Beiträge von Beeble

    Du musst vor allem erstmal wissen ob du teuer mit schlechten Modulsounds arbeiten willst oder gut und günstig mit fast realistischen Schlagzeugsounds aus der Dose.


    Das Megadrum ist ok, aber schon was für Nerds. da ist nix mit plug&play


    Du hast schon recht, das sich in den letzen 30 Jahren auf dem edrum Sektor nichts geändert hat, zumindest was Midi betrifft.

    Aber Unterschiede zwischen den Hardwareherstellern gibt es doch. Es gibt schlechte und sehr schlechte Edrums.


    Seit Midi2.0 schon seit Jahren durch ist, baut immer noch kein Hersteller ein edrum was diese fantastischen Möglichkeiten unterstützt.
    Die Zielgrupe ist halt eine andere.
    Für die Nerds die den Fokus auf Sampleplayer legen gibt es sowas wie edrumin und Megadrums.

    Jetzt bringst du hier richtig Verwirrung rein.
    SD3 ist ein Sampelplayer, wie willst du da was aufnehmen?

    Und es ist deine Quelle? Quelle für was?




    Geh auch mal auf die Frage von stonarocka ein.

    Erzähl was über dein Recordingsetting, welche Mikros, welches Interface, welches Schlagzeug Abstand usw.


    Vor allen sag was SD3 mit Schlagzeugrecording zu tun hat!

    wegen den Direktausgänge .. Diese Module gefallen mir wegen dem Sound .. Die für mich wichtige Latenzzeit ist ja bei beiden super, oder?

    Dir gefallen die Sounds von einem Fame? Du willst sie als Audio in Cubase aufnehmen?
    Im Ernst? :)

    Dir ist schon bewusst das du viel mehr Möglichkeiten hast einen authentischeren Drumsound zu bekommen wenn du über einen Sampler spielst als über die wirklich gruseligen Modulsounds?


    Latenzen spielen in deinem Fall keine Rolle, da die Modulsounds keine hörbaren störenden Latenzen haben.
    Anders sieht das aus wenn du das edrum zum triggern eines Samples benutzt. Da sieht so ein Fame gar nicht mehr gut aus.
    Aber machbar ist es, wenn man wie Nick schon sagte keine höheren Ansprüche an das Spielgefühl hat und Abstriche vor allem bei der HH in Kauf nimmt.


    Aber ich würde das Geld lieber in gescheite Mikrofone stecken und mich mit Schlagzeugrecording beschäftigen, vor allem wenn du schon Vorkenntnisse hast.

    weil der Kessel als ganzes schwingt und die schwingung nicht durch eine Schweißbaht verändert wird.Und somit stellen die nahtlosen Snares die nächste qualitätsstufe dar.

    leider nein. Nahtlose Rohre haben gegenüber geschweissten eigentlich nur Nachteile.
    Sie sind meist teurer, weil sie als Hip vermarktet werden, sind nicht so gleichmäßig wie geschweisste und deswegen inhomogener.

    Fehler lassen sich nach dem walzen nicht mehr korigieren.

    Geschweisste Kessel sind auch technisch bedingt runder.

    Ob jemand meint das sie besser klingen ist subjektiv und zumindest zu hinterfragen.

    Die Drum /und /oder Pianomap, je nachdem was du verwendest, sagt dem Sampler auf was er hören soll.
    Sendest du ein C1, so spielt der Sampler ab was dort als C1 definiert ist.

    Ich denke auch Reaper kann mehrere Maps verwalten, so das du auch die entsprechend richtige verwenden solltest.

    Die Namen sind optional, entscheidend ist welche Note rausgeschickt wird.

    Das Mapping in SSD habe ich mir sinnvoll angepasst

    angepasst an was?

    im Pianoroll-Editor von Reaper hat sich nichts verändert.

    warum sollten sie? SSD schreibt nicht in der Reaper Drummap rum.


    Die Drummap musst du SSD anpassen, bzw vice versa, jedenfalls so, das SDD und Reaper mit der selben Note auch das selbe meinen.

    Solltest du mal mit einem edrum einspielen, ist es sehr übersichtlich wenn auch dort das selbe Instrument für die selbe Note eingestellt wird.

    • selbstgebaute Rockwool Absorber in 10-30cm Stärke - effizient und preiswert.
    • Basotect in diversen Stärken - sehr effizient und teuer
    • Akustik Noppe in diversen Stärken - effizient und teuer
    • gegebenenfalls Bassfallen in 4-6 Ecken (der Raum hat 12 Ecken)

    Den Aufwand mit Teppich unter die Decke würde ich mir sparen. Nutzt eher wenig, ist im Vergleich zu Absorbern aufwändig und teuer.

