Beiträge von Beeble

    Auch die VST- Verbindungen sind so eingestellt, wie in der Anleitung beschrieben.

    Die Bilder sagen aber was anderes!
    Ich verstehe nicht wo das Problem liegt? Du musst doch nur anstatt "nicht verbunden" den entsprechenden Ausgang angeben.
    Das hat auch nix mit den Treibern zu tun, asio4all brauchst du nicht um Audio abzuspielen. Asio4all hat etwas kleinere Latenzen als der Onboardtreiber, aber arbeiten kann man damit trotzdem nicht.
    Wenn du Cubase ernsthaft nutzen willst, brauchst du ein geeignetes Audiointerface.

    Das heisst, du zentrierst den Kessel einmal und fräst dann aussen und innen? Mit der Oberfräse nehme ich an?
    An der stationären Fräse wirds sicher schwer wegen der begrenzten Höhe der Spindel.
    Aber ich bin gespannt auf Bilder.

    So, jetzt hab ich wieder ein bisschen Luft, mal überlegen was ich als nächstes baue. Nussbaum? Kastanie? Was lackiertes? 13x7? Vorschläge?

    Hut ab, tolle Sache!


    Mich würde ja interessieren, wie du den Kessel aussen rund bekommst.
    Wenn der Kessel aussen rund ist, kann ich mir ja noch vorstellen das du ihn gelagert um die innenliegende Fräse drehst.
    Das einzige was mir spontan einfällt, wäre den ganzen Kessel in Längsachse zu zentrieren und an der Fräse vorbei zu drehen.
    Die Segmente hast du mit einem Verleimnutfräser bearbeitet?
    Vielleicht zeigst du uns ein paar Bilder von deiner Konstruktion?
    Wäre schön :)
    Was denkst du wäre die dünnste Wandstärke die mit dieser bauweise möglich bzw sinnvoll ist?

    Ist nicht die Kunst der singlestrokes, von denen jetzt alle reden, doublestrokes (früher hiessen die irgendwie mal "Mühle") zu spielen und jeweils den zweiten Schlag wegzulassen?


    Ich habe dabei immer das Problem einzunicken wenn ich sowas übe. Mit Metronom sogar noch schneller.
    So 2-5 Minuten schaffe ich noch.
    Wenn ich zu Musik Rudiments übe, bleibe ich allerdings meistens wach.

    Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin seit 20 Jahren Bauingenieur und habe vor 25 Jahren meine ersten Produktschulungen direkt im Rigipswerk erhalten. Was soll ich mit deinem Hinweis anfangen?

    Ich kenne deine Fachgebiete als Bauingenieur ja nicht und kann auch nicht wissen ob du dich mit dem Thema Akkustik und Schalldämmung auskennt.
    Deine Fragen liessen mich vermuten das deine Fachgebiete als Ingeniuer woanders liegen.
    Der link führt über diese Seite zu umfassenden Infos zum Thema Schallschutz. Incl. einer Berechnung zur gewünschten Dämmung.
    Wenn du damit nichts anfangen kannst und in der Thematik fit bist, überlesen den link, andere die hier mitlesen haben vielleicht interesse.


    -Ja, Rigipsplatten und Spanplatten haben ein deutlich unterschiedliches Biegeverhalten. Mir reicht um das Wissen darum, da muss ich als Handwerker
    keine Materialwerte im Kopf haben. Ich arbeite mit diesen Materialien seit 30 Jahren. Das System ist preiswert, schnell zu bauen und berechenbar.
    - Steinwolle nennt man, wie alle Baustoffe/Werkstoffe in der Bautechnik die nicht zumindest Gasdicht sind, offenporig.

    Der Hauptgrund, warum viele hier Spanplatten verwenden, ist die Vermutung, dass Holz leichter zu bearbeiten ist als Gipskarton. Das muss jeder Hobbybastler selbst entscheiden.

