Beiträge von shuffle71

    Mr. Muscle geht zur Not ist aber etwas gröber. Ist ja für die Edelstahl-Spüle und etwas stärkere Verschmutzungen gedacht als sie normalerweise an Becken auftreten... sollten...


    Ich habs neulich mal mit einem Fahrrad-Wachs ( halt einfach Wachs für Lackoberflächen) versucht, das macht ne schöne, unempfindliche Oberfläche aber die Anwendung ist kein Vergleich zum "cymbal protector"...


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Zeugs von Meinl gemacht?

    Ich finde den Tipp auf jeden Fall gut. Ob Becken glänzen sollten oder nicht ist Geschmackssache. Vor dem Verkauf putzen bringt aber auf jeden Fall ein paar Euro mehr. Ich verwende seit Jahren Paiste Reiniger und "Protector". Und zwar die selben zwei Fläschchen, das Zeugs ist seehr ergiebig. Den Reininger kann man locker auch etwas verdünnen. Andere Metallreiniger taugen nicht so viel, hab einige probiert... Aber das Zaubermittel ist m.M.n. der "Cymbal Protector" (die blaue Flasche).


    Ich mache das so: Ein altes Betttuch aus reiner Baumwolle in Lappen reißen, man braucht einige! Wenig Reininger in Kreisen auftragen und ohne starkes Drücken(!) verreiben, noch weniger aufdrücken über der Schrift. Kommt natürlich drauf an, wie wichtig einem die Schrift ist... Naja. Auf jeden Fall das Becken "einschmieren" bis das ganze Ding von einem weißen Schleier überzogen ist. Das trocknet dann sehr schnell. Jetzt mit neuem Tuch den Schleier grob runterholen. Noch nicht polieren! Jetzt direkt, kreisförmig, den Protector drauf. Wieder mit einem neuen Tuch das Becken abwischen. Der Protector holt auch die Reste von Reininger mit runter. Jetzt mit neuem Tuch Polieren. Möglicherweise noch etwas Protector nachschießen. Mehrfach den Lappen wechseln bis er nicht mehr schwarz wird. Ganz zum Schluss eignet sich ein altes, weiches Handtuch am Besten! (das kann man ja waschen...) Und fertsch ist der Lack! Die Becken haben danach eine wunderbar seidige Oberfläche, die erstmal nicht so schnell Fingerabdrücke ansaugt und Stickmarks leicht abwischbar macht.

    Hab mir folgendes "gebastelt". Diesen hier gekauft:

    (Proxxon MC2). Dann ein Stimmschlüssel für den Bithalter vorne rein. Gibt's nach meiner Erkenntnis (noch) nicht für Sonor Schlitz, da habe ich ebenfalls gebastelt. Aber später. Wichtiger: Nach Tests habe ich den "Knauf" aufgemotzt, so dass man bequem "von oben" schrauben kann. Das ist (in obigem Bild etwas primitiv dargestellt) die Knebelschraube von einem alten Mikroständer, ihr kennt die Dinger. Und fertsch. Nach dem in Ruhe und mit Muße erfolgten Stimmen wird das Drehmoment am Proxxon eingestellt. Ab dann kann man ohne nachzudenken und mal so zwischendurch einmal rundrum um die Snare und alle Schrauben haben die gleiche Spannung (Anzugsmoment). Ich verkaufe das Patent für 100 Mille! :P

    Ein runtergerocktes AAX hätte ich tatsächlich nur "ganz" gekauft. Oder besser gar nicht, davon hab ich nämlich noch eines ^^ Das K Hybrid ist aber bis auf den Riss in echt tadellosem Zustand. Scheint wohl nach kurzer Zeit schon gerissen zu sein. Warum der ehemalige Besitzer keinen Garantiefall draus gemacht hat, wer weiß...



    Die Frage ist, ist das was happy cymbal macht, wirklich Laserschweißen... Angeblich hat dieser Timur Özdemir ein neues Verfahren entwickelt. Ich habs jetzt mal gemacht, heute eingeschickt. Im Angebot ist tatsächlich einmal Porto mit drin. Mal sehen. Ich berichte! Es gibt übrigens 6 Monate Gewährleistung, da werde ich mal ein oder zwei befreundete "Metaller" zum Testen ranlassen :evil:

    Das hört sich ja alles ganz gut an. Ich hab ein 20" Zildjian K hybrid Ride für 150€ in der Bucht bekommen. Das Becken hat einen 6mm Riss am Rand (quer zur "Rillung".) happy cymbal will nun für die Reparatur 53€ (ich denke sogar inklusive Versand). Meint ihr, das lohnt sich? Oder lieber doch ausschneiden und feilen?

    [Überschrift editiert, verbunden mit der Bitte in diesem Thread nur Erfahrungsberichte zu posten und keine beleidigende oder differmierende Aussagen zu machen, Danke und Gruß mc.mod]


    Hi, wollte mal nach euren Meinungen /Erfahrungen zum "Musikerregister" musiker-in-deiner-stadt fragen. Ich habe wohl den Fehler gemacht, mich dort angemeldet zu haben... Nach dem elend langen Anmeldevorgang mit tonnenweise privaten Angaben (hätte mich schon stutzig machen sollen), wollen die am Ende (monatlich!) Geld für eine Mitgliedschaft. Ich wollte dieselbe wieder kündigen, da wurde unter einem fadenscheinigen Vorwand mein Account deaktiviert (nicht gelöscht) und jetzt kann ich weder auf meinen Account zugreifen um meine Daten zu löschen/editieren noch wollen die das tun. Was sagt ihr dazu?

