Beiträge von Flakes

    Hallo,


    Habe mich für den Weg des geringsten Widerstandes entschieden, weil ich jemanden gefunden hab, der mir sein SPD-S für 300€ verkauft, womit ich leben kann. Werd jetzt mal schauen, wie ich damit klar komme, und ob ich das an einer sinnvollen Stelle in mein Set integriert kriege. Wenn ich keinen Ort finde, an dem ich es mit links und rechts gut erreichen kann, muss ich über den Zukauf von ein, zwei Pads nachdenken. Aber erstmal werd ich jetzt schauen, ob ichs irgendwie unterbringe. Ich danke Euch allen für die Unterstützung bei der Suche, und hoffe, dass sich irgendwann mal eine kleine, flexible und einfache Lösung für Pads am Markt einfindet.



    Bis die Tage,


    Flakes

    ..und ich habe noch was gefunden:


    Es gab tatsächlich mal von Dynacord ein Gerät, das hieß ADD-One bzw. ADD-Two und war einfach ein Drumsampler mit Triggereingängen. Genau sowas such ich ja. Allerdings war die Kiste 19" 4HE und deshalb nicht sonderlich livetauglich plus man musste natürlich seine Samples auf Disketten speichern oder direkt aufnehmen und im Gerät schneiden und hatte dafür dann irgendwie 2 MB Ram. Aber vom Ding her, wenns sowas gäbe in Form eines Pods oder so eines handlichen Bühnenkistchens, das wär schon töfte. Mit SD-Card Slot und USB Anschluss und dann Samples am Rechner schneiden und draufschieben.


    Naja, Wunschdenken im Moment, aber vielleicht kommt ja irgendwann mal jemand auf die Idee. Ich werd erst mal weiterschaun...



    Gruß,


    Flakes

    Hi,


    Hab gerade gesehen, es gibt von Roland einen Trigger-to-Midi-Converter, der nicht so groß ist und sechs Kanäle hat. TMC-6 heisst die Kiste. Das geht schon eher in meine Richtung, da könnte ich dann paar Pads dranklemmen und das dann an den Rechner. Allerdings ist das Teil mit 250 Euro hoffnungslos überteuert für ein reines Wandlerbauteil mit ein paar Buchsen. Wenn man sich dann noch Pads besorgen muss, ist das Geld im SPD-S tatsächlich besser angelegt. Es gibt auch einige Leute, die Bausätze für Trigger-to-Midi-Kistchen online anbieten, aber da blick ich noch nicht ganz durch.


    So weit, so gut...



    Gruß!


    Flakes

    Danke für die Antworten!


    Das Problem mit dem SPD-S ist neben dem Preis auch der Platzbedarf am Set.
    Wenn man es nicht irgendwo an die Seite tun will muss man ein Tom dafür abhängen, und ich finde es auch einfach unübersichtlich mit den neun Pads auf einem Haufen. Ich brauch das ja auch mal für die linke, mal für die rechte Hand.
    Es dafür dann noch um Pads zu erweitern, die man auf die andere Seite hängt erscheint wiederum überdimensioniert.


    Das Alesis ist ein guter Hinweis, kostet auch nur noch 150 Euro, ist aber was den Platzbedarf angeht das gleiche Problem. Plus es kommt dann noch ein Laptop hinzu.. Dann kann ich auch mein altes Yamaha DD-12 nehmen, da kommt auch Midi raus und für das Triggern von Loops oder Effekten reicht auch fixed Velocity.


    Hmm, gibts echt kein 1/2 19"-Drummodul, das samplen kann? Sehr ärgerlich finde ich das.


    Wenn noch jemand Ideen hat, nur her damit!



    Schönen Gruß,


    Flakes

    Hallo zusammen und frohes Neues!



    ich suche einen möglichst einfachen Weg, live Samples zu triggern.


    Nur um hin und wieder mal nen Clap zu haben statt der Snare oder
    um ein Loop zu triggern oder irgendwelche eigenen Samples, für die
    unser Keyboarder gerade keine Hand mehr frei hat.


    Also irgendwie ein Tom-Pad und ein so nen Barren zum dagegenhauen
    (weiss nicht, wie man die nennt). So zwei, drei Trigger.


