden wär das für mich nix. Für low budget monitoring aber sicher ausreichend.

    Für 1/3 des Preises eines 57 aber sicher für einige ok.

    Ich habe ein altes iPhone mit einem P16 zusammen auf einer Grundplatte montiert und das ganze ist an der HH befestigt.
    Nach einigen Versuchen auch mit Hardwaremetronomen ist das die für mich praktikabelste und auch ausfallsicherste Option.


    Der Vorteil sind gute Lesbarkeit und einfache Bedienung. Ein Fingertippen statt Drehrad + Start/Stopp und kein schlecht lesbares LC Display.

    Tempo geht bis 500BPM und beliebige Setlisten auf Abruf.

    Gute Kabel (die gibt es ab etwa 20 Euro) SIND einfach nötig,


    Bei den Kabeln geht's übrigens vor allem um die Stecker.

    naja, es geht zuerst einmal um das Material. Billige Kabel sind meist aus Aluminium.

    Alu hat gegenüber Kupfer nur Nachteile, außer das es billig ist.
    Kupfer ist flexibel, hat eine größere Zugfestigkeit und vor allem einen geringeren Widerstand.
    Zumal sind billige Kabel gequetscht und nicht gelötet. Die Stecker solcher Kabel sind meist ebenfalls minderwertig und nicht passgenau.

    Diese Kabel sind für Mikrofone völlig ungeeignet.

    Vor 12 Jahren nahmen hier im Forum ähnliche Diskussionen (damals ging's um Spiegel ) ganz andere Verläufe.

    Techniküberwachungsspiegel sind ja auch ne ganz andere Geschichte als schnöde Auslegeware!

    Dein Vergleich ist falsch, unvernünftig ,zumal völlig überholt.

    Letztendlich haben alle, einschließlich dw, Sonor und VicFirth nach letzten Erkenntnissen

    in der Snaretechniküberwachungsspiegelforschung ihre Produkte vom Markt genommen.

    Die Lewit-Audio taugen was?

    Kommt drauf an für wen. Für mich taugen die nicht. Das sind keine schlechten mittelpreisigen Mikros und ganz sicher benutzbar.

    Die OHs aus dem Set sind nicht meine erste Wahl.


    Mein Minimalsetup würde so aussehen:

    BD Shure Beta 52A 188€

    Snare SM57 105€

    OHs Line Audio CM4 2x 155€

    gebraucht dürfte das unter 500€ zu bekommen sein


    Das 52A hat einen schönen Frequenzverlauf welcher den Bassbereich betont und den Mittenbereich absenkt. Gut für den klassischen fetten Rocksound.

    Das SM57 ist der Klassiker der immer an der Snare funktioniert und auch gut für Gesang und Ampabnahme zu verwenden ist.

    Die C4 sind sehr linear und haben keine nervige Überbetonung der Höhen wie zb. die NT5. Die Lewit 040 wären von den 3 meine 2.Wahl.

    • Es ist besser wenige gute Mikros zu haben als viele schlechte. Mikrofone sind eine Anschaffung fürs Leben.
    • besser 3 gute Mikrofone für den Anfang als ein 8teiliger Chinakoffer
    • Ein Set eines Herstellers ist meist nicht die beste Wahl.
    • gebraucht bekommt man "mehr" Mikrofon fürs Geld
    • ein geeignetes Mikro ist ebenso wichtg wie ein guter Raum!
    • Viel Zeit, Geduld und Lernfreude sollte man mitbringen wenn man man gute Ergebnisse haben will.
    • Das Mikrofon ist erst der Anfang der Signalkette. Auch die Signalverarbeitung erfordert viel Zeit, Lernen und Experimentieren

    Das sind für mich die Punkte die man auf dem Schirm haben sollte.

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    ich kann keine 8tel bei >180Bpm.
    Die meisten meiner Songs bewegen sich zwischen 200 bis 260Bpm.

    Da spiele ich beidhändig, weil es kaum auffällt wenn ein Schlag fehlt.

    Im Grunde ist es blödsinnig einhändige 8tel bei 260 zu spielen. Mag Leute geben die sowas können,

    aber ich kenne keinen Drummer der das 60 Minuten durchhält.

    Ist halt Geschmackssache.