    Na wer sagts denn, da hat ja jemand was beizutragen. Wenn auch zu 80% destruktives Gemaule aber immerhin. Das mit dem Sound der Sets war, wie schon angemerkt, mein ganz persönlicher Eindruck.
    Zu den Fellen: Das Tama hat jetzt Remo Pinstripe clear und Ebony für die Base. Die Ambassadors bzw. Evans G1 (coated) die ich sonst gerne benutze, waren bei den Kesselgrößen (24, 13, 16, 18) einfach nicht nach meinem Geschmack in den Griff zu bekommen.


    Beim S-Classix habe ich viel herumprobiert, letztlich bin ich bei Evans G2 geblieben. Die Base hat ein älteres Powerstroke 3 coated. Die werksseitige Sonor (=Ambassador clear) Befellung war einfach nur schrecklich.
    Es wabert bei tieferer Stimmung furchtbar und bei hoher Stimmung verlieren zumindest die Toms den Klang.


    Die Räumlichkeiten, in denen die Sets stehen, sind sich ähnlich, etwa 30 qm, 2,8 m hoch. Ordentlich, aber nicht zu Tode gedämmt mit 2,5 - 3 cm Pyramidenschaum.


    Klar ist jeder Sound im Endeffekt Geschmackssache, sch... drauf, im Leben kaufe ich kein Yamaha Beech Custom Absolute mehr. Was für ein Fehlgriff, zumindest für die Kohle. So was von nichtssagend und flach habe ich noch nie gehört. Der Ausdruck "speziell" war diplomatisch. Da ist mein Tama Swingstar Schülerset mindestens genau so versatil, kostet ein Drittel und ist dazu noch unempfindlicher.


    P.S. Ich will das S-classix nicht loswerden. Vielleicht mache ich ja mal ne Rockabilly Band auf. Ha!


    Uuuuund losgemeckert:

    Drumstudio1: Gut gesprochen! Qualitativ nehmen sich beide Sets natürlich nichts. Ich würde ein Starclassic für die härtere Schiene benutzen. Ein Delite für alles andere. Auch live. Meine ganz persönliche Meinung. Ich habe ein Bubinga und zwei Delites. Allerdings unterscheiden sich hier die Kesselgrößen erheblich (das Tama ist mächtig mit 24er BD etc., die zwei Delites mit 18er bzw. 20er BD eher klein konfiguriert) und auch die Fellbespannung.


    Ich spiele in einem Gebäude mit etwa 50 Proberäumen/Bands/Drummern und naja, man kennt sich halt. Deshalb fällt einem der Vergleich von allen möglichen (und unmöglichen) drumsets dort recht leicht. Problemlos mithalten mit dem Sound vom Tama kann z.B. das Gretsch von einem Kumpel. Kann mich nur nicht an die Serie erinnern aber der Preis und auch die Kesselgrößen sind dem Starclassic ähnlich. Wirklich überzeugend. Aber auch eher, sagen wir, ab Hardrock geeignet. Definitiv nicht für Roxy Music - Cover...
    Auch ein Ludwig Classic Maple habe ich neulich mal angespielt und ich muss sagen, wow!. Das aber wirklich nur vom Sound her denn die Verarbeitung hat mich nicht umgehauen. Da macht Sonor selbst und gerade in der Oberklasse kaum ein Hersteller so leicht was vor. Die (meisten) Amis allemal nicht.
    Und was die Universalität und das Know-how eines Delite angeht, ist das bestimmt eines der besten Drumsets, die jemals gebaut wurden. Ich muss dazu sagen, daß eines der meinigen noch ein "altes" aus 2002 ist, das andere von 2011. Unterscheiden sich kaum. Nur die alten Badges gefallen mir besser, hihi...


    Habe mal anno 1990 ein Sonorlite (finn. Birke) gekauft. Optisch ein Traum aber gegen ein Delite scheinen soundtechnisch Jahrhunderte vergangen. Auch ein Yamaha Beech Custom Absolute konnte ich vor ein paar Jahren mal mein eigen nennen, das war ja mal gar nicht meine Vorstellung von Sound. Sehr speziell.


    Buche und Birke scheint eh nicht mein Ding, ich hab noch ein S-Classix rumstehen, das kann ich echt nur für Rockabilly-Sachen benutzen also äußerst selten. Aber wer's mag...
    So, genug jetzt von meinen Ergüssen, vielleicht kann ja doch der eine oder andere was damit anfangen, Fragen kostet auch nix bei mir.

    Da blickt doch keiner mehr durch. Ich gehe immer brav mit dem PayPal - Ausdruck zum Zoll und zahle selbigen. Ist trotzdem noch billier als in Deutschland.

    Naja, Pickel sind so ne winzigen Blasen im Chrom. Englisch "pitting oder chrome-Pitting". Nich mit petting zu verwechseln ;) Ist, wenn es darunter rostet, oder der Chrom sich nicht mit dem Hauptmaterial verträgt. Dies pitting kriegt man aber auch ganz gut in den Griff, wenn die Bläschen schon etwas aufgegangen sind. Natürlich nur optisch, die Beschädigung des Chroms bleibt. :thumbup:

    Das haste alles für 200 EUs bekommen? Gut! Hat der Chrom gelitten? Sind Pickel da? Eigentlich sieht das Set gut aus auf den Bildern. Rein optisch scheint gar nicht mehr viel rauszuholen...
    Ein paar weiche Baumwolltücher (alte T-Shirts oder so) und etwas warmes Wasser, evtl. mit wenig Spülmittel genügt zur Reinigung von fast allem.
    Ich nehme dann immer WD40 für den Chrom. Ich schraube alles von den Kesseln, was da ist, packe es in Plastiktüten und lasse das Kriechöl einwirken.
    Dann nehme ich jedes einzelne Teil in die Hand und poliere es (ebenfalls mit einem Baumwolltuch) - und baue alles wieder zusammen. Fertig.