    Ideal wäre dazu eine kleine, einfache Sampler-Kiste mit zwei oder
    vier Trigger-Eingängen, wo man sich für den Gig für jeden Song ein
    Program speichert mit den jeweiligen Samples, die man dann on
    Stage einfach durchsteppen kann.


    Gibt's sowas irgendwo?


    Wenn nicht, was wäre die einfachste Möglichkeit, das unter zuhilfename
    eines Laptops zu realisieren? Gibt es reine Trigger-to-Midi-kisten,
    möglichst klein und handlich? Oder Trigger-to-USB? Geht das vielleicht
    sogar mit ner ganz altmodischen CV-to-Midi Box (z.B. von Doepfner), wie
    man sie auch an alte Synthies anschliesst? [CV = Control Voltage]


    Oder gibt es integrierte Lösungen wie das SPD-S, die aber viel kleiner
    und billiger sind? Ich brauch keine neun Pads, nur zwei oder drei, aber
    samplen sollte möglichst einfach machbar sein und das ganze muss
    einfach, robust (wegen live) und günstig sein.



    Wäre echt super, wenn jemand von Euch da eine Idee hat, habe den
    Eindruck der Markt gibt nicht viel her, wenn man eigene Samples triggern
    will.



    Schönen Gruß und besten Dank fürs Lesen!


    Flakes

    Das wäre natürlich auch noch ne Möglichkeit, wenn sich da nichts mehr gescheites rausholen lässt. Macht sowas denn Sinn, oder ist das eher übertrieben teuer/riskant? Lässt sich ja vorher kaum abschätzen, wie das Ergebnis dann klingt, oder? Was muss man denn für einen guten 14" Holzkessel aus der 6,5er-Riege so anlegen?

    Liebe Leute,


    Ich bin einen Schritt weiter und habe mir jetzt erstmal relativ günstig eine Omar Hakim Signature geschossen, weil sie jemand hier aus der Nähe verkauft hat, und ich so viel Gutes darüber gehört hatte. Da wollte ich die Gelegenheit beim Schopfe packen. Ich hatte beim Antesten einen guten Eindruck, aber ich weiss noch nicht, ob es wirklich das ist, was ich suche. Ich werde sie jetzt mal in Ruhe stimmen, testen, vielleicht ein paar Felle abchecken, dann mit Band ausprobieren, danach wird man weitersehen. Ich habe mir aber all die anderen Tipps, die hier so kamen, aufgeschrieben und werde vielleicht darauf zurückkommen. Auf jeden Fall hat mir dieser Thread ziemlich bei der Orientierung geholfen, dafür bedanke ich mich schonmal.


    Natürlich steht nach wie vor meine Frage im Raum, wem ich am besten mal meine zwei alten "Problemkinder"-Snares zeigen könnte, denen ich keinen gescheiten Sound mehr entlocken kann. Wer da noch einen Tipp hat, Läden oder Leute in Köln/Bonn/Düsseldorf weiss, oder auch im Ruhrgebiet, der möge das hier kundtun.


    Ansonsten steht bei mir als nächstes eine neue Hihat auf der Liste. Aber das gehört nicht hierher :)



    Schönen Gruß,


    Flakes

    Keine Sorge, was das angeht, hab ich durchaus schon so einige Versuche hinter mir. Es ist auch nicht so, als könnte ich nicht stimmen oder so. Mein Eindruck bei den genannten Snares ist eher, dass sie irgendwie verzogen sind oder solche Sachen. Bei der S-Class jedenfalls machen die Böckchen und die Teppichabhebung Probleme, die Snare hat aber auch schon so einiges hinter sich. Hab die auch komplett auseinandergebaut, alles gereinigt, wieder zusammengesetzt, neue Felle, neuen Teppich etc. pp.


