Beiträge von onyxlite

    waren 24/13/16/18 nicht DIE klassische Jazzkombination....?


    Jazz war nur mit gelben Sets in 24,13,14,14F,16F,18F machbar, alle anderen Farben haben nix getaugt.



    Um einen weiteren Anstoss zu geben, werfe ich mal meine Kombination in den Raum: 22,10,12,15.


    15er Floortoms sind aber recht selten, gibts eventuell für das Saturn nicht (?).

    vielleicht entgeht mir ja so völlig der detektivische Vintageeifer, aber wenn ich schon ein No-Name kaufe, warum ist dann der Name so wichtig?


    "Detektivischer Vintageeifer" kann was schönes sein :rolleyes: . Das gezeigte Set ist aber überhaupt nicht Vintage, leicht zu sehen an den Bassdrumfüssen und der Rosette. Es ist irgendein billiger Fernostkram, womöglich noch mit DC Fix modifiziert.


    Da müsste man mir noch Geld obendrauf geben, damit ich dieses Shell-Set abholen komme.

    Das engineering scheint demtentsprechend schon in Ordnung zu sein. Leider hat wohl irgendein Honk bei der Montage völlig gepatzt, womöglich der Vorarbeiter. Und da Garantieabwicklung teuer und aufwendig ist, wird jetzt erstmal alles aus dem Handel genommen, bis Klarheit besteht, inwiefern der Fehler für alle möglichst kostengünstig behoben werden kann. Jetzt ist Schadensbegrenzung angesagt.


    Peinlich und teuer für alle Beteiligten.

    Hat jemand von euch ähnliche Probleme mit dieser Hihat?


    Nicht mit dieser speziellen Hi-Hat, aber ich habe noch ein Paar Paiste 602 14" Heavy Hi-Hats, die einfach fantastisch schön "klickt" und tolle "finesse" hätte... wenn da nicht dieses fiese "Zing" mit drin wäre. Wenn man sehr dosiert mit dem Hi-Hat-Fuß auf der Maschine steht, ist es manchmal weg. Das ist aber mehr Glücksache als steuerbar.
    Ich habe wirklich alles schon tausendmal auf Ebenheit und Rundheit, einwandfrei Auflage und auf gleichmäßige Gewichtsverteilung der beiden Becken geprüft. Alles ist perfekt. Das ist wohl einfach Pech,schlechtes Karma, was weiss ich.
    Der Gegensatz: Ich habe ebenfalls noch eine alte 14" K Hi-Hat, da ist das Top deutlich verzogen, da hört man aber beim Spielen rein gar nichts an Störgeräuschen, die klingt einfach perfekt.

    Hier finde ich den Snare Sound ganz gut.


    Die Snare ist jetzt gar nicht so hoch gestimmt. Um diesen typischen Reggae Snare Sound zu erzeugen, werden die Rimshots nicht mit der Stockspitze in der Mitte des Fells gespielt. Die Spitze des Stocks sollte so ca 6 cm vom Spannreifen entfernt landen, der Rimshot wird deutlich weniger fett und laut, aber klingt hell und lang nach. Mit der Position des Tips vom Spannreifen sollte man einfach mal ein bisschen rumprobieren. Im Latinbereich werden die Rimshots auch so ähnlich angewendet.


    Das kann man eigentlich mit jeder Snare machen.

    Kann jemand von Euch sachdienliche Hinweise geben, worum es sich dabei handelt und ob sich das auf den Sound auswirkt?


    Eine Bohrung unter der Umbördelung ist nicht selten. Da wurden die Metallhaken eingehängt, mit deren Hilfe die Kessel in die Galvanisierungsbäder gelassen wurden. Vielleicht mag es auch Snares geben, die zwei Löcher haben. Aber ein Bohrloch mitten in der Sicke habe ich noch nie gesehen.


