Ich will auch mal klugscheißen:
Es heißt nicht Basedrum, sonder Bassdrum
Wer Basedrum schreibt wird hier gern mal in Schubladen gesteckt
Ich will auch mal klugscheißen:
Es heißt nicht Basedrum, sonder Bassdrum
Wer Basedrum schreibt wird hier gern mal in Schubladen gesteckt
Yeah, 43640 Yen, wenn das mal kein Rekord ist
Hab mir gestern "Catch Thirty-Three" von Meshuggah zugelegt. Hammerteil
Hab mir letzens die "DrumHeads!!" gekauft, weil da ne Playalong-CD mit Porcupine Tree's "The Sound of Muzak" bei war, mit kompletter Transkription!
Die Zeitschrift an sich is auch nich verkehrt, war aber gerade mal die zweite Ausgabe, und sie erscheint nur alle zwei Monate. Wird sich zeigen ob die sich hält.
Ansonsten ist die DrumHeads!! wie eigentlich alle Drummags: Interviews, Technik-tips, Tests, News und vieeeeeeeeeeel Werbung
Meine drei absoluten Vorbilder sind:
Gavin Harrison (Porcupine Tree)
Tomas Haake (Meshuggah)
Morgan Ågren (Mats/Morgan Band)
Alle vereinen das, was mich am Schlagzeugspielen reizt: Groove, Ausdruck, vertrackte Rhyhtmen, ein eigener Stil und technischer Anspruch. Wenn Ihr sie kennt, wisst Ihr wovon ich spreche.
So, der Gig liegt hinter uns und war trotz allem relativ lustig. Besagte Stress-Band scheint kein Publikumsmagnet zu sein (wir und die dritte Band sind kurzfristig eingesprungen, also keine Werbung unsererseits), es waren etwa 25 Leute da. Hat aber Spaß gemacht "Live in Frontof Nowhere" zu spielen, und den paar Leuten die da waren hat es wohl gefallen. Die Werbekosten haben zwar gerade mal halb drin, aber was solls.
Lustige Anekdote: Die Band, mit der wir uns wegen des Equipments gestritten hatten, haben ungelogen eine Stunde (!) Soundcheck gemacht. Dazu muss man sagen, dass der Laden so klein war, dass außer Gesang nichts abgenommen war. Dann haben die 30 Minuten gespielt und sind wortlos verschwunden
Um als Schlagzeuger eine Identifikationsfigur zu werden, muss man entweder im stehen spielen oder bei Genesis gespielt haben
@ Simon2: Ich danke dir!
Das Chaos hat sich zwischenzeitlich noch vergrößert. Die dritte Band musste wegen eines akuten Krankheitsfalles den Gig komplett canceln. Nach langem Hin und Her haben wirs geschafft ne Ersatzband aufzutreiben. Nebenher hat sich die genannte andere Band noch bei allen anderen Akteuren unbeliebt gemacht. Der Band, die absagen musste, haben sie eine Art "Hatemail" geschrieben und sich tierisch aufgeregt. Außerdem durften wir uns noch mit den Herren auseinandersetzen, weil: "ey, wir müssen auf jeden Fall als erstes spielen!", und dann noch am Telefon pampig werden. Unser Sänger muss zwar eigentlich auch früh weg, aber da wir keine erwachsenen Männer weinen sehen können waren wir mal kompromissbereit.
Bin ja mal gespannt wie das morgen wird. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es nochmal richtig Stress geben wird. Würd ja gern Werbung machen, damit Ihr euch das Spektakel ansehen könnt, aber ich glaub dafür hab ich schon geschrieben
Über ein Musikstudium hab ich auch schon nachgedacht, aber die "Kosten/Nutzen-Rechnung", wenn man es so nennen kann, sah einfach nicht gut aus. Ich glaube es gibt nur zwei Arten mit der Musik Geld zu machen, undzwar soviel dass man davon leben kann.
Die eine Möglichkeit ist das Intrument/Musik zu studieren und damit einen mittelmäßig bis schlecht bezahlten, aber vor allem unsicheren Job zu bekommen.
Die andere (viel coolere) Möglichkeit ist, vernünftige Verkaufszahlen zu erreichen und so irgendwie über die Runden kommen. Da ist dann alles drin, von "kann gerade noch so von leben" bis "kauf ich mir den Ferrari oder den Porsche?" Und ob man das schafft hängt nur zu einem geringen Teil davon ab, wie fit man an seinem Instrument ist, man braucht Glück ohne Ende, Beziehungen, muss Leute erreichen können, alles Dinge die man nicht wirklich erlernen kann.
Deshalb hab ich mich dafür entschieden meinen Kram (Zivi, tech. Studium) zu machen und die Musik als ständigen Begleiter dabei zu haben. Vielleicht wirds ja irgendwann mal was, und wenn nicht steh ich nicht vor dem Nichts.
Ach, da könnt ich mich ja stundenlang drüber auslassen
Das ELX is definitv kein Einsteigerset! Und ehe du dich auf Ebay verarschen lässt würd ich mal das ELX probespielen, damit machst du bestimmt nix falsch.
Haben jetzt nochmal mit dem Veranstalter (der übrigens super nett ist) gesprochen, und uns darauf geeinigt, dass wir unseren Kram mitbringen und die anderen drüber zocken lassen, dafür aber auch mehr Kohle bekommen. Verschleißteile müssen die Kollegen aber trotzdem selbst mitbringen.
Wir haben dem Veranstalter die Situation geschildert, und überlegt unseren Kram nach dem Gig komplett abzubauen. Da hat aber eine der Bands angefangen zu weinen und überlegt den Gig abzusagen. Diese Leute haben ihr 3 Piece Kit verkabelt weil sie gerade aufnehmen und wollen deshalb n ganzen Gig sausen lassen, weil zuviel Aufwand. Dabei kommen die sogar noch aus der Stadt wo wir spielen, wir kommen von außerhalb. Wenn die Jungs jetzt im Alter von 16 - 20 wären könnte man da ja noch Verständnis für haben, aber die Kollegen sind alle Anfang 30, da sollte man schon n anderes Verhalten erwarten können...
Naja, was solls. Ist ja jetzt alles geklärt. Wir können über unseren eigenen Kram zocken und können so die Werbekosten direkt wieder einfahren
Ich habe keine Angst dass irgendwas an meinem Set kaputt geht, da es halt nich mehr das neueste ist und bald n neues kommt (außerdem ist mein Set eh unzerstörbar;)). was mich nur stört ist die Art wie die anderen Bands an die Sache rangehen. Ich werd gleich n Rückruf vom Veranstalter bekommen und dann werden wir mal sehn was der dazu meint.
wenn ich mein smx hab werd ich mir auch 3 mal überlegen wer drauf spielt und wer nicht!
Mit dem Gedanken haben wir auch schon gespielt, einfach zu sagen "Ok Leute, wir bringen alles mit, wollen dafür aber auch n größeren Anteil vom Eintritt, immerhin müssen wir dann mit ein oder zwei Autos mehr kommen.
Mexx: Snare, Becken und Fuma wird eigentlich immer einzeln mitgebracht, es geht also nur um Hardware, Bassdrum und Toms.
Dass es auch anders gehen kann haben wir bei unserem letzten Gig gesehn: Hab mich mit dem Drummer von einer der beiden anderen Bands abgesprochen. Da wir beide das gleiche Set haben und meine Toms halt ziemlich mies klingen, hab ich einfach die Bassdrum mitgebracht und er die Toms. Der dritte Drummer hatte noch ne schöne Iron Cobra Hihatmaschine dabei, die haben wir dann auch noch drangebastelt, und alle waren zufrieden.
Hallo liebe Drummergemeinde!
Ich reg mich gerade tierisch auf und würd gerne mal Eure Meinung zum Thema "Wer stellt Equipment beim Gig" hören. Folgendes ist passiert:
Ich spiel mit meiner Band am Freitag einen Gig mit zwei anderen Bands. Wer wann spielt, also wer "Headliner" ist, steht noch nicht fest. Jetzt haben wir uns im Vorfeld natürlich versucht mit allen drei Bands abzusprechen wer welches Equipment mitbringt.
Dabei kam dann raus, dass die eine Band aufgrund einer Neubesetzung an Drums und Bass keine Transportmöglichkeiten mehr haben und deshalb Schlagzeug, Bass- und Gitarrenboxen von den anderen kommen muss. Die andere Band hat dem Fass jedoch den Boden ausgeschlagen: Es hieß das Schlagzeug sei "verkabelt" und deshalb wollten sie dieses nicht mitbringen.
Ich habe daraufhin beide Bands über Alter und Klang meines Sets aufgeklärt, hab gesagt es wäre kein Problem es hinzustellen, aber es klingt halt nich so cool, und ob die anderen nicht vielleicht doch ihres mitbringen wollen, besonders wenn man lediglich zu faul ist (letzteres hab ich nur gedacht). Heute kam dann eine Antwort-Mail mit dem Wortlaut: "Tja, es war mit dem Veranstalter geklärt dass wir auf keinen Fall die Drums mitbringen." Mit mir aber nicht.
Ich halte so ein Verhalten für absolut unverschämt und unprofessionell, und hab auch schon überlegt auf meinem Set zu spielen und es danach wieder einzupacken. Sich Equipment zu teilen ist bestimmt eine Erleichterung für alle Beteiligten, aber noch lange keine Selbstverständlichkeit. Und wenn dann Post in so einem Ton kommt könnt ich echt ausrasten! Wie kann ich denn einen Gig planen und keine Möglichkeit haben mein Equipment zu transportieren?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Equimpent-Geschichten bei Livegigs gemacht? Und was haltet Ihr von so einem Verhalten wie in meinem Fall und wie würdet Ihr damit umgehen?
Mit freundlichem Groove
Mean Ingredient
Musiker sind ja dafür bekannt gerne ihre Schwänze zu vergleichen. Wer kann besser „Stairway to Heaven“ spielen, wer kann schneller slappen, wessen Bass hat die meißten Saiten? Aber das Instrument bei dem am meißten geschwanzvergleicht wird ist immer noch das Schlagzeug. Man darf jedoch nicht den Fehler machen alle Drummer-Prolls über einen Kamm zu scheren, denn merke: Proll ist nicht gleich Proll...
Der Soundcheck-Proll
Dieser Mensch freut sich den ganzen Soundcheck lang, dass es am Ende heißt „Jetzt einmal bitte das ganze Set“. Immerhin steht ja die komplette Vorband vor der Bühne, und der muss man ersmal zeigen, was ihr Drummer für ne Lusche ist. Wenn das Set von der Vorband gestellt wird empfiehlt es sich auch beim anderen Drummer anzufragen ob er nich lieber nochmal „kurz drüberstimmen“ will, oder ob man das nich am besten selbst machen könne. Auch hier macht der Ton die Musik, man will ja niemandem auf den Schlips treten. „DU STIMMST DAS ABER GLEICH NOCH, ODER???“
Der Musikmessen-Proll
Dieses Exemplar konnte man erst letzlich in Frankfurt bewundern. Überall wo es etwas auszuprobieren gibt ist er zur Stelle, aber wirklich nur um auszuprobieren. Zum Beispiel wie lange er (Doublebass)-Solo spielen kann bis sich andere Drummer oder der Aussteller beschweren. Musikmessen-Prolls machen sich in der Regel immer lächerlich, entweder wenn sie nicht gut genug zum Prollen sind und es trotzdem versuchen, oder Blastbeats auf Plastikübungssets spielen.
Der Set-Proll
Ein Schlagzeuger ist nur so groß wie sein Set. Weniger als zwei Bassdrums geht schonmal garnicht, besser wären drei, und sechs Toms sollten es auch mindestens sein. Das sieht professionell aus und verleiht dem Spiel Groove und Ausdruck. Und es sieht halt irgendwie professionell aus. *hust* ….Portnoy... *räusper*
Der Marken-Proll
„Du bist der Drummer von der anderen Band, oder“ – „jo“ – „Was spielst du so für Becken?“ – „Hab mir jetzt die B8 von Sabian gekauft, klingen ziemlich fett“ – „Hab ich früher auch gespielt als ich kein Geld hatte, heute schwör ich ja auf Z-Custom“ – „aha, also ich...“ – „Hab ich direkt zum MMX dazugekauft“ – „ah“ – „Das mit den schönen Maple Kesseln“ – „ja, kenn ich“ – „ [...kurze pause...] gehört die Fußmaschine da dir? Die ohne Bodenplatte?“ – „jo“ – „Ich hab’ meine Eliminator mit, die benutz ich dann gleich, ja? Ach übrigens, wo du gerade hier stehst, kannst du mir eben Schuhe binden helfen, ich krieg die Schleife nie hin.“
Der Wissens-Proll
Er kennt grundsätzlich alle Schlagzeuger, deren Stärken und Schwächen und wann sie mit wem gespielt haben. Er kann uns auch alles über die Marktneuheiten verraten und hat alle Preise im Kopf. Mit anderen Worten: Er hat die „Sticks“ abonniert und bekommt die „Thomann Hotdeals“ per Post. Gespräche mit diesen Menschen arten meißtens in eine Aufzählung ihres Antiwissens aus. „Kennste die neuen Zildjian ZXT Titanium?“ – „Ne, können die was?“ – „Keine Ahnung, aber kennste die neuen Paiste PST 3?“ – „Ne“ – „Kennste denn...“
Der Internet-Proll
Das Internet bietet neben jeder Menge nackter Mädels auch viele andere Vorteile. Anonyme Foren und Chats machen einen zu dem, der man schon immer sein wollte. So kann es sein, dass „Horst52“ zu „Lesbenmaus19“ wird und der Punkdrummer aus dem letzten Kellerloch zum neuen Thomas Lang mutiert. Er kann zwar nich Paradiddle von Diddlmaus unterscheiden aber trotzdem die Größe seines Penises unter Beweis stellen. Im Gegensatz zum Wissens-Proll behält er sein fundiertes Fachwissen für sich, weiß sich aber dennoch zu profilieren.
