Mal im Ernst, es gibt so viele tolle Snares. Warum die beiden? Es gibt viele andere tolle Instrumente in der Größe. Yamaha Brass z.B., eine Mapex cherry bomb, etc. Vieles ist Hype. Einfach ausprobieren und für den Einstieg gar nicht in die Luxusklasse schauen. Eine schnöde Pearl oder Tama reicht völlig aus für den Anfang.
Beiträge von Schmatzi80
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Nimm beide und eine Cazz und eine Ludwig und eine Mapex, ach nee, vielleicht doch eine Tama.
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Snares klingen gut in deinen Ohren oder nicht. Welches Material ist zweitrangig. Es gibt Metallsnares die wärmer als Holzsnares klingen und umgekehrt. Stimmen, Fellwahl und das eigene Empfinden beim Spielen sind die Faktoren, die hier zählen.
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Wie lange ein Becken nun wirklich braucht, um seine "Endreife" zu erhalten, müsse man wissen wie lange geschmiedetes Metall braucht, um gänzlich seine innere Spannung zu verlieren. Hab mal was von Jahrzehnten gehört. Vorausgesetzt, das Becken hält solange.
Ein Becken, das gespielt wird, wird quasi regelmäßig kalt geschmiedet. Alle Becken unterliegen einer permanenten langsamen Klangänderung, von tendenziell spitzerem und klarerem hin zu trockenerem und weicherem Klang mit geringerem Höhenanteil.
Hallo Nils,
das ist ist eine steile These, die du da schreibst. Schmieden ist ja eine Formänderung. Mit einem Stick aus Holz? Und das mit der Klangänderung halte ich auch für nicht korrekt. Warum verliert ein Becken an Höhenanteil? Warum wird der Klang weicher? Staub? Gehörverlust im Alter? Umzug in einen dumpferen Raum?
Und warum ist es nicht wie bei Fellen, die mit Dellen nerviger klingen anstatt weicher?
Mir fällt es schwer dem statischen Endzustand direkt nach Bearbeitung weiterführende Prozesse oder Änderungen. hinzuzudichten ohne die Festkörperphysik, die da sehr eindeutig ist, zu Rate zu ziehen.
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Nur kurz: die Off-Set Hat hat auch einen Kabelzug. Und ich kann mich da nur wiederholen, die remote Hihats, die ich gespielt habe reagieren gleichwertig zu den Standard-Maschinen mit Stange. Unterschied ist die minimale Dehnung des Seills.
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Miss_Mieze : vielleicht eine 16" HiHat als Problemlösung?!?
Ansonsten ist das mit der Ergonomie und der Gewohnheit/ Bereitschaft sich aus "seinem" Aufbau zu lösen eine sehr individuelle Sache...
Ja, ich arbeite noch an dem "Problem".
Ich brauche eh erstmal einen neuen, bzw vernünfigen Snareständer. Denn mit dem Teil geht das Problem schon los... die Halter sind so breit, dass sie immer gegen die Knie drücken (im Proberaum hab ich das Problem nicht, obwohl die Snare sie selbe Größe hat). Man kann da auch nichts vernünftig einstellen.
Dann hat mir mein Lehrer erzählt, dass er letztens irgendwo über eine HH Maschine gestolpert ist, wo das Gestänge "versetzt" ist. Sowas hatte er vorher auch noch nicht gesehen und wollte sich nochmal für mich kundig machen. Von diesen Kabeldingern hält er nix und ich lese auch oft, dass die schlecht reagieren.
Also Möglichkeiten gäbe es da schon...
Und wenn sich da nix ergibt... klar... größere HH Becken oder ne kleinere Snare oder Beides... irgendwas wird da schon drin sein.
Ich benutze fast ausschließlich die Kabelgebunden HiHat Maschinen. Eine Empfehlung für und gegen kann ich nicht aussprechen, beide sind glechwertig gut. Snareständer haben meist 3 Ausleger am Korb, wenn du einen der Stangen direkt auf dich ausrichtest sind meist die Probleme ad Acta gelegt. Es gibt aber auch wirklich sehr schöne Ständer auf dem Markt. Mein Favorit ist einer von Drumcraft für Snares von 10"-15".
Vieleicht solltest du vor den Augen deines Lehrers Mal von Anfang an ein Set aufbauen. Meist fallen dann die ersten Fehler dann schon auf. Es ist aber wie bei so vielen rund um das Thema Schlagzeug eine Reise. Gerne sitzt man zu tief, damit fängt alles schon Mal an...
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Erstmal danke an alle Techniker, die nachdrücklich mit dem vielen Unfug aufräumen, der rund um das wissenschaftliche Basiswissen zu existieren scheinen.
An sich ist es jedoch spannend, wie sich das Gefüge unter der gegeben Beanspruchung ändern könnte. Ich halte jedoch Effekte im makroskopischen auch eher für unwahrscheinlich. Einen absoluten Endzustand zu definieren ist jedoch wissenschaftlich schwierig, dann dürften sich keine Risse bilden und andere Versagensarten wären auch ausgeschlossen. Spannungen durch das Schwingen abzubauen ist aber schwierig zu vermitteln. Vielleicht gibt es ja Input dazu in ein paar Papers.
Ich habe bis auf Schäden keine Effekte bei meinen Becken entdeckt/erforschen können. Vielleicht ändern sich auch Randbedingungen der Probanden, wie z.B. das Hörvermögen oder die Wahrnehmung im Allgemeinen.
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Erstmal danke an alle Techniker, die nachdrücklich mit dem vielen Unfug aufräumen, der rund um das wissenschaftliche Basiswissen zu existieren scheinen.
