Beiträge von LRRLRLLR

    Ich warte noch auf die "KISS-Community gegen Schminke" oder die "Gina-Wild-Community gegen Titten zeigen".

    *Gröhl* :thumbup: Danke für diesen Beitrag. Made my day.


    Ich finde die Aktion lustig und unterstützenswert - und der Song geht für mich voll ok.
    RATM wäre zwar eher meine Musik, aber noch mal genau das Gleiche machen, wie die in UK ist langweilig.

    Die Gitarre ist mir zu weit hinten, die Snare könnte etwas präsenter sein und im Ganzen fehlt mir 'n Zacken Kompression.


    Die Toms und die BD mag ich - und für das Equipement ist der Sound generell beachtlich! Jetzt müsst ihr nur noch was draus machen (siehe oben).

    http://www.ad-spice.de/drumLRRLRLLR.mp3


    Spielerei mit einem schnell zusammengeklickten Backgroundtrack in Logic.
    Das Entzücken über die eigene Großartigkeit wird dummerweise deutlich gedämpft, wenn ich dem Timing genauer zuhöre.


    Zu meiner Entschuldigung kann ich sagen, dass ich seit 10 Jahren nicht mehr gespielt habe. Andererseits war mein Timing noch nie so richtig 100% clean … auch zu Zeiten, bei denen ich 3 Std./Tag hinterm Set saß.

    da wird teilweise auf arg hohem niveau gemeckert ... ein benny greb wird man mal nicht eben so von jetzt auf nachher

    Auch wenn besagter Benny Greb (den ich hochgradig verehre) hier nach Kritik fragen würde, hätte ich garantiert irgendwas. Das bedeutet nicht, dass mir sein Spiel nicht gefallen würde - oder dass ich nur ansatzweise in seiner Liga spielen könnte.


    Wenn wer Kritik haben will, hört man sich den Kram halt auch hyperkritisch an und schreibt danach was einem auffällt. Das ist doch Sin der Sache - und vermutlich auch eher im Sinne des Threadstarters, als wenn hier 20 Leute nur "Toll" schreiben.

    Im Prinzip wurde alles schon gesagt.
    Ich glaube, dass was einige hier mit "unlocker" meinen, ist das Verhältnis zwischen Groove und Fill.
    Du spielst, sehr sauber getrennt, entweder den Grundrhythmus - oder aber einen Fill/Break.
    Das ist im Prinzip gut und richtig so, aber ein paar kleine Variationen oder einzeln betonte Schläge würden auch den straighten Groove klar nach vorne bringen.
    Bei Benny Greb z.B. rumpelt es die ganze Zeit gewaltig, da klingt kein Takt wie der Nächste: Hier mal eine Variation auf der HiHat, da mal eine Ghost auf der Snare etc. – ohne dass der Groove dadurch unsauber gespielt wäre.


    Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Ich wäre froh, wenn ich dein Timing hätte … und kann mir gut vorstellen, dass du mit dem Video erfolgreich bist.

    Joe Jackson


    Two Rainy Nights - Live in Seattle & Portland (25th Anniversary Live)



    wundert mich, dass die Scheibe hier noch nicht aufgetaucht ist. Ich kenne ja einiges von Jackson - aber so virulent spielend und derb nach vorn gemischt wie bei diesem Konzert habe ich Drums und Percussion selten gehört.
    Wer auf latin-grooves steht, sollte mal reinhören.

    Mal eine schwer fisolofische Frage: gibt es überhaupt so etwas wie "Groove" als Qualitätsmerkmal oder zumindest Unterscheidungskriterium?


    Beim lesen des Nachbarthreads über Jojo Mayers "Nerve" ist mir aufgefallen, dass viele Leute meinen, der Jojo würde grooven.
    Tut er für mich (!) nicht, technisch ist er ganz vorn dabei, aber in meinen Ohren klingt das einfach nur steril und angestrengt.


    Deswegen meine Frage: wie definiert ihr "grooven"? Wie kann man das beschreiben?
    Hat es was mit: "wenn ich es höre, bewege ich mich automatisch im Takt mit" zu tun?
    oder: "kleine Abweichungen von den geschriebenen Noten so spielen, dass der Rhythmus menschlich klingt"?
    Irgend was anderes?
    Oder handelt es sich hier letzten Endes um eine Vokabel die ähnlich aussagekräftig wie "toll", "geil", oder (für Berliner) "knorke" ist?


