Beiträge von filL

    Transparente Resofelle haben doch auch was :D


    Ansonsten kann ich mich nur meinem Vorposter anschließen. Kann mir aber auch vorstellen, dass es ziemlich sch**** aussieht.

    Silverstar Custom: Kessel lackiert, 5 Farben zur Auswahl (3 Burst und 2 Fade)
    Silverstar: Kessel foliert, 3 Farben zur Auswahl (blau, rot, dunkelblau; alle mit Glitzer)


    Silverstar Custom ist ca. 120€ teurer als das normale. Wenn du unbedingt 4 Toms möchtest, gibt's auch da ein Set: VK62 (Listenpreis 1245€), bzw. VL62 (Listenpreis 1111€)


    Ich empfehle aber vor allem: Spare nicht zu viel bei den Becken. Auch billigeren Trommeln kann man mit guten Fellen und guten Stimmkenntnissen und -fähigkeiten noch einen guten Klang herausholen. Wenn ein Stück Metall aber besch*** klingt, ist es so. ;)

    Vielleicht liegt's an meinen Kopfhörern, aber bei mir kommt zu wenig Bass Drum und Attack von der Snare rüber. Ansonsten hör sich das absolut klasse an. *Daumen hoch*

    Wie bereits erwähnt, verschiebt sich die Bass-Drum relativ zu deiner Sicht nach rechts, da die beiden Pedale symmetrisch vor dir sein sollten (ergonomisch), ansonsten wäre ein (schwäbischer) Fuß permanent in einer anderen Haltung als der andere. Die Toms werden entsprechend genau so aufgebaut, dass du wenigestens bei einem Fill von der Snare geradeaus nach vorne gehen kannst, ohne gleich nach rechts wandern zu müssen (es sei denn, man verrenkt seine Wirbelsäule gerne so). Hab das bei einem Set auch so gemacht: Von den beiden Toms die auf der Bass-Drum waren, ist das Tiefe nach links an die Stelle des hohen gerutscht und das hohe wurde links daneben an einem Beckenständer befestigt (mit Multiclamp und Tomhalterung (Tamas Doppeltomhalterung besteht z.B. aus 2 einzelnen Teilen)).


    Da poste ich doch glatt nochmal mein Bild aus einem anderen Thread zum ähnlichen Thema.

    jo, wie mehrfach vermutet spielt du keine triolen, sondern 16tel in 3er gruppen


    grüssle


    *Eindeutig zustimm*


    Kleiner Tipp: Streiche das "so wie Triolen" aus deinem Gedächtnis. Das sind und bleiben 16-tel (bei denen die Betonungen eben anders gesetzt sind, aber das war's auch schon).


    Stimmt, das geht einem mit der Zeit derbst auf die Nerven, wenn man ständig irgendwelche "Vote 4 Us"-Anfragen bekommt. Stimme dir da voll und ganz zu. Ein Line-Up sollte nicht per Massenwahl erstellt werden, sondern vom Veranstalter selbst.

    Ich werde heute Mittag/Nachmittag mal was hochladen und dann schauen wir mal was das sein könnte ;)


    Jo, so würde ich die Triolen auch betont spielen aber nicht mit den Großen Buchstaben auf der Bassdrum. Sonst wären es so wie ich verstanden habe Virteltriolen ?!
    [...]


    Nä, also, wenn so gespielt, wie Luddie angibt, dann spielt die Bass Drum ganz normale Vierteln. Vierteltriolen wäre, wenn zu jedem zweiten Schlag gespielt würde.

    Oft bietet es sich beim Zukauf außerdem an, das Becken erst mal ans eigene Set zu hängen und schauen, ob es auch zum Rest passt. Ich hatte mal zwei Becken, welche ich klanglich sehr schick fand. Meine Tendenz ging schon zu einem Becken hin, als ich dann aber beide am Set testete, stellte sich aber schnell heraus, dass genau das andere viel besser passt - und das sagten sogar alle anderen Bandmitglieder ;)


    Da kann man dankbar sein, wenn man einen Händler hat, der einem die Ware auch mal mit nach Hause nehmen lässt :)

    Stimmt... Silverstar = bisheriges Superstar mit (meiner Meinung nach) hässlicher Hardware


    und die neuen IC-Pedale gefallen mir optisch jetzt auch nicht so. :-/

    Ein Tama Silverstar (bzw. Superstar (nicht Hyperdrive)) ist schonmal im Rahmen von 1200€. Ist Birkenholz.


