Saturn v gibt es beim großen T für unter 1200€ neu...
Beiträge von Schmatzi80
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Wow. Das sieht ja super aus. Besteht die Möglichkeit eine Kleinserie daraus zu machen? Falls du mir die CAD Daten und den Kontakt zum Trommelbauer geben würdest, würde ich das an mich nehmen und vielöeicht eine Sammelbestellung initiieren...
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Ich hänge mich hier mal dran. Auch ich habe mir eine Royal Star mit Parallelabhebung gegönnt. Einziges Manko ist der Teppich. Hat einer von Euch einen übrig oder eine Bezugsquelle? Eine kürzere Version habe ich mir schon bestellt. Dachte, vielleicht kann man da was pfuschen... leider nein
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Ein paar Anmerkungen meinerseits:
ich habe die schwarz lackierte Version nicht gespielt, kenne jedoch die Vorgänger bzw. artverwandten Versionen. Wie ich oben ausgeführt habe ist die alte 10 Lug Version der mit 8 Schrauben verarbeitungs- und soundtechnisch überlegen gewesen. Neben der Anzahl der Böckchen hat auch der Sound nicht mehr das versprochen, was der Name suggeriert hat (Sensitone). Ich hatte beide parallel und bei gleicher Befellung klang die 8lug Version "billiger". Daneben habe ich eine Standard Yamaha-Stahl und eine Supralite besessen, die allesamt besser klangen. Die Stahlsnares mit Alu zu vergleichen ist auch ein wenig frech. Meine Acrolite klingt nicht nur minimal anders als jede Stahlsnare, die ich besitze oder besessen habe. Mich würde es wundern, wenn eine lackierte Standard-Stahlsnare auch nur ansatzweise da hinkommen würde.
Ob nun Snares mit 8 oder 10 Lugs oder anderen komischen Anzahlen wie 11 oder sonstwas besser oder schlechter klingen ist sehr individuell und wollte ich auch gar nicht zur Diskussion stellen. Was mich stört ist, dass Einsteiger-Snares mit Attributen versehen werden, denen sie nicht gerecht werden können. Vielleicht hat Kollege Soulfinger ein Sontags-Sondermodell einer Einsteiger-Standard-Sensitone erwischt. Aber ich wage zu bezweifeln, dass die Snare auch nur ansatzweise mit nur ein wenig teureren Snares in Punkto Ansprache und Sound mithalten kann.
Auch das mit der sensiblen Ansprache ist ein kleines Märchen in meinen Augen/Ohren. Es ist leicht jeder Snare bei leisem Spiel ein sensibles Verhalten des Teppichs zu entlocken. Interessant wird es für mich dann erst, wenn die Snare sowohl sensibel als auch laut und präzise kann ohne viel Tuning/Dämpfung, etc. Das ist für mich das Unterscheidungsmerkmal zwischen guten und nicht so guten Snares. Kurzum, die guten klingen in allen Situationen, die "normalen" können nur etwas Bestimmtes.
Zum Schluss von mir noch ein Plädoyer an den Player: es ist eigentlich untergeordnet worauf man spielt, ich finde es inspirierender (einfach) etwas zu spielen und Spaß zu haben. (Ich habe mich auch zu lange mit dem Worauf aufgehalten anstatt an das Was zu denken....) -
Hi,
die von Soulfinger empfohlene Sensitone ist in meinen Augen keine Empfehlung wert. Sie ist, wie viele andere auch, eine Einsteiger-Stahl-Snare. Nicht mehr und nicht weniger. Es gab vor Jahren diese Snare mit deutlich besseren Features und war in einem gehobeneren Niveau angesiedelt. Der Sound war auch besser und vielleicht auch das Material und die Gratungen anders, zudem hatte Sie 10 Lugs.
Wenn es eine gute, bauchige Snare sein soll, dann kann ich nur die von Drumstudio1 angebotene DDRUM-Trommel empfehlen. Für den Preis hat man den Sound einer Edeltrommel mit viel Hubraum und einer sehr guten Ansprache. Zudem die Frage, warum 14"? Es gibt 13" Trommeln, die tief und voll klingen. Zudem kann ich empfehlen ein Evans G12 auszuprobieren, auch in klar. Das nimmt der Snare einige Höhen ohne pappig zu klingen. Ich habe eine Mapex Phantom in 12x5, die klingt mit dem G12 tiefer als eine 14" in mittlerer Stimmung.
Gruß,
s.
P.S.: bei Interesse, ich verkaufe gerade eine Mapex bp 13x5,5" Maple Cherry Snare -
Ich bin auch schon ein wenig in der Welt der unterschiedlichen Fellvarianten herumgewandert. Ich tendiere mittlerweile zu dünnen Resofellen auf Toms kleiner/gleich 12 Zoll. Gerne auch coated. In mitteltiefer Stimmung sind Sie offen, kurz und sensibler als Ambassadors. Das Coating gibt da nochmal mehr Ton als ein clear-Fell. Oben rum mag ich nach viel Rumprobieren die Amba X starken Felle. Für mich das beste aus beiden Welten. Ein wenig gedämpfter als ein Amba aber nicht so "tot" wie ein Emperor. Gerade bei leisem Spiel macht mir das unheimlich Spaß. Aus optischen Gründen spiele ich clear Felle auf meinem Acryl Set, Classic clear über Diplomat, bei den tieferen Super 2 über Amba. Meine Erfahrung mit Aquarian ist, dass die Felle viel mehr Ton als alle anderen Hersteller haben. Das macht die Kombi trotz clear für mich sehr interessant. Auch sehr gut finde ich das Evans UV1. Nicht nur auf der Snare klingt es sehr ähnlich wie das AmbaX nur ein wenig moderner noch.
Allgemein ist es bei neuen Fellen so wie bei neuen Seiten auf der Gitarre. Es klingt alles ein bisschen offener, moderner und voller. Je älter, desto mumpfiger wird es...
Ich habe zudem mit BD-Fellen ein bisschen experimentiert und bin beim fast billigsten Fell gelandet. Aquarian Force Ten in clear, dass mein PS3 und ein EMAD, dass ich bevorzugt genommen habe verdrängt hat. Es ist in meinen Ohren modern, voluminös und mehr bassbetont als die anderen.
Auch ich kann nur immer sagen, dass das Stimmen mehr ausmacht, als die Fellwahl. Ich helfe bei mir zudem mit Lug locks nach damit die Stimmung auch so bleibt, wie sie ist... -
Danke. Und wie ist der Sound?
Ich empfinde den Sound gut. Direkt, ohne Mumpf und gefühlt wie mit EQ. Und lauter sind Acryl Kessel, was ich sehr gut finde.
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Ich habe stegner Acrylkessel. Habe mir die Löcher bohren lassen. Selber bohren würde ich in mehreren Stufen machen. Spricht auch nichts dagegen es selber zu machen.
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Ich stell mal provokativ die Frage in die Runde: Was ist denn eigentlich guter Snare Sound?
Ich empfinde das als ziemlich schwer zu beantworten. Wie muss denn eine Snare überhaupt klingen? Was ist denn eine gute Snare? Wenn ich bei Bonedo schaue gibt es fast gar keine schlechte Snare... Tests online sind auch durchweg positiv. Ich kenne Exemplare, die trotz perfekter Gratung, guter Felle und einem guten teppich nicht gut klingen obwohl sie nach Snare klingen... komisch eigentlich ?!?
Warum gibt es Snares die einen ein grinsen auf´s Gesicht zaubern und umgekehrt Snares die trotz perfekter Randbedingungen einfach keinen Spaß machen?
Ist es der Teppich, die Felle, Das Kesselmaterial... oder vielleicht auch der Raum? Den Bediener nicht zu vergessen ;).
Ich kann da leider irgendwie keine spezifische Antwort drauf geben... Manche Dinge funktionieren einfach. Beispiel: Eine Black Magic war bei mir, die klang gut, aber sehr eindimensional, irgendwie nicht richtig.. eine alte Pearl sensitone brass dagegen voll, rund und wirklich weich, sowas kannte ich vorher gar nicht.... es macht einfach Spaß Sie zu spielen. So könnte ich ca. 5 weitere Beispiele zu meinen Snares nennen. Führt mich direkt dazu, dass es bei mir so ist. Mein Nachbar, selbst Trommler, kann aber mit den Trommeln nix anfangen... ergo: alles sehr individuell.
Thema Felle:
Puh, wird nicht einfacher, je länger man damit rumexperimentiert... funktionieren tut viel, ich habe ein G12 auf einer 12" Mapex phantom, diese Snare klingt damit wirklich fantastisch. Andere Snares klingen mit anderen Fellen besser, alle Hersteller haben da was gutes im Angebot. Persönlich mag ich keine 2lagigen Felle oder Ringe an der Seite. Gehen aber auch... Wenn ich darauf spiele wirkt es für mich leiser und kompakter... macht einfach weniger Spaß...
Das Reso macht oft den Unterschied. Wer fein spielen will braucht ein dünnes Reso... Ich habe mal ein Emperor Reso versucht, das wirkt sehr indirekt, wirklich sehr indirekt. AC/DC geht damit aber allemal ;).Thema Teppich:
Fein auflösend fand ich Puresound concert und canopus vintage dry. Sehr gut ist der justierbare Fat Cat. Sonor fand ich mau... Der Blaster war für mich irgendwie nicht richtig... raschelte zu steril :)) . Und wieder, rein subjektiv...Abschließend und kurz zusammengefasst: Alles kann, nix muss - wer nix kann, rüstet auf - erlaubt ist das was Spaß macht - und wirklich wichtig ist: spielen statt schreiben.
An den Threadstarter: Ich würde keine Millenium snare holen, es gibt für ähnliches Geld wirklich richtig gute Snares (und keine hochgesponsorten)... Unverständlich in dem Zusammenhang, dass der Gerald seine DDRUM seit Jahren nicht los wird. Das ist eine Snare, die es mit so ziemlich allem auf dem Markt aufnehmen kann und diese wahrscheinlich sogar aussticht... Kann alles, klingt immer gut! (Sorry für die Schleicchwerbung, abre musst mal sein
)
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Ich war auch zu spät... hätte auch auf den Hebbe getippt... Update: ging laut Verkäufer für 250€ weg.
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Ich werfe mal das Superlux S502 in den Raum. Ich habe damit super Ergebnisse erzielt, egal wie groß oder klein die Location war. Gespart habe ich mir dadurch oft das Snare mic, da diese, wenn das Mic mittig ausgerichtet ist, sehr gut abgebildet wird. Gerade live von hinten über dem Kopf des Drummers aufehängt gibt es einen ausgewogenen Gesamtsound wieder. BD würde ich aber immer abnehmen, da es selten so ist, dass diese zu präsent rüber kommt.
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Ich kann dir die mapex phantom ans Herz legen. Leise und doch als Mainsnare gut zu gebrauchen.
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[quote='AC/DC Manuel','index.php?page=Thread&postID=1237994#post1237994']https://m.ebay-kleinanzeigen.d…g-sonor/863558459-74-8683
Steht jetzt bei mir... mal schauen was man daraus machen kann... -
Hi,
Ich kann diesen wärmstwns empfehlen:
DrumCraft 8 Snare-Ständer SS-8.0 (10"-15")
Für mich der Universal-Snare Ständer.... -
Hallo liebe Trommelgemeinde,
dies ist ein "nicht ganz" (vielleicht doch ein wenig mehr als gewünscht) gemeinter Thread zu Euren Erfahrungen mit Snares/Sets/Becken, von denen Ihr euch nicht trennen könnt oder wollt obwohl es eigentlich keinen Grund gibt Sie zu behalten oder es vielleicht auch Gründe gibt, die aber eher in der esoterisch angehauchten Ecke zu finden sind.
Ich eröffne dieses Thema aus einem gewissen Eigennutz. Es stehen bei mir im Regal mittlerweile ca. 10 (edit 9!) Snares von denen ich maximal 2 spiele, tue mich aber schwer die eine oder andere zu veräußern, obwohl es rational keinen wirklichen Grund gibt diese zu behalten.
Kurz zu meiner Situation:
Angefangen hat alles mit dem Gedankenspiel, dass ich je eine Holz-, Metall- und Plexiglas/Carbon/Kunststoff-Snare besitzen wollte. Meine Neugierde bezüglich Materialien und Soundeigenschaften sollte ja befriedigt werden ;). Der Pragmatiker würde sagen: "ich will flexibel sein". Naja, da kommt ja noch hinzu, dass ich auch unterschiedliche Größen besitzen wollte, zwischen 12" und 14" bzw. 15". Da erhöht sich gefühlt die mögliche kombinationsmöglichkeit zwischen Materialien und Kesselgröße, was die Auswahl nicht leichter macht.
Ich teste zudem gerne selber, da die Aussagekraft von Videos nicht im Ansatz das Gefühl wiedergeben eine Sanre wirklich zu spielen. Manche Trommeln spielen sich "von alleine", da macht jeder Schlag Spaß und man hat nicht das Gefühl: "was war da jetzt los" (vor allem bei leisen Wirbeln und schnellen Ghostnotes)...
Grob gesagt, nach diesem Kriterium habe ich einen Haufen an Snares gekauft und wieder verkauft und mir so mit unterschiedlichen Fellkombinationen und Teppichen ein gewisses Arsenal an Snares ersammelt, die mich irgendwie nicht loslassen und von denen es schwer fällt sich zu trennen.
Nun zu den Kandidaten:
1. 13x5 Yamaha FRP Fiberglas - das ist meine Referenzsnare für alles... Ich habe keine bessere allround-Snare bis gehört.
2. 14x5 Sonor D454 - ist die aus dem bonedo-Test von Chris Beam. Ich hatte insgesamt 3 Stück, alle gut, diese war die am besten Klingenste. Ich habe diese Snare das erste mal beim Hebbe gehört und war hin und weg. Ich weiß aber nicht, ob ich Sie brauche. Verkaufe ich Sie will ich bestimmt wieder eine haben ;). Bleibt nur die Frage wofür? Als Ersatz oder alternative für meine 3. Snare?!?
3. 14x5 Acrolite - Super Zustand, neue Ludwig-Felle drauf (dazu könnte man auch eine Extra-Story schreiben à la (Un-)Wahrheiten beim Fellkauf bzw. das Mysterium von Ludwig Fellen) und Canopus Teppich drauf - Ist eine wirkliche Allrounder Snare. Spiele ich bei meiner Hochzeitsband, passt immer...
4. 14x7 DDrum Mike Marsh Signature Snare - Ziemlich abgefahrene Cast Steel Snare mit Verstärkungsreifen. Ist bei mir für (laute) Recordings an erster Stelle und wenn ich mal gegen Gitarren ankämpfen muss...
5. 14x6(,5) Sonor International - Zugegeben, eher ein Zufallsfund (günstig bei eBay), ich habe Sie poliert, alle Teile gereinigt, die Gussreifen von der DDrum Snare drauf gemacht und eine Gibraltar Abhebung dran gemacht. Was soll man sagen. Klingt wirklich gut, wie eine D454 mit Dampf, also eine Vintage-Rock-Snare. Brauch man die? Der Wert ist wohl eher sentimental, von daher ist an verkaufen eher nicht zu denken, da ich wahrscheinlich nicht mal den Wert der neuen felle rausbekomme.
6. 13x6 Mapex BP Cherry/maple - Ich hatte schon mal eine (von Musikay), verkauft ich Dusel, jetzt wieder eine reinbekommen. was soll ich sagen. Eine sehr gute Holzsnare. Nutzen? Wenig, irgendwie hänge ich dieser Snare. Warum? Warum nur??? Keine Ahnung. Es macht aber unheimlich Spaß auf Ihr zu spielen.
7. 13x6,5 Pearl Sensitone Brass Snare - Tja, die Snare ist außergewöhnlich. Klingt unheimlich voll, bauchig, aber trotzdem crisp. Irgendwie das Gegenstück oder fehlende Puzzleteil zu allen anderen Kandidaten. Spielt sich fast von alleine ;). Ich habe eine einstellbaren fat Cat Teppich und ein Evans UV1 drauf. Irgendwie Killer. Von laut bis leise, mit oder ohne Teppich.. Einfach zum Verlieben. Wird wohl für Aufnahmen meine Mike Marsh ablösen, ich muss das aber noch ausprobieren. Unterm Mikro klingt es ja meistens anders als aus der Trommlerposition...
8. 12x7 Mapex BP Snare - Ist meine Zweitsnare am Set. Tief gestimmt mit einem sehr (wirklich sehr sehr) gedämpften Evans Dry Fell. Einsatz für lässige Strophenparts - geht aber auch als bauchige Hauptsnare...
9. 12x5 Lefima ultraleicht - die muss ich erst noch fit machen, da fehlt die Abhebung... Da war/bin ich zu neugierig was das Gewicht und die konstruktion für den Sound bedeuten. Wird wohl sehr direkt und crisp sein ?!?dann gibt es noch 2 Snares an meinem Steh-Cocktail-Set. Die sind fest verbaut und zählen irgendwie nicht.
Dann noch eine kurze Liste von Kandidaten, die ich besessen habe und mir eigentlich zurück wünsche:
- 15x5" Supralite - der Klang war hervorragend, mich hat damals die Größe ein wenig gestört
- 14x6" Dennis Chambers Signature - Hab ich live in einem kleinen Club bei einer jungen schweizer Band gehört, gedacht: Wahnsinn. Mir eine gekauft und dann gegen ein Set getauscht.Ich habe diesen Thread bewusst unter eine nicht ganz ernsthafte Kategorie gesetzt. Es ist mir irgendwie schleierhaft, wie ich zu so vielen Trommeln gekommen bin und warum ich an diesen so hänge. Eigentlich genügen mir die Kandidaten 1 und 3, vielleicht noch 8 ;).
Kennt Ihr das auch? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Gibt es eine Therapie
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Meine Erfahrungen mit coated Resos mit 7mil Dicke ist durchweg positiv. Ich habe sehr lange coated Amba X über Diplomat Resos gespielt und kann nicht über einen verminderten Stimmbereich klagen. Der Unterschied zu Resos in Amba-Stärke ist für mich, dass man sauberer stimmen muss und dass sie bei mittlerem und hohem tuning perkussiv sind. Das dürfte das nachhallen der BD verringern. Zum Thema Mumpf durch coated Resos ist meine Meinung, dass viele von mehr Volume und Ton sprechen, aber vergessen, wo der Ton herkommt. Es ist gerade dieser Mumpf der diese berühmte "Wärme" und Völle erzeugt, meistens dadurch, dass bestimmte Frequenzen unterdrückt werden, nicht weil man bestimmte Frequenzen erhöht oder anhebt. Das ist bei Kesseln wie auch bei Fellen gleich.
Ich würde mir ein Testfell für das mittlere Tom bestellen, schauen, ob es passt und dann den Rest nachordern.
Ob Remo oder Evans müsste eigentlich kaum Unterschied machen... Obwohl das Level 360 vielleicht erlaubt, dass du das Reso ein wenig tiefer stimmen kannst. Das wiederum würde aber den Effekt des Nachhallens der BD verstärken.
Ich habe für mein altes Tour Custom folgenden Ansatz verfolgt: Oben Amba X und unten für das hohe Tom ein Diplomat coated, das Mittlere eine Amba coated und für das tiefe ein Amba X. War für mich wunderbar. -
Die ist auf dem Weg zu mir... 100 mal schreiben: "Ich darf diesen Thread nicht mehr öffnen!"
