Beiträge von Angus67

    Habe gerade nur durch Zufall auf FB gesehen, daß Jimmy vor ca. 2 Wochen verstorben ist.
    Ich habe ihn das erste Mal bei Company of Snakes kennen gelernt. Danach dann bei Magnum und zuletzt Manfred Manns Earth Band.
    Ich fand seinen Sound und sein Drumming vom ersten Moment an total geil Ein wirklich toller Drummer.
    Er hat auch bei Tears For Fears, Paul Weller, Jeff Beck und anderen gespielt.


    R.I.P. Jimmy

    Mittlerweile habe ich herausgefunden, daß es sich nicht um Trex sondern um TRX handelt. Da kann man schon mal den Überblick verlieren ?(
    TRX kann man immerhin über deren Webside ordern und Gear Music haut auch ein paar. Aber nicht ganz billig.

    Jedenfalls scheint auf der Seite so einiges noch/immer nicht zu funktionieren.
    Ich hab mal ne Mail geschickt und nach einem Deutschen Händler gefragt. Wobei google hier keine Ergebnisse liefert.

    Richtig, er war neben Gregg Allmann einzig verbliebenes Gründungsmitglied.
    Übrigens ist Butch Trucks der Onkel von Derek Trucks und hat diesen als Nachfolger von Dickey Betts in die Band geholt.
    Den Allmann Brothers sagt man ja nach, die "musikalisch anspruchsvollste" der großen Südstaaten Bands gewesen zu sein.
    Da hat Butch Trucks sicher auch mit seinem Drumming erheblich zu beigetragen. So ne Nummer wie "Jessica" muß man ja erst so knapp 15 Minuten
    am Grooven halte, ohne das es langweilig wird. Und sein Drumsound war auch immer richtig geil.

    Butch Trucks, Gründungsmitglied und Drummer der Allmann Brothers Band, ist verstorben.
    Sicher kein "Drumhero", aber ich finde, er hat zu den Songs genau richtig getrommelt, nicht zu viel oder zu wenig.
    Eine Art Drumming, wie es heute nicht mehr üblich ist. Sah bei ihm immer alles so leicht aus.
    R.I.P. und Danke!

    Wie endet dieses elende Jahr 2016 denn noch?
    Keine Rockparty in der ich in den letzten 49 Jahren meines Lebens gewesen bin fand statt, ohne dass nicht irgendwann diese unvergleichliche Rhythmus-Gitarre ein Riff anfing und
    Status Quo die Party in Schwung brachten. Nun ist auch diese für immer verstummt.
    Auch er hat den Rock N Roll LIve Style gelebt und dafür am Ende vermutlich bezahlt. Aber auch er, wie Lemmy, hat das in Kauf genommen und sein Leben genossen.


    RIP Rick Parfitt und Danke!

    Da ich in dieser Branche arbeite, bekomme ich die Entwicklung von Ticketpreisen und deren Folgen, seit fast 20 Jahren tagtäglich mit.
    Ein schwieriges Thema und nicht einfach zu beantwortende Fragen.


    Zur Frage "welche Eintrittspreise seid Ihr bereit zu zahlen". Das muß ja jeder für sich selber beantworten.
    Klar ist jeder bereit, für seine Lieblingsband tiefer in die Tasche zu greifen, als für andere Bands. Für AC/DC habe in 2016 bei 2 Konzerten alleine ca. 230 € ein Eintrittsgeld bezahlt -
    Fahrtkosten, Hotel und Verpflegung noch nicht mitgerechnet. Sonst gibt es wenige Bands, für die ich so viel Geld ausgeben würde.


    Dann gibt es Bands oder Musiker, die man sich bis zu einem gewissen Preis mal "antun" könnte. Hier ist das hier schon angesprochene Konzert von Billy Joel ein gutes Beispiel - in vielerlei Hinsicht.
    Ich hätte Herrn Joel auch gern mal live gesehen - aber NICHT zu diesen Preisen.
    Jetzt ratet aber mal, welche die Plätze waren, die zuerst ausverkauft waren? Genau, die für fast 400 €.