    Wenn es aber etwas "professionelleres" sein soll, ist ein Starclassic Performer B/B (Birke/Bubinga) auch was feines (allerdings ohne Hardware!). Als Konstellation würde ich auch eine 22" Bass Drum nehmen, ist einfach "Standard" und nie verkehrt. Bei den Toms sehe ich allerdings keinen Grund, warum man nicht auch die Größe 10" verwenden sollte (ich selbst benutze alle Größen von (8" bis 18"). Von dem her gibt es da schicke 6-teilige Sets (22"BD, 14" Sn, 10,12,14,16 Toms).


    Es ist aber wie immer Geschmackssache. ;)

    Zu den 20": Der Drummer von Amoral spielt auch mit 20" Bass Drums, ich denke, das kann sich trotzdem sehr hören lassen:


    [video]

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    [/video]


    Mein Zweitset wird auch 20" Bass Drum(s) bekommen, find das irgendwie lustig, würde auch die 18"-Größe nehmen, aber die gibt's nicht in den Serien, die ich haben möchte.

    An den Fellen wurde beim Superstar wirklich ein wenig gespart, heißt aber nicht, dass die zu nichts taugen.


    Wichtiger als das Zentrieren ist die gleiche Fellspannung ringsrum. Ich verbringe mit dem "Zentrieren" zum Beispiel quasi gar keine Zeit. Ich lege Fell und Spannreifen gleichmäßig auf, befestige dann die Schrauben ringsherum (immer 2 gegenüberliegende gleichzeitig) zunächst nur handfest - mit ein wenig Routine liegt das Fell dann auch nicht schief auf. Danach beginne ich ebenso immer gegenüberliegende Schrauben mit ca. einer Umdrehung festzuschrauben (als 2 Stimmschlüssel gleichzeitig).
    Zum Abschluss wird mit 'nem Finger in die Mitte gedrückt und die Schrauben dann so festgezogen, bis die Falten an der Stelle gerade verschwunden sind. Wenn ich merke, dass ich an einer Stelle relativ viel drehen muss, fahre ich erst mal mit den weiteren fort. Das Ganze so lange, bis überall die Falten weg sind.
    Dann kurz Probehören (klingt die Trommel allgemein zu hoch, zu tief?).
    Dann kommt das Abklopfen am Rand. Je nach Gesamtton wird entsprechend korrigiert.


    Das Zentrieren mit starker Fellspannung und über Nacht stehen lassen, etc. bringt nämlich recht wenig, wenn man anschließend alles löst und wieder neu anzieht (Fell und Spannreifen sind vielleicht gleichmäßig drauf, beim lösen und stimmen im Kreis herum aber kaum besser, als wenn man's gleich macht). Wenn ein Fell, bzw. Spannreifen nicht vernünftig aufliegen, heißt's eben alles nochmal von vorne.


    Edit meint: Und der Klang kann sich echt sehen lassen.

    "In fast keinem anderen Beruf wollen Laien so viel mitreden wie bei Lehrern."

    Na denn is ja jut. ;) Ich bin übrigens kein Pädagoge, aber ich hab einfach was dagegen, wenn Lehrer schlechtgeredet oder beleidigt werden und jeder denkt, er könne es besser. Gut, dass du es nicht so gemeint hast. ;)


    Danke sehr ;)


    Ne, allgemein: Die eigene Spieltechnik ist Geschmackssache, klar. Aber wenn jemand sagt, der Lehrer schieße am Ziel vorbei... er schießt vielleicht eher über das Ziel hinaus. Das hat aber auch den Vorteil, dass man selbst mehrere Mittel zur Verfügung hat, gerade um eigene Ideen zu entwickeln oder sich insgesamt einiges zu erleichtern. Wie Reed311 schon gesagt hat: Wenn man beides kann, kann man wählen. In der einen Situation ist Technik 1 "einfacher"/schonender, in der anderen Situation ist es vielleicht Technik 2. Ein großer Pool an Techniken dient so gesehen vorrangig dem energiesparenden und entlastenden Spielen. Mit Heel-Toe kann man beispielsweise auch leicht mal ein Problem bekommen, wenn man bei zwei kurz aufeinander folgenden Schlägen den ersten statt den zweiten betonen muss, ohne gleich auf das Doppelpedal auszuweichen, bzw. es fällt dir damit leichter. Bei einem Workshop mit Thomas Lang kam auch mal die Frage auf, ob er die Ferse oben oder unten hat. Antwort: Kommt drauf an, wie es klingen soll.


    Sprich mit deinem Lehrer einfach mal drüber. Wenn er weiß, warum er dir diese Technik beibringen will, kann (nein, muss!) er dir auch einen triftigen Grund dafür nennen können. Das ist Grundvoraussetzung für jeden Unterricht!