    Bei bei der Pearl FF ist mir das Problem nicht ganz klar, aber es hat mit dem Teppich zu tun, der liegt nicht sauber an, ich hab das aber mit nem neuen Teppich auch nicht korrigiert bekommen. Der Sound des Kessels gefällt mir zudem auch ohne Teppich und mit neuen Fellen nicht. Ich weiss da also einfach nicht mehr weiter, und kann mich auch nicht ewig damit befassen, weil ich zwischendurch auch mal ein paar Gigs spielen möchte, und zwar nicht auf einem Topf ;)


    Ich bin natürlich dankbar wenn jemand noch Tipps hat, aber eigentlich will ich die Dinger einfach mal einem Freak in die Hand drücken, der mir sagt "vergiss es" oder "mach jetzt folgendes, und zwar in dieser Reihenfolge". Ich hab einfach keinen Bock mehr auf zielloses rumprobieren.


    Die Anschaffung einer Holz-Snare wie gesagt ist aber davon nicht berührt, ich denke da haben sich auch meine Klangvorstellungen einfach verändert.


    Weitere Tipps in den Fragen "wo finde ich einen Snare-Doc" und "wo finde ich eine Holz-Snare" sind also immer willkommen.


    Besten Dank!


    Flakes

    Hallo janvannelle,


    Das ist lustig, ich bin sogar in Besitz einer Pearl Freefloating, die ich schon als Kind irgendwann bekommen hab. Die muss jetzt also irgendwie 15 Jahre alt sein und ist auch ein ziemlicher Eimer, bestimmt 7". Leider bin ich mit der Trommel aber überhaupt nicht glücklich, es kann allerdings gut sein, dass das an meinen mangelnden Kenntnissen liegt. Ich hab zwar schon vieles damit versucht, vielleicht müsste ich aber auch einfach mal das ganze Teil zu einem echten Guru-Doktor schleppen, der weiss, was damit los ist. Die Trommel spricht nämlich teppichmäßig sehr schlecht an, mächt pöööüng und ist sonst hauptsächlich laut und doof. Hab sie auch mal meinem Schlagzeuglehrer gezeigt gehabt, aber der hat auch keine guten Ideen gehabt. Vielleicht lag sie zu lange im Keller, in meiner Teeniezeit hab ich nämlich lieber ne Sonor S-Class Messingsnare gespielt, die damals geil war und mittlerweile irgendwie auch nur noch behämmert klingt. Ich weiss halt bei beiden nicht, ob es an mir liegt (und an gestiegenen Ansprüchen), oder ob die Zeit die Trommeln einfach dahingerafft hat. Oder ob vielleicht nur behebbare Hardwareprobleme vorliegen. Ich bräuchte irgendwie mal nen Experten, der die inspiziert... Falls jemand einen kennt, sagt Bescheid..


    Daran, dass ich auch gerne eine Holzsnare hätte, ändert das Ganze aber erstmal nix. Richtig ist jedoch, dass man sich eigentlich erstmal um die Sachen kümmern sollte, die man im Keller hat, anstatt direkt was Neues kaufen zu wollen. Aber ich bin jetzt schon solange unglücklich mit diesen beiden dämlichen Snares, die mir dareinst so viel Spaß bereiteten.. Bin nur wohl auch zu sentimental, um die einfach mal auf Ebay zu verkloppen :)

    Hey,


    Ich danke Euch für die vielen sinnvollen Antworten, da ist man aus manch anderem Forum ja durchaus anderes gewohnt.. Zumal das mein erster Post hier war, und ich in sofern noch nicht viel zu dem Forum "beigetragen" habe. Merci beaucop!


    Zu der Antwort von Enzi möchte ich sagen, dass mir nicht so richtig klar war, ob die beschriebenen klanglichen Charakteristika tatsächlich direkt mit dem Preis der Trommel korrelieren, oder ich ich sozusagen nur "zufällig" diesen Sound immer bei teureren Snares "vorgefunden" habe.


    Es ist auch nicht so, dass ich den Sound _nur_ gut finde. Besagte Sonor-Designer-6,5" Holzsnare (weiss leider die genaue Bezeichnung nicht), fand ich schon fast _zu_ High-End-mäßig, und den Teppich auch fast zu prägnant. Wir haben damit Aufnahmen gemacht, und die Snare klang halt immer nach irgendwelchen supercleanen Jazz-Fusion-Platten, völlig egal, in welchem musikalischen Kontext man sie eingesetzt hat. Das hab ich dann schon fast wieder als Einschränkung empfunden. Also, ein Tacken mehr Dirt kanns auch sein, es geht ja schliesslich um Funk und artverwandtes.