    Die nächste, viel schwierigere, Frage, was macht ein Konzertticket so teuer, bzw. wie kommt der Preis zustande.
    Da gibt es gerade ein gutes Beispiel. Jeff Beck spielt morgen in Köln und Übermorgen in Winterbach. In Köln (bei dieser Show bin ich involviert) kostet das Ticket 72,50, bzw. 74,50€, in Winterbach 61,50 €.
    Wohlgemerkt - gleicher Künstler, gleiche Show - kein Unterschied. Hier kann ich sagen, daß es da einen erheblichen Unterschied der örtlichen Kosten gibt. Dies macht auch zum Großteil den unterschiedlichen Preis aus.
    Hier sind ja einige Profis unterwegs und die werden ja selber wissen, wie hoch der Teil ihrer Gage am Eintrittspreis ist. Und dieser Anteil variiert je nach Größe des Konzertes gewaltig.


    Das und noch viele andere Faktoren spielen da eine Rolle. Und das wird in Zukunft noch undurchsichtiger werden. Dynamic Pricing heißt hier das neue Zauberwort.
    Bisher hat das im Rock/Pop Bereich noch nicht soviel Bedeutung, aber das wird sich ändern. Das bedeutet, Angebot und Nachfrage bestimmen und verändern den Preis - für ein und das gleiche Ticket.
    Was also bei Flugtickets, oder Ähnlichem, bereits Gang und Gebe ist, wird irgendwann wohl leider auch im Musikbereich Einkehr halten.
    Dann wird die Frage, was ist ein Konzert wert, noch schwieriger zu beantworten sein.

    Also ich habe mir vor ein paar Monaten die Evans EC2 Coated SST auf die Toms geschraubt und kann diese - zumindest für den Hard- und Heavybereich - vollumfänglich empfehlen.
    Sie lassen sich sehr leicht stimmen, haben eine extrem gute Haltbarkeit und mehr oder weniger kaum Obertöne. Also sicher nichts für den Jazzer aber sonst kann man fast nix verkehrt machen.
    Wobei ich denke, die doppellagigen, aufgerauten Felle der gängigen Hersteller dürften sich untereinander kaum groß unterscheiden.

    Überhaupt, Ringos Sohn möchte ich mal ein ausserordentliches Lob aussprechen: ich fand immer, dass Simon Phillips nie richtig zu The Who gepasst hat (obwohl er, oder gerade weil er ein perfekter Rockdrummer ist). Zakk Starkey ist wie eine Reinkarnation von Moon, diese telweise recht unkonventionelle Kickass trommeln passt wunderbar zu den Songs.



    Ich finde sein Drumming auf der DVD vom letzten Jahr auch klasse. Übrigens wußtest Du das?:


    Ringo's little boy Zak is celebrating his 51st birthday today. For those of you who may not know, Zak Starkey has been the unofficial drummer for The Who since 1994. He has also played with Oasis.
    Something else you may or may not know about Zak. His Godfather was The Who's original drummer Keith Moon. It was Keith who bought Zak his first drum kit, not Ringo….


    [Das hier gepostete Foto wurde wegen einer Beschwerde zu einer Urheberrechtsverletzung gelöscht]

    Hallo,
    für die, die es interessiert, hatte ich folgende Meldung im Newsletter eines Händlers:


    Hallo Liebe Kundinnen und Kunden,


    Sonor hebt die Preise ab Oktober teilweise extrem an.
    Insbesondere bei der Prolite-Serie sind ca. 19% Preissteigerung angekündigt.
    Ferner trifft es auch die Vintage-Serie.

    Hey Leute, it's only Rock N Roll! - kein Grund sich anzukacken.


    @Moe
    Deine Meinung sei Dir ungenommen und Du hast mit einigen Dingen ja auch Recht. Was Du aber z.B. über Angus (auf die Bühne stolpern, Rollator) schreibst ist schlichtweg falsch.


    Ich habe Chris Slade nun schon öfters live erlebt. Auch schon mal im kleinen Club in Holland. Ein wirklich netter, sympathischer Typ. Aber sein Drumming finde ich auch wenig kreativ, ja teilweise hölzern.
    Dennoch kann er einige ACDC Songs durchaus gut spielen, andere eher nicht.
    Ihn deshalb in die dritte Liga zu schicken? Wußte nicht dass es die überhaupt gibt.
    Ich denke, alle sind sich einig, wer da eigentlich hinter die Schießbude gehört.


    Grundsätzlich zu AC/DC: wenn ne Band sich selber auch nicht allzu ernst nimmt, für sich und das Publikum Spaß haben will und dabei die erfolgreichsten Tourneen auf der Welt fährt, dann ist das
    meiner Meinung nach nicht peinlich.
    It's only Rock N Roll :thumbup: