ich habe seit ca. 2 Jahren ein GMAD auf der dicken Berta und habe kein Problem mit dem aufgeklebten Verstärkungsring. Der Sound ist sehr definiert und die 2 Einlegeringe geben die Möglichkeit das System wie gewünscht zu dämpfen. Ich selber habe noch nen kleinen Vorleger drin, aber der ist eher für das Reso gedacht. In meinen Augen macht das Fell einen modernen Rock- und Metalsound, bzw. ist der Grundcharakter des Fells eher darauf ausgelegt. Wer eher auf einen volleren, voluminöseren Sound steht sollte nen EMAD oder das PS3 wählen.
Zum Thema Aussprache: Ich spreche es aus, wie es geschrieben ist also EMAD=EMAD und nicht I-mäd....Wichtig ist, dass jeder weiß, was gemeint ist...
Beiträge von Schmatzi80
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Ich selber nutze 2 M Audio Delta 1010 LT, habe damit 16 in-/ und outputs plus diverse andere anschlüsse wie Midi etc. Das sind PCI-Karten, also eine interne Lösung. Falls du noch ein Mischpult hast und dieses Vorschalten kannst ist das auch eine Möglichkeit. Ich selber nutze ein altes Fostex D820 (oder so ähnlich). Vorteil ist, dass du die Eingangspegel sowohl bei der Aufnahmesoftware als auch am Pult regeln kannst. Eleganter ist natürlich eine USB oder FireWire-Lösung, da musst du keine Treiber installieren und es ist weitgehend OS-unabhängig....
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Vielleicht hilft dir das manual zum Tascam 1641 weiter (link: http://images.thomann.de/pics/prod/138750_manual_de.pdf ) ... da stehen die Systemanforderungen sowohl für Windows PC´s als auch für mac drin... Nach deren Beschreibung müsste das jeder aktuelle Arbeits-PC oder Laptop mit mindestens 2x2GHZ und 4 GB Speicher schaffen... dort steht auch, dass eine schnelle Festplatte wichtig ist... Ich sehe da wenig Probleme dies mit wenig Geldaufwand hinzukriegen, also ohe gleich einen High-End-Rechner zu kaufen...
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ich habe nach 15 Sekunden ausgemacht... du musst doch selber hören, dass da aber auch wirklich nichts stimmt...
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Hmm, was ist denn der Bumm-Tschak-Rhythmus? Hihat Viertel, BD auf 1,3 und Snare auf 2,4? Alles bis auf die Dursty-Nummer hat wenig damit zu tun. Die Palmer-Nummer spielt sehr geil mit Akzenten und Hihat-Figuren (der 2. Link, der 1. ist doch ziemlich straight Bum-Tschak bis auf die geöffnete HH auf 3)... Und die Low-Tempo-Geschichte hat ne schön vorgezogene BD auf 3. Groovt halt. Und diese Rudd-Glorifizierung kann ich nur bedingt nachvollziehen... Wer viel AC/DC covert, hat irgendwann den dreh raus und ab dann wird es extrem langweilig...
Mir ist es immer egal, wie das Publikum auf mein Spiel reagiert, denn ich spiele die Sachen primär für mich selbst, grinse immer, wenn ich denke, dass das Fill genau so, genau das ist, was ich zu dem Song beisteuern wollte. Ich phrasiere gerne die Hihat, liebe diese kleinen Figuren, die nicht unbedingt jeder raushört.... Wichtig ist mir immer nur, dass ich die anderen nicht verwirre, songdienlich spiele und es sich für mich gut anhört... -
Da hilft der Arzt um die Ecke.... Wir können dir leider keine Diagnose stellen... Vielleicht trainierst du falsch, vielleicht hat dein Körper eine Anomalie, wie ne Beckenschiefstellung oder so... Klassiker ist der Rücken, da kann durch die falsche Haltung gerne mal was weh tun... Wie gesagt, alles nur wilde Spekulationen....
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Zunächst sehe ich Schlagzeug spielen wie ein Handwerk, wer es nicht gelernt hat, kann es nicht... Das bedeutet immer viel üben und ausprobieren.... Hilfsmittel gibt es viele, Metronom, Musik hören, mitzählen, summen und und... Da hat jeder seinen Weg...
Ich persönlich fühle mich wohl, wenn ich weiß, was ich spiele, es aufschreiben kann und es reproduzieren kann ohne, dass ich Schwierigkeiten damit habe...Für mich ist es schlimm, wenn ich eiere und Takte und auch fills nicht tight spielen kann... Das ist mein Anspruch und ein Metronom ist da meine Überwachung, dass ich das auch einhalte. Mich persönlich hindert das mitsummen manchmal sogar, vor allem wenn ich "gegen" den Beat spiele und nicht lineare Fills spiele...