    Wer soll dir denn die Frage beantworten können, ob sich das auf den Sound auswirkt, dafür müsste man die Trommel ja hören =) Ich halte das nicht für sehr wahrscheinlich, dass das hörbar ist.


    Die D505 ist unter allen Phonic Trommeln für mich immer noch die vielseitigste. 5,75" ist einfach das optisch und akustisch perfekte Maß für meinen Geschmack. Mit dem Ding kann man einfach absolut alles machen. Eine meiner Lieblingstrommeln.

    Willkommen im Land der Schnäppchenjäger. Wenn jemand bei einem Stand von einem Euro seine Ware, die einen Wert von 4000-5000 hat, wissentlich verkauft ist das seine Sache. Hier hat aber ganz offensichtlich ein Irrtum vorgelegen, sonst wäre ja der Rechtsweg überhaupt nicht notwendig gewesen. Einen Irrtum folgere ich deswegen, weil die Auktion ganz am Anfang abgebrochen worden ist. Und sei es ein Irrtum über die Rechtslage, das ist völlig unerheblich.


    Sich aufgrund von fremden Fehlern/Fehlverhalten auf rechtlichem Wege zu bereichern ist für mich einfach nur daneben. Rechtslage hin oder her. 1 Euro ist für mich in dem Fall kein moralisches haltbares Angebot, sorry, da entsteht ein Riesenungleichgewicht. Das hat nichts mehr mit "Schnäppchen" zu tun.


    Davon abgesehen, hat der Anbieter aber richtig Käse gebaut, normalerweise werden nämlich vor Abbruch einer Auktion alle Gebote gestrichen. Es sei denn, man wählt: "zum aktuellen Gebotsstand an den Höchstbietenden verkaufen."

    Das tolle Chery-Wine gab es nur noch auf besonderen Zuruf durch meinen damaligen Händler.


    So ein Unsinn, da hat dir dein Händler einen tollen Bären aufgebunden: Cherry Wine war reguläres Programm bei den Granstar Customs, siehe hier:


    http://www.tamadrum.co.jp/anni…nsion.php?cat_id=91&now=4


    Was mir auch gerade auffällt: Im Katalog findet man Granstar Custom in traditional sizes. Granstar Custom ist an sich schon selten, aber in Traditional Sizes habe ich es noch nie gesehen.

    Das Teil ist relativ selten und wird bei ebay zwischen EUR 10 - 40 gehandelt.


    Ja, aber bestenfalls dann, wenn es im unbeschädigten unmodifizierten Originalzustand ist (wobei ich auch dann nicht an 40 Euro glaube). Auf dem Foto sieht man, dass die Rändelmutter unten nachträglich aufgeschraubt oder genietet worden ist.


    Das Originalteil wurde nur mit Hilfe einer Schraube (die hier fehlt) auf dem Dorn festgestellt.

    Zum Thema Schlagtechniken en Detail waren auch die Herren Jim Chapin
    und Joe Morello sehr auskunftsbereit und kompetent.


    Das ist genau das, was ich vorher gesagt habe: es gab bis vor ein- zwei Jahrzehnten ein paar Leute, die sich intensiv mit Schlagtechniken (nicht Stickhaltung) befasst haben, und das auch gelehrt haben.
    Heutzutage erwarte ich von jedem ernsthaften Drumlehrer, dass er mir solche Sachen zeigen kann -> Diesen Techniken sind deutlicher im Fokus als früher. Und daher glaube ich dem Threadstarter sehr wohl, dass er auch früher schon gute Lehrer hatte und trotzdem erst vor einigen Jahren mit den physischen Prozessen des Trommelns in einer Trommelschule konfrontiert wurde.


    Es ist doch meistens so, das man in den Videos ein Haufen tolle Licks und Grooves sieht und man sich die Handsätze ansehen kann. Aber was da ansonsten mit dem Stick dabei alles so abgeht, wird einem nur selten erklärt. Die (kommerziellen) Videos, die sich hauptsächlich damit beschäftigen kannst du nach wie vor an einer Hand abzählen. Inzwischen gibt es für Interessierte aber auch anderweitig ein Haufen Material zu dem Thema.

