ganz so schlimm empfinde ich es in der Praxis nicht, aber ich habe ja noch Zeit über einen Rückversand nachzudenken. Was mich eher nachdenklich stimmt ist ein späterer Wiederverkauf, ein derartiges Ungleichgewicht wird wohl so manchem späteren Käufer nicht passen.
Hier das offizielle Händlervideo zu diesem Becken: [video]
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jetzt habe ich aufgrund der großen Verwunderung zu meinem Testvideo gleich zwei neue Videos gemacht ! Aber zuerst noch ein paar Details: Nein, solche Tests mache ich normalerweise nicht, ein neues Becken balanciere ich zumeist erstmal am Finger und klopfe mit den Sticks oder den Fingern drauf, aber nicht um die Balance zu testen sondern den Sound. In diesem Fall habe ich das auch so gemacht und ich musste mich bemühen es auf den Fingern überhaupt balancieren zu können, da die Gewichtsverteilung des Beckens so ungleichmäßig war. Auf einem geraden Beckenstativ verhält sich das Becken natürlich genauso und begibt sich sofort in eine ausgewogene Schräglage. Da ich solch eine derartige Unwucht noch nie in den Händen hielt, habe ich überlegt wie ich dies am besten veranschaulichen könnte und das Becken verkehrt auf die Tischplatte gelegt. Und nein, das Bohrloch wurde nicht außermittig platziert, diesen Verdacht hatte ich zu Beginn auch, ich habe es dann ausgemessen und es ist exakt in der Mitte. Als Vergleich habe ich ein nur leicht unausgewogenes Becken auf dem Tisch "getestet", auch hier bemerkt man natürlich eine leichte Unwucht bzw. dass eine Seite einfach etwas schwerer ist, hier bewegen wir uns aber absolut im normalen Rahmen (17" Byzance Crash) [video]
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Abschließend habe ich mit dem Bosphorus, also dem Becken mit der starken Unwucht, einen Soundtest gemacht, hier hört man insbesondere ab Sekunde 30 wie verschieden die Glocke oben und unten klingt.
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Abschließend habe ich jedoch beschlossen das Becken zu behalten, ich habe es für sehr leise Akustikgigs gekauft, es soll als alleiniges Becken als Crash/Ride dienen, die Ridefiguren klingen auf der schweren Seite (die nach unten zu mir geneigt ist) zum Glück besser, die obere Seite mit dem Bosphorus Schriftzug schaukelt schneller auf und klingt unausgewogen.
Ganz schönes geeiere... aber wenn's Becken saugut klingt, würde ich drauf pfeifen. Will man das spielen oder was drauf balancieren? *lach....
es klingt wirklich sehr gut, jedoch schwingt es halt nicht mehr ganz so ausgewogen aus wie man es normalerweise gewohnt ist. Ich bin etwas unentschlossen...
Mich würde es interessieren was Ihr hinsichtlich starker Unwucht bei Becken für Erfahrungen gemacht habt.
Ich habe mir ein neues Bosphorus Antique 17’’ Paperthin Crash bestellt und nachdem es bei mir angekommen ist, habe ich gleich beim ersten Test eine sehr starke Unwucht bemerkt. Obwohl das Becken eigentlich wie erwartet sehr gut klingt bin ich von einer so schlampigen Verarbeitung eher enttäuscht und bin kurz davor es zurück zu senden.
Zur Veranschaulichung hab ich ein kleines Video gemacht. Ich habe schon einiges Blech getestet, mir ist auch klar dass handgemachte Becken gewisse Fertigungstoleranzen aufweisen, aber das geht mir irgendwie dann doch zu weit.
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Im Proberaum eine Bassdrum abzunehmen finde ich doch heftig, die Gesamtlautstärke muss ja immens sein. Vermutlich ist dein Proberaum überdämpft, dann hört man nur mehr recht wenig Höhen, und auch recht wenig Attack der Bassdrum. Während der Bassist einfach den Amp mehr aufreisst stehst du natürlich irgendwann an. Ich würde versuchen die Gesamtlautstärke zu reduzieren und den Raum weniger zu bedämpfen, man hat meistens besseres Ergebnisse wenn man nicht alle bzw. weniger Wände mit Vorhängen ausstattet und einen Anteil der Höhen erhält. Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung aus sehr kleinen Proberäumen. Sonst kannst du natürlich mit harten Beatern und der richtigen Bassdrumstimmung noch etwas rausholen.
Zur Bassdrumstimmung allgemein, auch live: Wenn du den typischen punchigen BD-Sound willst, also alles außer Jazz, Swing....einfach das Fell gleichmäßig auf den tiefsten sauber hörbaren Grundton stimmen, ergibt mit moderater Dämpfung in der Bassdrum fast immer einen fetten Bassdrumsound.
naja, wie rumo0 bereits geschrieben hat ist der Vorgang dafür gedacht eine bestmögliche Auflage des neuen Fells an die Gratung zu bekommen, damit bekommt man eine bessere und konstantere Stimmung.
Das Werksfell wird aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht erst seit gestern montiert sein und daher auch gut sitzen. Außer die Trommel wurde mit komplett losen Fellen ausgeliefert.
mein erstes Set war und ist ein MARK V prof. Line, die Folie ist wellig, die Verarbeitung grauenhaft, aber mit neuen Fellen und etwas Stimmarbeit ist das Set für den Proberaum und Live immer noch sehr brauchbar. Finde es immer wieder lustig wenn sich im Livebetrieb junge Schlagzeuger vor das Set setzen und die Nase rümpfen, weil es ist ja kein Starclassic, Maple Custom oder sonst was Prestige darstellendes. Alleine deswegen baue ich das Set immer wieder gerne auf
Hast du die Becken zufällig abgewogen? Insbesondere die Crashbecken würden mich interessieren. Ich spiele selbst ein 19" CrashRide aus dieser Serie, macht sich gut als Rockbecken (für mich), es hat 1745 Gramm.
Deinen ersten link kannte ich noch nicht, interessant....
Diese ganzen Billig-Epads sind nicht ganz baugleich mit den "richtigen" Übungspads, vor allem die Tomhalterung ist bei diesen seitlich und bei Übungspads wird das Tom zentral unten mittig auf die Halterung aufgeschraubt, mir kommt auch der Kessel von diesen Epads höher vor da ja bereits eine Triggerlösung verbaut ist.
Vor allem weil die Halterung bei mir unten mittig sitzt denke ich, dass ich Hotspot-Probleme bei einer mittigen Trigger-Position bekommen werde. Außerdem unterstützt mein 2Box Modul welches Ende der Woche hoffentlich eintrifft kein positional sensing.
Hmm, ich denke ich werde einfach mal verschiedene Triggerpositionen austesten.
Verwendet hier jemand ein Übungspad mit einem am Rand angebrachten Trigger erfolgreich?
Ich möchte mir, nachdem ich mir hier im Forum sehr viele DIY-Themen durchgelesen habe, ein kürzlich erworbenes Magnum MTK8 Übungsschlagzeug in ein E-Set mit Meshfellen umbauen. Ich verwende dann das originale 2Box Beckenset dazu und möchte letztendlich die übrig gebliebenen Magnum Becken in zusätzliche Mono-Becken umbauen. Hier geht es aber vorrangig um den Padumbau....
Das Set besteht aus fünf Übungspads, ich denke baugleich zu den bekannten 8" Übungspads von Roland.
Mittlerweile habe ich mir das Material für den Umbau besorgt: Aluplatten 0,3mm, Moosgummi 3mm, Schaumstoffrolle 2cm vom Baumarkt und Klinkenbuchsen, Kabel und Piezos von Conrad.
Ich habe mittlerweile zwei Anleitungen gefunden und zwar diese hier:
Doch welche funktioniert besser, wäre es in Verbindung mit einem 2Box Modul nicht besser eine veränderte Variante 2 zu bauen?
Ich dachte an Variante 2, aber weiter an den Rand der Trommel, also ähnlich den originalen 2Box-Trommeln, um das Hotspot-Problem zu umgehen.
Ich würde hier einfach gerne eure Gedanken dazu hören, wie würdet ihr die Pads umbauen? Hat hier viel. jemand eine ähnliche Konfiguration in Betrieb oder solche Übungspads erfolgreich umgebaut?
musste mich vor über 20 Jahren auch zuerst durch das Flötenspiel beißen....
....dann bin ich direkt auf ein Premier Tom und später auf eine richtige Snare umgestiegen
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