Mitzählen ist hart zu lernen, wer es kann hat aber sehr viele Vorteile gegenüber dem Mitsummer und Gefühlsschlagzeuger, denn er weiß immer, wo er ist... -
Moin,
erst einmal Beileid auch von meiner Seite. Es ist schon manchmal sehr bedenklich wie Leute mit Equipement Anderer umgehen.Ich an deiner Stelle würde es so lassen und auf ein neues Set sparen...
Wenn du aber handwerkliches Geschick ,Lust und Zeit hast kannst du dir das Set auch neu lackieren. Wenn es schön aussehen solltest du es beizen, dann grundieren und dann klar lackieren. Das Ganze Material wird auch ein bisschen Geld kosten. Hier im Forum im DIY-Bereich gibt es ein paar schöne Beschreibungen an denen du dich orientieren kannst...
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Ich trage mich mal in die Reihe der Danksager ein. Erstmal an Heiko, der das organisiert und die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. So etwas ist nicht selbstverständlich! Also kurzum nochmal danke! Es war schön (laut).
Und natürlich auch einen großen Dank an Nils. Ich habe in den 4 Stunden wirklich mehr gelernt als in all den Stunden/Tagen im Forum, auf Youtube und und und, da er wirklich gezeigt und erklärt hat, wie alles zusammenhängt.
Ich habe nen kleinen Bluterguss in meinem Zeigefinger! Die Stimmtechnik mit dem Finger kannte ich noch nicht. Habe erstmal mein Set noch grob gestimmt, als ich wieder in der Heimat war, natürlich auch neue Felle drauf und zentriert... Da sind auch wirklich große Unterschiede zu meinen Versuchen zu erkennen... Frage: Wie höre ich ne Quinte nochmal? Bonanza funktioniert bei mir nicht....
Abschließend: ich war der direkt vor dem Fenster mit der Mapex 13x5,5". Es war wirklich ein schöner Samstag Nachmittag, nette Leute, Gespräche und viele gute Tipps und natürlich viel Spaß dabei...
Gruß,
S.
P.S.: Das mit den Bildern ist mir auch aufgefallen... Ich hatte meine Digicam in der Tasche, habe aber auch nicht dran gedacht.... -
Mal wieder nen Update....
Zum einen habe ich den Fehler gefunden, der zu der Wolkenbildung geführt hat.... Es war tatsächlich die Unverträglichkeit zwischen dem Lack und der Grundierung... Das ist das erste Ärgernis gewesen!
Ein weiteres war die Temperatur: Ich habe nun wieder von vorne angefangen, also gebeizt, grundiert und dann lackiert (Ergebnis: siehe Bild unten). Ein weiterer Fehler war diemal die zu niedrgie Außentemperatur! Der Kessel hat wieder mit dem clouding angefangen, Abhilfe hat mir diesmal die Heizung und nen Fön gebracht.... Ergebnis sind leider neben einer wirklich schönen und glatten ebnen Oberfläche, Stellen mit Blasen...
Außerdem ist mir eine Fliege beim Lackieren auf den Kessel geflogen!Aber ich bin jetzt wieder ein Stück weiter auf dem Weg zu einem guten Ergebnis!
Meine nächsten Schritte werden sein:
1. Alles wieder abschleifen
2. von vorne anfangen mit Beizen und Lackieren in der Hoffnung, dass ich diesmal alle Fehlerquellen umgehen kann und die Snare dann auch mal fertig ist....Abschließend die Bilder:
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Moin allerseits,
fährt Jemand von Euch an Hannover vorbei und hat Lust mich mitzunehmen?
Gruß,
S. -
Moin Sebb,
Resos: Ambassador clear.... dünnere Resos geben weniger Volumen, dickere sind zu träge...
Für einen rockigen Sound kann ich mich nur anschließen, 2-lagig, coated oder clear ist Geschmackssache. Wurde oben gut erklärt, obwohl ich den Unterschied in meinen Ohren nicht so groß ist... Evans, Remo, Aquarian ist Glaubens- und Überzeugungssache, persönlich bin ich immer wieder bei Remo gelandet, Evans war mir immer zu pappig, moderner und weniger rund, immer mit dem Beisatz... für meine Ohren!
Für die Snare kann ich dir auch zwei remos ans Herz legen: zum einen das CS, und mit ein wenig mehr Dämpfung und nem runden Sound, das PS X.Letztlich ist aber alles erlaubt, dickere, dünnere Resos, 2lagige Felle, mit, ohne Dämpfung, auch einlagige mit Dot, ohne, Dämpfungsring.... Es gibt auf den jeweiligen Herstellerseiten genug zu lesen.... und bei Aquarian nen Vergleich mit den anderen Herstellern.... Hier: http://www.aquariandrumheads.c…drumhead-guide-comparison
Viel Spaß bei der Qual derWahl....