    Deine Vermutung? Nunja, es gibt wohl kaum einen Werkstoff der leichter zu be- und verarbeiten ist als Gipskarton. Es ging ja bei redsnare auch um Spanplatte und nicht um Holz.
    Nein, ich nehme auch nicht die teuren Diamantplatten. Eine ein bis zweifache Verkleidung mit 12mm Platten ist vollkommen ausreichend für den Bau einer Raum in Raum Lösung für ein Schlagzeug.


    Beschimpft hat hier sicher niemand. Allerdings wurde dieses Thema hier im Forum sehr ausführlich und umfangreich durchgekaut und alle Erkenntnisse aus (Bau)Physik und Erfahrungen einzelner Leute
    hier zusammengetragen.
    Aus diesem Grund ist es für mich und einige andere unbegreiflich wie man trotz allem einfach mal drauf losbaut ohne sich im geringsten im Vorfeld mit der Thematik zu befassen.

    Ok Josh, hast ja Recht, ich bin wieder ganz locker. 8)


    henry: An Span, Osb und MDF ist nichts schlecht, sie sind zum Dämmen jedoch wegen ihrer geringen Dichte und ihres im Vergleich zu Gipskarton mehr als doppelten Preises nicht sonderlich geeignet. Span und OSB haben eine Dichte von etwa 600-700kg/m². Rigips von mehr als 800kg/²
    Die Dichte ist nicht über die Plattenstärke steuerbar, sie ist konstant.


    Eine hohe Dichte ist sinnvoll um dem Schall viel Energie zu entziehen und in Bewegungsenergie der GKP umzuwandeln.
    Zumal diese Platten auch noch biegeweich sind im Gegensatz zu einer bei gleicher Masse fast doppelt so dicken Spanplatte.
    Diese Platte wird vorzugsweise mit offenporigem Dämmstoff wie Steinwolle gedämmt.
    Wichtig ist ferner ein Luftpolster zwischen innerer und äusserer Wand um die Schwingungen weich zu dämpfen.
    Das ganze ist relativ gut zu berechnen und auf die nötige Lautestärkereduzierung und die Resonanzfrequenzen.


    Für mehr Infos guckst du hier und in den weiten des Internetzes findet sich umfassendes zum Thema.


    redsnare: weiterhin viel Erfolg

    Wenn ich Wände voneinander entkoppeln möchte, oder wie in meinem Fall Holzschichten, nutze ich dann zum Beispiel "Verbundschaumstoff" zwischen den einzelnen Wänden / Lagen eher "großflächig" oder "punktuell?

    Wie kommst du auf die Idee mit dem Schaumstoff? -> lies dir zb mal Callistos Bauprojekt durch und recherchiere mal im Internetz zu Thema.



    1 Lage 2 cm Spanplatte
    1 Lage 2 cm Verbundschaumstoff
    1 Lage 2 cm Spanplatte

    Spannplatte ist so mit die schlechteste Wahl, da zu wenig Masse, bzw zu geringe Dichte und teuer ist es auch noch




    Bei dieser Vorgehensweise entsteht zwischen den beiden Spanplatten ein Hohlraum und ich frage mich, ob das sinnvoll ist.

    Deine Fragen lassen sich nur beantworten wenn du dich mal ein wenig in das Thema einliest -> lies dir zb mal Callistos Bauprojekt durch und recherchiere mal im Internetz zu Thema.





    Verstehe ich es richtig, daß man für Wände und Decken die Variante "großflächige Anbringung" nutzen sollte zwecks Schallschluckung und für den Boden die Variante "punktuelle Nutzung" zwecks Entkopplung?
    (Boden und Wände sollten sich zudem nicht berühren (Silikonfuge anbringen)?

    Nein, du verstehst nichts richtig!


    Meine Box könnte ich einigermaßen mühelos "entkernen", um die Wände, Decke und den Boden noch einmal neu aufzubauen. Das wäre eine Möglichkeit, die Box noch ordentlicher hinzubekommen.

    Du könntest deine "Box" mühelos entsorgen, dich einmal mit der Thematik beschäftigen und dann von vorne beginnen.
    Das wäre die einzige Möglichkeit die "Box" ordentlich hinzubekommen.


