Beiträge von Evans817

    Ich glaube, dass Lang, wie bereits vorher erwähnt, ein wirklich sehr sehr guter Geschäftsmann ist.


    Vor allem aber auch ein exzellenter Drummer, der, wenn es gefordert wird, passend spielt und sich von meinem Standpunkt aus gesehen perfekt in eine Band einfügen kann.


    Allerdings erscheint es mir so, als wenn Herr Lang mit seinem Technickgeballer eine "Marktnische" für sich entdeckt hat.


    Warum?


    Ich fange mal so an...


    Womit kann man als Schlagzeuger einen Laien beeindrucken? Von meinem Standpunkt aus gesehen mit Stick Tricks, schnellen Licks etc etc...Und Lang bietet genau das in seinen Soloperformances, und unter anderem auch in seinen DVD's. Also man kaufe sich brav Tom's Produkte, glaubt innerlich, obwohl es vermutlich niemand zugeben wird ;) , dass man so spielen könne wie er, auch in einer Liga mit diesem muskulösen Feschak spielt etc etc...viele wissen ja bestimmt wie Werbung funktioniert :whistling:


    Und da will ich wieder auf den Geschäftsmann zurückkommen: Ich glaube, dass Lang ganz genau weiß, wie er sich "an den Mann" bringt und es auch ausnutzt.


    Die Konsequenzen des "Ichwillder2teTLsein" - Wahnns mancher, sind aber IMHO "sportelnde" "Musiker", die mit anderen Musikern nicht agieren können, keinen Ausdruck haben und in der Masse untergehen werden.


    Wie vorher bereits erwähnt, halte ich TL für einen sehr sehr guten Musiker/Drummer, der sich auf einem technischen und auch musikalischen! Niveau befindet, das seinesgleichen sucht. Als Soloperformer fehlt mir aber der musikalische Ausdruck. Schade, vor allem da er einer der wenigen ist die wirklich viel "sagen" könnten, es aber nicht tun...

    Hallo!


    Aus diversen Gründen brauche ich Bücher, welche sich eben mit besagtem Thema auseinandersetzen. Besonders interessant wäre es für mich, wenn auch auf Materialien, Spieltechniken usw usw...eingegangen wird


    Die darin beschriebenen Infos sollten (müssen!) vor allem in die Tiefe gehen und nicht nuroberflächliches Wissen bieten. (Wenn z.B. bloß dargelegt wird welche Materialien für Kessel verwendet werden und dann keine genaueren Angaben zu jenen gemacht werden, bringt es mir persönlich nicht wirklich was)


    Danke!

    Mein Vorschlag wäre das Buch "Modern Rudimental Swing Solos For The Advanced Drummer" von Wilcoxon.


    Auf den ersten Seiten hast du mal die Rudiments als einzelne Übungen zusammengefasst.


    Beginne dann z.B: die erste Übung, sollten Doubles sein, einfach mit den Füßen, 5 min Heel Up, 5 Min Heel Down.


    Spiele zuerst sehr langsam und übe den einen Tag in eher niedrigen BPM - Regionen, den anderen an deinen Limits.


    Wenn du nicht mehr daran denken musst wie du es spielen musst, beginne mit einfachen Backbeats, Sechzentelfiguren, spiele das ganzen in Triolen und anderen Notenwerten, invertiere die Doppelschläge, also RLLRRLLR usw....


    Die Möglichkeiten sind endlos und deshalb glaube ich, dass du mit 10 Minuten pro Tag nicht weit kommst, aber wenn du erstmal entdeckt hast wie viel Spaß es macht all diese Dinge auszuprobieren, dann wirst du wohl oder Übel mehr Zeit damit verbrinen :rolleyes: (so ging es mir zumindest :))

    Meines Erachtens bringen dir schwerere Sticks eigentlich so gut wie gar nichts.
    Ich habe mir eine gewisse Zeit lang eingebildet mit massiven Sticks spielen zu müssen (2B bis TLS).
    (Waren immerhin schon 1 Jahr ;))
    Zu meinem Geburtstag bekam ich dann ein Paar 5B geschenkt und als ich mit denen spielte, bemerkte ich eigentlich keine wesentliche Geschwindigkeitssteigerung.
    Das Spielgefühl war einfach, naja, mir kam es so vor als würde ich übers Set fliegen :rolleyes: aber das liegt wohl einfach nur an meiner subjektiven Wahrnehmung.


    Vom Üben mit Kissen rate ich dir allerdings auch ab.
    Ein Kissen hat im Grunde keinen erwähnenswerten Rebound, und du wirst bei jedem Schlag quasi gezwungen den Stick selber zu heben.
    Beim spielen einer Sanre z.B. brauchst du eigentlich nur den Stick fallen lassen und er würde von selbst in seine Ausgangsposition zurückkehren.
    Wenn du jetzt allerdings viel auf Kissen spielst wirst du dir einprogrammiern, dass du, wenn du solche Bewegungen ausführst, den kompletten Bewegungsradius selber machen musst.
    Klar auf was ich hinaus will?

    Ich war mal so frei und habe die SF benutzt :rolleyes:


    Ich bin am überlegen ob ich mir den Beatnik oder den Roland zulegen soll oder ob es sich überhaupt auszahlt und wie es sich auf euer Spiel ausgewirkt hat...

    Hier im Forum gibt es bestimmt Physiker oder Physikinteressierte, die vl erklären können welche Einstellungen bezüglich Fuma (Feder, Beaterwinkel etc.) am idealsten wären oder warum jemanden sich mit gewissen Stickstärken/längen am wohlsten fühlt...




    ?(

    Also was sehr ausschlaggebend sein dürfte ist, dass ich ja doch ein Masters von Pearl mit entsprechend guten Fellen etc...spiele...und in der Musikschule ists ein fetziges Sonor 2003 :evil:


    Aber ich würde trotzdem sagen, dass es eher ein generelles Problem ist.....habe mich nämlich ernsthaft mit allen möglichen Technicken auseinandergesetzt (Free Strokes, German/French Grip, Finger/Wrist - Motios etc....)


    Und Setup bau ich sowieso immer so um wie es mir passt :]

    Erstmal Hallo!


    Ich habe irgendwie Probleme damit auf einem anderem Drumset auch nur annähernd das gleiche wie auf meinem eigenen herauszuholen.


    Es ist für mich logisch, dass sich ein fremdes Drumset anders anhört, anfühlt usw... :rolleyes:


    Aber es ist einfach zu extrem was ich da teilweise an Potential verschenken muss... :evil:


    Vl kennt jemand dieses Problem und hat es geschafft irgendwie da rauszukommen...

    (Das ich mich vorher am anderen Set aufwärme etc. ist allerdings klar! :D)


    lg