An sich ist es jedoch spannend, wie sich das Gefüge unter der gegeben Beanspruchung ändern könnte. Ich halte jedoch Effekte im makroskopischen auch eher für unwahrscheinlich. Einen absoluten Endzustand zu definieren ist jedoch wissenschaftlich schwierig, dann dürften sich keine Risse bilden und andere Versagensarten wären auch ausgeschlossen. Spannungen durch das Schwingen abzubauen ist aber schwierig zu vermitteln. Vielleicht gibt es ja Input dazu in ein paar Papers.
Ich habe bis auf Schäden keine Effekte bei meinen Becken entdeckt/erforschen können. Vielleicht ändern sich auch Randbedingungen der Probanden, wie z.B. das Hörvermögen oder die Wahrnehmung im Allgemeinen.
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Ich fand die Darbietung nicht verbissen oder irgendwie zu Ernst. Ich finde das fokussiert Spielen natürlich. Nicht jeder ist die Entspanntheit in Person und Körperspannung ist doch was Positives. Auch viele der großen Trommler lachen nicht am Set. Das "Wackelige" macht das Video menschlich und viele werden sich das mit "neidfereier" Bewunderung anschauen.
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Um auf den Threadstarter wieder zurück zu kommen. Wie schon du schon selbst geschrieben hast und auf dem 3. Bild beschrieben wurde, die Snare weiter nach links, pedale tauschen und vielleicht auch überlegen die HiHat ein wenig höher zu machen. Das schafft der Snarehand auch beim Backbeat ein wenig mehr Luft beim Ausholen.
Miss_Mieze : vielleicht eine 16" HiHat als Problemlösung?!?
Ansonsten ist das mit der Ergonomie und der Gewohnheit/ Bereitschaft sich aus "seinem" Aufbau zu lösen eine sehr individuelle Sache...
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Hi Daniel,
ich habe gerade auch geschaut, wie das Finish aussieht. Kurz, ich halte es für sehr schwer umsetzbar mit einem geringen Aufwand. Egal ob Satin oder lacquer Finish, das muss erstmal komplett runter ohne die Decklage Holz zu beschädigen oder zu weit runter zu schleifen. Mordsaufwand mit hohem Frustpotential. Dann den passenden Basis-Lack in dem richtigen Rotton und dann noch die Gloss Lackierung oben drauf. Ich würde vielleicht schauen, alles in einem passenden Farbton zu Folieren. Dann ist auch die Oberfläche der BD egal. Das lässt sich auch rückstandslos entfernen.
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Sauber gespielt. Quick & dirty. Mir gefällt es sehr gut. Ich mag eine bestimmte HiHat Figur, die du 2 Mal ziemlich am Anfang spielst, Copeland-Style.
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2 Dinge als Nachtrag:
1. Die HiHat innen zu positionieren ist ungewöhnlich und führt dazu, dass das linke BD-Pedal sehr weit draußen steht. Ich würde es wie schon erwähnt tauschen, HiHat raus.
2. Ergonomie: Druffnix hat es wirklich gut beschrieben. Die Position der linken Pedale ein Balanceakt, ich hatte es meist so gehandhabt, dass ich beim Aufbau mit dem linken BD-Pedal symmetrisch zur Snare war und die HiHat außen dran positioniert hab. Das führte aber dazu, dass die HiHat gefühlt zu weit links war. Den Tod bin ich aber gestorben um die Bassdrum-Bein-Position mittig zu haben.
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Hi,
3 Dinge:
1. Hi hat auf die andere Seite vom Pedal
2. Aufbau neu konzipieren - Snare hinstellen / Pedale drum herum aufbauen / Set drum herum bauen / Becken dazu platzieren
3. Ergonomie überprüfen - oft sitzen Drummer zu nah an der Snare, das führt zu deinem Aufbau mit den gespreizten Beinen.
Die Bilder von Lexikon sind meiner Meinung nach nicht zielführend. Die rechte Schulter ist dabei sehr weit vorne, was gerade bei längerem Spiel zu Verspannungen führt.
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Meine Suche nach einem Komplettset um Kassel hat einige Imperialstars oder auch ein Yamaha dp ausgespuckt. Das ist mehr als amtlich für den Einstieg. Das ist gar nicht so kompliziert. Bei einem war sogar ein sehr guter Hocker dabei. Bis das mit dem Stimmen und der Qualität wichtig dauert es Jahre oder manche juckt es auch nicht. Das wird meiner Erfahrung nach am Anfang überbewertet. Von den Millenium Einsteiger-Sets oder ähnlichem würde ich aber auch abraten.
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Die Calftone haben das Problem, dass nach kurzer Zeit unschöne Falten und Blasen enstehen. Ich weiß nicht, ob Evans das in den Griff bekommen hat. Die Vintage-Felle wie Calftone, Vintage A oder auch die Fiberskyns sind für mich sehr speziell, da sie sehr ungewohnt die Mitten betonen. Mir fehlt die Balance aus Bass Mitten und Höhen.
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Ja, 1900€ für ein älteres Mapex ist zu teuer. Der Wiederverkaufswert liegt meist real bei.unter 50%. Ich habe mein Blaster Set für 1700€ verkaufen können. Das war schon echt hart, NP waren 2899.
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Stage Custom mit alles und scharf..200€(Straubing)
Ist wohl ein Fake gewesen. Ich habe eine Warnung erhalten, weiblich Kontakt aufgenommen habe.
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Ich hatte das auch Mal, dass ein Unterteil nicht zu dem 3-fach Halter passten. Leider kann ich dir die Bezeichnung nicht mehr sagen. War doppelstrebig.
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Mein Omni ist heute angekommen. Morgen wird geritten was das Zeugs hält ;).