Beiträge von filL

    Moin Moin


    ich habe mir die Mike Portnoy constation motion bestellt... :)
    mir ist aufgefallen das bei seinen liveauftritten alle 30-50 sekunden er eine flüssigkeit in seine hände gesprüht bekommt?
    was ist das wasser? zuckerwasser? das würde mich interresieren..


    Das ist Wasser. Zieh dir die DVDs mal mit Audiokommentar rein. Da sagt er, dass seine Hände beim Spielen laufend trocken werden (scheint irgendeine Hautkrankheit zu sein) und sie deshalb befeuchtet werden müssen.



    welche mikrofone benutzt er also von welcher marke :)


    # What kinds of microphones does Mike use on his kit? faq id: 147
    MP: I leave those decisions in the hands of the experts we hire for those jobs (both live and in the studio)
    Quelle:http://www.mikeportnoy.com/aboutmike/faq/answers/42.aspx#147


    Viel Spaß mit den DVDs, sind schick.

    Das Problem mit dem Doppelpedal und Hihat hatte ich auch, aber ich habs ganz einfach so gelöst indem ich das dritte bein der HH über das linke Basspedal drüber gestellt hab, weiss jetzt nicht genau wie ich das erklären soll ich lad später mal ein Bild hoch :D


    Das ist nicht das Problem. Die Hardware von Tama hat drehbare Füße ;) Die Pedale sind unmittelbar nebeneinander. :thumbup:


    aber Hi-Hat bekommt man immer irgendwo unter: http://www.youtube.com/watch?v=qZnVadL-Ak8 8o

    Hab noch vergessen... bei mir sieht's etwa so aus: Hi-Hat ist da auch nicht so weit weg.



    Ich muss aber auch sagen, dass meine Sticks ein wenig länger sind. Ich spiele auch relativ oft mit dem zweiten Beckenpaar rechts ;) Man muss einfach etwas ausprobieren, womit man zurecht kommt. Im Proberaum kann ich beispielsweise kaum vernünftig spielen, weil dort die beiden Toms auf der Bass Drum sitzen und durch das Doppelpedal das Hi-Hat recht weit nach links rutscht. Muss mal irgendwie noch rausbekommen, wie ich mich da am besten hinsetz :D

    hab mal ein kleines gif erstellt, welches die Aufbauten direkt miteinander vergleichbar macht. Die Grundelemente (Snare, BD, HH) sind so aufgestellt, dass der Spieler bequem symmetrisch davor Platz nehmen kann.



    Wie man sieht, wurde an Snare, Bass Drum und besonders Hi-Hat nichts verstellt. Wenn man sich diese Bestandteile zu Beginn hinstellt, wird man oft sogar feststellen, dass die Racktoms streng genommen nach rechts verschoben sind, folglich müsste man seine Sitzposition anpassen. Das sähe dann etwa so aus: (Soll nicht heißen, dass das unbequem sein soll!)
    Die zuletzt gezeigte Variante ist ergonomisch gesehen die angenehmste. Das Ride ist näher, die Toms sind direkt vor einem (dass die nicht genau mittig sind, macht nix, ein klassischer Fill beginnt beim ersten Tom und da ist hier der Weg fast genau geradeaus, also sogar noch einfacher, wenn man so sehen möchte); der Abstand zwischen letztem Racktom und Floortom ist hingegen größer geworden, das stimmt.


    Außerdem muss man sagen, dass das Hi-Hatpedal und somit die Becken autmatisch nach links wandern, sobald man mit Doppelpedal spielt (ok, es gibt sogar welche, die die Reihenfolge umdrehen). Das macht aber nicht viel, denn so können die Toms sogar noch einen Tick weiter nachrücken. Und wem der Weg zum Standtom zu weit ist, kann in den Zwischenraum oft leicht ein weiteres Tom setzen (wobei zugegeben werden muss, dass dann das Ride wieder weiter weg sein wird):



    Die Probleme, die mit der Kesseltiefe auftreten können sind hierbei jedoch NICHT berücksichtigt!

    ... ich finde das allererste sahne ! Das viele damit nix anfangen können ist keine überraschung und macht rein gar nichts. Ansonsten wieder wie in der muppetshow hier ....

    Das kann ich nur bestätigen.
    Crudpats hat doch letzten Endes nur gesagt, dass nur, weil es einem nicht gefällt (was ja völlig legitim ist), es nicht gleich als "blöd", "langweilig" oder "schlecht" abgestempelt werden sollte. Ist doch ein völlig berechtigter Kommentar. Marco Minnemann ist ein richtig guter Drummer und spielt auch verdammt komplexes Zeug. Trotzdem ist es nicht jedermanns Sache, is doch ok. ACDC is auch nicht so mein Fall obwohl der gute Herr Rudd - wie wurde es hier so schön mal gesagt - die Präzision nicht nur mit dem Löffel, sondern mit Bundeswehr-Suppenkellen gefressen hat. ;)


    Zum Video: Diese Unabhängigkeit aller 4 Extremitäten hätte ich auch gerne. Nach einiger Zeit geht einem dieser Block aber wirklich auf den Zeiger :D

    Blödsinn (sorry^^). Klanglich hilft das bestenfalls der Bass Drum.


    Das ganze dient meist der angenehmeren Spielbarkeit. Wenn du dich so ans Set setzt, dass die Snare direkt vor dir ist und beide Füße symmetrisch dazu sind (also auf den Pedalen BD, HH), wirst du bei genauerem Hinsehen merken, dass die Toms von der Sichtachse her etwas nach rechts verschoben sind, wenn sie auf der Bass Drum sitzen. Besonders fällt dies auf, wenn man 2 Bass Drums / Doppelpedal spielt oder sich ein drittes Tom holt. Ansonsten bist du mit einem extra Tomständer auf jeden Fall flexibler mit dem Aufbau.


    Anmerkung: Im Verein hab ich auch ein Tom an den Beckenständer geklemmt und ein Tom auf der Bass Drum gelassen; somit die beiden Rack Toms also etwas nach links verschoben. Damit konnte das Ride-Becken nachrücken und auch neben den Toms platziert werden, ohne zu weit weg zu sein.

    Immer wieder interessant, wie manche meinen, sie wüssten mehr als ausgebildete Pädagogen. :rolleyes:
    Gewisse Grundkenntnisse gehören einfach dazu, denn wie bereits angemerkt, ist nun mal jedes Kind anders und je nach Alter lernt man auch auf eine andere Weise. Die Diskussion über Bereiche, die begeisternd oder langweilig seien, ist in so fern überflüssig, da es vor allem darauf ankommt, wie der Lehrende das jeweilige Thema an den Lernenden heranträgt! Selbst Rudiments können interessant werden, wenn man sie nur auf den einzelnen Schüler angepasst aufbereitet und auch auf ihn eingeht.
    Für den Lernfortschritt ist Vorwissen am wichtigsten! Begabung und Motivation kommen erst danach. Da aber bei Grundschülern noch nicht "viel" Vorwissen vorhanden ist, muss man sie oft erst einmal für ein Thema begeistern, bzw. auf Vorwissen zurückgreifen, welches noch nicht direkt mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.


    Als Schlagzeuger haben wir ja auch gerade den Vorteil, dass unseren Instrumenten sehr leicht ein Ton zu entlocken ist (die Qualität sei jetzt mal außen vor). Genau das ist in der Hinsicht der Bonus auf den Unterricht. Jedoch sollte man aufpassen, dass dem Schüler das nötige Gefühl für's Musizieren nicht verloren geht, er also lernen sollte, das Instrument zu beherrschen und nicht umgekehrt. Natürlich will nicht jeder ein nächster Minnemann, Portnoy, Lombardo,... werden, aber mit der Zeit sollte auch das vermeintlich "Einfache" schließlich nach etwas klingen (ich sage nur mal Phil Rudd). Wenn also dem Schüler das Rhythmusgefühl etwas fehlt, macht man eben mal ein paar Grundübungen - die müssen nicht zwingend langweilig sein, verpackt sie entsprechend, schmückt sie nach und nach aus. Das ist auf jeden Fall besser als ausnahmslos immer nur fanatisch auf Spaß und Jux aus zu sein und deswegen die Basics zu verschmähen. Man muss auch realistisch bleiben und auch zugestehen, dass man nicht jedes Kind beim Thema halten kann. Aber das ist eben genau ein Bestandteil in der Kindheit, dass man auch mal etwas ausprobieren kann oder hat hier jeder von euch schon mit 6, 7 Jahren angefangen?


    Ok, mehr sag ich jetzt erst mal nicht. Bin dann mal meine Hausarbeit weiter schreiben. :thumbup:

    Hier zeigt die Fa. Sonor, wie man das macht und welche Teile man dazu braucht.


    Sonor hat hier gleich an etwas gedacht: Den Spannreifen der Bass Drum. Habe eine ähnliche Klemme (die von TAMA) und gebe hier noch folgenden Tipp weiter:


    Bevor du das Zeug an die Bass Drum klemmst, überklebe die Stelle am Spannreifen am besten mit Wood-Hoop-Savern

    und befestige die Klemme anschließend. Ansonsten gibt's kräftige Kerben, die dem Spannreifen recht zusetzen.

    Achte mal gezielt mehr auf Betonungen, verschiebe diese mal, bringe Synkopen hinein; zu Beginn immer schön langsam. Bei Fills kann man gut etwas herum experimentieren (solange man nicht gerade in der Probe oder bei einem Auftritt ist :D). Ist alles präzise in Time, hört sich auch ein sehr einfacher Fill schon richtig gut an. Denk dir einfach mal ein paar Sachen aus oder "klau" aus Song, die so im Radio oder sonst wo laufen und probiere mal zu kopieren. Das Gefühl sollte immer dabei sein (aber schon bei eigenen Sachen zu merken, dass es nicht das wahre ist, sagt schon, dass es da ist).


    Ach ja, und schnelle Fills sind nicht immer besser.


    Gruß
    filL <-- bahaha ^^


    Edit: Kann dem folgenden Post nur zustimmen: Es ist auch sehr wichtig, wann der Fill fertig sein muss ;)