„hi leute, kann mir jemand n paar gute anfängerübungen empfehlen?? mfg anfaenger86“ – „Mach für so scheiß Fragen keinen neuen Thread auf. Hier interessiert sich keiner für deinen Anfängerkram. Übrigens, schonmal was von Groß/Klein-Schreibung gehört? Lern mal Deutsch, du Penner!“
Der Sticktwirling-Proll
Dieser Kollege hat das unbändige Bedürfniss seine Sticks zu drehen sobald irgend jemand in der Nähe ist, besonders wenn es der Drummer der Vorband ist. Er hört auf sobald ein Stick zum ersten Mal auf den Boden gefallen ist (alle Drummer kennen und hassen das Geräusch) und er ausgelacht wird.
Der Doublebass-Proll
Die wohl bekanteste und beliebteste aller Prollmethoden. Vor allem sehr wirksam vor normalem Publikum, weil jeder weiß: „Je schneller die Doublebass, umso besser der Drummer“. Das sind die selben Leute, die wissen: „Je größer die Brüste einer Frau, umso hübscher ist sie“. Unwissende mit Doublebassgeholze zu beeindrucken mag ja manchmal spaßig sein, vor anderen Drummern damit Eindruck zu schinden funktioniert jedoch nur selten. Diese können nämlich zwischen grooviger Doublebass und wildem Pedalgestampfe unterscheiden, und komischerweise machen die Doublebass-Prolls eher letzteres. Wenn Dieter Nuhr Schlagzeuger wäre, hätte er wohl gesagt: „Wenn einer nix drauf hat, einfach mal Füße stillhalten!“
meine stimme habt ihr auch.
viel glück weiterhin!
das letzte mudvayne konzert hat mir gereicht. war bis auf wenige ausnahmen alles sehr matschig. außerdem werden die bestimmt viel kram vom neuen album spielen, welches ich nicht kenne, dabei waren die alten sachen echt gut!
"spüg" hat aber n ziemlich coolen style wenn du mich fragst.
habt ihr schonmal was vom textures-drummer stef broks gehört? ich finde den kerl äußerst beindruckend. was der so aus seinen becken rausholt is echt krass.
für die, die ihn nicht kennen gibts hier n song zum donwload. was haltet ihr davon?
mfg
Mean Ingredient
orphaned land - mabool (the story of the three sons of seven)
sehr empfehlenswert!
hallo zusammen.
ich komm in meinem doublebass spiel einfach nicht weiter. ich schaff bei einem tempo von 80 bis 90 bmp relativ locker 16tel mit jeweils einem fuß, mit dem rechten genausogut wie mit dem linken. logischerweise müssten beide füße zusammen das doppelte tempo ergeben, aber sobald ich versuche beide füße in dem tempo zu spielen schaltet sich mein gehirn aus und es kommt ein unidentifizierbares etwas raus.
mir ist aufgefallen, dass, wenn ich doublebass in langsameren tempi spiele, mehr aus dem ganzen bein spiele. bei den oben angesprochenen höheren tempi kommt der schlag jedoch größtenteils aus dem fußgelenk, heel up wohlgemerkt.
das problem ist jetzt, dass ich bei höheren tempi die fußtechnik irgendwie umstellen muss (genau wie dave weckl in seinem video back to basic ab einem gewissen tempo auf die finger technik wechselt)
diese schläge aus dem fußgelenk kommen aber ziemlich ungenau, und ich weiß nicht wirklich wie ich sie üben soll. langsam spielen kann ich mit dieser technik nicht
ich hoffe ihr wisst was ich meine und könnt mir helfen!
dankö!
Benny