Man darf allerdings nicht vergessen, dass der "AC/DC-Sound" auch viel mit Phils Spielweise zu tun hat.
Das wohl wichtigste ist Timing. Das muss sitzen, sonst kann man den Rest vergessen. Click ist aber tabu, sonst wirds meist zu steril. Bei langsameren Songs auch ruhig etwas "laid back / hinten" spielen. Auf der Hi-Hat 8tel-Groove mit starker Betonung auf die 4tel. Die einzelnen 8tel ruhig etwas leiser. Auf die Snare immer feste druff! (Phil wechselt live seine Snare auch alle paar Songs, weil das Fell durch ist. So extrem muss man das aber nicht machen. ;))
Beiträge von TheCadillacMan
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Zitat
genau. da hängen 7 becken von denen nur 6 gelistet sind.
Ein 19" Crash fehlt (tragisch ;)). Das ist ein Fehler in der News. Im "Artist Profile" ist es aber richtig. -
Für die letzten Alben (Ballbreaker, Stiff Upper Lip und wahrscheinlich auch Black Ice) hat Phil im Studio immer ein Sonor Signature (12 mm Buchenkessel, 22x18 / 13x13 /16x18 / 18x19) benutzt.
Auf der Ballbreaker-Tour hat er ein Designer (Heavy Maple Kessel) in Stain Red gespielt. Auf der Stiff Upper Lip und Black Ice war/ist es ein schwarzes Designer. Die Größen sind die gleichen wie bei seinem Signature. Als Snare benutzt er, zumindest live, eine Sonor Signature SY 1405 (14x5, Messingkessel).
Auf der Ballbreaker und Stiff Upper Lip Tour hatte er auch ein Ride (Paiste 2002 20" Rock Bell Ride). Das hat er aber nur am Anfang von Hells Bells benutzt. Im Studio hat er nur 2x ein Ride benutzt. Einmal bei Ride On und einmal bei The Jack.
Becken-Setup und Bild von aktuellen Setup sind ja auf der Paiste-Seite erwähnt.Grüße,
Alex -
Andere Soundfiles werden dich nicht weiter bringen als die von der Sabian Homepage.
Die einzige verlässliche Methode ist immer noch die Teile live im Musikgeschäft deines Vertrauens anzutesten. Alles andere ist nur eine "Orientierungshilfe".Grüße,
Alex -
Zitat
Insgesamt kein Oberburner die Scheibe, aber solider Rock`n`Roll.
Kann ich so unterschreiben!
Aber im Vergleich zu dem was sonst so von anderen "Künstlern" auf dem Markt ist, ist Black Ice absolut klasse.
Es gilt wie immer: Es gibt keine schlechten AC/DC Platten.Zu Phils Drumsound:
Ballbreaker und Stiff Upper Lip hat er mit seinem Sonor Signature aufgenommen. Um 12mm Buchenkessel in Powersize tot zu kleben bedarf es
schon einiges.
Und im direkten Vergleich mit Stiff Upper Lip finde ich, dass die Snare auf Black Ice sogar weniger muffig klingt.
Also ich hab am Drumsound eigentlich nichts auszusetzen. -
Ich muss auch sagen: Der Song hat was.
Das Drumming ist einwandfrei und songdienlich (die Hauptsache, finde ich ;)).
Die Stimme gefällt mir gut und passt gut zum Song.
Ein bisschen lang ist es, da muss ich zustimmen. Aber auf Radio-taugliche 3:30 kann, will und sollte man es ja eh nicht kürzen.Fazit: Gefällt mir!
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Lässt sich das Kabel denn mit angemessenem Aufwand abschrauben? Wenn ja, könntest du das Kabel ja locker aufrollen und extra transportieren.
Sonst, das Kabel locker zusammenrollen und die ganze Hi-Hat eben sicher (z. B. auf die ganze andere Hardware oder einen anderen Platz wo nichts drauf liegt) ablegen.Da ich keine Kabel-Hi-Hat habe, sind das nur spontane Einfälle und müssen nicht zwangläufig sinnvoll sein.
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maxPhil:
Patricks Beitrag stammt aber von Gestern. Und gestern war morgen heute.
Und mein Vorschlag wurde eh schon erhört. -
Ich kann mich nur anschließen: Super Arbeit!