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Hi Tim,
es geht in meinen Augen für dich darum tight, homogen und dabei locker zu spielen. Wenn du das mit Metronem erreichen willst, solltest du ausschließlich mit Metronom spielen und die Präzsion des Hilfsmittels gewöhnen. Auch sind es 2 paar Schuhe mit dem Metronom zu spielen und damit zu üben. Für mehr Präzision lohnt es sich viele Clicks, also 8tel oder 16tel einzuschalten und darüber FIguren auf der Snare (Rudiments) oder Beats zu üben. Oft bedingen kleine Timingschwankungen, dass die nächste 4tel oder die 1 nicht präzise ist. Mit der Zeit nach und nach die Unterteilungen abschalten und schauen, ob die Präzsion erhalten bleibt. Übungen, die ein großes Intervall beinhalten bergen die Gefahr, dass sich Fehler im Mikrotiming einschleichen und es dadurch leiert. Ein Vorredner hat Benny Greb ins Spiel gebracht. Für den ambitionierten Hobbytrommler bieten seine DVD´s sehr viele Möglichkeitensein Timing, Feeling und Spiel zu verbessern... Es gibt bestimmt auch viele andere gute Videos und Inhalte, die sich lohnen. Listen findet man bestimmt hier im Forum ;). Und es nützt nix, denn auch hier hilft einfach nur viel üben, eins mit dem Click werden und dann locker sein.
Die Energie, die Lockerheit und das Feeling kommt dann von ganz alleine. Leider ist das ein Prozess mit Höhen und Tiefen. Zudem sind Abkürzungen, wie:"es past irgendwie", möglich und je nach eigenem Anspruch auch ausreichend. -
Getreu dem Motto: "Speed is nothing without control" (Urheber habe ich gerade nicht parat) würde ich mich weniger um das lange ausdauernde Spiel am Limit konzentrieren sondern versuchen die Koordination der Füße von grundauf zu lernen. Ich persönlich vewende dazu 2 Quellen und wandele die Übungen für meine Füße ab. Zum einen Benny Greb, mit seinem Language of Drumming (Stischwort "TSCHP"
). Da lernt man sehr gut, wo genau der Schlag ist... Alle Kombinationen durchgespielt mit 16teln mit beiden Händen auf der Snare und man hat viel zu üben. Auch schön ist Tommy Igoe, der hat eine Schleife mit 8teln und 16teln. Da kann man sehr schön erst mit durchgehenden 16teln auf der BD anfangen und die Schleife mit den Händen spielen, dann das ganze Invertieren und die Schleife mit den Füßen spielen, bei durchlaufender Snare. Schult die Koordination und die Kondition... Ansonsten gibt es zum Thema Präzision eine Online Übung von Patrick Metzger für die Hände, bei der er eine Führhand hat und die andere verschiedene Zwischenschläge machen lässt... Sehr gut für die Füße umzusetzen. Wer des dann komplexer mag kann einfach mit 8teln oder 16teln die Snare dazu spielen...
Der Speed kommt dann von ganz alleine, da du nicht mehr verkrampft und unkontrolliert spielst... Das dauert zwar und ist nervig und frustrierend...aber...Am Schluss stellt sich nachhaltig der Erfolg ein und die BPM sind nicht mehr entscheidend... -
Diesen Kollegen anschreiben. Vielleicht hat er sie noch.
Dir Iron Cobra is leider schon bei mirIch kann aber auch die Demonator nur empfehlen. Für das Geld ist die Maschine wirklich gut. Ich habe insgesamt 2 besessen und kann nichts negatives zu den Laufeigenschaften sagen. Es fehlen zu den teureren ein paar kleine Features, die aber nichts mit dem Spielgefühl und der VErarbeitung zu tun haben, z.B. eine seitliche Befestigungsschraube...