Beiträge von dichternebel

    Zitat

    Original von JoergS
    ...MKV87 nimmst und darauf ein opus 53 montierst...


    Hi Joerg!
    Ich wollte einfach mal Danke sagen. Wahrscheinlich hätte ich irgendeine Gurkenlösung genommen, wenn Du mir diesen Tipp nicht gegeben hättest. Also: VIELEN DANK!


    Das MKV87 inkl. der Halterung verweilt nun premanent in der Cajon, passt perfekt. Ich stecke das Opus53 einfach drauf und gut ist. Kein Bohren, kein Schrauben oder Sägen. Super.
    Ich muss sagen, dass es wirklich gut klingt und nah am Natursound ist. Erstaunlich viel Bass trotz Ausrichtung nach oben. Die Mitten und Höhen müssen da für meinen Geschmack sogar etwas angehoben werden um nicht dünn zu klingen. Oder man dreht ein paar Bässe raus.
    Live konnte ich es leider nicht testen, da die Lieferung einen Tag zu spät kam. Habe nur eine Aufnahme durch's Pult machen können. Da ich aber ja das Opus87 bereits sehr laut getestet habe, gehe ich davon aus, dass das 53er genauso rückkopplungsarm und klippfrei ist.


    Zusätzlich habe ich jetzt noch ein T-Bone CD55 für meine Bongos und den ganzen Schüttelkram, absolut empfehlenswert und für den Preis fast unschlagbar. Live werde ich das so positionieren, dass es ein wenig von vorne auf die Cajon zeigt, trotzdem die Bongos mitbekommt.

    Danke für Deine Antwort. Aber Grenzfläche auf die Bühne legen geht ja nun mal nicht für mich. Weil ich von kleinen, lauten Bühnen ausgehen muss... und da ist einfach zu viel Lärm. Ich würde gerne über Erfahrungen mit der Grenzfläche innerhalb der Cajón wissen...


    Gestern hatte ich noch eine halbe Stunde und habe mal Ansteckkondensatoren von Audio Technika und AKG (Typ vergessen...) ausprobiert. Mal abgesehen davon, dass die teurer waren als die Cajón selbst, war ich nicht davon begeistert, wie der Originalsound war... ohne parametrischen EQ sind die Dinger innerhalb der Kiste völlig unbrauchbar. Absolut nicht rückkopplungsfrei! Mit der richtigen Einstellung am Pult aber dann sehr gut. Nur genau das will ich eben nicht. Ich möchte einen brauchbaren rückkopplungsarmen Sound, ohne großartig an den EQs rumdrehen zu müssen. Meinetwegen auch mit Einschränkungen im Klang, live muss es nicht brillieren...
    Überrascht hat mich da schon der Sound und die Eigenschaften vom Beyerdynamic Opus 87. Allerdings kann ich Sven da nicht ganz folgen: Die Befestigung ist leider überhaupt nicht optimal! Zwar kommt das Opus mit einem robusten Federklemmmechanismus daher, allerdings passt es nicht an den Rand der Öffnung des Schalllochs (Holz zu dünn!). Meine Schlagwerk hat unter dem Schallloch eine Querstrebe, wo es absolut perfekt rangeht. Nur guckt das Mikrofon dann ja nach außen! Man muss es also um 180° in einem Bogen nach hinten biegen. Leider kann man das Opus 87 nicht in der z-Achse drehen. Ein weiteres Minus ist, dass man so nicht an die XLR-Buchse kommt... Dreht man das Mikro um, hat man also die XLR-Buchse oben, ist der Sound zu dumpf meiner Meinung. Es gibt also keine Möglichkeit das Opus "fest" in der Cajón zu belassen...
    Durch den Bogen kommt man leider nicht sehr weit in die Cajón hinein und der Sound ist durch die eingeschränkte Positionierung nicht so flexibel, wie ich es gehofft hatte. Für etwa 90€ muss es aber schon mehr sein meine ich...


    Unser Gitarrist meinte, ich solle mal Piezos ausprobieren... vom Preis her eigentlich genau mein Ding! :))
    Ich meine nur, dass die doch sehr leicht klirren... Also bitte ich nochmals um Erfahrungsberichte über weitere Kondensatoren, Grenzfläche und evtl. Piezos.

    Hallo!


    Also ich möchte meiner Kiste nicht zumuten (und mir auch nicht) mit einer Flex oder sonst wie bearbeitet zu werden. Ich möchte daher nochmal anfragen, ob jemand LIVE(!) bereits Erfahrungen mit einer Kombination Grenzfläche (für Bass) und Ansteckkondensator (für Mitten/Höhen) gemacht hat.
    Da ich nicht gewillt bin für kleine Gigs mit kleiner Bühne mehr Geld für Mikros als für die Kiste auszugeben dachte ich z.B. an Thomanns T.BONE GZ400 (49€) und T.BONE CC75 (39€)... also Mikros bei dem sich jeder Studiomensch im Grabe umdrehen würde. Oder vielleicht irgendwas vergleichbares... Mit nur einem Mikro habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, das klang irgendwie immer nach Matsche!
    Die Grenzfläche würde ich vielleicht einfach reinlegen oder irgendwo (hinten?) festkleben und das Klippmikro an's Schalloch, auch rein und nach oben schauend. Aber das sind halt nur Vermutungen...
    Wie bereits bei Eröffnung dieses Threads geht es um kleine laute Bühnen: keine stagerider, ohne tolle pa, keine comps oder gates, keine param. EQs.


    Danke schon mal im Voraus!