Schön, dass es wieder funktioniert.Endlich kann man auch das aktuelle Thema durchsuchen. :]
Das Design gefällt mir auch sehr gut. Wirkt moderner.Ein paar Bugs gibts noch:
- Man wird immer wieder ausgeloggt.
- Der Speed des Forums war auch schon besser.
- Der Messenger links sagt auch nur "Fatal Error".
Das wird aber bestimmt noch behoben.Einen Vorschlag hätt ich noch: Könnten auf dem Portal wieder mehr Themen stehen? 10 finde ich persönlich ein bisschen wenig.
Sonst wie gesagt super Arbeit!
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Du könntest auch mal Modelle mit einem relativ dünnen Top und einem dickem Bottom testen. Z. B. Paiste 2002 Crunch Hats oder Signature Dark Crisp Hi-Hat. Klingen geschlossen recht definiert, aber nicht so "leblos" wie die Sound Edge-Teile und können offen auch recht laut werden.
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Ich geb Gegenstäden grundsätzlich keine Namen, weder einem Schlagzeug, noch einem Auto, noch sonst irgendwas. :]
BTW: Wäre der Thread in Off-Topic nicht besser aufgehoben?
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Also ich kenn nur Mike's Rhythm Control.
Braucht wenig Leistung und eiert nicht. Im Gegensatz zu Guitar Pro. -
Man sollte immer das Set nehmen das einem am meisten zusagt. Und es liest sich so, als ob das bei dir das Yamaha ist.
Zum Finish-Problem: Das SQ2 ist ein Custom-Set. Wenn du mit einem Finish-Beispiel zu Händler gehst, hat der bestimmt die Möglichkeit das zu Sonor zu schicken. Die können dann sagen ob das Finish machbar ist und wenn ja machen die dir das auch. Bei einem recht einfachen Naturfinish wie diesem "Vintage Natural" (sieht für mich nur nach Klarlack über Maple aus) dürfte das kein großes Problem darstellen.
ZitatZitat aus dem original Sonor SQ2-Katalog:
Zusätzlich zu den in diesem Katalog gezeigten Finishes kann man aus Tausenden von Custom Lackfinishes wählen.Da aber auch nach meiner Meinung gefragt ist:
Ich würde das Sonor nehmen. -
Da kann ich Burning nur zustimmen.
Feeling ist der Punkt. Rock muss fließen! Mit Mircotiming kommst du da meist nur bedingt weiter.
Noch ein etwas konkrterer Tipp: Betonungen machen sich ganz gut.
Beispiel: Betone immer die ganze Note (1, 2, 3, 4) auf der Hi-Hat und spiel die 8tel (1+, 2+, 3+, 4+) etwas leiser. Dann klingt das ganze ein wenig grooviger. Das mach er auf dem Video (soweit man das bei der Soundqualität beurteilen kann) genauso. -
Glaubst du wirklich ob es die göhrlende Menge da unten interessiert ob der Drummer um ein paar Bpm schwankt?
Natürlich sollte die Time immer so gut wie möglich gehalten werden (ist ja auch die Aufgabe des Drummmers), aber wenn der Song durch ein paar Tempovarriationen besser klingt, warum nicht?. Es gibt ja genug Drummer die all dem Timing die Dynamik vergessen. Das ist dann zwar perfekt in der Time klingt aber wie aus dem Drummcomputer.
So gesehen kann ich mich also Mr. Kanister (cooler Nick ;)) bedenkenlos anschließen.
Gruß,
Alex -
Ist eigentlich schon ein Preis bekannt? Wird aber bestimmt schweineteuer.
Ganz schickt, das Set. (Das Finish gibt´s übrigens auch in der Delite-Serie.) Allerdings ist es auch keine weltbewegende Neuheit auf alle schon ewig gewartet haben. Für SONOR, Herrn Smith und den ein oder anderen Sammler vielleicht eine schöne Sache, aber der Durchschnitts-Trommler braucht es eigentlich nicht.
Sieht für mich einfach nach ein wenig Geldschneiderei, als nach einem neuen ansprechenden Kit aus. Denn das Bagade bzw. das was draufsteht wird leider einen erheblichen Teil des Preises ausmachen.Gruß,
AlexPS:
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Zitat
Original von Ghoulscout
Wie kann man bei eienm 300€ Becken noch von Preis Leistung sprechen???