    Ich finde es erstaunlich das du so viel Geld und Zeit in ein Projekt steckst von dem du keinen Durchblick hast und selbst noch nach der Einsicht des scheiterns nicht hergehst um dich umfassend zu informieren.
    Deine Bastelei würde in einem Autoforum so aussehen, das jemand der sich eine Drehbank und einen Werkzeugkoffer besorgt hat fragt wie man denn jetzt einen Motor baut.

    die Trommel wurde vor ca 35 Jahren zusammengeklebt. Die Kleber die damals verwendet wurden altern natürlich auch.
    So wie die Beschädigungen auf den Bildern aussehen würde ich den Kessel als defekt und irreparabel bezeichnen.
    Holzleim ist nicht geeignet um aufgebrochene Furniere zu kleben, da sich an den Furnierlagen Kontaktkleber befindet,
    der auch ins Holz eindringt und der lässt sich nicht besonders gut mit Holzleim kleben.
    Die Risse mit Kunstharzkleber zu leimen könnte den Verfall vielleicht etwas aufhalten.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich mit welcher Naivität manche Zeitgenossen ihre Bastelprojekte durchziehen ohne sich vorher mit der Thematik auch nur im geringsten zu beschäftigen.
    Beim Anblick der Fotos zu dieser Bastelei vergeht auch jedes Mitleid. Da investiert jemand viel Geld und Zeit um ein sinnloses Projekt durchzuziehen und bleibt trotz allem Beratungsresistent.
    Selbst hier im Forum gibt es zu dieser Thematik umfangreiche Informationen die auch einen Ahnungslosen auf den rechten Weg bringen.


    Da kann man nur den Kopf schütteln und froh sein, das nur ein bisschen Holz in den Sand gesetzt wurde und keine Gefahr für Leib und Leben besteht.

    Der Hinweis, dass in der Mitte einer akustischen Kick jene prinzipiell am besten klingt und von vielen somit logisch begründet etwa die Mitte bei der Einstellung angestrebt wird, ist prinzipiell korrekt.

    ja und auch was das Spielgefühl betrifft, ist die Mitte nicht die schlechteste Wahl.
    Aber hier gehts ja um eine 12" BD die nicht mal klingen soll. Es geht ja einzig um die Triggermöglichkeit und einen optimalen Rebound.
    Zumal sich in der Mitte üblicherweis der Trigger befindet wäre es sogar äusserst unpraktisch den Einschlag des Beaters genau auf diesen Punkt auszurichten.
    Ich habe bei einer 12" Meshtom festgestellt, das sich die besten Triggermöglichkeiten zwischen Fellmitte und Rand befinden.

    mit höhenverstellbar ist da nix, ich kann mich nur einmal in der Höhe festlegen und dann den Beater noch verstellen

    Du brauchst doch nur ein Langloch in den Ständer zu fräsen anstatt der Bohrung und fertig ist die Höhenverstellung ;)
    Aber kenne ich, manchmal übersieht man so einfache Lösungen.

    Ein AMD Dualcore mit 3,2GHz und 4Gb Ram, SSD und eine Juli@ Audiokarte werden bei mir von einem 20 Jahre alten Yamaha DTX2 angetriggert.
    Ich benutze Studio Drummer von NI und kann mit einer Latenz von 6ms spielen.
    Vom Yamaha werden alle 127 Anschlagstufen korrekt übermittelt. Ob das bei heutigen Roland Geräten auch der Fall ist, weiss ich nicht, denke aber eher nicht.
    Roland hat kein Interesse seine überteuerten Module zur Ansteuerung eines hochwertigen VSTi missbrauchen zu lassen. Oftmals wird die Velocity am Midiausgang stark reduziert.
    Würde ich mal vorher testen, sonst ärgert man sich nur.


    Der Rechner muss nicht schnell sein, nur Arbeitsspeicher ist wichtig und natürlich eine gute Audiokarte.
    Mit den Asio4all Treibern und dem internen Soundchip wirst du kein zufriedenstellendes Ergebniss erreichen.