    Zitat
    Der Schwerpunkt der Sticks ändert sich nicht bei Traditional oder Matched Grip. Nicht mal der Drehpunkt ändert sich


    Öhm... doch.


    Der SChwerpunkt eines Sticks hängt von der Geometrie und dem Material der Sticks ab, ist eine rein physikalische Größe, die sich garantiert nicht mit der Haltung ändert. Das stellst du weiter unten sogar selber fest =)


    Stickhaltung wurde einem immer gezeigt, das habe ich nie bestritten. Aber Schlaggtechniken, wie zum Beispiel den Upstroke, den du angeblich schon als Kind kanntest, wurden nur von wenigen Lehrern bewusst beigebracht. Welches Kind weiss schon, dass über die Aufwärtsbewegung der Hand über das Kippen des Stocks ein Schlag erzeugt werden kann, aber ich nehms mal so hin und hoffe, dass du wirklich verstanden hast, was ein Upstroke ist. Der erste (soweit mir bekannt) der überhaupt mal zum Thema Schlagtechniken ein Video (edit : 2003 - How to develop technique) dazu gedreht hat war Dave Weckl nach seinem Studium bei Freddy Gruber. Perfektioniert hat es erst Jojo Mayer.

    Nun denn... Und ich finde es schon ein wenig befremdlich wenn jemand sagt, x Jahre Unterricht und plötzlich wurden ihm die Augen geöffnet. Meine ganz persönliche Schlussfolgerung ist dann: Entweder wurde im Unterricht bisher nur - mit Verlaub - "gepennt" oder die Lehrer waren gruselig.


    Nun, ich spiele nun auch schon seit mehreren Jahrzehnten und habe auch zwischendurch immer mal wieder Workshops besucht und auch Unterricht gehabt.


    Die Fokussierung auf die rein physischen Vorgänge der Schlagtechniken, ist nach meiner Beobachtung erst in den letzen Jahren stärker in den Vordergrund getreten.


    Inzwischen kann ein großer Prozentsatz der Trommler mit Begriffen wie Moeller Technik, Push-Pull, Pullouts, Sweeping Motion usw. etwas verbinden. Die Techniken sind dabei ja schon uralt, vieler dieser Techniken macht man schon als fortgeschrittener Trommler intuitiv ohne zu wissen, was das genau ist. Aber die Begrifflichkeiten und die Verbreitung und insbesondere auch ein kognitives Wahrnehmen und Herausarbeiten dieser Techniken sind mir erst in den letzten Jahren verstärkt aufgefallen.


    Die hohe Verbreitung mag sich daraus erklären, dass man heute tonnenweise Lehrmaterial und Infos verfügbar hat, wenn man unfallfrei "Youtube" bedienen kann.

    Ich hab immer gedacht, diese Teile seien für Toms.


    Die dürften bei meiner Snare aber nicht passen, weil sie eine eigene rautenförmige Rosette haben.


    Der Dämpfer auf deinem Bild aus dem vorhergehenden Post ist die ältere Generation, irgendwo so ca. bis 1978-1979 im Einsatz. Danach gab es dann den Dämpfer mit großem Knopf (3 Postings vorher), auch bei der Imperialstar-Serie:



    Und irgendwann später wurden die Superstars endlich ohne Dämpfer ausgeliefert.


    Edit: besseres Bild gefunden

    Das war jahrzehntelang überfällig.


    Auf den Wetterkönig hätte man ja verzichten können, aber muss man deswegen die Proportionen von Krone und Typbezeichnung so ins Ungleichgewicht bringen? Welcher Designer war dafür verantwortlich, hatte man grade nur noch kleine Schriftarten zur Hand? Sieht ja grauenhaft aus.