Die Signature Serie ist tatsächlich ein wenig überteuert, aber sowohl klanglich als auch qualitätsmäßig absolut spitze!ZitatOriginal von Hochi
18er Fast Crash oder "fast bekommen"?
In den Kleinanzeigen gibts gerade ein 18er Fast Crash. Vielleicht meint er das.Zur Ergänzung zu Hochis Beitrag:
Ein "Fast Crash" ist recht dünn (medium thin), währenddessen ein "Power Crash" dick (heavy) ist. Also in keinsterweise vergleich- oder austauschbar.Gruß,
Alex -
Doublebass (im Fachjargon auch gern "Dobblbase" oder ähnlich ganannt :D) ist zwar ein nettes Spielzeug, aber "brauchen" tut man sie definitiv nicht!
Und für Metal mache ich da keine Ausnahme. Ich bin überzeugt, dass man guten Metal auch mit einen einfachen Single-Peal spielen kann und dies, wenn man´s richtig macht, auch gut klingt.
Nahezu alle "Rock-Klassiker" (von AC/DC, Deep Purple, Rolling Stones, Status Quo, und und und) konnten auf Doppelpedale verzichten. Und die meisten von vor genannten Band tuen das auch immer noch. Weder Phil Rudd noch Charlie Watts benutzen eine DoFuMa. Ian Paice hat seit einigen Jahren eine benutzt die aber fast nie.
Und was ist mit anderen Größen wie Buddy Rich? (Der wusste warscheinlich nicht mal was "Double Bass" eigentlich ist.Diese Liste kann man unbegrenzt fortführen.
Auch hier im Forum hat "Double Bass" eine fast erschreckend hohe Präsenz.
Ich schätze(!) mal, fast die Hälfte der Threads im Hardware-Forum und im Technik-Forum geht irgendwie um DB-Technik oder DoFuMas. In manch anderen Foren, die ich kenne, wird ja fast schon jeden Tag ein neuer Thread aufgemacht mit einem Betreff ala "Wie spiel ich schneller Doublebase?" oder "Wie stell ich mein DoFuMa ein, dass ich schneller Spiele?".
(Vielleicht in bisschen übertrieben dargestellt, aber das Grundproblem lässt sich nicht abstreiten. :])Ich finde einfach es gibt ganz viele andere Sachen die man üben und trainieren kann, die wichtiger und sinnvoller sind. Ich möchte aber hier auch niemanden auf die Füße treten (das sind offentsichtlich ganz schön viele :D), der von DB überzeugt ist. DB gut und an der richtigen Stellen eingesetzt kann einem Song sehr dienlich sein und auch verdammt gut klingen. Ich halte nur nichts von der oft vorherschenden Einstellung "Hauptsache ich schaffe 250 bpm (16tel!) auf der DB, alles andere is ja nicht so wichtig". (Mist, ich übertreibe schon wieder.)
So seh ich das!
Und jetzt lyncht mich!Gruß,
Alex -
Ich habe heute ein Paar 5A bekommen. Die kosten bei Thomann im Moment nur 25 € pro Paar also hab ich sie einfach mal bestellet. Was soll ich sagen: Ich bin begeistert, das Spielgefühl ist anders (hatte vorher Vic Firth 5A) aber besser anders.
Man hat irgendwie das Gefühl mehr Kontrolle zu haben.
Mit den Becken gibts hofenentlich auch keine Probleme, da mit den Ahead irgendwie automatisch mehr mit dem Tip spiele.Also ich kann sie vom ersten Eindruck und den ersten zwei Stunden spielen nur empfehlen. Für 25 € krieg ich nur 2 1/2 Paar VicFirth und wenn sie solange halten wie versprochen, spar ich mit hoffentlich einiges an Geld.
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Mein absolutes Traumfinish: Tobacco Fade Lacquer Specialty over Mapa Burl with Satin Chrome Hardware von DW.
Das Finish auf einem Sonor SQ2 wäre perfekt.
(Gegen einen kleinen Aufpreis würden das die Jungs von Sonor aber bestimmt hinkriegen.)
Gruß,
Alex