    … ja, ich habe Langeweile. =)

    Wir wurden in der Schule vor die Wahl zwischen "Stairway to heaven" und "Life is life" von den unsagbaren Opus gestellt.
    Natürlich wurde von meinen Mitschülern Opus gewählt. Gnagnagna.


    War aber auch egal: Mit Blockflöte gespielt klingt jedes Lied gleich Kacke.


    Ernsthaft jetzt: warum werden über Generationen Kinder mit diesen Dreckströten gequält?
    Neulich war ich bei der Schulaufführung meiner Kinder: unter anderem Bilder einer Ausstellung (Mussorgsky/Ravel)
    … und wer pfoff eben so dominant wie falsch alles andere weg? Ein Heer von unglücklichen Kindern mit gelochten Sabberhölzern.


    Verbieten, das!
    Panflöten auch gleich mit. Querflöten dürfen meinetwegen bleiben.



    Äh, … was war doch gleich das Thema?

    Ha! Immerhin Vierter!
    Okay, von hinten, aber das ist ja auch was.


    Weil die Frage aufkam: Ja, das ist mit einem Edrum eingespielt - aber alles live und ohne overdubs o.ä.
    <ironie> … auch wenn man das bei meinem hammerharten Timing kaum glauben kann </ironie>

    Wir hatten auch mal so einen Raum. Alter Bunker. Die Decke war mit grauen Tüchern abgehängt – dachten wir jedenfalls. Irgendwann kam mal jemand dagegen und graue Schimmelsporen rieselten von den eigentlich schwarzen Tüchern auf uns herab. Danach wussten wir auch, warum wir uns am Tag nach dem Proben immer so mies fühlten. Vorher hatten wir das aufs Bier geschoben. :pinch:

    "Schlagfertigkeit"


    Stimmt genau! Schliesslich ist ja ein Drummer auch bekannt als … äh … ach, istnichtsowichtig …




    "Taktgefühl"
    Eben! Wird auch Zeit dass das mal jemand den anderen Hackfressen beibringt.



    "Geschwindigkeit"






    (Sobald mir was einfällt, wird die Antwort per edit ergänzt)


    Hi LRRLRLLR,


    wie ist denn nun die Geschichte ausgegangen ?


    LG

    Nachdem ich noch mal das Ganze am Ridebeckenkabel getestet- (Scheiss-TD-4 Kabelpeitsche, btw.) und dort auch kein besseres Ergebnis bekommen habe, geht das Ding jetzt zur Reparatur zu DrumTec.
    Die haben von dem Problem noch nie gehört, wollen sich aber gleich dran machen. Nebenbei - und auch wenn's nix neues zu sein scheint: Superfreundlicher Service!
    Keine langen Diskussionen, sondern sofort das Angebot, mir einen Aufkleber für kostenlosen Versand zu schicken - und das Versprechen, dass das Diabolo noch am gleichen Tag repariert und zurückgeschickt wird.

    Ich habe das lange Zeit in Hamburg gemacht. Als "Stagehand" (das sind quasi die Hausroadis der Veranstaltungszentren). Der musikalische Lerneffekt ging zwar gegen Null (wenn man mal davon absieht, dass man viele Konzerte mitbekommt, auf die man sonst nie gegangen wäre) - aber es war eine verdammt lustige und abwechslungsreiche Zeit!
    Technisch bekommt man zwar schon ein bischen was mit, aber im Ausbaustress wird sich kaum ein Tonmeister die Zeit nehmen, dir die Feinheiten seines Mischpultes zu erklären.


    Reich wird man mit so einem Job nicht. Man sollte auch ein wenig auf sich aufpassen, weil die Sicherheitsregeln oft auch eher nach dem Rock 'n Roll-Prinzip ausgelegt werden - aber Tonnen von Spaß!
    Viel Glück!


    Einfach mal am frühen Nachmittag beim Laden deiner Wahl vorbeikucken und dort den Veranstalter fragen. Dabei einen unkomplizierten und robusten Eindruck machen. 8)