Weiß schon, kamst mir mit deinem Beitrag nur kurz zuvor
Beiträge von filL
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Das war ironisch gemeint
XS20 ist auch nicht mein Geschmack, aber die Masterworks Troy haben einen guten Ruf bezüglich Preis-Leistung in ihrem Segment. Von der AAX-Serie spiele ich auch ein paar Becken - sind klasse, aber preislich wieder recht hoch. Wie sieht denn dein restliches Beckenset aus? Alles Paiste 101 (also Einsteigersatz)? Wenn ja, würde ich bezüglich "Klang zusammen" erst mal ignorieren und eins aussuchen, dass dir persönlich zusagt. Teurer heißt nicht automatisch besser.
Achja, trotz "Rock / Metal": Ignorier' diese Wörter, wenn sie auf Becken stehen. Meist heißt das nur, dass sie dicker sind, was meist mit lauter gleichzusetzen ist. Man kann auch prima mit einem Thin Crash Metal spielen (siehe bei meinem Set...und natürlich auch vielen anderen)
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was sollen diese Statisten mit den Instrumenten, die gar nicht zu hören sind?
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naja, ansonsten käme halt nur ein transparentes Fell als Reso in Frage.
Zwischen den Zeilen lese ich aber heraus, dass du für das Reso einen kompletten Farbschimmer haben möchtest, oder?
Dafür muss es Stellen zur Lichtbrechung bieten, also eine leicht raue Oberfläche haben (ich meine hier nicht coated, könnte aber eventuell funktionieren) -
Gehörschutz unbedingt!
Von meiner Erfahrung muss ich dir aber sagen, dass du mit In-Ear-Monitoring besser fahren wirst, denn die Monitorbox wirst du dann höchstwahrscheinlich in der Tat lauter drehen - und erst mal noch lauter spielen, so ist's mir mal in der Konstellation gegangen.
Habe die SE535 als Kopfhörer. Machen prima leise und mit Monitorsound ist endlich alles mal glasklar zu hören. -
Ein Monat Haft klingt ja noch sehr human im Vergleich, was man sonst so in diesen Gegenden hört...
...ich finde einen Aufbau mit nur einem Tom über zwei Bass Drums sowieso beschissen, was die Optik angeht. (droht mir jetzt auch ein Monat Haft oder Forumsperre?)
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Ein wenig komisch ist vor allem, dass die zwei Töne, die die Pauken darstellen sollen, von ein und derselben Trommel stammen, ansonsten durchaus echt.
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Eigentlich warte ich nur auf ein neues Rätsel von Fapp...
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ahso,... dann sind mit "Hands" die "Stage Hands", also Bühnensklaven gemeint
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Hands?
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Auch wenn ich selbst (noch lange) kein E-Set spiele: An den Hi-Hats gibt es weit und breit momentan in der Technik wohl den größten Verbesserungsbedarf - das werden sicherlich viele E-Drummer bestätigen können. Selbst die "High-End"-Hats VH-13 von Roland haben noch diverse Kritikpunkte.
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...und nicht vergessen, dass der Kessel mehrere Lagen hat - nicht, dass da noch etwas splittert, wäre zu schade drum
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Bei 400€ kann man sich theoretisch auch gleich 'ne Speedcobra kaufen
Ums Testen kommt aber niemand drum herum. Von so ziemlich jedem Doppelhuf (Tama, Pearl, Mapex,...) gibt es Schlagzeuger, die auf ihr jeweiliges Modell schwören. Die hochwertigen Maschinen werden von allen sehr gut sein - man muss aber für sich entscheiden, ob einem der jeweilige Preis angemessen erscheint und / oder die leicht unterschiedlichen Sonderausstattungen mehr zusagen als beim anderen.
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Ich sehe, dass die Klammer samt Tom-Arm bei dir eine gerade Linie bilden. Winkle das doch einfach ab (also Tom samt Arm wieder zum Ständer bzw. zu dir hin zeigen lassen), ist auch schon einiges stabiler. Die Position des Beckens kannst du ja ganz einfach mit dem Beckenarm anpassen; so habe ich das am Vereins-Set auch geregelt und es hält sehr gut, ohne zu Wackeln (Tama-Hardware).