    Anfangen würde ich mit Absorbern über und hinter dem Set und ca 1/4 Fläche der gegenüberliegenden Wand.

    Dann noch subjektiven Hörtests gegebenenfalls weitere im Raum verteilen.

    Auch mal eine Messung machen und die Probleme dann gezielt angehen.



    Edit: die Stofflappen da auf den Fotos haben akustisch keinen nenneswerten Einfluss ;)

    Schau mal hier

    Der Kollege nutzt ein Macbook M1 und kein Windows Tablet.

    Ist das ein absonderlicher Zufall?? Hab ich etwas falsch gemacht? KANN ich etwas falsch gemacht haben?!?

    Ich würde erstmal sicher ausschließen wollen das es am Interface liegt, indem ich es an einem anderen Rechner testen würde.
    Das beide Geräte den gleichen Defekt haben ist mehr als unwahrscheinlich.
    Testen könntest du es auch an einem aktiven USB Hub oder an einem USB Netzteil. Die Status LED müsste da zumindest leuchten.

    hier gibt es auch so eine Sambarumpelkapelle.

    Das hat mit Musik nicht viel gemein. Die Teilnehmer sind größtenteils die Klientel "ich tu jetzt mal was für meine Selbstverwirklichung"

    Wenn die Batik- und Töpferkurse ausgebucht sind, geht man halt mal Sambatrommeln.

    Klingt hart, ist aber hier so.

    Es gibt einige Leute und auch der Leiter die schon was drauf haben, aber augenscheinlich liegt der Fokus da mehr auf Spass als an Musikalität.

    Mitmachen kann da schliesslich jeder.

    Anders sieht es hier bei den japanischen Taiko Trommlern aus. Da scheint die Ausbildung im Vordergrund zu stehen. Dahinter steht aber auch ne andere Philosophie.

    Ich denke so eine free for all Veranstaltung wird immer das Problem haben keine hohen Ansprüche zu erfüllen, da geht es mehr um den Freizeitspass.


    Würde aber auch mal mit dem Leiter reden wo denn so die Ansprüche liegen. Vielleicht kann man ja 2 Gruppen bilden.
    Eine dann halt mit etwas mehr Anspruch und Professionalität.

    Also ich bleibe dabei. Solange mir hier keiner einen Beweis liefert aus einem zb. Drumbus wieder alle Einzelspuren RAW rauszurechnen incl. der unterschiedlichen Dynamikbearbeitungen, sowie Hall, Delay und EQ bleibt es reine Fiction.


    Wenn es das gäbe wäre jede aufwändige Recordingsession obloset. Ein einfacher Mitschnitt zb mit einem Fieldrecorder würde ausreichen um hinterher beliebig die einzelnen Instrumente sauber zu trennen.


    RX10 ist eine der fortschritlichsten Produkte in diesem Bereich, die KI dahinter arbeitet mit Mid/Side, dem Spektrum, diversen Algos um Muster aus dem Frequenzmischmasch zu extrahieren. Je nach Material können auch Hallanteile rausgerechnet werden.
    Allerding keine Dynamikbearbeitung. Ganz einfach weil die Informationen des rohen Signals nicht mehr vorhanden sind.
    Rauschen, Knackser und grobe Stems mit Artefakten rauszurechnen funktioniert prima. Aber mehr auch nicht.


    Edit: aus einer Monospur eine Stereospur bzw einen Stereoeffekt zu erstellen ist nichts aufregendes. Hier arbeitet man mit der Aufteilung der Frequenzen und Laufzeiten.

    Es gibt Computerprogramme, die zerlegen dir einen Song in seine Bestandteile, die den einzelnen Tonspuren gleich kommen.

    ... ungeachtet der Urheberrechte, die andererseits oft auch schon abgelaufen sind.

    Soetwas gibt es nicht. Es ist zwar möglich grobe stark artefaktbehaftete Stems von Drums , Vocals und Melodie zu extrahieren.
    Diese sind aber weit davon entfernt den ursprünglichen Tracks zu entsprechen.
    Auch lassen sich Drums und einzelne Instrumente nicht weiter runterbrechen.


    Urheberrechte laufen 70 Jahre nach Ableben des Urhebers ab. Möglicherweise gibt es noch weitere Leistungsschutzberechtigte.
    Man wird deswegen kaum Tonträger finden die lizensfrei sind und zu Remixen oder Mashups verwurstet wurden.


    Nicht alle Remixe sind deswegen ilegal. Manche Rechteinhaber stellen ihre Tracks für diesem Zweck frei zur Verfügung.
    Es gibt Portale für lizenzfreie Musik.