    Die Empfehlungen sind aber schonmal super, gerne mehr davon. Wenn einem jemand sagt probier mal was aus der und der Serie, dann ist das direkt sehr hilfreich. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass die Palette von Pearl-Snares so klar in Serien gegliedert ist. Das erleichtert die Orientierung enorm. Sollte jemand noch mehr Ideen oder Hinweise haben, oder wie gesagt auch gute Händler hier in der Gegend kennen, immer her damit.


    Dank Euch allen!


    Flakes

    Hallo zusammen!



    Ich hoffe ich belästige Euch nicht mit einer allzu häufig gestellten Frage.


    Es geht um die Wahl der richtigen Snaredrum, und darum, dass ich gerne einige Produktempfehlungen hätte, um die riesige Auswahl etwas einzugrenzen.


    Ich habe deshalb ein paar Kriterien zusammengetragen und würde mir erhoffen, dass Ihr mir vielleicht Tipps geben könntet, wenn ich Euch diese nenne.


    Ich spiele hauptsächlich Funk/HipHop/Fusion-Sachen und suche eine Trommel, die ein gutes Allroundtool für diese Belange ist. Es sollte eine Holzsnare sein, und zwar weder ein richtiger Eimer noch eine flache Piccolosnare, also wahrscheinlich zwischen 5" und 6,5" tief. Den Unterschied zwischen 13" und 14" kann ich nicht so gut beurteilen, das wäre mir zunächst egal.


    Vom Sound her suche ich eine relativ trockene Trommel mit kurzem Sustain (Ausklang), wichtig aber ist mir, dass der Teppich sehr gut anspricht und dass z.B. Ghostnotes schön saftig durchkommen und nicht im Fell-Grundton (oder in obertönigem Gedingel) untergehen.


    Vielleicht wäre Maple oder Mahagoni da tendenziell das Richtige?


    Ich möchte keinen Sound der pinggg macht (Crossover/Numetal) oder allzu jazzig-loose vor sich hinscheppert (obwohl das zugegebenermaßen auch sehr schön sein kann). Die Trommel sollte (in Maßen) tief- und hochgestimmt ausgewogen und durchsetzungsfähig klingen, muss aber nicht saulaut sein oder so.


    Ich mag es, wenn der Ton in der Mitte des Fells verhältnismäßig dry, vielleicht sogar ein bisschen dumpf ist (aber mit gut Teppich!), und sich der Sound bei Rimshots öffnet (also mehr "A"-Formant dazukommt), ohne, dass die Trommel deshalb zu stark zu singen anfängt.


    Diese Charakteristika kenne ich zugegebenermaßen vor allem von teureren Holzsnares, z.B. Sonor HiLite oder -Designer Trommeln, evtl. auch Tama Starclassic. Alle eher so aus der 6" oder 6,5"er-Riege. Für sowas fehlt mir leider das Geld.


    Ich bin aber trotzdem für Empfehlungen in verschiedenen Preiskategorien dankbar, denn ich habe es nicht so eilig und kann deshalb in Ruhe ein Auge auch auf den Gebrauchtmarkt werfen. Anlegen könnte ich wohl so bis 300 Euro.


    Ein Kandidat, von dem ich vermute, dass sie geeignet sein könnte (hab sie aber noch nicht live gehört) wäre die Pearl Omar Hakim Signature 13x5, die man so ab 300 Euro findet. Vielleicht habt Ihr ja noch andere Ideen.


    Falls Ihr übrigens gute Läden oder Leute kennt im Raum Köln/Bonn/Düsseldorf, wo man Chancen hat, schöne (und günstige) Gebrauchtartikel zu finden, bin ich ebenfalls für Tipps dankbar.
    Ich will nur vorher ein wenig versuchen, die Auswahl einzugrenzen, denn wenn man sich im Laden erstmal zehn Snares angehört hat, weiss man oft schon gar nicht mehr, was man eigentlich wollte, als man reinkam :)



    Vielen Dank für Eure Hilfe schonmal vorab, und einen schönen Gruß!


    Flakes