Beiträge von filL

    Schau, dass du Schlag- und Resonanzfell möglichst gleich stimmst, so spricht der Teppich besser an, Spannung darf durchaus auch etwas fester sein.


    Für Sticks hätte ich noch einen Tipp:
    Hatten im Verein mal welche, die einen relativ dicken Griff hatten und zur Spitze dann sehr dünn wurden; waren soweit ich mich erinnere von "Vater". Suche mal nach solchen, damit konnte man super leise spielen und problemlos wirbeln.

    Meines Wissens nach heißt das: "Lass beim Spielen den Fuß auf dem Pedal und lass alles ausklingen." Also als "Ersatz", statt nach jeder Note einen Bogen zu schreiben.

    Ein Kumpel von mir hat sich bei nem Gig beim ersten Stück mal bei einem Beckenstopp die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger aufgeschnitten - das Blut ist echt gespritzt. Er hat weitergespielt, während der Roadie mit Gaffa die Wunde zutapte... nach der Show war der Schnitt schon fast zugeheilt. Nur die Harten usw.


    Der Roadie hat einen Orden verdient! :D


    Peterchen-Panther:
    Etwa so? :D
    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]

    Guter Unterricht / Gute Lehrer kann man so nicht pauschal beschreiben - für dich ist guter Unterricht / ein guter Lehrer, der genau deine Schwächen fördert und deine Stärken fordert, also genau auf dich eingehen kann; das ist aber alles andere als einfach so mal gemacht... und schon gar nicht in einer einzelnen Stunde zu erkennen. Der Lehrer muss seine Schüler erst kennen lernen, um einen richtig guten Unterricht machen zu können (welches Vorwissen ist da? Gibt es bei manchen Bereichen Begabungen? Wie lernt der Schüler am besten?...).
    Zum "rumschreien": Klar sollte es nicht überhand nehmen, aber direkt unberechtigt ist es nicht, wenn man seinem Schüler auch mal etwas abverlangt (gerade weil man es ihm auch zutraut ;-)) Frei nach dem Sprichwort: "Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein."


    Edit: Mein eigener Lehrer hat sehr viel Wert auf "Gefühl" beim Spielen gelegt - man muss die Noten nicht abzählen können, sondern den Rhythmus fühlen und auf das Instrument bringen.


    Genau daran habe ich auch gedacht und kann oberes nur unterstreichen. Wenn die Toms über der Bass Drum zu hoch sind, per Klammer an einen Beckenständer "nach links" verschieben. Sieht auf den ersten Blick vielleicht seltsam und ungewohnt aus, ist aber echt angenehmer zu spielen, da auch Tom(s) mittig vor dem Spieler ist/sind.

    Mir kommt's irgendwie vor als wenn da hin und wieder diverse Temposchwankungen drin sind. Die Snare passt von der Lautstärke her (ich finde die bei Blasts ansonsten meist zu leise), der Rest könnte ggf. echt ein wenig lauter sein.

    ...is ja lustig, da wohnt ja einer quasi direkt in der Nachbarschaft - ich wohne in Uznach :D


    Ich meine sogar behaupten zu können, dass man mit entsprechendem Gefummel bei den Effekten am Mischpult einen "passenden" Sound zusammenschustern könnte.

    Vor allem, wenn man bedenkt, dass quasi keiner weiß, dass Bischöfe ihr Gehalt nicht von der Kirche, sondern vom Staat bekommen (rund 8-11.000€ im Monat).

    Mal eine Möglichkeit, das ohne Zählen einzuüben (Ich gehe einfach mal von 16tel-Quintolen aus): Eine Quintole kann man auch quasi als 4er-Block Sechzehntel verstehen, bei dem sich eine 5. Note eingeschlichen hat. Spielt man z.B. einen normalen 16tel-Lauf auf den Toms beginnt man mit rechts und spielt immer 4 16tel auf einem Tom. Der Trick bei den Quintolen: Man beginnt einfach mal mit links statt rechts und versucht genau bei der Zählzeit auf dem nächsten Tom zu landen (wo man den nächsten 5er-Block mit rechts beginnt). Dort wiederholt springt man auf die nächste Zählzeit wieder auf das erste Tom zurück.
    Das dauert zwar etwas und hört sich zu Beginn holprig an, doch mit der Zeit pendelt sich da eine Gleichmäßigkeit ein.


    Analog zu Septolen kann man hier Hexolen (bzw. 16tel-Triolen) verwenden.
    Zu Beginn bieten die Toms einem die passende Stütze, später kann man das dann auf eine Trommel reduzieren und sich auf die Betonungen konzentrieren.
    (Ich habe das so bis hoch zu 10er-Blöcken gelernt - das sind je nach Tempo dann quasi schon Single-Stroke-Wirbel.)