Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin seit 20 Jahren Bauingenieur und habe vor 25 Jahren meine ersten Produktschulungen direkt im Rigipswerk erhalten. Was soll ich mit deinem Hinweis anfangen?
Ich kenne deine Fachgebiete als Bauingenieur ja nicht und kann auch nicht wissen ob du dich mit dem Thema Akkustik und Schalldämmung auskennt.
Deine Fragen liessen mich vermuten das deine Fachgebiete als Ingeniuer woanders liegen.
Der link führt über diese Seite zu umfassenden Infos zum Thema Schallschutz. Incl. einer Berechnung zur gewünschten Dämmung.
Wenn du damit nichts anfangen kannst und in der Thematik fit bist, überlesen den link, andere die hier mitlesen haben vielleicht interesse.
-Ja, Rigipsplatten und Spanplatten haben ein deutlich unterschiedliches Biegeverhalten. Mir reicht um das Wissen darum, da muss ich als Handwerker
keine Materialwerte im Kopf haben. Ich arbeite mit diesen Materialien seit 30 Jahren. Das System ist preiswert, schnell zu bauen und berechenbar.
- Steinwolle nennt man, wie alle Baustoffe/Werkstoffe in der Bautechnik die nicht zumindest Gasdicht sind, offenporig.
Der Hauptgrund, warum viele hier Spanplatten verwenden, ist die Vermutung, dass Holz leichter zu bearbeiten ist als Gipskarton. Das muss jeder Hobbybastler selbst entscheiden.
Deine Vermutung? Nunja, es gibt wohl kaum einen Werkstoff der leichter zu be- und verarbeiten ist als Gipskarton. Es ging ja bei redsnare auch um Spanplatte und nicht um Holz.
Nein, ich nehme auch nicht die teuren Diamantplatten. Eine ein bis zweifache Verkleidung mit 12mm Platten ist vollkommen ausreichend für den Bau einer Raum in Raum Lösung für ein Schlagzeug.
Beschimpft hat hier sicher niemand. Allerdings wurde dieses Thema hier im Forum sehr ausführlich und umfangreich durchgekaut und alle Erkenntnisse aus (Bau)Physik und Erfahrungen einzelner Leute
hier zusammengetragen.
Aus diesem Grund ist es für mich und einige andere unbegreiflich wie man trotz allem einfach mal drauf losbaut ohne sich im geringsten im Vorfeld mit der Thematik zu befassen.