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Würde auch sagen, dass sich diese "Meinung" vor Allem deshalb gebildet hat, weil viele Hersteller ihre "Billigbecken" (also das gleich über den Messingstanz-Blechen) aus B8 herstellen (sieht man am besten bei Sabian). So etwas prägt sich dann eben ein. Im Verein haben wir seit langer Zeit die Paise 2002 Sound Reflections am Set hängen - und die sind echt gut (nur das Crash finde ich nicht ganz so toll). Ein gutes Gegenbeispiel, dass B20 nicht automatisch besser ist als B8, sind mMn die XS20 von Sabian - für mein Gefühl klingen die furchtbar... und sind gleichzeitig das beste Beispiel für die hier angeregte Diskussion. Die Serie wurde damit beworben, dass man damit hochwertige B20-Becken zum kleinen Preis haben könne.
Wie hier schonmal gesagt wurde: Es ist ähnlich wie beim Holz der Trommeln. Die Billigsets sind meist aus Pappel, also meint man, Pappel kann gar nicht gut klingen. Hochwertige Sets kommen mit Ahorn daher - also schlägt so mancher Neuling gerne zu, wenn es plötzlich ein sehr günstiges Einsteiger-Set aus Ahorn (...eine Art aus China, die mit den anderen Arten kaum etwas zu tun hat) gibt.
Mein Erstset war ein billiges Basix Custom. Gute Felle drauf und vor Allem gut gestimmt und es hat um Welten besser geklungen als ein total verstimmtes, totgedämpftes Ahorn-Set (Sonor), das wohl den vierfachen Preis gekostet hatte. Genau so ist es bei den Becken.
Am besten fährt man nach wie vor mit dem eigenen Gehörempfinden. Man findet bei jeder Marke in der höchsten Preisklasse Becken, deren Klang man als "furchtbar" einstufen würde. Das ganze Marketingzeug (Legierung, Verarbeitung,...) dient letztlich nur dazu, den (hohen) Preis zu rechtfertigen. -
[...] Wie (im übrigen auch viele deutlich "professionellere" und erfahrenere) seiner Kollegen neigt er aber leider dazu, das Schlagzeug bzw. die Beschäftigung mit diesem deutlich zu vernachlässigen. Imho ist das aber der deutlich schwierigste Part in einer klassischen Bandsituation.
Allein die Anzahl an Mikrofonen unterstreicht das ja schon
(bei Vollausstattung hab ich mit meiner Band (fünf Personen) 22 Kanäle benötigt - davon allein 16 für mich). Gerade bei den Drums ist die Arbeit enorm. Zuerst muss jedes einzelne Teil vernünftig klingen, bei 2 Bass Drums dann noch einen möglichst ähnlichen Klang hinbekommen, dann das Lautstärkenverhältnis des gesamten Sets abstimmen... und ganz zum Schluss noch die ganze Schießbude in Relation mit allen anderen bringen. Wir hatten Soundchecks nie unter 30min.
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das kann sehr gut sein. In den kleinen Kneipen (also so ca. 100-200 Gäste) haben wir nur Bass Drum (manchmal auch Toms) abgenommen, gab aber nie Probleme mit den Lautstärkeverhältnissen.
Hier mal ein paar Hörbeispiele
Große/Größere Halle:
http://www.youtube.com/watch?v=CtItcQ_fI8cKleine Kneipe:
https://www.facebook.com/photo…5582412267&type=3&theater -
Also, dass der Gesang nicht mehr "über die Becken" kommt, ist schon sehr seltsam. Bei einem Auftritt von mir war es mal so, dass die Becken gar nicht extra abgenommen wurden (bzw. die Overheads letztlich gar nicht eingesetzt wurden, weil es so bereits gereicht hatte). Mit dem Gesang gab's da aber keinerlei Probleme.
Wie groß sind den die Örtlichkeiten so etwa, bei denen ihr spielt? Ist ja definitiv auch ein Unterschied, ob kleine Kneipe (wo außer den Drums kaum noch was auf die "Bühne" passt) oder große Halle (wo manchmal quasi 2 Bands gleichzeitig Platz hätten). Ich sehe dann eben zu, die Becken nicht so stark anzuschlagen.Dünne Becken sind im Vergleich mit dicken meist leiser, für meinen Geschmack klingen die aber einfach schöner.
In einer etwas kleineren Einrichtung (in der Schweiz) war es auch mal so, dass die Becken mit Gaffa-Tape malträtiert wurden - glücklicherweise gingen die wieder restlos ab; Cympads habe ich mal ausprobiert, habe aber ehrlich gesagt in der Lautstärke keinen Unterschied raushören können.
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Klassiker: Cowbell und Tambourine
in der Band auch ein SPD-S dran gehabt; was ich mir aber schon ewig zulegen will, sind die Octobans!