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Hier mal nen Eindruck des Ganzen:
Ich glaube, dass der Lack sich nicht mit der Grundierung verträgt... Die Grundierung ist auf Nitro-Basis und der Lack Acryl.... Kennt jemand von Euch einen guten Nitro-Lack? Sind Auto-K und Clou Spraymat zu empfehlen?
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Mein Snare-Projekt ist mehr oder weniger fertig.... Ich habe aber viel Probleme, die mir noch Kopfzerbrechen bereiten. Vor allem war ich schon fast fertig und musste alles wieder abschleifen und von vorne anfangen, denn es haben sich weiße Flecken auf dem Lack gebildet. Zunächst bin ich wie folgt vorgegangen:
1. Beizen (den Zwischenstand habe ich als Bild geschickt)
2. Mit CLOU-Schnellschleifgrund grundiert, damit der Lack besser haftet
3. Mit Dose lackiert. Ich habe genius Pro Universal Sprühlack verwendet.Nach ca. 15 Minuten entstanden die ersten weißen Wolken.... Ich habe zwar probe lackiert, dann aber nicht abgewartet was passiert. Ich stelle mal Ergebnisse des Probekessels online.... Die Oberflächen sind eben und gut lackiert, bloß die Wolken sind echt zum kotzen gewesen. Nützte alles nix, habe alles abgeschliffen und von vorne angefangen. Bin jetzt bei wieder mit Schritt 2 fertig und will mir den Kessel nicht noch mal versauen...
Meine Fragen:Anderer Lack? Benutze ich den richtigen Lack oder habe ich einen falschen ausgewählt?
Ich habe auch gegoogelt und da steht, dass diese Wolkenbildung etwas mit der Luftfeuchte zu tun hat.... Der Aspekt kommt mir eher komisch vor. Habe beim ersten Versuch in der Wohnung und beim 2. Probekessel draußen lackiert, beides mit einem wolkigen Ergebnis...
Habe ich sonst noch was übersehen oder bin ich mit meinen Arbeitsschritten irgendwie falsch....
Foto wird nachgereicht.....
Ich bin sehr zufrieden mit dem Lackieren mit Dose . Ich habe keine NAsen und das gleichmäßige LAckieren bereitet mir keine Probleme... Es sieht alles gut aus, halt bis auf diese Wolkenbildung des Lackes....
Das Bitterste an dem ganzen war, dass der Kessel die ersten 10-15 Minuten in meinen Augen richtig geil aussah.... und dann kamen die Wolken....
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Ich glaube grundsätzlich kann man mit vielen Snares einen tiefen dunklen Sound erzeugen. Bei Thomann gibt es unter den Online-Ratgebern zum Thema Snarekessel eine Auflistung der Grundeigenschaften hat. Hier: http://www.thomann.de/de/onlineexpert_92_4.html
Die Fellwahl und die Stimmung tun alle ihren Teil zu dem Sound dazu... Geschmackssache ist auch die Tiefe. Grundsätzlich sind tiefere Snares tiefer vom Grundton, aber es geht auch immer mehr Sensibilität verloren. Der Sound wirkt durch das Größere Volumen indirekter....
Aber das sind eher Feinheiten, die einem bei der Snarewahl helfen. Man kann auch aus einer 12x5" nen tiefen Supersound zaubern... -
Ich würde dieses Set nicht außer Acht lassen: http://www.musik-produktiv.de/yamaha-phx-shellset.aspx
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Auch bei schweren Schlägern halten Becken ewig, wenn sie denn wissen, wie man draufhaut... Ich selber spiele seit ca. 2 Jahren 2 Diril Crashes und ein 16" China... Ohne Risse und anderen Beschädigungen. Das sind Thin und medium thin Becken... Ich habe früher alles kaputt bekommen, von B8 über 2002 bis hin zu Soundcaster custom und und und... Ich sag da immer: Anschlagtechnik!
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nicht schlecht....mir gefällt die Farbwahl... Und ich finde DIY-Projekte ergeben immer etwas Einzigartiges. Sehr schön. Bin mal gespannt, wenn das Set fertig ist. Ich finde die paar unsauberen Übergänge nicht schlimm. Machen das Tom "sympathisch". Dran bleiben und schnell fertig werden, damit du dein Set bald hier präsentieren kannst....
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Ich könnte ausrasten... Zunächst einen herzlichen Dank an PPC Music Hannover, die mein PS X ohne weitere Erklärungen zurückgenommen haben und mir ein neues gegeben haben. Ich werde aber wieder hin müssen, da mein neues PS X, diesmal mit weißem Dot oben drauf, genau das gleiche Problem aufweist. Der Sound ist super, aber ich will ein einwandfreies Fell und keins, dass nach einer halben Stunde Spielzeit schon anfängt zu zerbröseln... Der nette Mitarbeiter hat mir auch gesagt, dass falls das Problem wieder auftritt ich natürlich auch wieder vorbei schauen soll.... Vielleicht eine neue Lieferung abwarten... Ich bin da ein wenig ratlos...